SF @ Social - und ihr so?

Jo, aber man könnte ja mehr machen als „neue Folge - jetzt anhören“

Ich glaube das man sowas wie die kurze Passage wo es um put / attach geht in der letzten Stationfall Episode auch gut bringen könnte. Kann man schön visualisieren (am Besten mit den Herren in der Hauptrolle, Raumschiff Gamestar-style), am Ende explodiert alles und dann hat man sowohl als Abonnent und Neukunde was davon.

Unsere beiden Standup comedians in spe (oder ist es eher poetry slam?) könnten aber bestimmt auch einen Sketch oder ähnliches zur aktuellen Folge auf die Beine stellen - ist halt Mehraufwand mit fraglichem Ertrag aber ich würde es feiern. Vielleicht erzählt Christian auch einfach Dad Jokes aus den 80ies. Halt irgendwas das noch Unterhaltungs-Mehrwert hat (und wo die SF-Qualität durchscheint).

Und das alles kann ja auch so zugänglich gemacht werden das man sich auch als Anti-Socialmedia-Mensch damit arrangieren kann.

Grundsätzlich vertreten bin ich auf den meisten größeren Social Media-Plattformen, aber gefühlt befindet sich die ganze Landschaft gerade in eher mäßig gesundem Zustand. Wenn ich mal so durchgehe (immer primär auf mich selber bezogen):

  • Facebook ist schon seit längerem relativ tot und im wesentlichen Pseudo-Newsfeed (v.a. Musik und Rollenspiel-Kram) und Quelle für Memes, die ich auf meinem Stamm-Discord poste
  • Instagram dient vor allem als netter Foto-Feed und hat erstaunlicherweise einen halbwegs brauchbaren Empfehlungsalgorithmus für Musikkram - aktiv schreiben oder reposten tue ich aber quasi nie
  • Twitter hat ordentlich abgebaut seit Musk übernommen hat und ungefähr ein Drittel meines Newsfeeds sich entweder nach Mastodon oder Bluesky verabschiedet hat - entsprechend hat meine Nutzung auch abgenommen, aber die Chance, dass ich mal was reposte oder kommentiere ist hier am höchsten
  • Bluesky hatte am Anfang ordentlich Schwung, der aber mittlerweile weitestgehend versandet ist - es fehlt an allen Ecken und Enden an Komfort (immer noch keine PNs, keine Hashtags und auch keine native Tablet-App); ist entsprechend mittlerweile auch nur noch auf Sparflamme aktiv
  • Reddit ist für mich nicht Social Media im klassischen Sinne, sondern eher ein Mega-Forum - ich schreibe und poste ab und zu mal was, aber eigentlich nur im Rollenspielbereich (Pen&Paper).

Ansonsten mag ich das Forum hier und schaue auch häufig rein. Aber das ist natürlich als Multiplikator jetzt nicht so wahnsinnig gut geeignet. Insofern wäre der relevanteste Kanal aus meiner Perspektive immer noch Twitter - zumindest bis sich mal jemand aufrafft und eine echte Alternative dazu baut.

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Zählt YouTube als Social Media im klassischen Sinne? Dann würde ich das einfach nochmal hochpriorisieren. Das läuft auch schon gut für SF und hat einiges an Potential hinsichtlich des etwas detailverliebteren Contents. Man darf sich aber auch nichts vormachen: YT wird ebenfalls mehr und mehr zum Altersheim. Der jüngere Gaming Content und entsprechende Interaktion läuft bei Twitch. Die Art der Interaktion hat sich einfach etwas verändert. Es wird noch direkter.
Finde YT immer noch sehr passend für dieses Projekt, auch da es etwas langsamer ist. Da wird es sicherlich auch etwas Aktivität über Kommentare geben. Holt ganz gut Leute rein.

Ansonsten läuft Gaming Content m.M. nach über Tiktok, Insta, Twitter. Glaube gerade die Zersetzung von Twitter/X wiegt momentan schwer. Da muss man vielleicht ein weiteres Jahr abwarten um besser einschätzen zu können wohin die Reise geht.
Insta mit seinem Bilderfokus erweckt zumindest etwas Aufmerksamkeit.

Schließe mich der Frage an: Was ist das Ziel? Reichweite und neue Hörer interessieren? Oder wollt ihr an den Außenstellen wirklich auch intensivere Interaktionen führen?

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Mein Nutzungsverhalten könnte man wohl am ehesten als „rückläufig“ beschreiben.
Meinen Twitter-/X-Account habe ich gelöscht, meinen LinkedIn-Account ebenfalls - beides aufgrund dessen, das mich der größte Anteil der Inhalte und Art der Interaktion dort einfach nur noch annerven.
Ich habe noch einen Facebook-Account, den ich nutze für einige Foren, die ausschließlich Facebook als Austauschplattform nutzen, und gelegentlich schaue ich mal bei Instagram rein.
Threads, Bluesky und Mastodon hatte ich mir mal angeschaut, werde ich aber auch nicht wirklich warm mit - bringt mir einfach nix.

Für SF brauche ich persönlich keinen Social Media-Kanal, solange der RSS-Feed und mein Podcatcher mich darüber über neue Folgen informiert.

Und darüber hinaus habt Ihr ja noch einen Newsletter, der ja ihnhaltlich schon mehr ein Magazin ist, per E-Mail (ja, ich weiß, ich bin alt, aber ich mag E-Mail).

Ich wüsste nicht, welchen Mehrwert mir da Social Media von Euch darüber hinaus noch bieten könnte…

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Meine Hauptplattform ist nach wie vor Twitter. Hab zwar auch einen Bluesky Account, da dort aber gut 95% derer denen ich auf Twitter folge nicht vertreten sind, taugt es leider nicht als wirkliche Alternative. Anscheinend habe ich mir dort eine gute Bubble primär aus der Retroshooter-, Doom Modding- und Survival Horror-Szene aufgebaut, so dass ich von all dem oft bemängelten furchtbaren Publikum dort praktisch nichts mitbekomme :grin:

Für Instagram und TikTok sehe ich keinerlei Nutzen für mich, Facebook habe ich vor ca. 2 Jahren verlassen weil ich es dort nicht mehr ausgehalten habe. Egal bei welcher Newsmeldungen ständig irgendwelche besserwisserische Kommentare und Deppenlachsmileys, ich hab irgendwann echt gemerkt wie das bei mir konstant schlechte Laune und Bluthochdruck verursacht hat. Dort gehalten hatte mich eigentlich nur noch die Big Box Sammelgruppe, nachdem ich das Hobby aber weitestgehend aufgegeben habe bin ich dann dort einfach komplett raus.

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Falls relevant: die Tochter (16) meiner Freundin hatte das zuletzt als Thema im Jahrgang, klassenübergreifend, Gymnasium, Privatschule. Ergebnis: alle nutzen Instagram aber auch nur für Stories und zur privaten Kommunikation. Fast alle Accounts sind auch auf Privat gestellt. Sonstige Inhalte postet fast niemand und alle „Freunde“ sind mehr oder weniger persönlich bekannt (Schule, etc.). Aboniert haben die meisten nur wenige Influencer, dafür aber hauptsächlich mehr Marken: z. B. Autos, Schminke, Kleidung, Düfte, Fussballer.

Genau 2 vom ganzen Jahrgang nutzen noch YouTube.

3/4 der Jungs nutzen Twitch, aber ausschließlich um Let’s Plays zu schauen und da meist Fortnite, Fall Guys, Minecraft, Rocket League, Clash Royal, GTA und ein bisschen Fifa bzw. FC24.

Bei den Mädels nutzen nur ganz wenige Twitch.

Facebook, X, Reddit, usw. nutzt niemand. Teilweise kannten sie die Plattformen gar nicht (Mastodon, Bluesky).

Tiktok wird nur konsumiert: Tutorials zum Kochen, Haare machen und Schminken, Herz-Schmerz-Schmacht-Gedöns und ähm „lustiger“ Jugendkultur-Kram.

Und und für Katzenbilder interessiert sich auch kaum noch jemand. :smile:

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Dochdoch, das geht schon, aber ein bisschen Anpassung ist ja schon noch nötig - auf Insta machen wir ganz andere Sachen aus auf Twitter, logischerweise.

Nutze eigentlich gar kein Social Media, hab LinkedIn und Xing nur beruflich und hab mich ausversehen bei Twitter angemeldet letztes Jahr, weil die Leute komischerweise da mehr News zu ihren Projekten posten als auf den richtigen Websites. Eigentlich wollt ich mich ja, nachdem das der Idiot Musk gekauft hat, erst recht nie anmelden. Hatte zwischenzeitlich vergessen irgendwie, das ich dann ja erst recht nicht dahin wollte :see_no_evil: aber da kann man halt echt gut Dingen Folgen wie dem Sega Neptune Mainboard, dem Sega Neptune Gehäuse, FlippyDrive, alles was mit Scalern zu tun hat, Krikzz und Terraonion. Also was das angeht ist das mit der Filterbubble praktisch :joy_cat:

Oh, Katzenbilder, wo? :smiley_cat:

Edit:
Twitch zählt zu Social Media? Da guck ich ab und zu diverse DJs :sweat_smile:

Früher war ich bei Uboot, Yooliety, Party.de, Partysan, StudiVZ, Schwarzes Glück und MySpace (fand als Künstler halt die Artist pages gut und das man es selbst per css customizen konnte), Facebook hab ich nicht mehr mitgemacht (fand ich schon scheisse, bevor da alle hin sind), WhatsApp flog bei mir 2014 auch runter, als es von Facebook gekauft wurde (Threema ftw).

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Über Schwarzes Glück habe ich damals Anfang der 2000er meine Ex kennengelernt und über ICQ zum ersten Date verabredet. :rofl:

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Nutze seit 2009 oder so zu 90% Twitter. Ist wie ein alter WoW-Account auch wenn es zwischendurch mal keinen Spaß mehr macht behält man den doch irgendwie. FB und Insta nutze ich fast gar nicht.

Mit Tik Tok kann ich absolut gar nichts anfangen.

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Auf meine ersten Online-Dating Versuche mit ~19 schaue ich heute allerdings eher mit einem starken Gefühl der Scham zurück. :sweat_smile:

Zum Thema kann ich sonst nur beitragen, dass ich eigentlich gar nichts mehr wirklich nutze. War ohnehin nie so aktiv wie manche in meinem Bekanntenkreis (aber aktiver als andere, so unteres Mittel halt): Der Sinn von Twitter hat sich mir nie erschlossen, einen toten Facebook und fast-toten Instagram Account habe ich noch und einen Linkedin-Account hatte ich mir bei der letzten Jobsuche mal angelegt, aber ich finde die Plattform furchtbar, entsprechend wenig mache ich damit. Reddit/youtube zähle ich eigentlich nicht wirklich zu social media, da ausschließlich Konsum (bzw. Reddit ist m.E. eher eine Art Diskussionsforum).

Meine Vermutung ist ja, dass das bei den meisten in „meiner“ Generation (ältere Millenials) und Sozialisierung (MINT-ler, „Nerds“) ähnlich aussehen dürfte. Da das vermutlich aber auch eure Hauptzielgruppe ist, weiß ich nicht wie viel Werbung auf solchen Plattformen dann bringt um neue Hörer zu erschließen. Aber zumindest, wenn es eher wenig Aufwand ist, kann das vermutlich auch nicht schaden. Könnte mir aber vorstellen, dass weitere Optimierung auf Youtube am ehesten Zielführend ist.

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Fehlen ja nur noch Metalflirt, Gothic Chat und der Lycos Chat :wink:
Ich fürchte, wir sind einfach alle alte Säcke :sweat_smile:

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Ey, nix gegen Metalflirt - das war super!

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Und nix gegen alte Säcke :joy_cat:

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Es gibt eine dedizierte Fediverse Instanz für Podcasts unter podcasts.social, wie hier unter Podcasts.social - Mastodon-Instanz für Podcaster*innen - Community - Sendegate beschrieben, die ist eventuell etwas flotter und mit besseren Server Policies die zu automatischen Posts passen als das mastodon.social Dickschiff.

Wegen komisch instanziiert: Email könnt ihr doch auch alle bedienen?

Ihr wollte ja ein Meinungsbild, darum nur ganz kurz, ich brauch und nutze Social Media gar nicht, das Forum reicht mir völlig.

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Witzig. Darüber habe ich meine Frau kennengelernt. War aber nen Tick später, ca. Mitte 2006.
Gerade gesehen, dass es den Laden ja immer noch gibt. Hat sich optisch nix verändert in den letzten 20 Jahren :smiley:

Genau wie die „Szene“ an sich. :vampire::man_vampire::woman_vampire:

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Das ist doch ein Apfel- und Birnenvergleich? Emails kriege ich doch nur von jemandem mit dem ich irgendwie in Kontakt stehe, normalerweise nicht ungefragt.

Der Vorteil von Twitter ist, das ich theoretisch den Tweet von jedem Nutzer zu einem Thema sehen kann. Und mir so like-minded people / Accounts über den Weg laufen. Űber Hashtags global und mit simplem Klick.

Es gibt bei Mastodon hingegen ja kein zentrales Mastodon - von Implikationen die durch „private Server“ entstehen will ich gar nicht erst anfangen. Das erscheint mir jedenfalls wie eine Verschlechterung der Twitter-Idee, theoretisch mit der ganzen Welt in Kontakt zu sein. Als Twitter die Übersetzung eingeführt hat, fand ich schon das es damit für einen kurzen Augenblick zur Völkerverständigung beigetragen hat. Und diese Grundidee existiert ja auch weiterhin - wenn man stabilen Leuten folgt.

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Puuuh, Social Media, ey…versuche ich ja einigermaßen zu meiden. Mit mittlerem Erfolg.

Twitter: Hatte ich mal, gab mir nix, mochte die Art des Austausches nie, weder in seiner Form, noch vom Tonfall.

Facebook: Habe ich immer noch als so eine Art Legacy-Netzwerk. Ich habe da seit Monaten nicht reingeschaut, hatte das zuletzt nur noch für die Big Box-Sammlerei und als Austausch mit Gleichgesinnten genutzt.

Insta: Der eine Kanal, auf dem ich teils sehr aktiv war. Privat mache ich da fast nix aktiv, scrolle aber gern durch. Aber vor ein paar Jahren habe ich das mal stärker für die Wargaming-Miniaturen-Malerei mit eigenem speziellem Account gemacht. War eigentlich ein Experiment, weil ich wissen wollte, inwiefern ich mit professioneller Brille wirklich eine Art Influencer-tum aufbauen kann. Ich sach ma: War schon möglich, aber eine Heidenarbeit. :smiley: Der Account ruht seit Geburt meines Sohnes, aber da kann ich mir vorstellen, auch noch mal was zu machen. Ist also mein aktivster Social-Kanal.

TikTok: Danke, nein, kein Interesse.

Twitter-Alternativen: Schon uninteressant wegen meiner Einstellung zu Twitter im Allgemeinen.

YouTube: Konsumiere ich, aber nix aktives.

Reddit: Find ich super-informativ, nutze ich sehr häufig für ungefähr alles. Aktiv bin ich da auch selten, aber dann eben zur Nutzung der Schwarmintelligenz.

Twitch: Nope, finde Streaming und Streamer irgendwie…unangenehm anstrengend.

Wenn ich durch meinen Freundeskreis schaue, dann ist Insta das, was die meisten haben und teils nutzen, FB das, was viele noch haben, aber gar nicht nutzen und ganz wenige tummeln sich noch bei X. TikTok hat ne eher schwache Marktdurchdringung in meinem Umfeld (Alter zwischen Ende 20 bis Anfang/Mitte 40). Der Rest findet nicht statt, bzw. gilt schon fast als Expertenwissen. :smiley:

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