Der Pentium-Prozessor (SFT 12)

Beim Amiga waren die Icons sogar „animiert:“ Wenn man zum Beispiel das Icon einer Schublade angeklickt hat, dann hat sich die Schublade geöffnet. Sowas gibt es heute noch nirgendwo anders. Bei modernen OS werden die Icons umgefärbt, oder mit einem Schatten versehen, aber nirgendwo wird ein zweites Icon vorgehalten, welches beim Anklicken dann dargestellt wird. Es ist schon traurig, wenn man überlegt was der Amiga schon alles hatte, was uns dann verlorenging. Auch die automatisch immer vorhandene dynamische Ram Disk, Datatypes und das komplett vom Benutzer konfigurierbare MUI UI Toolkit fallen mir spontan noch ein.

Ich störe mich auch zum Teil an der extremen Windows/Microsoft/Intel Perspektive der Moderation. Man sollte auch andere OS betrachten. Es gibt auch noch Linux, MacOS und früher ja auch noch TOS, Workbench, Archimedes, Next, SUN, usw.

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Nun ja. Es ist eine Folge über den Pentium.

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Stimmt :slight_smile:

Aber Linux lief doch auch auf Pentium CPUs oder nicht?

Dachte das u In japanischen Silben wäre immer stumm? Bzw. Wenn so kurz gesprochen, das es fast das gleiche wie stumm is.

Schon, aber in den späten Neunzigerjahren hatte Windows über 90 Prozent Marktanteil und war zudem die einzig relevante Plattform für Computerspiele.

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Ahoi! Vielleicht hab ichs übersehen, wo ist das Foto vom „neuen“ Pentium? :grin::smiling_face_with_three_hearts:

Ich würde nicht sagen, dass mich die Wintel-Perspektive stört. Immerhin ist der PC für Gaming das bei weitem relevanteste aller Betriebssysteme geworden. (Leider). Und ewig „hätte-hätte-Fahrradkette“ macht den Podcast nicht interessanter. Nur leide ich persönlich auf der Arbeit sehr unter dieser Firma und habe einen Reflex entwickelt, bei solchen Themen reagieren zu müssen.
Wenn man die Lebenszeiten und Frust aufsummieren würde, in der BenutzerInnen unnötig unter Microsoft gelitten haben, ich glaube (da Windows seit fast 40 Jahren das weltweit meist-verbreitete Desktop-Betriebssystem ist) kämen so viele Menschenleben zusammen, dass Microsoft locker die größte Katastrophe der Menschheit überhaupt darstellt. Nur realisieren die meisten Menschen das nicht, da sie selten mit anderen OS in Kontakt kommen, und eher denken, dass sie „zu dumm für Computer sind“ .

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Und hatte sogar eine Pentium-Bug-Erkennung - und Korrektur!
Linus Thorvalds zum PeniumBug
Der Linux-Pentium-Bug-Patch

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In den Kapitelbildern :slight_smile:

Yo. Wenn man jetzt auch noch Linux, alle BSDs, SunOS/Solaris, Xenix, PC/IX, OS/2, Windows NT, NetWare, SCO Unix, MWC Coherent, … dazugenommen hätte, hätte man wohl einen 96-Stunden Podcast, der mit dem was man gemeinhin als „Heim-PC“ verstand wirklich nicht mehr arg viel zu tun gehabt hätte.

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Nein, wie kommst du darauf? Gibt doch viele japanische Wörter mit U in der Silbe. Also den Ton U gibt es schon in der Japanischen Sprache.
Aber das U in Kitsune wird schon nicht sehr stark betont, das stimmt schon, aber es ist da. Warum weiß ich auch nicht. Die Etymologie von Wörtern ist sowieso oft ein Mysterium.
Wenn ich raten müsste; ich könnte mir vorstellen, es hat was damit zutun, das Tiernamen oft in Katakana also Silbensprache geschrieben werden.

Es ist kompliziert. Man findet schon relativ oft ein eher stummes u, vor allem am Wortende (famoserweise wird „desu“ praktisch als „des“ gesprochen), oder wenn ein nicht-japanisches Wort umschrieben wird (necktai → nekutai), daher wohl die Vermutung.

Wir drehen uns hier im Kreis.
Ich war doch die erste die mit Japanisch angefangen hat und ich habe gesagt, dass man oft das U nicht mitspricht. Oft heißt aber nicht immer und schwach betont ist nicht gleich nicht betont.

Mein Post war lediglich dazu da, ein paar Details zu vermitteln (durch den Link auf Stack Exchange), und ein Versuch zu erklären, warum womöglich @Murasame dachte, dass das u immer stumm ist. (Also eine vermutete Antwort auf deine Frage: „wie kommst du darauf“.)

Ich wollte niemandem widersprechen.

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Starke Folge. Hat mir sehr gefallen und durchaus meine Nostalgie bzgl der Zeit zw '92-'99 verstärkt. Da es meine prägendste PC-Zeit war und sich heute sowohl einige 486er, als auch einen Pentium MMX und ein K6-2+ unter meinem Tisch tummeln, um alle Spiele der Ära standesgemäß zu zocken.

Was mir dabei eingefallen ist: Intel hat nicht nur Schlüsselanhänger an seine MA raus gegeben, sondern auch zur 150-Jahrfeier des Smithonians so einen Anhänger an alle Besucher verschenkt. Da stand damals einfach eine große Tonne rum, voller Anhänger. Diesen hier hatte ich fast 20 Jahre am Schlüsselbund. Dementsprechend sieht er heute abgeranzt aus. Und ursprünglich war der mal mit Goldfarbe angepinselt.
Dennoch ein schönes Zeitdokument, was nun bei mir in einer Kiste liegt.

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Ich habe keine Frage zur Folge selbst, sondern eher für die Folgenplanung von Stay Forever-Technik:

IdR. ist ja Hardware das Thema, wobei ihr mit Windows ja auch bereits Software aufgegriffen habt. Sind daher vielleicht auch mal Programmiersprachen als Thema vorgesehen?

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Grundsätzlich haben wir als Themen „für Spiele wichtige Plattformen“ und „für Spiele wichtige PC-Technologien“. Programmiersprachen sind eher nicht geplant, würde ich sagen.

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Aber zumindest BASIC als Einstiegsdroge wäre doch echt mal nen Thema wert. Hand hoch, wer noch nie in seinem Leben nen Listing abgetippt hat. Da könnte man doch sicherlich viel zu POKE, PEEK & Co. erzählen.

10 PRINT „WIR WOLLEN EINE BASIC-FOLGE“
20 GOTO 10
RUN

:grin:

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Meine ersten Programmiererfahrungen (wenn man sie so nennen kann), war damals ™ so lange GOTOs in den Nibbles Code einzubauen, bis ich die Levels spielen konnte die ich mich nicht so arg gelangweilt haben :smiley:
Rein technisch war das zwar QBasic, aber Basic ist Basic, egal wie „schnell“ es war.

Und der Querverweis zu DONKEY.BAS ist auch schon inklusive :partying_face:

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