Welche Spiele sind euch für einen hohen Schwierigkeitsgrad in Erinnerung geblieben?
Ich spiele geade Crash Bandicoot 4 und ich bin nur am Sterben. Mir ist noch Gargoyles Quest auf dem Game Boy in Erinnerung.
Welche Spiele sind euch für einen hohen Schwierigkeitsgrad in Erinnerung geblieben?
Ich spiele geade Crash Bandicoot 4 und ich bin nur am Sterben. Mir ist noch Gargoyles Quest auf dem Game Boy in Erinnerung.
Ich bin kein Fan von Spielen mit expilzit hohem Schwierigkeitsgrad wie zum Beispiel Dark Souls, Ghosts 'n Goblins oder Cuphead oder was es da sonst noch alles gibt.
Da ist meine Frustgrenze bei weitem nicht hoch genug.
Aber ich stelle mich gerne eigenen Herausforderungen, die dann auch sehr schwer und zeitintensiv sind:
Um in Dishonored und Dishonored 2 auf hohem Schwierigkeitsgrad alle Level ohne zu töten und ohne entdeckt zu werden zu schaffen, bin ich weite Wege gegangen. Da packt mich der Ehrgeiz und ich bin bereit manche Stellen wieder und wieder und wieder zu versuchen.
Half-Life habe ich damals fast durchgespielt ohne ein einziges Mal schaden durch Gegner zu nehmen.
Jagged Alliance 2 habe ich nur mit meinem Söldner und Shadow fast durchgespielt. Wenn ich mich richtig erinnere bis die ersten Panzer auftauchen. Da war auch viel Scheitern und neu Laden dabei.
Wenn ich mir sowas selbst eingebrockt habe, macht es mir Spaß. Wenn des Spiel von sich aus so hohe Anforderungen stellt, geb ich komischerweise schnell auf.
Ich verstehe deine Ansicht und ich glaube ich sehe das auch so. Ich bin mittlerweile Gelegenheitsspieler und zu hoher Schwierigkeitgrad führt dazu, dass ich das Spiel dann nimmer anrühre. Was vor allen dann schade ist, wenn es mir eigentlich gefällt.
Mir geht es ähnlich. Wobei ich z.B. Celeste durchgespielt hab, obwohl ich unendlich oft gestorben bin, weil man halt immer nur an Anfang des Screens zurückgesetzt wird und instant nochmal probieren kann. Da kam eigentlich sehr selten Frust auf, weil man auch direkt wusste welchen Fehler man gemacht hat.
Valfaris hatte ich letzte Woche angefangen, und mochte das Gameplay eigentlich sehr gern, allerdings war es halt so unfassbar schwer und die Checkpoints waren immer ewig weit weg (und wenn man Pech hatte konnte man den Checkpoint nicht nutzen, weil man dafür ein Crystal brauchte). Das hab ich dann laut fluchend beendet und werde ich mir auch net mehr antun.
Also das folgende Spiel hatte ich damals (mit ca 12 Jahren) auf meinem NES und bin schwier wahnsinnig geworden
Das Spiel hat kein Speichersystem sondern gibt nur nach Beenden eines Levels einen Code aus mit dem man an besagter Stelle weiterspielen kann. Ich glaube ich bin übers 2te Level nicht hinausgekommen weil meine damaligen noch jugendlichen Reflexe einfach zu schlecht waren um besagte Stelle zu schaffen…
Bis heute verfolgen mich Alpträume wenn ich an das Spiel zurückdenke ;-)…
edit
Ich erinnere noch das ich das Spiel abwechslungsweise mit einem Freund zusammen gespielt habe und er den 2ten Level geschafft hat mir den Code aber nicht geben wollte… Das hat unsere damalige Freundschaft schwer belastet kicher
Aber auch er ist über das darauffolgende Level nicht hinausgekommen…
edit2
heutzutage kann ich schwierige Spiele gar nicht mehr leiden. Wenn ich eine Herausforderung brauche gehe ich Bogenschiessen Digitale Herausforderungen locken mich nicht mehr…
Heutzutage finde ich die Fromsoft-Spiele um Dark Souls ganz hervorragend. Es sind einfach wunderbar designte Spiele mit interessanten Welten und fordernden und grundsätzlich fairen Kampfsystemen. Und wenn sich die Anspannung aus dem Bosskampf löst, wenn man ihn endlich mit Ach und Krach besiegt, ist es ein schönes Gefühl. Aber New Game+ wird mir dann auch zu viel. Es freut mich, dass Fromsoft mit Elden Ring endlich der Superhit gelungen ist, und dort sogar erfreulich viele Spieler die ersten wirklich fordernden Bosse besiegt haben. Ein schönes Indiz, dass Spiele anspruchsvoll und trotzdem massenmarkttauglich sein können. Und mit ein bisschen Geduld sind sie so schwer ja nun meistens auch nicht.
Einzig mit Bloodborne bin ich aus der Reihe nicht warm geworden. Das war mir zu hektisch.
Früher als Kind/Teenager war ich kein besonders talentierter Spieler, was dazu führte, dass ich viele Spiele als fordernd empfand…
Celeste ist ein gutes Beispiel. Es ist schwierig, wegen der Rücksetzpunkte und der perfekten Steuerung aber auch sehr fair. Da habe ich alle Erdbeeren eingesackt, auch wenn es manchmal frustig wurde. Bei den B-Seiten war dann aber Schluss, da habe ich 1 oder 2 geschafft und dann hat mir das Spiel schnell klargemacht, das war’s für dich.
Super Ghouls 'n Ghosts auf dem SNES Mini habe ich nur mit Savestates gespielt. Da sind die Checkpoints zu weit auseinander. Super Probotector und Mega Probotector waren mir auch immer viel zu schwierig, obwohl ich das Genre sehr mag.
Mit Elden Ring habe ich zum ersten Mal etwas von Fromsoft ausprobiert. Und es dann 3x durchgespielt. Aktuell sitze ich an Dark Souls III. Beide schaffen die Balance zwischen Herausforderung, Belohnung und Frustmomenten. Schnell wird mir klar, wenn ich zu ungeduldig oder unvorsichtig war. Dann probiere ich eine andere Waffe, spiele mal mit Schild, dann wieder ohne. So geht es Stück für Stück voran.
Du hast Elden Ring schon dreimal durchgespielt? Hmm… vielleicht muss ich es mir doch endlich mal holen.
Hat mich komplett in seine Welt gezogen, auch wenn es vor allem zu Beginn kryptisch ist und einige Mechaniken nicht gut erklärt werden. Habe 2 reguläre Durchlaufe gemacht, also jeweils mit neuem Charakter. Der 3. Durchlauf war dann NG+. Das war auch reizvoll, weil man alle Waffen und Zaubereien behält und dann viel ausprobiert, um zu schauen, wie sich die Spielmechanik ändert.
Puh, da bin ich ja schon ganz gegenteilig. Spiele spielen die mich nicht irgendwie fordern scheint mir Zeitverschwendung. Muss natürlich nicht immer so ein Klopper wie Celeste, Super Meat Boy oder Hollow Knight sein, aber so ganz ohne Herausforderung kann ich auch direkt einen Film schauen. Bei Celeste war bei mir jedenfalls erst bei den Golden Berries Schluss, ich bin ganz gut in solchen Spielen, aber eher weil ich nachwievor sehr hartnäckig sein kann. Die Levels ohne zu sterben zu spielen war mir dann auch zu krass.
Das kommt tatsächlich stark auf das Spiel und Genre an. Ich habe gern eine Herausforderung, aber ich möchte von einem Spiel nicht gefrustet werden. In der Regel wähle ich bei Spielen auch den „normalen“ Schwierigkeitsgrad, insbesondere wenn bei der Beschreibung von „leicht“ steht, dass das für Leute mit wenig Erfahrung ist und/oder die die Story genießen wollen. Einen harten Schwierigkeitsgrad muss ich mir aber auch nicht geben.
Aber es ging ja um schwierige Spiele an sich und da kommt es wirklich stark auf das Genre an. Ich bin ohnehin kein guter Strategiespieler, weshalb ich bei schwierigen Strategiespielen einfach raus bin. Mit den Souls-Games bin ich bislang auch nicht so richtig warm geworden. Bei Plattformern hingegen traue ich mich auch an schwierigere Vertreter. Das liegt aber auch oft daran, dass ein gescheiterter Versuch bei solchen Games meist deutlich weniger Zeit kostet (siehe Beispiel Celeste oder auch Kaizo Mario), bei vorgenannten Genres muss man oft doch eine längere Wiederholungszeit einplanen und dafür ist mir dann meine ohnehin rare Zeit doch irgendwie zu schade.
NG+ in Elden Ring ist ja leider keine Herausforderung, sofern man nicht ein komplett neues build oder Spielweise ausprobiert.
Ich war auch früher kein besonders talentierter Spieler und jetzt mit nachlassendem Reaktionsvermögen wirds auch nicht besser
Mir fällt noch ein dass ich Spiele wie Turrican und R-Type mega schwer empfand.
Mir ist wichtig, dass ich nicht gefrustet werde. Durch freies Speichern, nicht all zu weit auseinander liegenden Checkpoints oder fairem Schwierigkeitsgrad kann man mich schon bei der Stange halten. Ich will halt nicht ein und die selbe Passage immer und immer wieder machen.
Bischen gefordert werden finde ich aber auch gut. Weiß noch wie ich damals auf dem SNES Prince of Persia durchgespielt hatte - das war ein super Gefühl.
Adventure of Lolo 1-3, Rainbow Islands und The Newzealand Story (alle NES) fand ich als Kind extrem schwer. Bei Adventure of Lolo lag es an den Rätseln, für die mit als Kind einfach das Denkvermögen fehlte. Die anderen beide finde ich heute noch schwer.
The Newzealand Story ist übrigens ein wunderbares Spiel, wäre auch mal eine Folge wert.
Als Kind gab es da ja gerade am NES und C64 viele Spiele die schwer waren, aber da dachten wir halt dass es an uns liegen muss.
Bin bei den üblichen Verdächtigen wie Zelda 2, Ninja Gaiden und Castlevania nie weit gekommen.
Als Spiele dann Mitte der 90er dreidimensional wurden kam oft noch die Steuerung, Kamera oder niedrige Framerate als zusätzliche Schwierigkeit dazu. Da könnte man schon ne ellenlange Liste erstellen, aber was mir als 2 wirklich unfaire Drecksspiele in guter Erinnerung geblieben sind, sind Driver und Stuntman von Reflections.
Driver hatte diese berüchtigte erste Mission, wo man in einer Minute gefühlt sämtliche Fahrmanöver perfekt machen musste, weil man sonst nicht ins Spiel kam. Auf einer der damaligen GameStar CDs war aber zum Glück in Cheattool, mit dem man die Mission einfach überspringen konnte.
Das zog sich aber durchs gesamte Spiel. Wenn man in nem knappen Zeitfenster von A nach B fahren muss, dann reicht es nicht einfach so einen relativen großzügigen Radius zu berühren, wie es später bei GTA 3 der Fall war.
Man musste wirklich einen genauen Punkt treffen. Eine Millisekunde zu spät, oder ein paar cm daneben und die Mission war verloren.
War spaßiger in den freigespielten Städten einfach nur rumzufahren, ohne ein Zeitlimit oder nen Auftrag zu haben.
Stuntman hat die Missionen dann ad absurdum geführt, indem mehrere präzise Aufgaben innerhalb einer Mission verkettet wurden. Hat schon auch Spaß gemacht, aber irgendwann wurde es einfach zu schwer.
Ich hab kein Problem mit langen Einarbeitungszeiten, aber wenn ein Spiel dann für bestimmte Levels/Situationen noch will, dass ich an der Grenze meines Leistungsvermögens operiere, bin ich eher raus. Ist sicher eine Alterserscheinung.
Elden Ring war, entgegen landläufiger Meinungen, aber nicht so. Es gab zahlreiche Wege, jede Situation anzugehen, wenig Verengung auf einzelne Skill-Heldentaten und das Spiel hat immer sehr klar gemacht, was gerade schief geht. Das beste Spiel der Welt, falls ich das noch nicht oft genug gesagt habe.
Ich musste in jungen Jahren die schweren Arcade-Games ertragen und bin sehr erfreut, wie zugänglich insbesondere die Bedienung von Spielen geworden ist. Alleine die etablierten Interface-Konventionen halte ich für eine tolle Errungenschaft. Ich finde es wird zu wenig gewürdigt, wie schwer es ist, ein Spiel einfach zu machen, ohne dass die einzelnen Systeme und Mechaniken zerbrechen bzw. obsolet werden. Nur wenige Spiele schaffen das. Dagegen ist es viel einfacher, ein Spiel schwerer zu machen. Sobald man die HP/Schaden/Gegnerzahl-Regler aufgedreht hat kann man mit Checkpoints geizen, Zeitlimits setzen, mit Verschleiß spielen und wenn gar nix mehr geht lauert der Permadeath.
Ich schätze einen fordernden Kampf, aber wenn mich ein Spiel z.B. immer wieder wegen (absichtlich?) schlecht gesetzter Checkpoints durch die selben Reifen springen lässt, empfinde ich das als Respektlosigkeit gegenüber meiner Freizeit.
Gerade dein Punkt mit den Checkpoints kann mich total auf die Palme bringen. Das besagte Crash Bandicoot 4 ist auf vielen Ebenen ein so tolles Spiel, aber das mit den Checkpoints könnte besser sein. Jedes mal wenn man stirbt gibt es wieder 50 Boxen zu zerstören. Spätestens nach dem 3. mal hab ich keine Lust mehr und sammle das Zeug nicht mehr ein. Zu Beginn eines Checkpoints sollte so was nicht platziert werden.
Mit dem Alter mag ich immer mehr Arcadegames und Games im Arcadestil. Das letzte etwas schwierigere Spiel was ich durchspielte war Zeroranger. Das hat auch etwas gebraucht, bis ich da den 1CC hingekriegt habe. Sobald ein Spiel zu leicht ist, verlässt mich da irgendwie die Lust das zu spielen.
Fire Emblem: Radiant Dawn
Das fand ich seinerzeit schon teilweise brutal schwierig, wenn man wirklich keine Charaktere verlieren möchte. Ich hab so einen Fimmel, dass ich nicht auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad spielen kann, sondern immer mindestens „eine Stufe über normal“ nehmen muss, bis ich nicht mehr weiter komme…
Aber ich liebe das Spiel (und seinen Vorgänger [und die ganze Serie]) trotzdem wahnsinnig.