Ja, ich muss mal das Fach wechseln.
Hab ich davor auch einige Male getan. Studieren ist ein Prozess.
Ein laaaaanger Prozess.
Ich musste im Büro immer 50 Cent ins Sparschwein werfen, wenn ich „eigentlich“ gesagt hab. Dann sind wir mit dem Team Essen gegangen
Dieser Schmarrn, dass „macht Sinn“ a) ein Anglizismus sei, und b) keinen Sinn mache (ja, hahah), wurde doch schon mehrmals widerlegt. Absolut haltlos, und ich fand das schon komisch als das damals rauskam (und, wenn ich mich recht entsinne, in der Harald-Schmidt-Show popularisiert wurde).
Natürlich kann etwas „Sinn machen“. Etwas kann ja auch „Angst machen“, daran ist nix verkehrt. Ich kann auch Ärger machen, oder wie Bastian Sick unnötigen Terz machen, und das ist aus jedweder Warte sprachlich völlig in Ordnung. Und dass das irgendwie aus dem englischen Bereich reingekommen sei, dafür gab’s soweit ich mich erinnere auch keine Belege.
Nur als Ergänzung:
Gotthold Ephraim Lessing benutzte 1760 schon „Sinn macht“. Dass es ein Anglizismus ist scheint sehr unwahrscheinlich.
Interessant, woher das kommt bzw. nicht kommt mit Sinn ergeben/machen. Wieder was gelernt
Actually bedeutet ja auch „eigentlich“ übersetzt. Das ist doch quasi das gleiche wie „wirklich“. Müsste man vielleicht mal in einem kompletten Satz sehen.