Welche Folgen mögt Ihr lieber?

Mich würde mal interessieren, ob Ihr lieber Folgen hört von Spielen, die ihr selbst kennt und gespielt habt oder lieber von Spielen, die völlig an Euch vorbeigegangen sind.

Ersteres gibt mir irgendwie ein schöneres Gefühl (Erinnerungen, Nostalgie, interessante Anekdoten, die man noch nicht kannte…), aber bei zweiterem hat man oft mehr davon, weil es passieren kann, dass man das Spiel nun unbedingt noch nachholen muss :slight_smile:

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Kein konkreter Favorit. Grundsätzlich höre ich aber Folgen lieber zu spielen, an denen ich zumindest ein Grundinteresse habe, egal ob ich die dann auch tatsächlich gespielt habe. Selbst gespielt ist häufig ein zweischneidiges Schwert: Einerseits kommt es natürlich zu schöner Nostalgie und Erinnerungen, andererseits hat eine/r der beiden Podcaster dann halt gerne mal eine falsche Meinung. :sweat_smile:

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Hat für mich beides seine Vorzüge. Wenn sie den Spielinhalt erklären finde ich es leichter zu folgen, wenn ich die Spiele selbst schon gut kenne.
Finde da dann auch immer interessant welche Musik- und Soundschnipsel eingespielt werden.

Mein Lieblingsteil der Folgen ist aber immer die Entstehungsgeschichte, unter welchen Umständen die Spiele gemacht wurden und im besten Fall noch Interviewschnipsel. Da spielt es dann für mich keine so große Rolle ob ich es selbst gespielt hab.

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Schönes Thema, Danke :+1:.

Wenn ich die Spiele kenne und mitreden und mitfühlen kann, dann ist das für mich die Kirsche auf dem Eis :grinning: .
Wichtiger ist mir die Folge selbst, wie sie rüberkommt, ob ich Spaß dabei habe und es eine gute Zeit für mich ist. Und das ging auch mit sehr vielen Folgen deren Spiele ich nicht kenne/kannte.
Auf der anderen Seite hatte ich auch schon Folgen, auf die ich mich wegen meiner Erinnerung an das Spiel gefreut habe und die dann eher fad für mich waren.

Daher: Überwiegend egal, wenn der Rest passt ist das ein schönes Extra :blush:.

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Ich gewichte anders. Folgen zu Spielen die mir nichts bedeuten kanm ich gut hören aber bei Spielen die meinen persönlichen Olymp zieren da werde ich unglücklich wenn diese nicht verstanden werden.

Zum Glück noch nicht oft vorgekommen…

Ich höre die Folgen eigentlich unabhängig davon, ob ich das Spiel kenne oder nicht. Im Falle von ja, ist es natürlich spannend auch einiges zum Hintergrund zu erfahren und wie gut bzw ob es gut gealtert ist. Und manchmal ist es auch interessant etwas von einem Spiel zu hören, dass ich nie habe spielen können oder was andere so faszinierend an einem Spiel finden, dass für mich total uninteressant war oder ich doof fand.

Tendenziell lieber von Spielen, die ich noch nicht kenne. Wenn ich ein Spiel gut kenne, entdecke ich möglicherweise Fehler in der Episode und dann ärgere ich mich ein bisschen.

Da gibts bei mir eigentlich keinen Favoriten.

Kenn ich ein Spiel nicht, freu ich mich drauf alles mögliche darüber zu erfahren was das Team so in Erfahrung gebracht hat.

Kenn ich ein Spiel, erfahr ich immer wieder etwas neues oder habe danach einen anderen Blickwinkel. Es kommt selten vor das ich völlig anderer Meinung bin als die Herren.

Ich mag beides. Wie du sagst, Folgen zu Spielen, die man mal selbst gespielt hat sind super, wegen Nostalgie und weil man „Mitreden“ kann. Aber auch Folgen über mir unbekannte Spiele find ich (meist) super, weil die Podcaster immer besser werden in der Vorbereitung und Durchführung. Ich bin auch das ein oder andere mal auf ein altes (Konsolen) Spiel aufmerksam geworden, welches ich dann (meist als remake oder Nachfolger) dann nachgeholt habe. Zuletzt war das Street of Rage 4 oder Crash Bandicoot 4. Beides ist früher an mir vorbei gegangen als damaliger PC Spieler.

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Guter Einwand. Hab ebenfalls ein paar Spiele nachgeholt weil mein Interesse geweckt wurde. Ich würde sagen das spricht für die Qualität der Besprechung.

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Aus einem Reflex heraus hätte ich gesagt, dass ich lieber Folgen über die Spiele höre, die ich selbst kenne und geliebt habe.
Aber das stimmt eigentlich gar nicht.
Wie Kirby oder auch stryx hier schon geschrieben haben, besteht die Gefahr, dass im Podcast vlt. kleine Fehler passieren, die mich dann ärgern. Oder noch schlimmer: Es wird eine in meinen Augen ungerechtfertigte oder kleinliche Kritik an meinem geliebten Spiel geübt. :slightly_smiling_face:

Besonders spannend finde ich Folgen über Spiele die ich nicht selbst gespielt habe, von denen ich jedoch weiß, dass sie Klassiker sind. Wenn man dann noch die echte Begeisterung der Podcsaster spüren kann macht das Hören viel Spaß.
Castlevania oder Final Fantasy 6 wären Beispiele dafür.

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Welche waren es bei dir?

Unter anderem planescape torment, chrono trigger, Baphomets Fluch und noch ein paar die mir spontan nicht einfallen.
Wenn man eh noch ein paar Spiele zum nachholen auf seiner Liste hat, dann gibt der Podcast manchmal den letzten kleinen Schubs der noch gefehlt hat. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich finde beide Arten schön. Kenne ich die Spiele nicht, freue ich mich darauf es kennenzulernen und es in extrem seltenen Fällen nachzuholen. Besonders gefallen mir Spiele (zum Spielen oder zum Hören) mit einer ausgearbeiteten Hintergrundwelt. Und Horror ist auch super. Es kann aber ach vorkommen, dass mich die besprochenen Spiele so gar nicht interessieren (hallo, Sportspiele!). Dann dauert’s mit dem Hören.

Wichtig ist mir allerdings, dass die Besprechung wie bei anderen Retroprojekten nicht in Lobhudelei ausartet. Die Diskussion, ob das Spiel nun seinen Ruhm oder die hohen Wertungen verdient, finde ich daher auch am spannendsten. Natürlich auch bei den von mir geliebten Klassikern.

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Meine Prioritäten:

  1. Spiele, die ich damals selbst gespielt habe
  2. Spiele, wo ich überlegt habe, sie zu kaufen (aufgrund von Testberichten z.B.), mich dann aber dagegen entschieden habe
  3. Spiele, die ich vom Namen her kenne, die aber an mir vorbeigegangen sind (weil z.B. falsche Plattform)
  4. Alle anderen Spiele
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Da schließe ich mich an. Ich kann mich noch erinnern, dass mir bei der jeweils langersehnten Fallout- und Diablo-Folge beispielsweise 100 Dinge gefehlt haben, die man unbedingt noch hätte besprechen müssen. :thinking:

Es ist für mich viel entspannter, wenn ich das besprochene Spiel nicht in- und auswendig kenne, sondern höchstens mal ein paar Stunden reingespielt habe. Zum Glück trifft das auf die meisten Titel zu, ich war immer mehr so der „50-75%-Spieler“, danach hält es mich einfach nicht mehr… :grin:

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Ich freue mich sowohl über Beiträge von mir nicht gespielten Spielen als auch über das Erinnern an erlebtes von vor so vielen Jahren. Als ich viele der Werke damlas erlebte war ich ein Kind und jetzt, Jahre später das nochmal als Erwachsener referiert zu bekommen ist hochspannend.
Also auf die Frage bezogen: 50:50
:slight_smile:

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Hallo zusammen. Tatsächlich finde ich Folgen über Spiele interessanter, die ich nicht kenne, deswegen habe ich ursprünglich mit Stay Forever angefangen. Ich habe erst spät in den 90igern mit Spielen richtig angefangen und viele Klassiker aus den Anfangsjahren und auch danach mangels geeigneter Technik verpasst. Deswegen ist der Podcast eine große Bereicherung für mein Wissen über mein größtes Hobby und hat mich auch dazu angeregt, das ein oder andere Spiel nachzuholen (aktuell Stronghold).

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Stronghold hatte ich schon wieder ganz vergessen. Das wollte ich auch noch nachholen…

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Kann ich empfehlen, spielt sich auch heute noch tatsächlich recht angenehm. Und wie es in der Folge schon angesprochen wurde, gibt es solche Spiele in dieser Form praktisch nicht mehr.