Mein „Avatar“-Avatar kommt nicht von ungefähr. Also hab’ ich mir als absolutes Oberfanboy-Konsumopfer jetzt gerade doch noch „Avatar - Frontiers of Pandora“ für die PS5 geholt. Wie? Was? Impulskontrolle? Nie von gehört.
Tatsächlich hab’ ich ein Weilchen mit mir gehadert, die 80 Euro locker zu machen, weil noch so viele Spiele angefangen auf der Festplatte liegen. Für mich gehört ein Ausflug nach Pandora allein durch die beiden Filme inzwischen jedoch zum Weihnachtszeitprogramm. Und die ganzen soliden bis sehr guten Kritiken, mit dem Bonus, dass es für Fans erwartbar nochmal extra lohnenswert ist, haben mich dann doch schwach werden lassen.
Na, wir werden sehen. Erzählerisch bin ich auf’s Schlimmste gefasst. Da war der Trailer schon ganz schön cringe. Ich hoffe einfach mal, dass es durch Immersion, Atmosphäre und Spielgefühl überzeugen kann.
Erzähl mal, wenn du erste Erfahrungen damit gemacht hast. Mich würde interessieren, ob es sich zu sehr an Far Cry 6 anlehnt, oder seinen eigenen Weg geht.
Ich hab das Game jetzt auch mal aus meinem Pile of Shame gezogen und muss sagen, bis jetzt bin ich auch sehr positiv überrascht, das Spiel macht schon sehr viel richtig, z.B. mit der Oberwelt. Das Gag-Feuerwerk ist stellenweise ein bisschen heftig und Dungeon Keeper 2 hat mir in der Tonalität besser gefallen, aber bis jetzt hatte ich sehr viel Spaß damit. Danke für den Tipp
Ja auch ich verfalle den Sales-Verlockungen, die mit den modernen Spielevertriebswegen einher gehen. Ich hab mir zuletzt gekauft:
Resident Evil Village (PS5)
yars: recharged (Xbox One)
The Quarry (Xbox One)
Ich spekuliere bei Ersterem, dass ich vielleicht doch irgendwann mal ein VR Headset besitzen werde, um VR auch mal zu erleben. Vor 3 Wochen habe ich mir eine PS5 im Sale zugelegt, von daher bin ich schon mal ein Schritt näher. Aber aktuell bin ich nicht bereit so viel Geld für die PS5 VR hardware auszugeben.
Ja, Spielepreise sind schon ein Thema, über das man trefflich diskutieren kann. Generell fände ich 70 oder 80 Euro okay für ein modernes „großes“ Spiel, wenn nicht einerseits der ganze Bullshit hinzukommen würde (unnötige Mikrotransaktionen, bei denen nur der Inhalt mikro ist, unnötige Supersonderspecialdeluxehastenichtgesehen Editionen, bei denen keiner Durchsicht und die keiner braucht usw.) und die Spiele auch vertretbar bugfrei wären. Für „Tears of the Kingdom“ hätte ich das Geld etwa mit einem Lächeln locker gemacht. (hab’s letztlich geschenkt bekommen) Hier war mein Problem eher, dass ich den Kauf gar nicht guten Gewissens rechtfertigen konnte, weil ich wusste, dass es vermutlich kein Meisterwerk ist und ich selbst noch soviel zu beenden habe. Letzteres Argument gilt ja aber eigentlich fast immer, ob man nun Neupreis oder im Angebot kauft.
Meist schaffe ich es auch meinen spontan ausgelösten Hype im Zaum zu halten, bis er verfliegt. Hat diesmal nicht so geklappt.
Dafür werde ich jetzt bestimmt monatelang kein neues Spiel mehr kaufen…
Nicht gekauft aber „gegamepasst:“ Against The Storm. Ein Mix aus Aufbausimulation und Roguelite der mir richtig viel Spaß macht. Mein Problem mit Aufbauspielen ist normalerweise, dass mir das Micro-Management ab einer gewissen Schwelle einfach zu viel wird. Das addressiert dieses Spiel dadurch, dass man immer wieder neue Siedlungen baut, die just zu dem Zeitpunkt, wo es in zu viel Micro-Management ausartet, einfach abgeschlossen sind und dann die nächste Siedlung quasi ansteht.
Dazu kommt halt ein Meta-Gameplay welches neue Gebäude, Rassen und kleinere Spielmechaniken freischaltet, während der Spielfortschritt selbst neue Kartentypen, Spieleigenschaften und generelle Herausforderungen freischaltet. Für all die Leute zu empfehlen, die bei Aufbauspielen die Anfangsphase lieber mögen als das Ende
Tactics Ogre: Reborn für den Weihnachtsurlaub. Schon seit dem Release Lust drauf, damals keine Zeit gehabt, in der Zwischenzeit irgendwann stark reduziert im Sale gekauft und wahrscheinlich nach Neujahr wird es dann soweit sein :-).
CrossCode - irgendjemand hatte mir das mal empfohlen und ebenfalls kürzlich im Sale gekauft. Mal sehen wann ich dann dazu komme.
Hexarchy - CIV in schnell mit Deckbuilding-Mechanik. Derzeit mein Spiel für die halbe Stunde-Stunde zwischendurch. Positiv überrascht, vor allem funktioniert das gut mit Freunden im Multiplayer, wo es uns bei CIV immer davor gegraust hat, da wir fast nie eine Multiplayer-Partie beendet bekommen haben. Klappt jetzt mit Hexarchy einwandfrei
Ansonsten warte ich derzeit auf Prince of Persia - The Lost Crown und auch Millenia interessiert mich von dem, was man so bisher davon gehört hat.
MM11- fand ich auch. Toller, würdiger Nachfolger.
Weiss gar nicht, weshalb ihn alle so runtergemacht hatten. Bei den long-expected sequels denke ich manchmal: alle wollen immer exakt das Gefühl haben, was es zuvor in der ganzen Serie gab (Moment, sind wir noch bei Mega Man 1 oder 2 NES oder Mega Man 2 auf dem GB???), gleichzeitig soll aber alles neu sein und komplett unverbraucht
Wer „Twilight Zone“, frühe LucasArts-Adventures und kurze Spiele mit 15-20min Spielzeit mag, wird mit den Midnight Episoden absolut glücklich. Sind von Octavi Navarro gemacht, der Thimbleweed Park gepixelt hat.
Haben die Fans mit 9 und 10 ein paar Jahre vorher auch bekommen. War ein lustiger Gag, ich persönlich bin aber froh dass 11 dann wieder ne moderne Fortsetzung wurde.
Man kann die Hilfen und neuen Features auf Wunsch ja auch einfach ignorieren und es so schwer haben wie damals.
Die Midnight Scenes haben mir auch sehr gut gefallen. Vor allem auch wegen der Länge (bzw Kürze) ideale kleine Häppchen.