Welches Spiel hast du bis zum Ende gespielt?

Hier würde mich mal interessieren, bei welchem Spiel ihr zuletzt bis zum bitteren (oder süßen) Ende gespielt habt und wie sich der Weg dorthin gestaltet hat. War der Weg durchgehend toll oder musstet ihr auch durch Phasen von Frust gehen? Wart ihr kurz davor das Gamepad, den Joystick, die Maus, die Tastatur, etc. in die Ecke zu Pfeffern?

Bei mir war es soeben Ori and the Blind Forest auf „leichtem“ Schwierigkeitsgrad. Ich habe fast 22 Stunden dafür gebraucht. Ich hätte das nicht mehr für möglich gehalten. Das Spiel war ab ca. 10 Stunden plötzlich super knackig geworden. Ich bin 1000 Tode gestorben. Ich war 2-3 mal mega frustriert und hatte schon mit dem Gedanken gespielt, abzubrechen. Aber das Spiel ist so schön und ich hab mich dann mehrfach zusammengerissen und es dann doch durchgestanden. Ich habe gemerkt, dass ich in den letzten Jahren aus der Übung gekommen bin und dieses Geschicklichkeitsspiel hart an der Grenze war, was ich (koordinativ) leisten leisten kann. Am Ende hat es sich aber gelohnt. Die Grafik, der Sound waren einfach super und so musste ich auf die Zähne beißen. Ori and the Will of the Wisps spare ich mir mal für später auf.

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AC Odyssey - mit allen DLC und Valhalla Crossover. Alle Orte auf der Karte komplett abgeschlossen. Manchmal vermisse ich Kassandra ein bisschen… aber ich will dieses Spiel NIE wieder spielen.

Phantasy Star II - Nicht gut gealtert… aus heutiger Sicht immer noch die Hölle. Ist lediglich dadurch erträglicher, dass man den Emulator auf Turbo stellen kann während man endlos viele Level grindet. NIE wieder!

Witcher 1 - Hatte ich erst vor Kurzem in einem anderen Thread erwähnt… Ganz schlecht gealtert. Viel Lauferei. Nicht mehr gut zu spielen. NIE wieder.

Was man hingegen immer wieder spielen kann:

Baldurs Gate 1 & 2 - gerne mit minimal invasiven Mods die das Gameplay unterstützen (BG1 mit NPC-Project ist großartig!). Viel zu oft durchgespielt…

Might & Magic 4 - 7 würde ich uneingeschränkt immer wieder empfehlen. Alle durchgespielt… Sie sind nicht besonders lang und echt super wegzuspielen…

Watch_Dogs 2 - Einige hassen dieses Spiel. Ich liebe es wegen der unzähligen Nerd- und Tech-Referenzen. Da haben nerdige Softwareentwickler Dialoge für nerdige Softwareentwickler geschrieben. Dazu ein Punk Rock / Skate Punk Soundtrack der zur Bay Area (und meiner Jugend) passt.

Generell Trails Spiele - Ich kann kein Final Fantasy mehr spielen… aber Trails geht immer. Aktuell habe ich wieder ein bisschen Sehnsucht nach Estelle (Sky) obwohl ich doch Cold Steel noch zum Ende bringen müsste… Und die Neufassung von Zero / Azure juckt mich auch…

Star Wolves 1 - Zu guter Letzt was eher Unbekanntes… Ich hab das Ding 4mal durchgespielt… und werde es vermutlich irgendwann nochmal tun. Ein kleiner, unbekannter Retro-Klassiker.

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Zuletzt: What Remains of Edith Finch, Florence, Stories Untold.
Alles innerhalb weniger Stunden ohne viel Frust machbar weil sie interaktiv erfahrbare Geschichten sind bei denen es nicht um Skill geht.

Auch The Sexy Brutal war ja auch noch …
Da habe ich regelmäßig in Guides nachgelesen wie man die Rätsel löst.

Ansonsten spiele ich viele Spiele die partien-basiert sind, alla Schach, wo es meistens kein echtes Ende gibt. Außer, dass man irgendwann das Interesse verliert. Wobei ich in die regelmäßig für ein paar Runden rein schaue.
Z.B.: Monster Train, Hell is Others, Auro, Minion Masters

Im meiner Jugend habe ich vor allem in einigen Strategie- Spielen den Story-Modus durch gespielt.
Einige CnCs, StarCraft, Age of Empires 1&2, R.U.S.E, Supreme Commander 1&2
Ich bewundere wie ich das damals geschafft habe. Heutzutage (38) fehlt mir die Zeit/Geduld für sowas.
Nochmal den gleichen sch…önen Level, nur damit ich eine mittelmäßig Story erzählt bekomme? Und dann Gameplay ist auch eher mittelmäßige? Ne!
Für mittelmäßige Stories mit Schauwerten greife ich zu Filmen.

Es gab damals ein Wochenende an dem habe ich Halo 1 am PC durchgespielt. Man war die Bibliothek … bescheiden.

Als was zählt es das ich Diablo 2 mehrfach nur auf Einfach durch die Story gespielt habe? :slight_smile:
Das Item-Sammeln fand ich nie interessant.

Ich empfehle zum Thema folgenden Artikel.

Bild 1 und 3 sind was ich oben schrieb und von 2 lasse ich die Finger.

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Bei mir war es der erste Teil von „Life Is Strange“. Heidewitzka, was für ein emotionales Ende. Lange in dieser Intensität bei einem Spiel nicht mehr erlebt.

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„80 days“. Hochdramatisches Finale mit Ankunft an Tag 80 :grimacing:

Erst bitter den Umweg über Südafrika bereut, dann doch nicht aufgegeben und auf den letzten Metern plötzlich super Tempo gemacht - äußerst befriedigend.

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Gestern erst den Tomb Raider Reboot.
Hat viel Spaß gemacht, obwohl es eigentlich eher eine Mischung aus CoD und irgendeinem Splattergekrösel ist.
Gespielt über Steam mit einem XBox Controller, das funktionierte sehr gut. :slight_smile:
Gebraucht habe ich laut Statistik 25,7 Std hab auch fast alles gesammelt was so angeboten wurde.

Werde mich jetzt an MGS 5 Ground Zero versuchen. :smiley:

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Zuletzt war es bei mir Castlevania - Circle of the Moon.

Angeblich sollen die beiden Nachfolger ja zum einen leichter und auch besser sein. Aber als chronologischer Auftakt der Advanced Collection auf der Switch kann ich nicht anders als eine solche Sammlung dann auch in der korrekten Reihenfolge zu zocken, auch wenn es ja keinerlei übergreifende Story oder ähnliches gibt.

Hat mich durchgehend motiviert und Spaß gemacht, auch wenn so ein/zwei Bosse auf den ersten Blick durchaus „anstrengend“ waren. Nachdem ich das Magiesystem mal gerafft hatte war das Spiel auch deutlich leichter. :smiley:

Aktuell bin ich bei knapp der Hälfte von Harmony of Dissonance und es fühlt sich tatsächlich merklich leichter als der direkte Vorgänger an bisher, was meinen Spielspaß jetzt aber nicht schmälert.

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Puh, mal schauen:

Space Quest I bis III: Zugegeben mit Komplettlösung und trotzdem oft gestorben (manchmal auch mit Absicht). Eigentlich fand ich es gut, aber die für Sierra-Spiele fiesen, tödlichen Situationen ohne wirklich Vorwarnung finde ich echt zum ko… abgewöhnen.

Monkey Island 2: Klasse Spiel! Und ich konnte mich noch an alle Rätsel erinnern!

Shantea and the Pirate’s Curse: Witziges Jump’n’Run im Pixellook. Leider schaffte ich es nicht, daß das Spiel mein Gamepad erkannte, so mußte ich per Tastatur spielen. Der Schwierigkeitsgrad ist meistens fair, gegen Ende wird es teilweise etwas haarig und man muß braucht schon sehr gutes Timing. Teilweise mußte ich ein paar Videos zum Spiel auf Youtube anschauen, weil ich einige Rätsel nicht lösen konnte (vielleicht auch, weil ich zu ungeduldig war). Warum das Spiel bei gog.com allerdings mit dem Tag „Sexuelle Inhalte“ versehen ist, kann ich mir nicht erklären. Die Suche ich tatsächlich noch immer.

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Zwei kleinere Spiele.

Pentiment. Hat mich wirklich total umgehauen, für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre. Kleines Obsidian RPG-Projekt. Man muss aber schon Lust auf viel lesen und eine langsame Krimi Geschichte im Mittelalter Setting haben, ganz im Stil von im Namen der Rose, dann ist es wirklich grandios.

Operation Tango. Reines Coopspiel, jeder übernimmt eine andere Rolle, Hacker und Feldagent. Man muss gemeinsam Mission lösen und ist dabei auf den anderen angewiesen, zum Beispiel muss der Hecke Rarkameras sabotieren und Leser Barrieren ausschalten, während der Agent im Level rum läuft, Informationen beschafft etc. Die sechs Missionen sind wirklich kurzweilig und jeweils gut an einem Abend spielbar. Mir und meinem besten Freund hat es unglaublich viel Spaß gemacht.

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Pathfinder: Kingmaker hatte ich 2019 angefangen und diesen März abgeschlossen - ich glaube, ich habe zufällig nur in ungeraden Jahren gespielt und 2020 und 2022 komplett pausiert, bin aber nicht sicher. Zur ersten Pause kam es einfach nur, weil ich nach dem Weihnachtsurlaub in der Heimat nicht gleich wieder weiterspielte: dann kam erst das eine, dann das andere Spiel, und plötzlich hatte ich ewig pausiert. Die zweite Pause kam dann, als ich feststellte, dass ich es nicht schaffen würde,mein Königreich zu maximieren. Bis ich dann fertig überlegt hatte, ob ich einen älteren Spielstand lade oder einfach weitermache (es wurde dann Letzteres), hatte ich mich wieder mit diversen Spielen abgelenkt, und dann war ein Jahr rum. Laut GOG Galaxy habe ich nun insgesamt über 378 Stunden mit dem Spiel auf der Uhr („How long to beat“ dazu: Completionist 198 hours :grin:).

Unavowed hatte ich auf dem Schirm, seit ich gelesen hatte, dass es im selben Universum wie die „Blackwell“-Reihe spielt, und habe es im Februar dann auch endlich mal gespielt. Mir hat es gut gefallen, und ich habe seit dem Beenden des Spiels dann auch mal die Folge „Auf ein Bier“ über das Spiel gehört und ein paar Blackwell-Unavowed-Fanfictions zu lesen, die ich vorher ausließ, um mich nicht zu spoilern.

Um Weihnachren und Neujahr rum habe ich tatsächlich mal ein Spiel zu 100 % durchgespielt, nämlich Murder by Numbers, eine Mischung aus Visual Novel und Nonogramm-Rätseln. Hätte ich vorher nicht gedacht, dass mich das so packt.

Auf das halbe Dutzend Wimmelbildspiele von Artifex Mundi, das ich in den letzten Monaten gespielt habe, gehe ich nicht näher ein.

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Risen 2 und 3, auf meinem MacBook Pro M1 mit Wine und Geforce Now.
Die Endgegner fand ich schon bei den Gothic Teilen immer etwas absurd, aber schlagen kann man die immer.

Dungeons of Dreadrock eine Spieleempfehlung aus dem Newsletter. Erstmals auf dem Handy durchgespielt, nun nochmal auf der Nintendo Switch.

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Hab gestern Danganronpa: Trigger Happy Havoc durchgespielt/gelesen.
War eigentlich trotz der Genre-typischen Probleme ganz spannend und wurde erst zum Schluss in der Auflösung etwas verworren.
Das Ende ist nicht direkt offen, aber unbefriedigend. Am Wochenende geht es mit Teil 2 weiter.

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Arcanum, zum zweiten Mal (nach 20 Jahren).

Paced sehr gut bis zum Schluss und ist bedingt durch meisterliches „Setup & Pay off“ durchgehend toll. Einzig die Minen des Wheel Clans waren dieses Mal ein kurzer Motivations-Hickser.

Dennoch das Fazit: Eines der besten digitalen Rollenspiele überhaupt.

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Ich kriege das nicht fertig! Beim letzten Versuch habe ich bis Pitax gespielt. Ich hatte beim vorherigen Kapitel schon das Gefühl, dass man sich nicht mehr so viel Mühe gegeben hat. Ich liebe das Spiel… aber scheue mich davor Wrath of the Righteous anzufangen bevor ich Kingmaker nicht beendet habe.

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Pathfinder Kingmaker konnte ich letztes Jahr in rund 170 Stunden beenden. Habe aber auch nicht jeden optionalen Ort besucht und wollte gerade gegen Ende dann doch mal fertig werden.

Hat mir, bis auf den selbst in der Enhanced Edition etwas unausgewogenen Schwierigkeitsgrad, sehr gut gefallen. Durch die wirklich vielen Optionen konnte man da aber recht gut gegensteuern wie ich finde.

Ist für Freunde klassischer cRPGs in meinen Augen aber durchaus eine Empfehlung.

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„Yakuza: Like a Dragon“ war mein erstes Yakuza-Spiel und ich muss sagen, es ist brillant! Es ist das beste Open-World-Story-Spiel, das ich in den letzten fünf Jahren gespielt habe. Die Story ist wunderschön verschroben, voller liebevoll gestalteter Side-Quests und hat total gut geschriebene Charaktere, die für mich nachvollziehbar waren. Ich könnte ewig so weiter erzählen, aber das sollte reichen, denke ich. Ich habe insgesamt 80 Stunden in das Spiel investiert und werde mir jetzt auch die anderen Yakuza-Spiele anschauen.

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Ich komme zurzeit nicht viel zum Spielen und ackere daher nach und nach alte Games via ScummVM auf dem Smartphone nach.
Gobliiins war mal an der Reihe, aber die 3 Kerle mit der Steuerung zu manövrieren grenzt an Unmöglichkeit.
Also zu Gobliins 2 gesprungen, das hatte ich als Knirps immer bis gut über die Hälfte gespielt und wollte doch in diesem Leben nochmal das Ende sehen. Das war dann auch so eine schleppende, wochenlange Angelegenheit. Am Ende auch noch schön mit Lösung, aber selbst damit ist das Spiel ja kaum zu rocken. Auf den letzten drei Screens habe ich keine Ahnung, wie da jemals jemand auf die Lösung gekommen sein konnte. Die Puzzles sind völlig unintuitiv und der Einsatz von Gegenständen fernab jeder Logik :smile:

Mit anderen Worten: bis auf die ersten Screens, die ich seither liebe und auswendig kenne, konnte man beim Wiedespielen nicht von Spaß sprechen und der 8 Sekunden dauernde Abspann ist eine bodenlose Frechheit :laughing:

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Hmm, bist du wirklich bei der Hälfte oder nur bei der Hälfte der Hälfte? :wink: Soweit ich mich erinnere war das Spiel nämlich doppelt so lang wie es lieber hätte sein sollen, ähnlich „Symphony of the Night“. Ich lobe deinen Vorsatz, die chronologisch zu spielen. Die sind alle gut, aber „Harmony“ ist meiner Meinung nach der schwächste der drei Teile. Mit „Aria of Sorrow“ steht dir aber vermutlich das beste GBA-Spiel überhaupt und das zweitbeste „Castlevania“ noch bevor. :grin:

Du wirst lachen, mir ist zwar bekannt, dass es da ja - wie du ja schon erwähnt hast ähnlich zu SotN - noch eine extra Runde in Castle B gibt, kann es aber tatsächlich nicht genau sagen. Schulterzuck

Ich habe mich da jetzt mal ganz stumpf an den knapp 60% orientiert, die mir das Spiel im Menü bzw. Charakter Screen anzeigt.

Wenn es also eine erkennbare Situation im Spiel gibt, die das klar macht lautet die Antwort wohl eher die Hälfte von der Hälfte. :grin:

Die letzten Spiele, die ich durchgespielt habe:

Metroid Prime Remastered
Auch heute noch ein sensationelles Spiel, das mich echt begeistert hat. Einziger kleiner Kritikpunkt wäre die Waffenauswahl, das hätte man eleganter (wie bei Horizon - Zero Dawn per Kreismenü und stillstehender Zeit) lösen können. Ansonsten top. Hab dann gleich nochmal den SSF dazu gehört. Ebenfalls top! :slight_smile:

Metroid Fusion
Im SSF wurde erwähnt, dass das Spiel damals zeitgleich zu Metroid Prime erschienen ist - also habe ich es direkt im Anschluss per Switch nachgeholt. Ist ein gutes Spiel, aber deutlich linearer. Trotz der Linearität hab ich einmal länger gehangen, weil ich einen Geheimgang nicht gefunden habe. Ist aber auf jeden Fall was für Fans von Metroidvanias - insbesondere, weil das Zeitinvestement mit etwa 6 Stunden recht gering ist.

Gargoyle’s Quest
Da ich schon auf der Switch unterwegs war, hab ich noch schnell Gargoyle’s Quest durchgespielt. Ich hab das Spiel 1990 (?) in völliger Englischunkenntnis und unter größeren Anstrengungen durchgespielt - es hat bis heute einen Platz in meinem Herzen. Daher war ich nach gut drei Stunden durch. Wer sich ganz neu dranwagen will: Beware the Schwierigkeitsgrad! Das Spiel ist äußerst ungnädig und ihr haltet selten mehr als 2 Treffer aus. Das Spiel ist echt toll, ich kann es nur empfehlen, aber macht euch auf ein hartes Stück Arbeit gefasst.

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