Terranigma (SSF 66)

  1. Ich hatte das PNG aus Illustrator mit Alpha exportiert, war mir dann auffiel, als ich vorm Hochladen es noch mal mit Quickview überprüft hatte. Anstatt dann noch mal Illustrator zu öffnen, war der Screenshot der schnellere Weg eine solide Farbe hinter die Grafik zu bekommen. Meine Art von 80/20 :wink:

  2. Den Gag kenne ich wohl leider nicht: Schieß los!

Vermutlich ist das hier gemeint :smiley:

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Ich dachte, der Gag hätte etwas damit zu tun, dass NRG KeMing anstatt KeRNing schrieb, was mit Kleinbuchstaben ja ziemlich ähnlich aussieht.

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Völlig solide Folge und total appetitanregend für das Spiel.

Gewitzt, wie immer wieder mal Miss Lott als Referenzgrösse oder Quelle von Gegenwartsmeinung en in den Folgen erwähnt wird.

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Möglicherweise ein durchsichtiger Versuch, mich als zeitlose Gestalt mit guten Connections zur modernen Welt zu stilisieren, ein verzweifeltes Klammern an geliehene Relevanz.

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Die herzzerreißende Szene mit den zwei Widdern nimmt noch ihren Höhepunkt, wenn man später in die Höhle zurückkommt. :sob:

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Eigentlich sollte Gunnars Tochter bei Spielen, bei denen sie mitgespielt hat, mal die Perspektive der Jugend aufzeigen.

Würde ich mal interessant finden, meine Tochter, im selben Alter wie Gunnars Tochter, ist über Mario Kart 8 nie hinausgekommen.

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Terranigma war schon das Spiel, das ihr seit Abe’s Oddyssey am besten gefallen hat, sagte sie. Grafik gefiel ihr gut, Steuerung, Handlung.

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Ehrlicherweise finde ich das so bizarr und vor allem so lakonisch vorgetragen vom Spiel, dass es mir schwer fiel, die emotionale Bedeutung dieses Moments zu fühlen.

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Ich vermute mal ein stückweit ist das dem begrenzten Speicherplatz geschuldet, unsere Sprache ist einfach schlecht geeignet für feste Zeichenmengen besonders wenn es sinnwahrend sein soll. Japanisch zu Englisch ist ja schon problematisch (die Textmenge verdoppelt sich ungefähr) und das dann noch auf deutsch sorgt dann für den von dir beschriebenen Eindruck.

Ihr habt das sicher während der Recherche gefunden, aber falls nicht, dieser Text ist ganz schön zum Thema Ziegenszene:

Sobald es das Titelbild im SF Shop gibt, werde ich zuschlagen :smiling_face:

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Ja, liegt sicher am Deutschen, aber auch an der Grafik und wie der Moment zustande kommt. Ich meine, ich verstehe schon, wie der Kollege von Kotaku das empfunden hat…

„My slip, which resulted in the avalanche, had caused his death. I felt aghast, unsure how to tell her what I’d done through Ark and what form an apology would even take.“

… aber es war halt keine freie Entscheidung von Ark, sondern der einzige Weg, den Level zu beenden - ich wusste nicht, was kommen würde, und es hat auch keinen rechten Bezug zum Rest des Spiels. Meine Emotion müssen sich Spiele schon verdienen, überraschend mit dem Holzhammer um die Ecke kommen reicht da nicht, finde ich.

Schon ein tolles Spiel, aber um die tiefen Gefühle zu empfinden, die Leute dazu beschreiben, muss man, glaube ich, dabei gewesen sein Mitte der 90er – und idealerweise jünger gewesen sein als ich damals.

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Terranigma!!! Endlich. Ich liebe dieses Spiel. Eines meiner drei absoluten Lieblingsspiele für den SNES (neben Lufia und A Link to the Past). Ich hoffe echt, dass da noch ne zusätzliche Backerfolge kommt, weil über dieses Spiel müsste man eigentlich noch einiges sagen können (ich sag nur Luran, meine Fresse hab ich das Ding gehasst, oder auch die Bombe in Neo Tokio).

Aber lieber Gunnar. Du erzählst so oft, dass du mit deiner Tochter zusammen spielst und sie auch meist ihre Meinung dazu kund tut. Macht doch mal ne Folge zusammen. Lad sie doch einfach mal als Gast in eine Folge ein (natürlich nur wenn sie es möchte).

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Aaah, da kommen Erinnerungen hoch. Das war ein tolles Spiel. Ich weiß noch, als ich irgendwo in der Schule, glaub Erdkunde, plötzlich was über Angkor Wat las und ich dachte „Krass, das heisst ja genauso wie der Ort in Terranigma!“ hab das irgendwie nicht gecheckt, dass die Orte alle echt waren, dachte das wären Fantasieorte :laughing:

Aber an das Menü mit den Räumen kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Frag mich ob ich das vergessen haben könnte oder nur nicht benutzt hab, weil eigentlich vergesse ich nichts. :thinking: das klang echt komisch.

Terranigma war eines dieser Spiele, für die man nen Super Nintendo haben musste oder umgekehrt. Egal, bin müde :sweat_smile:

Hab jedenfalls noch im Kopf, dass da auch einige traurige Stellen drin waren, nicht so traurig wie dann später bei Final Fantasy VII mit Aerith, aber für damals war das schon was.

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Vielleicht fehlt die Erinnerung an das Inventar, weil du Terranigma mit Illusion of Time verwechselst, Angkor Wat gab es nämlich nur dort, da hat man diverse Weltwunder/Sehenswürdigkeiten besucht wie auch die Chinesische Mauer, die Pyramiden von Gizeh oder den Turm zu Babel. :slightly_smiling_face:

Zur Folge allgemein: Wie immer eine sehr schöne Folge, die mir Lust darauf gemacht hat, das Spiel noch mal zu spielen.
In meiner Erinnerung war die Stadtentwicklung ein Element, das mit besonders gut gefallen hat. Spielerisch vielleicht nicht notwendig, aber ich habe mich immer gefreut, wenn die Städte größer wurden und man mehr zu erkunden hatte. Mag diese „Atempausen“ zwischendurch grundsätzlich bei Spielen sehr gern. War auch cool, dass man das auf der Weltkarte auch gesehen hat.

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Ach so :laughing: aber Terranigma war trotzdem ein sehr schönes Spiel.

@Fabian was heisst denn „Nur 80%“? Ab 70% waren doch immer gute Spiele und 80% schon Kracher die sehr gut sind.

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Und eine Empfänglichkeit für die Musik hilft. Ich habe es damals nur Mal angespielt und erst vor ein paar Jahren nachgeholt und eigentlich höre ich dann schnell wieder auf. Aber Terranigma habe ich sogar durchgespielt und ich glaube es lag an dem dynamischen Gameplay und der Atmosphäre.

Die Welt empfand ich als überdurchschnittlich voll mit nettem Kram. Ich meine es gab z.B. plötzlich in einer Stadt eine moderne Ecke, wo man anscheinend in die Quintet-Studios reinläuft.

Das Spiel wurde anscheinend (wie so oft) quasi nicht PAL-angepasst, deshalb kann man es sehr leicht auf 60hz patchen.

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Ach, wie schön, dass es eine Folge zu meinem Lieblingsspiel gibt. Und noch schöner, dass es euch gefallen hat!
Ich bin mit meiner Meinung nicht ganz unbefangen, weil es mein erster Berührungspunkt mit Spielen war, die aus wesentlich mehr bestanden als von links nach rechts zu laufen und eine größere Geschichte erzählen (bevor Zelda und Final Fantasy mir Begriffe waren) und weil ich damit viele tolle Erinnerungen an Nachmittage und Wochenenden bei meiner Tante verbinde. Aber ich würde es für mich auch nicht so hoch halten und mindestens einmal im Jahr nochmal durchspielen (letztens erst zweimal nacheinander), wenn es nicht tatsächlich ein wirklich gutes Spiel wäre.

Ein paar Sachen würde ich gerne noch ergänzen, weil ihr sie beim ersten Durchspielen verständlicherweise verpasst habt, die dem Spiel aber noch so viel mehr Tiefe verleihen als man auf den ersten Blick sieht.

Die Szene mit dem Widder habt ihr erwähnt.
Wenn man später an die Stelle zurückkehrt, liegt er tot vor der Eiswand - hat es also nicht geschafft.

Der Städteausbau erscheint oberflächlich wie eine Abfolge billiger Fetch-Quests (ist er spielerisch auch), hat aber erzählerisch deutlich mehr zu bieten:

Besucht man in der höchsten Ausbaustufe zum Beispiel den Künstler, der sich zuerst freut, dass man einen Sponsor für ihn gefunden hat, steht er nicht mehr vor seiner Leinwand, sondern schaut aus dem Fenster und beklagt sich darüber, dass ihm seine eigenen Bilder gar nicht mehr gefallen und dass er nur noch malt, weil er muss, um Geld zu verdienen.

Der Weinhändler sinniert später darüber, dass die Menschen scheinbar gar nicht mehr ohne den Alkohol auskommen.

Das kleine landwirtschaftlich geprägte Dorf wird zur Großstadt, was zur Folge hat, dass die Farm sich verkleinert und außerhalb niederlässt. Sie ist dann auf der Weltkarte ein eigenes Gebiet, das man separat betreten kann.

Der geniale Koch (der im Original übrigens den Hamburger erfindet) betreibt später eine simple Fast-Food-Kette.

Das australische Dörfchen lässt sich ebenfalls zur Großstadt und Tourismusmetropole ausbauen, was nicht allen Einheimischen gefällt, die sich über den Touristenlärm beklagen.
Im Zoo dieser Stadt kann man sich an wilden Tieren erfreuen. Kehrt man dann ins „Paradies der Tiere“ zurück, sieht man, wo die Tiere herkommen, weil dort nämlich kein einziges mehr zu finden ist.

Oder man blockiert sich einfach von vorn herein den größten Teil dieser Questreihe, indem man Frankreich in den Kommunismus führt.

Wenn man das alles weiß, was man natürlich nicht im ersten Durchgang tut, ergibt sich daraus viel mehr als ein simples Abarbeiten von Quests für „Completion“, weil man dann auch auf moralischer Ebene entscheiden kann, ob man das machen möchte (sofern dieser Aspekt für einen persönlich in einem 16-Bit-Pixel-Spiel funktioniert).
Für Mitte der 90er auf dem Super Nintendo finde ich das ziemlich stark.
Genauso wie eins meiner Lieblingszitate, von dem Forscher am Ende: „Die Leute denken nur an heute, niemand denkt an morgen.“
(Wie man an der Stelle von Australien aus Richtung Norden schauen und einen Flugzeugabsturz in Südamerika beobachten kann, ist für mich übrigens das größte Mysterium dieses Spiels, höhö)

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Also, dass ihr nicht wisst, wie man “Ys” ausspricht, da müsst ihr euch echt nicht schämen. Der Name ist so ausgesprochen (no pun intended) unjapanisch, dass man gleich beide Buchstaben auf japanisch gar nicht mal für sich gestellt schreiben kann. Ich glaube also das soll bewusst bizarr sein, als würde man auf deutsch “pzazz” sagen. (Gibt’s auf Englisch in echt, das Wort!)

Übrigens ist eure japanische Aussprache von Haus aus viel besser als die der meisten englischsprachigen Leute, weil japanische Aussprache lustigerweise an der Deutschen relativ nah dran ist. Also so im Vergleich. Man versteht’s definitiv!

Bei Französisch kann man sich da sehr viel mehr in die Nesseln setzen, aber da ist Gunnar ja anscheinend kundig.

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Mit in die nesseln setzen auf französisch? Oh gott, was hat der Herr Lott im urlaub gemacht? :smiley: :stuck_out_tongue:

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