Welches Spiel hast Du NICHT bis zum Ende gespielt?

Hallo miteinander,

ich komme auf dieses Thema durch den Welches Spiel hast Du bis zum Ende gespielt-Thread und weil ich gerade Dredge nicht zuende spiele. Also ich spiele aktiv nicht weiter, nachdem ich zuvor einige Male auf Kosten meines Schlafs bis viel zu spät in die Nacht gespielt und diesen schönen „Ach komm, noch diese eine Runde mit meinem Kutter“-Flow hatte.

Ich habe vor ein paar Wochen die letzte Mission des Sammlers freigespielt, er hat mich gewarnt, dass das Spiel ab jetzt nicht mehr speichern würde, dann bin ich (im Real Life) schlafen gegangen und jetzt müsste ich eigentlich nur noch los. Aber das wird so bald nicht passieren.

Ich habe, glaube ich, hinten raus drei Probleme mit dem Spiel, aber das sind nur Vermutungen über meine plötzliche Unlust:

  • Man kann sich das beste Boot zurechtgrinden, ohne Fortschritte in der Spielhandlung machen zu müssen;
  • Jede Quest ist eine Fetchquest (glaube ich);
  • Als ich irgendwann gemerkt habe, dass alle Quests außer der des Sammlers für das Spiel völlig irrelevant sind und einfach nur von der Haupthandlung ablenken, hatte ich keine Motivation mehr, die ganzen Nebenstränge abzuarbeiten, war aber ausreichend von der Haupthandlung abgekommen bin, dass sie mir egal geworden ist. Was es mit den ganzen Flaschenpostnachrichten auf sich hat, interessiert mich auch nicht mehr.

Das ist sehr schade, weil ich selten ein atmosphärisch so dichtes Spiel gespielt habe, das mich ab der ersten Minute in seinen Bann gezogen hat.

Mir fallen noch zwei weitere Spiele ein, die ich sogar an die hundert Stunden gespielt habe, bei denen ich mich aber sehr überwinden musste, die letzte Mission zu starten: Zum einen Neverwinter Nights 2 und zum anderen XCom. Vielleicht stehe ich auch einfach nicht so drauf, wenn das Finale von allen Beteiligten mit großem Brimborium angekündigt wird, weil das dann immer so nach Arbeit klingt :grin:

Daher hier meine Frage nach Euren ähnlichen Spielerlebnissen. Ich dachte dabei eher nicht an Abbrüche, weil das Spiel zu schwierig ist, weil eine bestimmte Passage einen ein Mal zu oft frustriert hat oder weil einen das Spiel von Anfang an nicht „gekriegt hat.“ Ich meine eher Spiele, die man viel und lang gespielt hat, die man aber dann vom einen auf den anderen Tag einfach nicht weitergespielt hat.

Viele Grüße!

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Also bei mir ist es im aktuellen Fall Quantum Break. Der Endboss nervt mich dermaßen, ich sehe auch nach zig Anläufen kein wirkliches Muster, und wenn man dann wieder und wieder stirbt, darf man sich die Cutscene vor dem Kampf ein weiteres mal ansehen. Immerhin ist die abbrechbar, aber wie kann man im Jahr 2016 noch so ein Unding an Gamedesign bringen…

Zuletzt fallen mir God of War: Ragnarök und Zelda: Tears of the Kingdom ein. Ersteres ist spielerisch so gut wie der erste Teil, aber die Geschichte verwechselt Komplexität mit Qualität und hat mich gefühlt nach dem ersten Drittel oder der Hälfte verloren. Im ersten Teil ging es im Kern immer darum die Asche der Mutter auf den höchsten Berg zu bringen. Beim zweiten Teil habe ich keine Ahnung mehr, aber ist auch schon mehr als ein Jahr her oder so :laughing: Tendenziell habe ich schon Lust es noch weiterzuspielen, aber im Jahr kriege ich ungefähr 2 bis 3 große Spiele durch. Da ist mir wohl die Zeit für God of War zu schade.
Zelda ist genial und ich werde es definitiv irgendwann beenden, aber irgendwann nach Release war ich zufrieden, wie weit ich es gespielt hatte. Jetzt habe ich aber tatsächlich nach etlichen Monaten die Switch mal wieder aufgeladen, und werde vielleicht mal wieder reingucken.

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Oh, spontan fallen mir da gleich zwei Titel ein:

Zum einen „Heart of Darkness“, den letzten Plattformer, den ich noch auf meinem PC gespielt habe.
Eine wirklich schöne Atmosphäre und eine für die damalige Zeit schicke Grafik. In die Steuerung hatte ich mich irgendwann reingefuchst und konnte die unterschiedlichen Level sehr goutieren, BIS…ja, bis die Entwickler mit dem Klammerbeutel gepudert wurden und sich dazu entschlossen hatten, das Finale unspielbar (zumindest für mich) schwer zu machen, bis ich schließlich genervt die Waffen streckte.
In exakt die selbe Kerbe schlug dann Jahre später „Psychonauts“. Ein Spiel mit den herrlichsten und abgedrehtesten Welten und Ideen, das ich geliebt habe. Die Endstage (Stw. „Fleischzirkus“) war dann aber so derartig bösartig, dass ich mir unter Schreien, Fluchen und Gamepadkrampfhänden das Ende im dröflzigsten Anlauf doch erspart habe. War dann ziemlich niedergeschlagen, soweit ich mich erinnere.
Aber wer kommt darauf, einen Schutzbefohlenen, den man nicht einmal ständig sehen kann, fortwährenden Angriffen auszusetzen, gegen die man nichts weiter machen kann, als unter maximalem Zeitdruck immer kniffligere Sprungsequenzen zu absolvieren, während der Lebensbalken schmilzt wie Butter in der Sonne?
Grrr.
Immerhin habe ich den zweiten Teil dank des Game Pass durchspielen können und war wieder sehr mit Double Fine versöhnt.
Tolles Spiel!

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Bei mir ebenfalls God of War: Ragnarök. Dabei mochte ich den Vorgänger sehr gerne. Beim Vorgänger hatte man mit „Asche der toten Mutter zum Berg bringen“ ein angenehm klares Ziel, was zu einem spannenden Abenteuer geführt hat, das auch die Reise durch unterschiedliche Welten der nordischen Mythologie beinhaltete, um Gegenstände zu erhalten, die ein Hindernis auf dem Weg zum Gipfel beseitigen. Zudem konnte man auf der Reise erleben, wie sich Kratos als Vater weiterentwickelt. In Ragnarök erlebt man nun Atreus in der Pubertät, der seine eigenen Ideen zur Abwendung des Untergangs hat und sich dabei nicht verstanden fühlt, was zu Konflikten zwischen Kratos und Atreus führt. Grundsätzlich eine interessante Idee, aber die ständigen Konflikte haben mich dann doch irgendwann eher genervt.

Mein größtes Problem mit Ragnarök war allerdings eher der Spielfluss. Im Prinzip hat Ragnarök mit dem drohenden Untergang auch einen konkreten Endpunkt, aber das Spiel fühlt sich dabei über weite Stellen unnötig zäh und ausufernd anfühlt, z. B. durch die vielen Perspektivwechsel zwischen Atreus und Kratos. Beim Vorgänger fand ich auch das Einführen von neuen Welten und neuen Spielmechaniken deutlich interessanter umgesetzt. Letztlich habe ich Ragnarök deshalb nach ca. 2/3 des Spiels irgendwann nicht mehr weitergespielt.

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…und im eigentlichen Sinn deiner Frage:

Dafür, dass ich „Subnautica“ in meine Allzeit-Top3 wählen würde und jede Minute darin genossen habe, bleibt für mich der Makel, dass ich den Nachfolger „Below Zero“ zwar genauso enthusiastisch angegangen bin, aber eine kurze Denkpause gemacht habe, als man mit dem Prawn Suit längliche Landgänge machen konnte.
Aus einem Tag Pause wurden zwei, dann drei. Schließlich eine Woche, dann ein Monat.
Es nagte an mir, aber ich kam nicht mehr wirklich rein.
Gelöscht habe ich es bis heute allerdings nicht - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

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Bei mir sind es „Borderlands 3“, „Remnant - From the Ashes“ und „How to Survive 2“. Mit Pech kommt noch „Baldurs Gate 3“ hinzu. Der Grund ist aber denkbar simpel: Ich habe diese Spiele alle ausschließlich im Koop-Mode gespielt, und wenn der Koop-Partner keine Lust mehr hat, dann war es das halt. :roll_eyes:

Allerdings habe ich für Koop-Spiele einen eigenen Account, so dass diese Spieleleichen nicht in meinem Hauptaccount (wo ich gern alle Spiele komplettiere) auftauchen.

Welche Spiele habt ihr NICHT durchgespielt?

Ja! :sweat_smile:

Spaß beiseite. Es sind natürlich einige, weil ich selbstredend auch mehr Spiele kaufe als ich in einem Leben beenden könnte und nicht mal alle davon überhaupt anspiele. Das kann man akzeptieren.

Aber ich denke mal, die Frage bezieht sich eher auf Titel, die man mit Vergnügen eine Weile gespielt und dann irgendwann fallengelassen hat.

Allgemein wäre bei mir die Erklärung, wenn Spiele lang sind - und das sind für mich, gerade heutzutage, fast alle, weil ich der lahmarschigste Spieler der Welt bin - werde ich irgendwann abgelenkt und will was anderes zocken.
Wenn besagte Werke dann auch noch fordernd und/oder komplex und/oder erzählerisch dicht sind, wird es schwer wieder reinzufinden.
Inzwischen denke ich aber, man sollte sich einfach mal ein, zwei Stunden der „Arbeit“ widmen wieder die Mechaniken draufzukriegen und die Handlung zu rekapitulieren, anstatt 10 bis 20 bereits investierte Stunden in den Wind zu schießen, weil man wieder neu anfängt.

Prominente Beispiele in meiner Vita wären „Fire Emblem“ auf dem GBA oder „Xenoblade Chronicles“ für die Wii/Switch. „Star Craft - Brood War“ hab’ ich beschämenderweise nie durchgespielt. Dabei hab’ ich „Star Craft“ geliebt.

Schwierig wird’s auch, wenn mir die Programme ein hohes Maß an Wachheit abverlangen, weil ich etwa viel lesen muss und ich über weite Strecken nicht manuell aktiv sein muss (z.B. langes Nachdenken über die Züge in einem Rundenstrategiespiel). Dann wähle ich diese Titel einfach selten, was dann zu langen Pausen und Abbruch führt.

Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, bereits nach einem Bruchteil der Zeit alles erlebt zu haben, was ein Spiel mir bieten könnte. So geschehen in „Assassin’s Creed IV - Black Flag“. „GTA V“ hatte sich für mich nach 30 Stunden auch erschöpft. Open-World-Blödsinn machen war cool. Das ultralineare Missions Design und der selbstverliebte Zynismus gingen mir dann aber auf die Nerven.
„The Division 2“ hat mich 20 Stunden extrem gepackt. Fand das Gunplay und die Gefechte toll. Dann fing der harte Grind an und es wurden unübersichtlich (und unnötig) komplexe Systeme eingeführt. Da war dann für mich schnell Schluss.

Etwas spezifischer und aktueller hab’ ich jedoch gemerkt, dass es mir manchmal schwer fällt 2D-Actionspiele und -Jump’n runs auf die letzten Meter noch zu beenden. Dabei sind die kurz und genau meine Tasse Tee.
Das „Problem“ ist eher, dass ich meist weiß bzw. erwarte, dass diese letzten Abschnitte üblicherweise sehr schwer werden und mich wahrscheinlich ein bis zwei Stunden intensiv binden und stressen, „nur“ um noch den Abspann zu sehen. Da wähle ich dann oft eher ein wenig entspannte Progression in einem anderen Spiel. Somit warten jetzt noch „Super Mario Bros. Wonder“, „The Messenger“ (DLC), „Gravity Rush“ und seit Jahren schon „Shovel Knight“ auf ihre Vollendunug - alles gute bis fantastische Spiele.

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Ja, wenn nach Dutzenden Stunden nur noch more of the same, halt nur mehr und schwieriger kommt, dann stellt man sich schon die Sinnfrage. Manchmal versuchen es die Designer mit einem Storytwist, das ist aber auch egal, wenn einem im Laufe des Spiels die Handlung egal geworden ist oder man durch Nebenquests dermaßen von ihr abgelenkt wird. Dabei ist in der Mainquest natürlich vorgeblich immer alles ganz dringend und duldet keinen Aufschub, weil sonst gleich die Welt untergeht. (Kennt ihr die Fünf Freunde-Klassikerfolge, in der die Kinder panisch Bescheid sagen, dass George entführt wurde, worauf die Haushälterin sagt, dass sie am nächsten Tag ohnehin in die Stadt zum Einkaufen muss, dann würde sie auch bei der Polizei vorbeigehen?).

Ich finde bspw., dass es bei FarCry 4 sehr gut gelungen ist, durch die Story und die ständigen Entscheidungen zwischen den Missionen der beiden Verbündeten (was dann entweder auf Gottesstaat oder auf Drogenimperium hinausläuft) dranbleiben zu wollen. Und das bei einem Spiel, bei dem man gameplaytechnisch schon nach 30 Minuten alles gesehen hat (bzw. nach Null Minuten, wenn man den Vorgänger gespielt hat).

Das ist so ein Spiel, von dem ich (ehrlich) wünschte, dass es mich mehr interessieren würde. Du beschreibst es so, als stünde die Story im Mittelpunkt, und ich finde es faszinierend, dass und wie hier die Mythologie spielbar gemacht wird. Aber immer wenn ich etwas davon sehe, wirkt es wie ein wildes Button Mashing. Das wird dem Spiel anscheinend nicht gerecht, aber ich bin viel zu untalentiert und habe da auch keinerlei frühkindliche Prägung (außer dass ich vor knapp 25 Jahren mal bei einem Freund gnädigerwiese in Metal Gear Solid zehn Minuten gegen irgendsoeinen Pistolero kämpfen durfte, der immer im Kreis gelaufen ist).*


*Erinnerungslücken nicht ausgeschlossen

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Etliche … aus der jüngeren Vergangenheit waren es so Dinger wie:

  • The Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
  • Gears of War 5
  • Cyberpunk 2077 auf der Xbox One X

Cyberpunk hab ich mir jetzt aber für den PC nochmal geholt und will ihm nochmal eine Chance geben. Gibt aber natürlich noch weitere Titel, die ich nicht bis zum Ende durchgezogen hab. Das klingt jetzt ein bisschen abgedroschen, aber da hab ich echt gemerkt, dass ich älter werde … früher hätte ich mich durch so manches Ding noch durchgebissen, wo ich mir heute denke, dass mir meine Zeit dafür zu wertvoll ist und ich diese lieber anders investiere :man_shrugging:

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Alle Spiele der »Elder Scrolls«-Reihe ab »Morrowind«.

  • Bei »Morrowind« gab es eine Quest, in der man irgendwo in einem Gewölbe irgendwelche zombieartigen Typen nicht töten durfte. Ich ging da also runter mit diesem Wissen, weil mir das ein NPC vorher gesagt hatte. Dann griffen diese Viecher mich aber an, worauf ich denen einen Scheitel zog. Danach blendete das Spiel eine Texttafel ein, wonach es nun nicht mehr lösbar sei. Man wünschte mir aber dennoch weiterhin viel Spaß oder so ähnlich. Mein letztes Savegame war zu dem Zeitpunkt zwei Stunden alt oder so. Da hatte ich dann die Nase voll.

  • In »Oblivion« war ich irgendwann plötzlich ein Vampir. Ich hatte die Krankheit nicht bemerkt, irgendwann war es dann zu spät und ich wurde endgültig zum Blutsauger. In diesem Zustand wird man ja von allem und jedem angegriffen. Ich konnte quasi keine Stadt mehr betreten. Alle Savegames waren zu dem Zeitpunkt schon ruiniert, weil ich die Vampirkrankheit eben nicht bemerkt hatte. Da war der Spaß für mich vorbei.

  • Bei »Skyrim« war es genauso. Diesmal bemerkte ich die Krankheit zwar gerade noch rechtzeitig, um die Quest zur Heilung zu bekommen. In dieser musste man sich, soweit ich mich erinnere, mit irgendwem irgendwo im Wald treffen. Leider brach die Krankheit aus, kurz bevor ich den Zielort erreichte. Der Questgeber wartete dort zwar bereits, griff mich nun aber an. Und alle meine Savegames waren … nun, man ahnt es. :smiley:

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Danke, für diese Geschichte aus dem Leben von einem der auszog nicht aus seinen Fehlern zu lernen. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Nein, Spaß! Ich kann das nachfühlen. Die Texttafel in „Morrowind“ klingt ja sogar schon richtig dreist.
Die Spiele waren offensichtlich auch nicht geil genug, diese zwei Stunden nochmal nachzuholen.

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Nee, tatsächlich hab ich nicht draus gelernt. :joy: Und »Morrowind« fand ich auch wirklich nicht so pralle. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass es mir mit den Fallout-Spielen von Bethesda und Obsidian nicht so ging. Die hab ich mit Freude durchgespielt.

Spiel der letzten Zeit, was ich schon fast als krassen Fehlkauf einstufen würde: Diablo 4.
Angefangen und nach ca. 5-8 Stunden gelangweilt und genervt gelöscht.

Da Zock ich lieber noch siebenunddröllfizg mal Diablo 1.

Habe Rayman Origins gestern abgebrochen nachdem ich mich bei den letzten paar Level fast nur mehr über dieses Trial & Error Konzept geärgert habe.

Beim Bossrush war‘s dann genug. Beendet, gelöscht, ciao.

Gefühlt waren die Level alle nur mehr so aufgebaut dass man scheitert bis man eine Stelle schafft, und dann aber gleich wieder scheitert bis man den Weg und die Timings auswendig kennt.
Finde die Steuerung auch nicht so gut dass mir das so Spaß machen würde wie ein Mario oder DKC.

Ich hadere grade sehr damit, Ori and the Blind Forest nicht zu Ende zu spielen. Hab ein Drittel durch, aber wow, hasse ich die Steuerung in dem Spiel. Wie mal Gunnar sagte: Bei Platformern muss die Bewegung an sich Spaß machen. Das ist hier irgendwie nicht der Fall. Die Bewegung arbeitet scheinbar konsequent gegen mich, ist unpräzise und schwammig - und das bei einem Metroidvania-Platformer. Ganz zu schweigen davon, dass das Level Design auf extrem präzises Platforming setzt, teils gnadenlos (Fluchtsequenzen). Wenn die Steuerung sauberer wäre, wie in einem Symphony of the Night, Deedlit in Wonder Labyrinth, Mario Wonder oder Metroid Dread zB, dann wäre das Spiel eine pure Freude. Denn das Art Design, die Musik, die emotionale Gravitas mit minimalen Handgriffen im Storytelling finde ich durchweg toll. Hat was Ghibli-esques. Aber schwache Steuerung bei dieser Art Spiel ist echt ein Gamebreaker.

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Es wird bei Ori leider nicht besser (einfacher). In meiner Erinnerung fing die harte Frustration aber erst im letzten Drittel richtig an.
Teil 2 empfand ich dann aber als viel einfacher und auch als besseres Spiel. Falls du Teil 1 abbrichst könntest du der Fortsetzung trotzdem eine Chance geben.

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Danke für die Vorwarnung. Ich bin mal gespannt, wann/ob ich letzten Endes wirklich aufstecke. Aber die Wahrscheinlichkeit ist schon hoch. Und mit solchen Hinweisen auch noch mal eindeutiger. :slight_smile:

bei mir ist es letztes Jahr Jagged Allicance 3 gewesen, bei dem mir nach etwa 50 Stunden einfach die Luft ausgegangen ist, obwohl ich das Spiel sehr mochte. Vielleicht spiele ich es irgendwann mal noch durch.

Und aktuell sitze ich, mal wieder, an John Wick Hex und verzweifle, mal wieder, bereits am zweiten Boss. Fürchte, dass wird wieder nichts mit dem durchspielen.


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