Meine Siebenjährige bedient sich vollmundig aus dem GamePass - allerdings fast nur Multiplayer… Nach Party Animals und Terraria ist jetzt Palworlds angesagt. Wir spielen entweder gemeinsam an der XBox oder jeder an seinem PC im LAN.
Ein Dauerbrenner der immer noch gespielt wird ist Minecraft. Dazu hat sie irgendwo auf YouTube Stumble Guys gesehen, was ein lustiges aber auch kurzweiliges F2P Spiel ist bei dem 32 Spieler durch ein Level laufen und von Hindernissen zurückgeworfen werden. Wenn die Hälfte im Ziel ist gehts dann zur nächsten Runde. Das spielt sie aktuell auch gern.
Wie meinst du das „Konsumopfer“? Weil sie ihr ganzes Geld in Fortnite investieren? Oder weil sie in der Schule nicht mehr klar kommen, da sie zu viel zocken?
Also Fortnite ist bei uns auch eine Konstante und überschlagen haben wir in den letzten drei Jahren zu zweit etwa 30 Euro ausgegeben und es gab nie Gequängel. Das ist bei Minecraft deutlich (!) schlimmer, wenn Benx und Co wieder irgendwelche Mods spielen, die man dann haben MUSS. Und bei MS kostet ja alles immer ordentlich Geld. Fortnite wird auch nur auf der Konsole/PC und nicht auf dem Handy gespielt, damit ist auch der Drang es immer und überall zu spielen deutlich geringer.
Wir haben seit ein paar Wochen einen dedicated Palword Server am Laufen. Ich gehe da tatsächlich Null mit der Argumentation des AeB Podcasts mit, dass es sich um eine Sklavensimulation handelt. Wir hatten einfach Spaß, zusammen mit zwei niedlichen Raketenwerfer Pals alles in Schutt und Asche zu legen. Und durch die verniedlichte Grafik finde ich das Spiel deutlich altersgerechter als Spiele wie CoD und Co. Das ist halt Comic Brutalität. Wie der Road Runner und Willie E Coyote. Hat uns auch nicht zu Schlägern gemacht. Meep Meep.
Und verglichen mit anderen Spielen, wo man problemlos Horden von NPCSs in den Tod schickt, selber über den Haufen ballert oder für sich arbeiten lässt, ist die Palworld Sache doch sehr aufgebauscht.
Die aktuelle SFS Staffel zu Discworld 2 hat unseren Jüngsten (10 Jahre) angefixt, er möchte auch mal ein Point-and-Click-Adventure probieren. Genauer gesagt, wollen wir uns da mal gemeinsam reinfuchsen. Ich selbst hatte mit dem Genre bisher noch wenig Berührung, habe vor kurzem erst Monkey Island Teil 1 bis 3 nachgeholt.
Jetzt stellt sich die Frage, womit wir einsteigen. Es sollte von den Rätseln her einigermaßen einsteigerfreundlich sein. Ob alt oder neueres Spiel ist egal, ebenso das Setting, da sind wir offen.
Ich dachte an Deponia, oder aus der Retro-Ecke Sam & Max. Meint ihr das taugt?
Viele der 90er bis 00er PointnClick sollten machbar sein, viele davon sind auch nicht so schwer.
Also sowas wie die Geheimakte Spiele wie Geheimakte Tunguska, A Vampire Story usw.
Baphomets Fluch 1, 2 und. 2.5 kann ich auch noch empfehlen.
Wenn es wirklich kindgerecht sein soll bei den Retrosachen fallen mir auch gute Kindersoftware Sachen ein, aber das kommt aufs Alter an ob man das nicht schon wieder zu doof findet. Und was ich kenne ist viel Win95/98 Ära, das ist manchmal etwas frickelig zum Laufen zu kriegen (zB Siebenstein und das Geheimnis der Goldfischzwerge, Fünf Freunde usw).
Tales of Monkey Island soll auch noch ganz gut sein, hab ich nur bisher nicht gespielt. Das ließe sich wahrscheinlich gut an die alten direkt anschließen^^
Deponia hat einen guten leichten bis mittleten Schweregrad und ist sehr gut gemacht. Ich würde das persönlich mit einem Kind eher nicht spielen bzw erst ab einem bestimmten Alter. Einfach weil ich Rufus als Charakter sehr problematisch finde, aber das ist eine Diskussion für sich. Hat nix mit Rätseln oder Spielmachnik zu tun als mit der Story
„Kindersoftware“ ist denke ich schon überholt. Baphomets Fluch 1 & 2 kommt definitiv in die nähere Auswahl. Ebenso Tales of Monkey Island, und auch Return to Monkey Island von 2022.
Zu Deponia - hatte den vielleicht problematischen Hauptcharakter so bisher garnicht auf dem Schirm. Ich lese mich da mal ein.
Zu Baphomets Fluch kommt im Q3 ein 4K-Remaster. Das Warten darauf könnte sich lohnen. Ansonsten halt den Director‘s Cut, der ist aber eine erweiterte und leicht angepasste Version. Es dreht sich halt um Morde und man kann an manchen Stellen sterben. Muss man wissen.
A Vampire‘s Story war sehr gut gemacht, stammt von einem der Leads von Monkey Island 3. Hat nur leider einen Cliffhanger, der nie aufgelöst wurde.
The Book of Unwritten Tales ist ebenfalls eine tolle Serie. Von King Art war außerdem The Raven ganz nett gemacht, erinnert an Agatha Christie.
Black Mirror dürfte vermutlich wegen der Gruselelemente noch zu früh sein. Ist sehr auf der Schiene der Schauergeschichten von Edgar Allan Poe. Wenn aber alt genug, dann definitiv eine Empfehlung (mit Ausnahme des Remakes von King Art)
Ich möchte meinen Söhnen einen Minecraft Server mieten, damit sie dort nur mit ihren Freunden spielen können und ich mir weniger Sorgen bzgl. Cybergrooming machen muss. Habt ihr einen Tipp für einen seriösen Anbieter, den ich ohne Kreditkarte bezahlen kann?
Mein Ältester hat jetzt begonnen mit seinem Freund auf crazygames zu spielen, weil das natürlich sehr einfach zugänglich ist für alle, aber das gefällt mir aus vielen Gründen nicht. Daher muss ein Server her.
Damit es keine Werbung wird, könnt ihr mir gerne eine PM schreiben, mit einem guten Host.
Ich finde ja immer noch faszinierend, wie schnell Kinder mit Maus und Joypad umgehen können. Damals auf dem Atari WE musste ich nur die Diskette einlegen, den Buchstaben für das gewünschte Spiel drücken und dann hat man das mit dem Joystick gespielt. Als dann der Atari ST ins Haus kam, hatte ich erst echt Probleme mit der Maus zu steuern, aber Spiele wie Indy III oder vor allem Onyx haben mir den Umgang behutsam beigebracht.
Das letzte mal hatte ich so etwas als ich mir die Xbox 360 zugelegt hatte und Battlefield Bad Company spielen wollte. Das erste mal 3D Shooter mit Joypad… Da fühlte ich mich wieder ganz weit zurückversetzt. Ich habe zuerst immer nur Höhe anvisiert und bin dann seitlich gelaufen, damit mir Gegner ins Fadenkreuz geraten. Wirklich anvisieren war die ersten Stunden nicht.
Jetzt habe ich 7 Jährige gesehen, die bei Assassins Creed zu Haus zu Haus springen und den Wachen ausweichen - alles mit dem Joypad und fast einem dutzend Tasten daran. Aber als ich die Kleine mal an meinen SNES gesetzt hatte und da Super Mario World spielen ließ, ist sie kaum über das erste Hindernis gekommen. Irgendwie müssen Spiele heute unheimlich viel zugänglicher sein. Bei AC drückt man wohl nur Richtung und Aktionstaste und schon läuft man Parkour. Bei Mario musste man noch die Renntaste gedrückt halten, Richtung drücken, rechtzeitig die Sprungtaste drücken und eventuell mit dem Steuerkreuz nachjustieren. Kann es daran liegen?
Hier habe ich einen interessanten Link zum Thema Minecraft „Familienserver“.
Das habe ich mir auch schon gedacht. Am Amiga habe ich erst mal alles gemieden, das einen Doppelklick benötigte. Neue Kinder machen das alles einfach so.
Mein Chef hat neulich erzählt, dass er in Kundenschulungen Anfang der 90er erst mal nur die Maus behandelt hat. Da wurde erst mal nur Solitär gespielt und die Fachanwendung gar nicht geöffnet.
Aber auch bei ferngesteuerten Autos starten neue Kinder mit Vorsprung. Ich weiß, dass ich als kleiner Junge mit meinem ferngesteuertes Fahrzeug keine Freude hatte weil mich die Steuerung überfordert hat. Das neue Modell eines Dreijährigen fährt seinen Flitzer sicher durch die Wohnung.
Allerdings waren die RC-Autos damals vielleicht auch deutlich schlechter.
Über ★ Gameserver mieten beim besten Anbieter | GPORTAL mieten wir uns hin und wieder einen Server für diverse Spiele. Das lief bisher immer glatt, der Support antwortete fix wenn was ist, und generell iss die Bedienung denke ich gut beherrschbar.
Zahlen kann man neben Kreditkarte auch mit Paypal.