Was lese ich aktuell

Ich habe erst in den letzten Monaten festgestellt, dass es retromäßig auch sehr viel Bücher zu entdecken gibt. Eines habe ich neulich geschenkt bekommen und werfe heute den ersten Blick hinein. Dürfte für euch wenig überraschend kommen, welches es ist :smile:

Aber ich habe schon viel Gutes darüber gehört und bin recht gespannt, was mich erwartet.

Sehr sehr cool sind auch die Lesezeichen, die von Retroshirty mitgeliefert worden :slightly_smiling_face:

Und? Was lest Ihr so? Muss ja auch nicht retro sein …

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Gerade habe ich Titus Groan von Mervyn Peake beendet.

Es geht um die Herrscherfamilie eines gigantischen Schlosses, Gormenghast. Die obskuren Figuren sind gefangen zwischen der sklavischen Ausführung von Ritualen und Traditionen, deren Bedeutung niemand mehr kennt, einem langsam verfallenden Schloss, und einer unwirklichen Umgebung. Sensationell geschrieben in einem sehr atmosphärischen Stil, der an Edgar Allan Poe erinnert. Der größte Feind der Figuren ist Wandel. Dieser setzt sich jedoch unaufhaltsam in Gang als der Erbe des derzeitigen Schlossherrn geboren wird. Garniert ist das ganze mit einem fantastischen Antagonisten.
Es wird gemeinhin der Fantasy zugeordnet, Schlachten, Orks und Magie darf man jedoch nicht erwarten.

Und nun suche ich nach dem nächsten Buch, will nämlich dieses Jahr mal mehr lesen als sonst.
Kann jemand ein wirklich gutes Spielbuch (gerne auch Englisch) empfehlen? Reiter der schwarzen Sonne bei SFS hört sich jetzt nicht soo super an.

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Ich lese gerade das Bitmap Book I’M TOO YOUNG TO DIE: THE ULTIMATE GUIDE TO FIRST-PERSON SHOOTERS 1992–2002, welches ich über den Retroshirty Shop bestellt habe. Auch da fand ich das Lesezeichen sehr schön, welches beigelegt wurde.

Außerdem lese ich in Sachen Gaming noch gerade die aktuelle Ausgabe der Print-Zeitschrift Gee.

So gut wie täglich lese ich vor dem Schlafen gehen noch ein paar Minuten auf dem Kindle. Aktuell lese ich das Spiegel-Buch Rockerkrieg. Irgendwie hab ich in letzter Zeit den Spiegel-Podcast das Verhör rund um die Hells Angels gehört und kam deshalb auf dieses Buch.

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Zuletzt habe ich den ersten Band der Comicreihe The Night Eaters von Marjorie Liu und Sana Takeda gelesen. Darin geht es um Milly und Billy, amerikanisch-chinesische Zwillinge. Ihre Eltern Ipo und Keon, die einst aus Hong Kong immigrierten, besuchen ihre beiden Kinder jedes Jahr - und jedes Jahr gibt es insbesondere zwischen Mutter Ipo und ihren Kindern Reibereien. Als Ipo die Beiden zwingt, mit ihnen das verlassene, heruntergekommene Nachbarhaus wieder in Schuss zu bringen, erwartet Milly und Billy eine grausige, übernatürliche Überraschung. Wie sich herausstellt, hat es mehr mit Ipo und auch ihren Kindern auf sich, als es zunächst scheint…

Liu und Takeda sind auch die Schöpferinnen von der großartigen Comicreihe Monstress - für mich die besten Comics, die ich je gelesen habe. Auch The Night Eaters hat mich nicht enttäuscht, geht aber in eine gänzlich andere Richtung. An Monstress kommt es für mich nicht ran, empfehlen kann ich es aber dennoch uneingeschränkt.

Als nächstes möchte ich mich an den Roman I Am Providence von Nick Mamatas heranwagen. Bis auf den Klappentext weiß ich nichts über diesen Roman, aber der Titel war so Lovecraft-nah, dass ich ihn mitnehmen musste. Das Buch hatte ich letztes Jahr zufällig in der Otherland Buchhandlung in Berlin gefunden. Da ich exakt 17 Minuten vor Ladenschluss die Buchhandlung betrat, war nicht viel Zeit zum Überlegen… :innocent:

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Gormenghast ist eine irre Trilogie. Wirkte auf mich wie wenn es im Zork Nemesis Universum angesiedelt sein könnte.

Zum Spielbuch: Welche Parameter? Was ist dir wichtig?

Zum Thema: Ausgelöst von „The Peripheral“ und dem jüngsten Schmausen von „SFS Neuromancer“: William Gibsons Biochips.

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Ich bin da einigermaßen offen, auch was das Genre angeht.
Das Kampfsystem muss jetzt nicht super kompliziert sein (gibt’s das bei Spielbüchern überhaupt?), das wäre was. Unerwartet sterben finde ich auch eher doof.

Gespielt habe ich bisher:

  • Dungeons & Dragons: Into the Jungle
    War für die Arbeit; insgesamt nicht gut, da die Tode sehr willkürlich erschienen.
  • Fighting Fantasy: House of Hell
    Tolles Setting, allerdings auch wieder brutal schwer.
  • Deathtrap Dungeon
    Hatte ich mir damals geholt, als das Computerspiel rauskam. Auch da bin ich selten weit gekommen, fand’s aber durchaus spannend.
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House of Hell ist aber auch ein Schlag ins Gesicht, ey.

Drei Vorschläge:

Verax: Zeitgenössisch, vertrautes Setting (Science-Fiction/Dead Space/Alien), „leicht“ und erzählerisch sehr stark. Ähnelt teilweise Reiter der schwarzen Sonne (Kampfkapitel, sanfte Regelbegegnung, usw.), erzählt aber eine absolut kompakte und nicht zerhackstückelte Geschichte.

Hexenmeister vom flammenden Berg: Völlig old school (das erste Fighting FantasyI), klassisch, bekanntes System, wunderbares Dungeon-Crescendo (erst schwach, dann mittel, dann hart). Narrativ etwas kantig, aber bezaubernd, wenn man 80er Jahre Fantasy bezaubernd findet.

Metal Heroes and the Fate of Rock: Das beste Spielbuch aller Zeiten (finden wir hier). Aus so vielen Gründen. Auch ein „Swen Harder“, aber hier liefert er einfach was viel großartigeres. Erzählerisch super schön, geile Mechaniken (Gigs planen!) und die Protagonisten und das Alter Ego (das man verkörpert) sind absolut liebenswert. Tue es!

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Wenn es in Richtung „open world“ gehen darf, empfehle ich immer die Fabled Lands Reihe, mit ihren mittlerweile sieben Büchern. Keine durchgehende Story, sondern einfach eine offene Welt die man erkunden kann. Jedes Buch ist eine andere Region…ein anderes Land und man kann quasi zwischen den Büchern hin und her reisen. Teilweise erstrecken sich ganze Questreihen über zwei bis drei Bücher, bis man alle Hinweise oder Items gefunden hat.

Wer auf epische High Fantasy im Stil von WoW steht und gerne einen MMO Ansatz mit viel Kampf und Wert auf Charakterentwicklung (also von den Spielwerten her) steht, kann sich mal an Destiny Quest versuchen.

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Vielen Dank @Dominik_Cenia und @Vaylan

Lenhardts Spielejahr 1985: 50 Computer- und Videospiel-Klassiker

Ist ein bisserl so wie früher eines dieser vier Spielesonderhefte der Happy Computer zu lesen.
Heinrich hat echt eine ganz eigene Art über Spiele zu schreiben…

Gruß
Jens

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William Gibsons „Cyberspace“, eine Kurzgeschichtensammlung.

Sie beginnt wonnigerweise mit „Der mnemonische Johnny“, deren Verfilmung viel zu selten gehyped wird. Cyberpunk, galore!

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Auch endlich eingetroffen, Shareware Heroes, über die Gamingpioniere von Apogee, Epic, id & co. Bin mal gespannt, ob es an Masters of Doom rankommen wird. Ist insgesamt das vierte Buch in meinem Leben, das ich auf englisch lese :grin:

Ich weiß nicht, ob es davon noch weitere Verfilmungen gibt, aber ich habe die Tage erst den Film mit Keanu Reeves gesehen. Wirkt heute zwar relativ trashig, aber trotzdem ist das ganze irgendwie eine echt schön gestaltete Cyberpunkwelt und hatte durchaus seinen Charme!

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Ach wie super. Danke für den Tipp. Das schau ich mir auch mal direkt genauer an. Ich liebe Apogee und id bzw. über die alten Zeiten mehr zu erfahren.

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Danke! Das Shooter Buch gestern direkt bestellt. Sieht super aus auf den Bildern.

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Völlig überraschend habe ich auf Twitter eine Fantasy-Serie entdeckt, an der ich mich festgelesen habe:

Temeraire von Naomi Novik. Vermutlich eher ein Jugendbuch („YA“), aber die Grenzen sind fließend dieser Tage, ich denke, das kann man auch als Erwachsener gut lesen. Auf Deutsch heißt die Serie Die Feuerreiter seiner Majestät.

Das ist eine Art alternative Historie: Die Handlung spielt vor dem Hintergrund der Napoleonische Kriege, aber… es gibt Drachen in der Welt. Die bilden eine Art Luftwaffe der Kriegsparteien und werden wie Schiffe bemannt (mit Schützen und Enterkommandos) und in Formationen in die Schlacht geflogen. Die Ereignisse erlebt man aus der Sicht von William Laurence, einem englischen Schiffskapitän, der eine Fregatte seiner Majestät im Atlantik befehligt. Als sie in einer Seeschlacht ein französisches Schiff aufbringen, fällt ihnen ein Drachenei in die Hände. Der Drache schlüpft auf der Heimfahrt und erwählt (ungeplant und unerwartet) Laurence als Reiter.

Die neun Bände beschreiben dann die Abenteuer der beiden, den Verlauf des Krieges und Laurences immer stärker werdender Bindung mit seinem Drachen, dem namensgebenden Temeraire. Anfangs liest sich das alles wie die Horatio Hornblower-Geschichten von C.S. Forester, aber die Serie emanzipiert sich von der offensichtlichen Vorlage und wird ganz schön wild. (Liest man, ich bin erst in Band zwei.)

Naja, das ist alles keine hohe Literatur, aber schön geschrieben, spannend und irgendwie sehr befriedigend zu lesen. Den ersten Band habe ich verschlungen, quasi an einem Wochenende. Es hilft, wenn man wie ich Spaß an Beschreibungen von Seeschlachten hat, aber selbst wenn man sowas eigentlich öde findet - so wie Frau Novik es beschreibt, ist es schon ziemlich aufregend zu lesen.

Es ist ein historisches Buch mit einer solide recherchierten Grundlage, das seine fiktiven Elemente so clever einflicht, dass man als Hobby-Historiker ebenso bedient wird wie jemand, den das eigentlich kalt lässt. Es ist natürlich auch ein Drachenbuch, die Autorin trägt dem Rechnung mit einem substanziellen Investment in Drachen-Lore, Drachen-Biologie, Drachen-Psychologie, Drachen-Soziologie und Drachen-Kampftaktik. Und es ist ein flott erzähltes Abenteuerbuch mit starken durchlaufenden Themen wie Ehre, Pflicht und Liebe. Laurence ist kein durchgängig sympathischer Held, sondern wirkt ziemlich menschlich in seinen Konflikten.

Naja, langer Rede kurzer Sinn: kann man gut mal lesen.

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Ganz ehrlich, muss es ja auch nicht immer zwanghaft sein. Ab und zu macht es auch Spaß sich einfach Popcornkino reinzuschaufeln, hauptsache man ist dabei gute unterhalten :slightly_smiling_face:

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Ich habe zuletzt eine eingebildete Wissenslücke geschlossen und „American Psycho“ gelesen. Begegnete mir neulich am Rande bei einem Gespräch beim Literarischen Quartett über den neuen Roman von Bret Easton Ellis wieder mal, man raunte sich was zu und lächelte wissend in der Runde…
offenbar ne Wissenslücke bei mir!

Ich erinnere mich, vom Film mit Christian Bale mal irgendwann ein paar Minuten gesehen zu haben, mit wilder Performance seinerzeit, die Folge war, daß ich den Bale nun beim Lesen dauernd vor Augen hatte, aber das passte schon, der kann ja eigentlich alles.

Ja, das Buch ist offensichtlich Provokation, es ist auch widerlich, nur bringt es auch irgendeine andere Seite, die eines kritischen Obertons zum Klingen und ist mehr als die krawallige abstoßende sichtbare Oberfläche.

Das Buch erschien Anfang der 90er Jahre und hieb auch in diese Kerbe der medial so prominent wahrzunehmenden Menschen auf egozentrisch hedonistischer Erfolgsspur, vielleicht ist es heute etwas aus der Zeit gefallen.
Allerdings habe ich auch keine Privatfernsehsender mehr, vielleicht nehme ich also auch die wirtschaftlichen High-Performer mit großem Drang zur Selbstdarstellung nicht mehr SO sehr wahr wie damals, obwohl: begegnete mir heute irgendwie irgendwo bei Twitter,… tjaaa…

Also, das Buch ziseliert und filetiert nicht, das spießt nicht auf und überspitzt, das zermatscht mit dem ganz dicken Hammer und irgendwie braucht man das vielleicht gar nicht lesen, aber trotzdem, DIE Lücke ist jetzt auch geschlossen, hinterher hatte ich den Wunsch zu duschen und was schönes zu lesen, aber offensichtlich hat es Eindruck auf mich gemacht und vielleicht hatte es zu seiner Zeit auch einfach einen berechtigt erheblichen Einschlagkrater in der Literatur hinterlassen.

Ich denke in seiner ganzen abstoßenden Gewalt dient es sich einem potentiellen Voyeurismus gar nicht mal an, sondern löst in seiner Over-The-Top-Gewalt wirklich schmerzhafte Übelkeit mit dem Wunsch aus, daß eine derart gierige Ego-Geilheit auf das Erreichen einer Spitze über „gemordete“ Leben keinen Platz haben dürfte in der Gesellschaft, vielleicht liegt das aber auch immer im Auge und in der Lebenseinstellung des Betrachters und vielleicht braucht man dazu auch gar kein „American Psycho“, sondern einfach nur die Nachrichten.

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und weil es mich einfach glücklich macht und wunderschön ist, lese ich gerade in relativ kleinen Abschnitten, denn es möchte wohl gar nicht im Rutsch gelesen werden, nach dem Herrn der Ringe und dem Hobbit, beide zum zweiten Mal (Hobbit zum Dritten, wegen Vorlesens für Kinder), nun endlich auch das Silmarillion.

Und das Silmarillion ist vielleicht nix, wenn man einfach die Filme mochte, aber wenn man die Bücher liebte und von all dem einfach noch viel mehr will, auch von der Sprache und der Epik und beinahe Biblischem (im GUTEN Sinne!), DANN isses einfach PHANTASTISCH!

American Psycho habe ich vor vielen Jahren gelesen, damals auch, um die gefühlte Wissenslücke zu schließen. Die Alltagsmonotonie, die der Protagonist empfindet, spiegelt sich wunderbar im Schreibstil wieder: ein wortgewandtes oder gar spannendes Buch darf man nicht erwarten. Ich will aber nicht ausschließen, dass sich mancher Leser / manche Leserin an einem 10-seitigen Diskurs über Huey Lewis and the News ergötzen mag. Die Monotonie durchbrechen - wie du auch schon gesagt hast - die provokativen Abschnitte, und die haben es in sich. Bret Easton Ellis beschreibt die Gewaltexzesse unglaublich plastisch. Ich habe das Buch kurz vor Abschluss irgendwann weggelegt, weil mir persönlich das Ausmaß an Brutalität und abstoßender Gewalt zu viel des Guten gewesen ist.

Du erinnerst dich vielleicht an die Szene mit dem sterbenden, kleinen Jungen auf der Straße. Das war für mich der Punkt, an dem ich das Buch dann weggelegt habe.

Der Film dagegen ist grandios, zweifelsohne auch durch eine gewisse Brutalität gekennzeichnet, aber man steckt es halt eher in die humoristische Schublade. Unvergessen: Die Visitenkartenszene …

ja, die geblurrte Stelle läßt die Leser*in sich schon fragen, „warum lese ich das hier“ und vielleicht wurde es zu dem Zeitpunkt auch schon lange verstanden.

Das Buch ist sehr effizient und macht seinen Standpunkt wirklich deutlich und das so, daß es bei der Leser*in auch wirkt.
Ich sehe es auch noch in einer anderen Liga, als die bloße „Mordsunterhaltung“ eines Tatort oder der so beliebten Thriller mit nie weniger als Serienkillern, denn „American Psycho“ ist keine Unterhaltung, es banalisiert meiner Meinung nach nicht einmal zum Nutzen einer Art von Unterhaltung, das sind diese Obertöne, die es mit dem Vorschlaghammer AUCH zum Schwingen bringt.

Verstörend ist schließlich auch die Konsequenzlosigkeit, als würde nichts den Protagonisten aufhalten können/wollen, was auch die Interpretation zur Folge hatte, daß es sich hier „nur“ um Gewaltfantasien handelt.

Vielleicht sehe ich nochmal den Film, der in meiner Erinnerung auch eher, eine satirische Herangehensweise an den Stoff versucht.