Was schaut ihr gerade

Hab die zweite Staffel von der Pass angefangen und muss leider sagen, ich bin total enttäuscht.
Die erste Staffel hat mir sehr gut gefallen aber die hier plätschert einfach nur so wirr und langweilig vor sich hin. Ich hab teilweise weitergespult weils nicht auszuhalten war und ich aber trotzdem irgendwie noch wissen wollte wie es mit Gedeon Winter weitergeht. Bin am überlegen ob ich noch eine Folge probieren soll oder es gleich abzubrechen.

Schade, fand Staffel 1 ganz gut und hab erst rausgefunden dass es mehr Folgen als die 3 Staffeln auf Netflix aufgetaucht sind. Schade wenn sie die Qualität nicht halten konnten.

Ja wirklich schade und es ist auch nicht so, dass ich irgendwann mal die 1 Staffel gesehen hab und jetzt passt es halt nicht mehr. Jetzt gerade als die Serie bei Netflix aufgetaucht hab ich die 1ste nochmal angeschaut und es war wieder sehr gut, also haben sie es einfach echt verkackt mit Staffel 2.

Ich kämpfe mich dank Magenta-Zugang aktuell durch die neueren Walking-Dead-Serien. Über das gesamte Seien-Universum kann man sich wirklich streiten. Aber gerade bei „The Ones who live“ entdecke ich eine erzählerische Qualität und Tiefe, die ich bei den Hauptserien stark vermisst habe.

Ich hoffe noch darauf, dass sie Daryl nicht versaut haben.

Angeregt durch die Achtsamkeits-Diskussion im Spam-Thread, habe ich mir auf Netflix die Serie „Achtsam Morden“ angesehen, und sie am Stück(!) durchgeschaut.

Die erste Staffel erzählt die komplette Geschichte des ersten Bandes der Buchreihe und hält sich dabei überraschend gut an die Vorlage. Die Geschichte selbst ist relativ geradlinig aber ab und an gibt es auch kurze tiefgründige Momente. Hauptsächlich richtet sich das Ganze an Fans von schwarzem Humor und davon gibt es wahrlich zur Genüge.

Auch wenn ich sechs Jahre late to the party bin, auf Empfehlung hab ich mir den Horrorfilm Mandy mit Nicholas Cage bei Prime ausgeliehen… Das war ja tatsächlich mal ein absurder Rache-Trip. Noch weiß ich nicht, ob ich ihn wirklich gut fand, aber er ist auf jeden Fall einzigartig in seinem ganzen Erscheinungsbild. Der Horror liegt nicht im Splatter, obwohl es explizite Szenen gibt. Das ganze ist inszeniert wie ein einziger verstörender Drogenrausch, und genau das bekommt er optisch und stimmungstechnisch extrem einzigartig hin (zumindest stell ich mir das genau so vor). Dazwischen sind ein paar Anleihen ans Fantasy-Genre, weshalb er stellenweise auch ein wenig absurd, aber nicht unlogisch rüberkommt. Aber zu professionell glatt gebügelt dürfen solche Filme ja niemals sein. :wink:

Nicholas Cage macht seine Arbeit ganz gut. Er war nie der Schauspieler mit großer mimischer Ausdrucksstärke, aber für den Film ist sein verfügbares Repertoire passend gewählt. Er hatte in den letzten Jahren tatsächlich einen guten Lauf bei der Wahl seiner Rollen. Nach National Treasure und Ghost Rider hatte ich ihn ja für mich abgeschrieben, aber zuletzt spielte er in einigen kleineren Titeln abseits der Blockbuster mit, die zumindest interessant waren (bspw. Pig, Die Farbe aus dem All). Mandy reiht sich da mit ein bzw. steht am Anfang dieser Liste. Ob ich ihn mir nochmal anschaue, weiß ich aktuell nicht. Immerhin, für den einen Euro Leihgebühr hab ich mehr Gedanken zu diesen Film gemacht als bei vielen anderen. :sweat_smile:

Ich bin ungefähr 37 Jahre später dran :smile:

Durch das Wuppertaler Hörertreffen und die Gespräche sind wir irgendwann mal auf ‚Star Trek‘ gekommen. Ich hatte als Kind möglicherweise unbewusst ein paar Folgen gesehen. Diese Scharte wollte ich jetzt ausmerzen und schaue seit August dieses Jahres ‚Star Trek - TNG‘ . Bin bei Mitte Staffel drei angekommen. Und ich bereue nichts. :+1: :nerd_face:

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Bei Arte läuft gerade eine interessante Dokumentation zur Computergeschichte. Episode 2 finde ich bisher besonders informativ:

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Ich habe zuletzt Secret Level auf Amazon prime gesehen. Eigentlich für mich vom Papier her etwas was ich mögen sollte.

  • ich mag Sci Fi Anthology Serien
  • es haben Leute von Love, Death & Robots mitgearbeitet, wo ich vor allem Staffel 1 echt gut fand
  • es geht um Gaming bzw. Geschichten die in Spieleuniversen angesiedelt sind

Ich muss aber sagen, das ich nicht gut drauf komme. Zunächst fand ich die Brutalität vor allem in der ersten Hälfte too much. Ich habe echt kein Problem mit Splatter und Gore, solange es nicht zum Selbstzweck ist. Wenn es zum Franchise passt, wie etwa bei Warhammer…ok, kann ich mit leben. Aber bei Pac Man? Und Armored Core ist eine Serie die ich nicht wirklich gut kenne, aber ist das als Action Mech Spiel nicht auch eher clean?

Mein nächstes großes Problem ist die Auswahl der Spiele. Nicht mal so sehr, das ich die Spiele teils nicht kannte, aber der Großteil waren Spielevorlagen mit wenig spielerischen Tiefgang (Oft kompetetive Spielkonzepte). Und das fand ich zumindest schade. Natürlich ist es spannend was ein Autor aus der Pacman oder Megaman Vorlage raus holt, aber das Ergebnis fand ich auch nur durchschnittlich. Vielleicht bin ich auch zu dumm, aber der pseudokünstlerische Ansatz bei Pac Man hatte 0 Tiefgang und Megaman war so erwartbar langweilig.
Und warum nimmt man Unreal Tournament statt Unreal?

Sicher hat die Serie auch ein paar gute Momente, wenn man mit dem Respawn spielt, und was das mit dem Character macht. Aber solche Momente waren mir viel zu selten.

Und was ich immernoch schwierig fand waren die Folgen zu Warhammer und D&D. Hier war ja nichtmal ein bestimmtes Spiel im Fokus sondern das Franchise. Sicher hat man das gemacht, um ein paar Zugpferde zu haben. Aber hier ist die Grundlage ja nichtmal ein Computer/Videospiel.

Was ich halt cool gefunden hätte, wären auch ein paar Retrothemen gewesen. Ich würde mir gern mal einen Monkey Island Kurzfilm wünschen (zum Beispiel wie verbringt Hermann Toothroot seinen Tag) oder auch mal was zu Half life, Freelancer, Zelda…oder eben zumindest Spieleuniversen mit mehr Substanz als irgend ein chinesisches money grab Prügelspiel oder ein Onlinegame, was nicht mal 1 halbes Jahr online war…

Vielleicht bin ich aber mittlerweile auch kein Gamer mehr und kann nicht mehr mitreden.

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Danke, das bestätigt meine Befürchtungen. War bei der Ankündigung recht gehypet. Hab’ aber erst danach ein paar Folgen von Love, Death & Robots gesehen (5 oder 6) und fand die fast alle doof. Und die Serie wirkte schon wie eine Ansammlung von Videospiel-Cinematics, welche die gleichen pubertären, unreifen Vorstellungen von „erwachsenen“ Inhalten bedienen wie sie in der Gamingwelt nunmal gerne noch lautstark propagiert werden (also Titten und Gewalt), ist dabei aber noch nicht mal gut geschrieben.
Fällt man natürlich erstmal drauf rein, weil das in Trailern alles so schick aussieht.

Als ich mir aber die Bilder zu den einzelnen Episoden von Secret Level angesehen habe, beschlich mich gleich das Gefühl, dass das hier der gleiche Scheiß ist. Alles sieht düster und edgy aus, was teils überhaupt nicht zu den Vorlagen passt. Nun kann man selbstredend auch mal was anderes für eine Marke wagen. Aber wenn dann am Ende alle Folgen relativ zu ihrer IP anders, aber zueinander gleich aussehen, ist ja auch nichts gewonnen.

Und die Auswahl der jeweiligen Franchises wirkt so krass willkürlich bzw. eher an Markttrends orientiert bzw. als Werbefläche eingekauft. Eine Folge zu Fortnite oder Minecraft hätte ich als absolut selbstverständlich hingenommen. Aber fucking Crossfire?

Ich weiß nicht, das ganze Projekt ist cool von der Idee her, um die Filmtauglichkeit verschiedener Spiele auszuloten und sich kreativ auszutoben, wenigstens visuell wie bei Star Wars Visions. Aber so wirkt das alles sehr abstoßend.

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Habe ich auch gesehen. Mittlerweile alle Folgen dazu. Sehr amüsant und interessant.

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