Noch weit mehr Zeit hab ich in den letzten Wochen mit „Xcom 2“ verbracht:
Zusammen mit dem Auserwählten-Addon ist es ein riesiges, aber auch extrem süchtig machendes, Rundentaktik-Epos. Ich bin jetzt (nach über 70 Stunden Spielzeit) aber so gut wie im Finale angekommen. 2 von 3 Aliens der Kategorie „Auserwählten-Endbosse“ wurden mit Plasmagewehren durchsiebt. Und werden nie wieder Cornflakes zum Frühstück haben. Dreiviertel der Erde befindet sich im Widerstand gegen die Alien-Invasoren. Ich warte praktisch nur noch darauf, dass die Wissenschaftler den entscheidenden Durchbruch machen und das Spiel mich auf eine endgültige „Aus die Maus!“-Mission schickt, um den Planeten von ihnen zu befreien. Ich kann den Abspann schon förmlich riechen, hömma.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der allererste Reboot von XCOM (Xbox 360-Generation) ein absolutes MUSS ist. Der spielt sich auch heute noch hervorragend. Teil 2 verbessert viele kleine Details…und ist dadurch eine noch rundere Sache geworden. Aber: er ist auch teuflisch schwierig. Selbst für diejenigen, die schon das erste XCOM durch haben. Hier kann man sich schon auf der normalen Schwierigkeitsstufe so richtig die Zähne ausbeißen.
Ein Top-Game, dass seine fünfzehn Euro auf der Nintendo Switch (in der Complete-Edition) völlig wert war.
Paar ältere Screenshots (optisch ganz okay auf der Switch - aber lange Ladezeiten):