Los geht’s mit einer neuen Staffel Stay Forever Spielt! In der deutschen Wirtschaftssimulation Mag!!! von 1996 gründen Gunnar und Chris einen Verlag und führen Spielehefte zur Marktführerschaft … wenn alles gut geht.
Folge 1 ist live auf Steady / Patreon.
Rahmendaten zum Spiel:
Ich freue mich schon riesig auf die Folge. Ich würde das Spiel so gerne nochmal spielen, aber ich bekomme es leider(!) nicht ans laufen. 
Das hat Potenzial grandios zu werden!
Ich habs noch nicht gehört. Aber die Idee, mal so etwas in diesem Format auszuprobieren, finde ich gut.
Zumal ich einer von denen war, der diese ganzen Management-Spiele gerne gespielt hat.
Wenn das gut wird, erwarte ich als nächstes BIING! 
Ah, stimmt! Verwechselt. 
Ich habe das ja für eine spannende Idee, vor allem aber für einen sehr witzigen Aprilscherz gehalten. Ich bin gespannt. Was ich noch erinnere ist, dass man schon irgendwie durchkommt, aber sich das Spiel damals extrem intransparent anfühlte. Wann sollte man eine Zeitschrift gründen, für welches neue System? Aber Spaß hat’s schon gemacht.
Ich fand die erste Folge wahnsinnig spannend und wollte es gerne nebenbei mitspielen. Aber ich bin zu doof dafür. Hab auf My Abandonware die deutschte ISO gefunden und bekomme sie nach einigem ausprobieren auch installiert (über D-Fend Reloaded, mount über DOSBox hab ich trotz Internetanleitung nicht zum Laufen bekommen), aber ich krieg es nicht gestartet.
Könnt ihr mir dazu Tipps geben? 
Hier gibt es für alle Interessierten das Handbuch zu Mag!!! zum Nachlesen.
Hast Du die dos4gw.exe runtergeladen und ins Installationsverzeichnis kopiert?
Hm, bei mir ging’s mit DosBox-X, auch ohne die Fixed Dos4GW. Das Image zu .img konvertiert, in DosBox gemountet, installiert, Setup laufen lassen, Datenbank installiert, gestartet. Das CD-Image muss weiterhin gemountet sein, glaube ich.
Zum Spiel bzw. zur ersten Folge: Ich weiß nicht, wie weit Ihr schon im Voraus aufgezeichnet habt, aber vielleicht wäre ein niedriger Schwierigkeitsgrad sinnvoller. Meines Wissens beeinflusst der in erster Linie die zur Verfügung stehende Zeit - und die ist schon recht knapp bemessen.
Ansonsten schöne erste Folge und, meiner Erinnerung nach, auch schönes Spiel. Hat mir vor knapp 30 Jahren zumindest viel Spaß gemacht, nicht zuletzt aufgrund der weitgehend „originalen“ Daten.
Daumen hoch für den Versuch, es mit einer WiSim zu probieren. Egal wie es ausgeht, nach dem x-ten Textadventure ist es erfrischend, mal wieder etwas anderes zu bekommen. Es lebt ja auch ein wenig von der Persönlichkeit und in dem Fall sind die Schmidtsche „die realweltliche Logik gebietet aber eigentlich“ und das Lottsche „ich hab da einfach mal drauf geklickt“ eigentlich geradezu prädestiniert, sich allmählich zum Erfolg zu scheitern und dabei jede Menge unterhaltsame Spielunfälle zu produzieren.
Tolle Folge! Allerdings würde ich wirklich gerne den Gedankengang hinter dem Namen „Gamesnudel“ verstehen. Hättest du da ein paar Insights, @Chris ?
Weil „Gameskartoffel“ schlecht über die Lippen geht.
Genau so ist es.
Ach Gott wie toll, ich habe Mag immer gerne gespielt, bin aber regelmäßig gescheitert (spätestens 1993/94 war bei mir Schluss). Aber schon allein, dass man da Scans von alten Heften dabei waren und man alte Test lesen konnte, war immer klasse.
Ich weiß nicht, ob Tipps erwünscht sind (wenn nicht, meinen Beitrag einfach löschen), aber 5 Minuten sind Wahnsinn. Ihr habt nachher in manchen Monaten teilweise 10-20 Testmuster. Stellt das auf 10 Minuten. Bis ihr die Kontakte im Notizheftchen abgeklappert habt und die Muster alle verteilt habt, ist der Monat rum. Auch weil gerne mal zwischendrin neue Muster reinploppen.
Ich weiß nicht, ob das im Handbuch steht, damit ihr viele Kontakte für Rezensionsmuster bekommt, müsst ihr auf jeden Fall Auslandskoresspondten einstellen, sonst kommen pro Monat immer nur so 5 Spiele in die Redaktion. Außerdem steigert es die Chance auf Exklusivtests. Nehmt da ruhig die teuren Korrespondenten.
Soweit ich das aus meiner Erfahrung noch sagen kann, wird die Auflage hauptsächlich durch Exklusivtests, Werbung (besonders Fernsehwerbung) und Messebesuche gesteigert. Letztere sind allerdings ziemlicher Horror, weil das auf die Arbeitszeit der Redaktion geht. Übrigens versucht eure Redakteure nicht über längere Zeit über extrem zu überlasten, die kündigen auch schon mal ganz schnell - Ausnahme der Leserbriefonkel (Da gibt es übrigens auch nur wirklich eine gute Person im Spiel). Übrigens: die Testsdauer richtet sich (auch) nach dem Genre.
Die Leser freut es auch, wenn man alle 1,5 bis 2 Jahre das Layout wechselt, ansonsten haben die verschiedenen Layouts nicht unbedingt den riesigen Einfluss. Klickt in der Redaktionskonferenz gerne mal auf die Vorschläge. Wenn ihr Glück habt, bekommt ihr relativ früh einen eigenen Verlagsshop. Der war bei mir in manchen Partien profitabler als das gesamte Heft. In der Redaktionskonferenz gibt es auch unten (rechts?) einen Button mit einem Gesicht. Da kann man dann übrigens einstellen wie demokratisch es zugehen soll. Sind fünf Gesichter zu sehen herrscht Basisdemokratie, bei einem Gesicht Diktatur. 
Herzlich Willkommen im Stay Forever Hörerforum! 
Dieses Ding mit der begrenzten Zugzeit ist schon eher ungewöhnlich für eine WiSim, oder? Wo liegt denn da der Spaß oder spielerische Mehrwert drin sich da in 5 Minuten durchzustressen? Der Rest klingt ganz cool, aber der Zeitdruck wirkt wie ein riesiger turn-off.
Das Zeitlimit soll halt den Ablauf eines Monats und zugleich eine Deadline simulieren. Über die Zeit hinweg kommen neue Testmuster rein, die Publisher sind mal erreichbar und mal nicht, man muss auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren und Aufgaben neu verteilen…
Die Idee an sich finde ich nicht schlecht, es gab ja auch andere WiSims mit „Echtzeit“, aber die 5 Minuten sind viel zu knapp bemessen - 10 sollten es schon sein.
