Ich dachte früher immer Secret of Evermore wäre der zweite Teil von Secret of Mana. Wurde das nicht in Europa sogar so vermarktet? Mein Bruder und ich haben es damals total abgefeiert.
Ich hatte das damals auch so wahrgenommen.
Vermutlich wegen dem Namen. Das war dann quasi nicht die „Mana-Reihe“, sondern die „Secret of - Reihe“
Ich kannte den Namen Spinoff damals noch nicht, aber genauso so habe ich es empfunden. Man wusste es ist extra so ähnlich und auch durch die BigBox hatte es auch irgendwie Nintendos Segen , aber doch eine ganz andere Nummer. Der Soundtrack alleine.
Der Soundtrack ist verdammt gut
/edit1: vor allem, wenn sie ganz plötzlich aufhört.
Das ist so nicht wahr, laut Wikipedia:
weitere Informationen: Secret of Evermore – Wikipedia
Da erfährt man viele Dinge, von denen ich noch gar nichts wusste.
Es gab sogar einen Fernsehspot, der ziemlich cool ist:
Ich bleibe dabei, der eigentliche Fehler war, das Spiel nicht in Japan zu veröffentlichen. Sonst wäre es viel, viel bekannter.
„Secret of Mana“ und „Secret of Evermore“ verbindet nur die Menüstruktur. „Secret of Mana“ wurde in Japan entwickelt und „Secret of Evermore“ in den USA. Deshalb sind die Witze auch besser, man spielt direkt das Original. Während man bei „Secret of Mana“ noch immer eine(!) Übersetzung dazwischen hat. Außerdem liegt der amerikanische Humor näher an dem Deutschen. Wage ich zu behaupten.
Und, dass man nur einen Charakter steuern kann, hängt mit der Modulgröße zusammen, siehe Wikipedia. Interessant. Davon hätte das Spiel sehr profitiert, wie man an meiner Frau und mir sieht
Meins auch
(@Gunnar_Lott Sorry für den Themenfremden Dreifachpost. Jetzt falle ich hier direkt in Ungnade der Dreifachpost musste sein, weil ich zu „neu“ bin)
/edit2: Aha, ich hatte nur einen zu niedrigen „Trustlevel“. Höre ich zum ersten Mal
/edit3: Einen Zauber hab ich nie gefunden, „Elfenbeintattacke“ oder so. Die soll man vor dem Schloss finden.
Das Alchemie System ist super.
Früher musste ich mir einen Plan machen, was ich auf dem Markt tauschen will und anschließend sehr beeillen
Toasterhund.
Ich bin ein kompletter banause was solche Spiele angeht. Habe das in mein snes mini classic geladen und dann ist da wieder am Anfang einer (eine?) der aus seinem Bett aufsteht.
Ich weiß nicht, aber ich probiere es ein anderes Mal. Ich habe die snes Sachen nicht damals kennengelernt, und irgendwie fehlt mir da der Zugang. Wie bei jrpg generell wohl.
Hab die Folge jetzt endlich gehört. Terranigma ist echt ein schönes Spiel, aber der Anfang mit den Türmen ist furchtbar. Das ist alles so öde und spielerisch langweilig, dass ich da immer wieder von abgeprallt bin. Irgendwann habe ich mich mal durchgebissen und dann wird das Spiel auch besser, aber der Anfang ist echt grausig.
Das finde ich auch sehr sympatisch!
Terranigma hat zu viele Rätsel, man muss nur an einem hängen bleiben und dann kommt man nicht weiter. Ich habe es nach einem Drittel abgebrochen. Außerdem kann man direkt alles, das spornt einen gar nicht an weiterzuspielen.
Uff. Ein Forum. Wie ging das nochmal?
Kurzgeschichte: Mein Lieblings-JRPG des SNES war immer und ist immer noch Lufia 2 (Ahnenhöhle! Wie bekämpft man den obersten Höllenfürsten? Dekar kehrt zurück!), aber mein Freund Kev hatte Terranigma und ich durfte es erst ausleihen, nachdem sein Vater es durchhatte. Inzwischen verstaubt das Modul aber in einem unserer Schränke, weil sich die SNES-Schätze der Kumpels irgendwann nach Konsolenupgrade dann bei uns zusammengefunden haben. Drei Sachen wollte ich anmerken:
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Der Tibet-Dungeon Luran war mein erster Hänger. Der war irgendwie unübersichtlich und ich wusste nicht so recht, an welcher Stelle es jeweils weiterging. Das hat dann eine ganze Weile gedauert. Glücklicherweise (nicht …) kam ja kurz darauf die Hades-Hexe, die für mich auch ein fettes Gate war.
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Eine noch heute mich empörende Frage: Wie macht man Ahola zur Großstadt? Ahola wächst nämlich nicht auf die dritte Ausbaustufe, sodass die Gebäude auf der Map mit Steinbauten symbolisiert werden. Was habe ich nicht rumgesucht, um herauszufinden, was ich noch machen muss. Und der verdammte Heinz sagt schon früh, dass die Ausbaustufe bei 100 % liegt. Seufz.
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Emotional am berührendsten fand ich, dass der König der Vögel, den man ja kurz nach Beginn der Oberwelt befreit, im letzten Abschnitt des Spiels in einer Großstadt gefangengenommen und in einem Käfig gehalten wird. Als ich das das erste Mal gespielt hatte, musste ich weinen. Da wurde die befreite Natur durch den widerlichen Menschen unterdrückt und das fand ich als Metapher so berührend, dass es mich umgehauen hat. Ich glaube, der weint sogar in seinem Käfig. Ich habe mir auch wirklich Mühe gegeben, schnell den Haufen Gold zu suchen, den man für seine Befreiung braucht.
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Ich habe mich immer gefragt, ob man die fünf Mondsteine auch ohne Spieleberater finden kann.
Willkommen! Ist doch schöner hier als auf InstaXbookSky?
Also schlagt mich, aber ich bin heutzutage nur schwer in das Game gekommen und hab es nach dem ersten Drittel erst mal auf Eis gelegt.
Musik und Artstyle sind natürlich absolut Zucker. Die Story… übernimmt sich mit ihrem Scope vielleicht etwas. Ich fand das Spieldesign oft sehr kryptisch, ohne Walkthrough bin ich gar nicht voran gekommen und hätte wichtige Items verpasst. Den Combat fand ich erst befriedigend, war dann aber enttäuscht, dass alle nachfolgenden Waffen nur die Werte erhöhen und vielleicht eine Fähigkeit mitbringen, die einmal gebraucht wird, dann nicht mehr. Die Endgegner fand ich meist langwierig, weil sie einfach schwer zu treffen waren. Oftmals beschleichte mich das Gefühl, dass Link to the Past diese Gameplay-Loop einfach viel spaßiger und intuitiver hinbekommt.
Von daher hat mich gewundert, dass gerade von Fabian so wenig Kritik kam, der das Spiel wie ich auch damals nicht gespielt hatte und Terranigma mit frischen Augen sieht.
Geht es da irgendjemandem ähnlich? Ich würde ja auch gerne noch in die anderen Games der „Reihe“ einsteigen, meint ihr, Chrono Trigger würde mir vielleicht besser liegen?
Mit Chrono Trigger kann man nie und zu keiner Zeit was falsch machen. Go for it!
Ich wusste eigentlich nur noch, dass Terranigma ein Highlight meiner SNES-JRPG-Phase war. Fast alter Mann und so. Vielen Dank für die nostalgische Reise zurück in meine Teenager-Zeit.
Ich habe bei der Ankündigung der Folge mal hübsch Terranigma mit Terra Nova verwechselt und mich gefragt, ob letzteres als Windows-Spiel von Looking Glass damals tatsächlich auf Konsole portiert wurde, wenn es nun zum Thema einer SSF-Folge taugen soll. Knapp daneben, würde ich sagen.
An dem ‚Hollerö‘ in der deutschen Übersetzung erkennt man übrigens, dass das Spiel von Claude M. Moyse übersetzt wurde, das taucht in vielen (oder gar allen?) seinen übersetzten N-Spielen auf.