Wie hört und entdeckt ihr Musik?

Huhu zusammen,

als Musiker, der auch hin und wieder eigene Musik veröffentlicht, brennen mir dies Fragen immer wieder unter den Fingernägeln:

Wie hört ihr eigentlich Musik? Wie entdeckt ihr neue Musik? Und überhaupt: Wie?

Durch Spotify, YouTube & co. habe ich das Gefühl, dass der Musikkonsum immer mehr zum Hintergrundkonsum geworden ist und dass das Entdecken von Musik vermehrt dem Algorithmus überlassen wird. Physische Versionen von Alben werden kaum mehr gekauft, auch wenn der Vinyl-Markt ja zumindest ein wenig wächst. An meinen eigenen Zahlen merke ich auch, dass der Digitalkauf seit Spotify quasi gegen 0 geht. Habe ich früher mal ein Album oder einen Einzeltitel via iTunes verkaufen können, geht da seit gut fünf Jahren gar nichts mehr.

Ich merke das aber auch an mir selbst: Oft finde ich Releases interessant und höre sie mir auf Spotify an. Dann denke ich mir „müsste ich eigentlich kaufen“ und vergesse es häufig. Nur ganz selten wandert ein Album als Vinyl in mein Regal. Die CD ist eigentlich tot.

Wie konsumiert ihr das Medium so? Folgt ihr Bands oder Künstler*innen auf sozialen Medien? Geht ihr noch auf kleinere Konzerte (Also in die Kneipe um die Ecke oder in das Jugendzentrum)? Kauft ihr Titel auf iTunes oder CD?

LG
Evan

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Fast ausschließlich im Auto. Wenn ich allein fahre dann höre ich gern meine CDs (bzw. gerippte CDs auf dem Stick). Wenn die Familie dabei ist, dann halt Kompromiss-Radio. Is auch oft Leo Lausemaus dabei.
Wobei ich meine Musik im Auto nur noch sehr selten höre. Da lasse ich mich zu sehr mitreißen. Dann kriegt aggressiv Fahren eine neue Bedeutung.
Ich höre also nur noch selten Musik, die ich mag. Und immer wenn ich es dann doch mal tue, frage ich mich warum eigentlich…

Ausschließlich auf Konzerten. Wenn ich Chance habe, gehe ich sehr gern in Kneipen mit Livemusik. Is halt selten. Oder alle zwei Jahr mal auf ein Festival. Da nehm ich die CD dann vom Merch-Stand mit.

Nutze ich nicht.

Wie hört ihr eigentlich Musik?

Was die Geräteseite angeht, habe ich hier mittlerweile in den meisten Räumen ein paar Sonos-Boxen stehen. Bespielt werden selbige entweder über den Computer (häufig), die Sonos-App am Tablet oder direkt über die Boxen (mittelhäufig), oder einen Schallplattenspieler (selten). Quellen sind dabei meine eigene Musiksammlung, Apple Music und Youtube. Am Rechner hängt außerdem noch ein USB-DAC mit Hifi-Kopfhörer. Außerdem höre ich beim Sport und bei Spaziergängen Musik über drahtlose Kopfhörer (Beats Fit Pro), meist in Verbindung mit der Aple Watch.

Wie entdeckt ihr neue Musik?

Bis in die 2010er-Jahre hinein habe ich Musikmagazine gelesen (erst Print, später online). Mittlerweile läuft Entdeckung eigentlich nur noch über 3 Kanäle: 1) Youtube-Algorithmus bzw. -Kanäle mit Musikfokus, 2) Bandcamp-Benachrichtungen von Labels, bei denen ich schon mal etwas gekauft habe, 3) Lieder, die Leute auf dem Discord, auf dem ich häufiger rumhänge, in den Musikkanal posten (üblicherweise Youtube-Links). Irgendwann habe ich sicher auch schon mal was vom Algorithmus empfohlen bekommen, aber Apple Music ist in dem Bereich leider relativ schwach. Interessanterweise bekomme ich in letzter Zeit häufiger mal brauchbare Sachen als Werbung in meinen Instagram-Feed eingespielt (und das obwohl Facebook in dem Bereich relativ nutzlos ist)

Und überhaupt: Wie?

Generell kaufe ich seit dem Wechsel auf Streaming schon merklich weniger Musik als vorher. Ich höre mir neue Sachen erstmal auf Youtube oder Apple Music an. Gekauft wird dann vor allem, was sich wirklich dauerhaft als Top-Album herausgestellt hat - dafür dann häufig auch gleich die Kombi Vinyl + MP3. CDs kaufe ich nur noch sehr selten und hauptsächlich aus Komplettierungszwecken.

Folgt ihr Bands oder Künstler*innen auf sozialen Medien?

Ich folge ein paar Bands und Labels auf Twitter und Facebook. Aber für mich tut sich da wenig interessant, außer dass ich mal erfahre, wann ein Konzert ist.

Geht ihr noch auf kleinere Konzerte (Also in die Kneipe um die Ecke oder in das Jugendzentrum)?

Ganz kleine Sachen seit dem Studium nicht mehr. Ab und zu aber mal so mittelgroße Dinge wie Lebanon Hanover, die, wenn ich mich gerade richtig erinnere, 2020 in einem Jugendzentrum in Mannheim gespielt haben.
Ich hatte auch dieses Jahr überlegt, ob ich mal wieder auf ein Festival gehe, weil das Lineup vom Prophecy Fest schon ziemlich exzellent ist. Aber alleine auf Konzerte und Festivals gehen ist dann doch ziemlich fad und seit ich nicht mehr am Studienort wohne (wo ich genug Bekannte hatte, die auch mal passend unterwegs waren) fehlt auch ein bisschen die passende „menschliche Infrastraktur“.

Kauft ihr Titel auf iTunes oder CD?

Wenn ich MP3s kaufe, dann bevorzugt auf Bandcamp, und wenn ich irgendwas da nicht bekomme, auf Amazon.

Ich bin alt genug, nur noch alte Musik zu hören und höre so gut wie keine neuen Bands. :smile:

Wobei ich letztens mal die 70er erkunden wollte und dafür eine Playlist auf Spotify erstellt habe. Dabei bin ich tatsächlich auf viele Bands gestoßen, die ich gar nicht richtig kannte (Cream, Rainbow…) und von denen ich dann erstmal ein paar Wochen Alben gehört hab. Ansonsten bekommt man hin und wieder auf Festivals neue Bands mit. Blogs wie angrymetalguy sind nicht verkehrt, aber irgendwie hab ich das alles schon 100x in leichter Variation gehört und greife daher irgendwann doch auf die Klassiker zurück.

Physikalisch kaufe ich schon seit 15+ Jahren nichts mehr. Konzerte dagegen immer mehrere pro Jahr. Das nächste ist Iron Priest im Logo / Hamburg. :slight_smile:

  1. Ich bin bekanntlich ein Influencer-Opfer, so auch bei Musik. Freue mich, wenn man mir Sachen empfiehlt. Früher haben diese Rolle Freunde übernommen, aber meine Kumpels sind alle in den 90ern hängen geblieben.

  2. Höre auch viel Musik via YT, der Algorithmus hat mir schon ganz gute Dienste geleistet. Eher beim Wiederentdecken als beim Entdecken, aber das hat ja auch Wert.

  3. Und die wichtigste Quelle: meine Tochter. Wir arbeiten seit Jahren an einer gemeinsamen, sorgfältig austarierten Reise-Playplaylist, die uns beiden jeweils einen guten Überblick über den Teil des Musikgeschmacks des anderen gibt, den der andere für kompatibel hält.

Und re: Bezahlung. Ich gehe zuweilen auf Konzerte, kaufe auch mal einen Vinyl-Release, aber eigentlich ist das mit dem direkten Bezahlen für Musik vorbei.

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Seit über 15 Jahren entdecke ich die meiste neue Musik neben Zurufen und Empfehlungen über „unser Musikprojekt“ ™. Zusammen mit zwei Musikgourmets wird mit verschiedenerlei Regularium eine Playlist erarbeitet und an einem festgelegten Abend andächtig gehört. Manchmal mit Gast.

Am häufigsten und etabliert: A sendet B den Startsong. Ausgehend von diesem baut B eine 45 oder 60 Minuten Playlist. Der letzte Track geht dann von B an C, Playlist. Letzter Track von C an A. A ist dann meist ausser sich, wie in 2 x 45/60 Minuten man von seinem Startsong zu „diesem Song“ kommen kann und baut dann völlig inspiriert seine Playlist.

Leider hat dieses Projekt äusserst stark basiert auf dem und gelebt durch den YT-Algorithmus. Dieser hat sich aber irgendwie geändert und spreaded nicht mehr so toll.

Dennoch: Irgendein roter Faden war stets dabei. Seis das Genre, die Tonart, ein Bandmitglied, eine andere Version, das Cover… und und und.

Heraus kam nach 15 Jahren eine ungeheuerliche Bandbreite an Musik.

Und die andächtigen Musikhörabende werden stets gefeiert.

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Nachtrag zum Pekuniären: Konzerte. Sonst wird nichts gekauft. Habe aufgehört, zu sammeln und zu „haben“. Für Musiker leider voll scheisse… aber ist so.

Musik hören: über YT, Spotify und Radio (unser lokales Studentenradio LoHRO, Radio Bob! und am Samstag Sunshine Live! weil da immer die ganzen Elektronik-Klassiker laufen)

Neue Musik entdecke ich völlig zufällig: mal als OST, mal im Radio (gerade das Studentenradio ist da echt hilfreich), dann per YT oder Spotify-Algorithmus. Oder über Empfehlung aus dem Kollegen- oder Freundeskreis. Da ich aber weniger Zeit zum verplempern habe ist das alles viel weniger als früher.

Ich kaufe noch regelmäßig CDs von meinen Lieblingsbands (Darkthrone und Conan aktuell) und wenn ich mal günstig über ein Klassikeralbum stolpere nehme ich das auch mit. Unser Auto hat nur einen CD-Spieler und die Musik im Zweifelsfall auch komplett offline verfügbar zu haben gefällt mir auch nachwievor gut. Ich höre so auch eher ein Album durch, auf dem Telefon skippt man ja doch eher mal Songs.

Von Vinyl halte ich abseits des Formfaktors und der großen Cover gar nichts, ist für mich ein bisschen so als ob wir Spiele jetzt wieder auf Datasette raushauen würden, ist mir als Datenträger einfach zu umständlich - kann aber verstehen warum andere das gut finden.

Cooles Projekt, gute Idee auch.

Ich nutze zwar einen bezahlten Streamingdienst, um spontan am PC oder mal per Bluetooth-Box Musik zu hören, das sind dann aber meistens Bands/Künstler, die ich ohnehin bereits kenne bzw. deren CDs ich sogar physisch besitze.

Ich bin auch sehr (!) ernüchtert über die ach so tollen Algorithmen, die - egal welcher Anbieter - immer nur denselben Kram wiedergeben. Und welche angeblichen „Ähnlichkeiten“ da zwischen völlig verschiedenen Künstlern/Genres hergestellt werden, ist schon häufig ein schlechter Witz.

Um wirklich neue Musik für mich zu entdecken, bleiben da eigentlich eher nur Quellen wie Bandcamp etc., wo das über die Vernetzungen der Künstler untereinander recht gut funktioniert.

Hier mal meine Stellungnahmen aus der Sicht eines alten Sacks (ü50), der überwiegend im Hard Rock/Metalsektor wohnt:

Mit Schwung.

Kalauer beiseite: Entweder digital im mp3-Format oder auf Vinyl. Streamingportale selten bis gar nicht, außer zum Antesten neuer Künstler/Veröffentlichungen. CDs habe ich vor einigen Jahren von einer vierstelligen Anzahl auf knappe zweihundert reduziert, die wandern auch noch regelmäßig in den Player.

Ich bin in einem Online-Metalforum aktiv (www.deaf-forever.de) und bekomme da von den Mitgliedern mehr Tipps und Hinweise, als ich abarbeiten kann. Auch viel außerhalb des Metalkosmos.

Unbedingt. Sehr hilfreich, Insbesondere was die Ankündigung von Liveaktivitäten anbelangt. Auch diverse Clubs habe ich so gut im Blick.

Fast nur noch. Massenevents rauben mir mittlerweile aufgrund des Publikums (Smartphone-Mania sei ein Stichwort) und der Preise den Nerv. Das Gefühl, einem Musiker/einer Band in einem kleinen verschwitzten Club quasi Auge in Auge gegenüber zu stehen und mit denselbigen abzufeiern, ist einmalig.

Weder noch. Entweder, wie oben beschrieben, Vinyl (gerne mit Downloadcode) oder digital bei Bandcamp. Bandcamp ist sowieso eine schweinegeile Plattform, die jeder mal antesten sollte. Die beste Möglichkeit, Künstler direkt mit dem Erwerb ihrer Musik zu unterstützen. Neue CDs kommen nur noch von der Lieblingscombo in den Haushalt.

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Der Youtube Algorithmus spuckt für mich immer mal wieder gefälliges Zeug aus. So bin ich beispielsweise auf Pomplamoose, First to Eleven, Konrollverlust oder Jenny O’Connor gestoßen.
Wenn ich wissen will, ob neue Alben erscheinen gehe ich ab und an auf deren Channels oder die jeweiligen Webseiten.

Ab und zu nehme ich Musik aus dem Abspann von Filmen auf. So bin ich ursprünglich auf Paramore (Monster lief im Abspann von Transformers 3) gestoßen. Das ist die einzige Band, deren Musik mich jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit begleitet.

Radio spielt für mich heute gar keine Rolle mehr, weil ich kein Radio mehr höre. Aus Social Media bin ich vor Jahren ausgestiegen, wobei ich überlege mir einen Insta Account zu machen …
Ich gehe auf fast gar keine Konzerte mehr und kaufe wenn möglich vorzugsweise CDs.
Manche Soundtracks gibt es nur digital. Dann ist mir aber relativ gleich, ob ich bei Amazon oder woanders kaufe,

Zu 99% Spotify. Der Rest sind die Handvoll CD’s, die ich besitze.

Ebenfalls Spotify. Stöbere oft in Playlists, oder dem Release-Radar. Bin darüber in den letzten Jahren über viele (ältere) Bands gestolpert, die ich vorher in meiner ignoranten Filter-Blase komplett ignoriert habe. Deftones, Hot Water Music, Alice in Chains. Aber eben auch viel neuer Kram, wenn der Algorithmus mir denn hold ist. Billie Eilish habe ich über Spotify kennengelernt z.B.

Fast ausschließlich bei der Arbeit oder beim Hausputz.

Kaum bis gar nicht. Ganz wenige kleine Bands von Bekannten und Freunden, ja. Das wars.

Siehe letzte Antwort. Ist aber auch weniger geworden, seit ich Kinder habe.

Nein.

Ich stimme 100%ig zu.
Ich werde die Leute nie verstehen, die sich ein Livekonzert auf einem Telefondisplay ansehen obwohl sie in der 3. Reihe stehen. Das ist so weit von meinem Verständnis von Livemusik entfernt, dass ich bei sowas nur kopfschüttelnd daneben stehe. Die haben da oft nicht genug Bier um sich das schönzusaufen.

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Clubs, Parties, Festivals, Freunde, Zufall :smiley:

Musik kaufe ich auf Vinyl und CD. Spotify und die anderen Streamingdienste haben zwar mittlerweile ne bessere Bibliothek, aber trotzdem find ich da nach wie vor nicht jeden Kracher den man mal im Club gehört hat. Daher wird meine MP3-Sammlung niemals ausgedient haben. Manchmal muss ich mir sogar selber die Vinyl rippen, weil es kein anderer getan hat.

Spotify ist für mich ease of use, aber auf keinen Fall meine Musiksammlung, dafür ist es zu Lückenhaft und man besitzt dort ja auch nichts. Das ist eher was für Leute die Musik wie Fast Food konsumieren.

Ich bin Nostalgiker und Schlagerfan und höre damit viel Musik, die älter oder nur wenig jünger ist als ich selbst (geboren 1981). Mein Weg zu einzelnen Interpret*innen lief dabei meist über Sampler, wo mich einzelne Lieder neugierig gemacht haben und ich dann Alben oder Best-of-CDs der jeweiligen Personen gekauft habe (z. B. war das bei Dschinghis Khan und Nicole so). Von fast allen meinen CDs habe ich auch MP3s erstellt, wovon ich dann meine Favoriten aufs Handy gezogen habe (die CDs selbst höre ich vor allem noch beim seltenen Autofahren).

Richtig neue oder zumindest für mich neue Lieder außerhalb des Schlagers lerne ich dann noch in meinem (hauptsächlich studentisch geprägten) Chor kennen, sei es, dass wir selbst Lieder von z. B. Billie Eilish, BTS oder Imagine Dragons singen, oder dass Lieder, die die jungen Leute im Gegensatz zu mir offenbar kennen, auf Parties gespielt werden. Das Kennenlernen führt dann aber normalerweise nicht zu Kaufhandlungen meinerseits, sondern nur dazu, dass ich die Lieder manchmal noch auf YT oder Spotify höre.

Hallo :slight_smile:
Ich nehme mir manchmal die Zeit, um bei Youtube Coverversionen von bekannten Liedern zu suchen.
Die Ausbeute ist zwar wie Trüffel im Wald finden :slight_smile: aber ich habe für mich schon ein paar schöne Schätze gefunden.
Da ich ziemlich alles höre, finde ich besonders schön was manche Künstler aus einem schon so bekannten Lied machen können.
Da ich selbst auch ein wenig spiele, sind auch einige Lieder ganz gut als Backtrack zu gebrauchen, und wenn man das Glück hat gute Studioboxen zu haben, merkt man auch gleich die Qualität der hochgeladenen Stücke. :slight_smile:

Sonst lasse ich mich gerne von Serien inspirieren, hier finden sich auch immer wieder gute Stücke.

Das interessante an Youtube ist auch, das es Lieder gibt, die ich auf meiner Streaming Plattform (Apple) nicht gefunden habe.

Ich erlaube mir hier einfach mal 2 Beispiele zu teilen, und hoffe damit den einen oder anderen eine Freude damit zu bereiten.

Carless Whisper von India, George Michael Cover:

Angelina Jordan Suspicious Minds, Elvis Cover.
Wenn hier jemand einen Kauflink kennt, lasst es mich wissen.

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:smiley:

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Hatte früher, also bis 2005, einen recht breiten Musikgeschmack. Ich hab auch meine CDs noch, aber inzwischen ist das einzige Abspielgerät dafür im Auto verbaut.

Musik läuft bei uns über Spotify und sonos Boxen von Ikea oder halt im Auto, statt CDs die da auch laufen könnten…

Wenn ich mal was „neues“ höre, dann hat meine Frau das zumeist angeschleppt. Songs auf Deutsch dann oft, Mine, Annenmaykantereit, sowas.

Und wenn sie nicht da ist, kann ich dann mal die EAV- Perlen aus den 80ern laut aufdrehen, das geht bei mir immer, als Zwölfjähriger war ich Mega-Fan. Aber muss man wohl selbst miterlebt haben.

Da ich selber hin und wieder zur E-Gitarre greife, ist meine Hauptquelle für neue, spannende Bands meistens die Interviews und Storys in der Zeitschrift „Gitarre & Bass“, gefolgt von etwas Recherche bei Youtube.

CDs kaufe ich tatsächlich noch von Bands und Künstler deren Fan ich bin bzw. auf die ich neugierig bin. Selbiges gilt auch für Konzerte auf die ich gehe. Meistens kaufe ich da auch mindestens eine CD. Vinyl finde ich zwar schon toll, mangels eines Schallplattenspielers für mich aber keine Option. Die CD ist da praktischer und wird meistens im Auto gehört.