Gargoyles Quest… ich liebe es. Daran hatte ich mir als Kind lange die Zähne ausgebissen, aber irgendwann dann geschafft.
Oh ja, Gargoyles Quest ist auf dem Gameboy einer meiner Favoriten.
Ich stehe kurz vor dem Endkampf in Yakuza Like a Dragon.
Auf die Besprechung dieses Spiels freue ich mich heute schon für in 18 Jahren!! (Gern auch früher, das müsst ihr gespielt haben - und besprechen!)
Letztes Retro-Spielende war:
Warhammer 40k Dawn of War - Grundspiel
Ich habe mir vor 2 Jahren zu Weihnachten einen TheC64Maxi gegönnt und ENDLICH einige der Titel zu Ende gespielt, die ich früher nie geschafft habe. Da waren:
- Zorro
- The Goonies
- Jet Set Willy 2
… allerdings mit Trainer (hust)
Stolz auf Spiele, die ich selbst ohne trainer geschafft habe bin ich auf:
- The Legacy (PC)
- Realms of the Haunting (PC)
- Terminator Rampage (PC)
- Rambo 2 (C64)
- Aliens (C64)
- Pitfall 2 (C64)
Und mit einem Kollegen im Coop-Multi:
- Alle Baldurs Gates + Icewind Dales
- Diablo 2
Ich mag die Enden von FarCry 1 und FarCry 4. Alles kulminiert natürlich in einem großen Endkampfszenario im Vulkan beziehungsweise in Pagan Mins Festung, aber wenn man dann dem Antagonisten letzten Endes gegenübersteht, ist dieser nicht so ein hochgerüsteter Ultraboss im Mech-Anzug, sondern eben ein ganz normaler Mensch, der sich hinter seinen Legionen verbirgt und den man mit einem Schuss aus der Pistole abknallen kann. Ich habe darin (wirklich!) immer eine Brecht‘sche Machtkritik im Sinne der Fragen eines lesenden Arbeiters gesehen und das sehr geschätzt.
Far Cry 1 hatte ich damals auf dem PC auch durchgespielt. Leider habe ich nie einen weiteren Teil gespielt. Viele sind in meine Gaming-freie Zeit gefallen. Sollte man das nachholen?
Ach! Und natürlich alle Fallouts dieser Welt und Mass Effect (1-3) mit Happy Ending mod
Die Antwort würde wahrscheinlich diesen Thread auf Abwege führen, ich mache einen neuen Thread auf dazu, auch angesichts der letzten, skandalösen 10 Jahre Klüger-Folge.
Jüngst: Mortal Shell.
Lange nicht mehr auf so vielen Ebenen etwas so Beeindruckendes erlebt.
Atmosphäre, Gameplay, Narration und - Danke! - die Länge. Alles primstens.
Jetzt NG+
Das letzte Spiel, das auch wirklich ein Ende hatte, war wohl Doom 2016, das ich mir 2018 oder 2019 günstig gekauft habe. Das war ein schönes Gefühl, endlich mal wieder ein Spiel abzuschließen
Das ging mir auch so und war auch eines der ersten Spiele seit sehr langer Zeit
Als letztes Spiel hab ich eine Runde State of Decay 2 durchgespielt. Auf normalem Schwierigkeitsgrad.
Trotz allen Fehlern und irgendwann repetitivem Gameplay mag ich die State of Decay Spiele irgendwie.
Früher das 1er und jetzt das 2er werden alle paar Monate oder vielleicht einmal im Jahr für eine Runde hervorgekramt.
Dann werde ich wehmütig bei dem Gedanken, was für ein ungeheures, nicht genutztes Potential in den Spielen schlummert und ich schaue nach ob es Neuigkeiten zum dritten Teil gibt (in der Regle: NEIN).
P.S.: Außerdem hab ich die Early Access Version von Baldur’s Gate 3 durchgespielt. Aber das ist ja noch kein ganzes Spiel mit vollendeter Story und so…
Ich bin ein wenig ob der Frage verwirrt - gibt es so viele Spiele, die ihr nicht durchspielt? Ist eine ernst gemeinte Frage, denn die meisten Spiele spiele ich durch, früher wie auch heute. Ausnahmen gibt es immer, früher vor allem vieles aus der C64-Ära, aber auf dem PC und heutzutage auf den Konsolen hab ich jedes Spiel, in das ich bereits einiges an Zeit investiert hatte/hab, auch durchgezogen. Manchmal mache ich längere Pausen - wie beim o.g. Kingmaker-Beispiel spiele ich z.B. Witcher 3 jetzt schon über Jahre. Aber eben immer nur ab Herbst, weil es für mich atmosphärisch besser dahin passt als ein Spiel fürn Sommer - ich bin einfach etwas komisch, was sowas angeht. Und gleichzeitig ist Witcher 3 so ein Spiel, bei dem ich nicht so recht will, dass es zu Ende geht. Daher ist es auch nicht so schlimm, dass ich viele Pausen dazwischen mache.
Zuletzt war es jetzt Darksiders 1 auf der Switch während meiner 2. Elternzeit. Ich hab das Spiel vor über 10 Jahren auf meiner 360 das erste Mal durchgespielt. Als ich es dann vor ein paar Wochen günstig bei eBay für die Switch gesehen habe, hab ich wieder zugeschlagen. Überraschenderweise konnte ich mich an wenig von der Story erinnern, das Gameplay war aber erneut direkt befriedigend, die Rätsel spaßig und auch auf der Switch komplett im Handheld-Modus eine schöne Erfahrung.
'Jetzt geht es weiter mit Metroid Dread.
Ich habe leider hinterher bemerkt, dass ich meine ursprüngliche Frage nicht optimal im Titel gestellt habe - aber in meinem initialen Post. Und zwar hat mich interessiert, welches Spiel du als letztes zu Ende gespielt hast. Meine Idee war, dass man immer wieder zu diesem Thread zurück kehrt und schreibt, welches Spiel man gerade vollendet hat. Bei mir ist es wohl bald „Resident Evil 2“.
Und ja, die meisten Spiele spielt man wohl durch. Aber es gibt auch manchmal den Fall, dass man merkt, dass einem das Spiel garnicht zusagt. Bei mir war es leider Doom Eternal, welches ich abgebrochen habe.
NAJA, man muss da halt auch sehen, das man heute viel viel viel mehr spiele teilweise für umsonst (oder in großen Bundles) nachgeschmissen bekommt, als das früher der Fall war.
Sprich, es passiert wahrscheinlich seltener, das man ein Spiel zum Vollpreis kauft, und dieses dann nicht irgendwann beendet.
Aber wenn man ein Bundle aus 12 Spielen für 10€ holt, eigentlich nur, weil einen ein Spiel interessiert, da passiert es dann leichter, das man vielleicht die restlichen 9 nur mal anspielt, und dann liegen lässt.
Wobei, wenn man irgendwo ein Spiel, das interessant wirkt, für nen 5er mitnimmt und man merkt dann nach 10 Stunden(oder auch schneller) „Ne, das ist doch nicht meins“, dann kann das durchaus auch „undurchgespielt“ in der Versenkung verschwinden.
Das hat dann ne ganz andere Wertigkeit als früher, wo man dann sein letztes (Taschen-/erster Job)Geld zusammengekratzt hat um sich das eine Spiel zu holen, das man unbedingt wollte (und eventuell schon in der Demo/bei nem Freund der das schon hatte angespielt hat und weiss worauf man sich einlässt) und nun endlich leisten kann.
@doppelmutzi und @Wintermute101 Ne, ne, ich versteh schon, dass man z.B. nicht alle Spiele durchspielt, die man besitzt. Ich kaufe ebenso Humble Bundles und derlei, habe also jede Menge Karteileichen im Pile of Potential.
Genauso gibt es die Spiele, in die man 2-3h reinschaut und sagen muss „Puh, gar nicht meins.“ ICh dachte beim Durchspielen eher an die Titel, in die man eben schon einiges an Zeit investiert hat (sagen wir mal 5+h) - da zieht man doch eher durch, oder? Außer sie werden bockschwer oder haben persönliche Showstopper (liebe Grüße von GTA 5 - da hab ich dann wirklich mal abgebrochen).
Aber zu meinem Leidwesen und in völliger Unvernunft hab ich mich auch durch Red Dead Redemption 2 durchgequält - in der steten Hoffnung, dass es mich doch noch packt. Und irgendwann hatte ich so viel Zeit darin gelitten, dass ich es dann auch zu Ende gelitten habe.
Der Vergleich zu früher ist angesichts der enormen Sicherungskopie-Berge, die manchmal plötzlich auftauchten, für mich nicht gegeben. Da sind diverse Spiele nie beendet worden. Und auch manche (aber eher wenige) Big Boxes, die ich dann für 15-20 DM gekauft habe, habe ich nie zu Ende gebracht.
Kommt halt auch immer auf das Spiel an, bzw. ob es da ein „zu ende“ gibt.
Bei so sachen wie „civ“ etc. , auch wenn man da die Rakete starten kann, und das aktuelle
Spiel dann zuende ist (oder Ghandi einem die Atombombe auf den Kopf wirft ), würd ich bei
solchen Spielen bspw. nie daran denken das die „durch“ bzw. „durchgespielt“ sind.
Klar bei Rollenspielen oder auch Adventures ist es (meistens ^^) einfach ein Ende zu finden ,wobei, bei manchen Spielen gibt es ja mehrere Enden die man nur sieht, wenn man fast das komplette Spiel nochmal spielt^^, die wären dann ja auch nicht SO richtig „zuende“.
Aber mittlerweile gibt es ja viele Spiele, die sich praktisch nie komplett zuende spielen lassen (bzw. bei denen es, auch wenn man den letzten Boss gelegt hat, nochmal Spass macht ne runde zu spielen bspw bei rogue-lites etc).
Und ja, als es früher dann mit Sicherrungskopien etc anfing, konnten sich da auch leicht Berge bilden, aber wenn ich so an Anfang/Mitte der 90iger Jahre zurück denke: wenn ich mir DA ein Spiel gekauft hab, dann hab ich das auch immer durchgespielt bzw. wenns keins zum „durchspielen“ war, dann doch so lange, das ich mit meinem „investment“ meines Taschengelds/Jobgelds absolut zufrieden war! Ich weiss noch, Master of Magic, das hab ich damals für 140Mark im Kaufhof geholt (es war sonst nirgendwo zu finden). Das tat
schon weh im portemonnaie, aber war jede Mark wert soviel wie ich das dann über Jahre gespielt hab!
Ich habe eben Resident Evil 2 Remake für xbox one durchgespielt. Ich muss sagen, ich bin richtig beeindruckt von dem Spiel. Die Grafik, die Atmosphäre, wow. Ein paar Stellen haben mich richtig genervt, aber das meiste war spitze. Was ich aber garnicht leiden kann, sind Bossgegner. Ich hab mir da richtig schwer getan in dem Spiel. Demnächst werde ich bestimmt auch noch das Remake des dritten Teils mal spielen.
Hab’ kürzlich das Hauptspiel von Ghost of Tsushima beendet. Das hat auf „Tödlich“, mit allen Quests und „Kletterschreinen“ (aber nicht ganz allen Points of Interest) und viel entspannter Erkundung knapp 150 Stunden vereinnahmt. Doch das war es wert. Seine wenigen Schwächen werden von den Stärken mehr als aufgewogen, allen voran das super motivierende Kampfsystem und die traumhafte Kulisse. Letzteres kann kaum überbewertet werden. GoT ist schlicht eines der schönsten Spiele im Universum. Was Sucker Punch hier mit Licht und Farben veranstalten sucht seinesgleichen. Auch die Geschichte reißt mit. Nicht super originell, aber mit der nötigen Sorgfalt geschrieben und überzeugend inszeniert.
Sucker Punch haben sich damit endgültig als mein liebstes Sony Studio hervorgetan.
Jetzt geht’s noch in die Iki Island Expansion.
Auf der Indie-Seite habe ich zwischendurch noch Blazing Chrome und Vengeful Guardian Moonrider beendet, beide vom brasilianischen Team JoyMasher, die sich voll und ganz authentischen geistigen Nachfolgern von 80er- und 90er-Klassikern verschrieben haben.
Blazing Chrome ist demnach eine „Contra“-Hommage, die sich allen voran an den Setpiece-getriebenen 16bit-Episoden orientiert und für Fans eine uneingeschränkte Empfehlung ist.
Vengeful Guardian Moonrider nimmt sich eher Titel wie „Shinobi III“ oder „Hagane“ und bei Struktur und Waffensystem „Mega Man“ zum Vorbild. Das ist auch gut, würde ich aber eher im Angebot empfehlen. Mir kam das insgesamt ein wenig uninspiriert, grafisch unspektakulär und arm an Highlights vor. Das ist immer noch ein sehr kompetent gemachtes Spiel für den Retro-Kick zwischendurch, ließ mich aber nach seinem sehr antiklimaktischen Finale etwas ernüchtert zurück.
Was beide Spiele zusätzlich auszeichnet sind Level-Anwahl, Fortschritsspeicherung und unendliche Continues. Sehr hilfreich für Leute, die zwar interessiert, aber nicht so frustresistent sind bzw. sich nicht ein halbes Jahr mit einem Zwei-Stunden-Spiel auseinandersetzen wollen.
Ich hab übrigens 16 Stunden gebraucht und eine Note C gekriegt. Stimmt aber, ich bin kein guter Spieler (mehr). Egal, macht trotzdem Spass.