Ich habe jetzt auf Netflix die deutsche Miniserie Cassandra gesehen. Sie hat mir sehr gut gefallen.
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„Das Rad der Zeit“ geht in die dritte Staffel und nach einer etwas brummelig machenden Staffel 1 zieht das mehr und mehr an und emanzipiert sich.
Mat Cauthon ist seit S2E1 endlich Mat Cauthon!
Generell ist schonmal eine überwiegend gute Castingarbeit zu attestieren. Einige Rollen sind richtig gut besetzt.
Gehöre zu denen, die DRdZ etwa 1,4 mal gelesen hat. Alle 37 Bände. O.o
Es geht nie ohne Inhaltsänderung und bisher ganz ok. Auch wenn an Mats Geschichte gekürzt wurde, ist einer meiner liebsten Charaktere der Saga.
Das was hier visualisiert wird und was zum Beispiel mit Diversität erzählt wird ist grandios und übersteigt teilweise das, was Robert Jordan erdacht hat. Endlich mal wird etwas daraus gemacht, im Gegensatz zu pauschalen Entscheidungen in zeitgenössischen Produktionen.
Gefällt!
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Interessant, was du da sagst. Hatte Staffel 1 mit einem entschlossenen „meh“ bewertet und danach (vorerst) nicht weitergeschaut. Bin aber durchaus gewillt, da noch einmal reinzuschauen. Mein Vorteil ist hier aber auch eindeutig, dass ich die Bücher nie gelesen habe und sicherlich auch nicht lesen werde. 
Ach, das ist stets von Vorteil wie auch von Nachteil.
Es bleibt einem als Leser oft diese Vorfreude, wenn man sich auf Orte, Szenen, Leute freut.
Aber man ist auch anfällig für Enttäuschung.
Die erste Staffel war ehrlich gesagt auch meh, da bin ich ganz bei Dir. An der zweiten Staffel hatte ich dann aber deutlich mehr Freude und freue mich auf die dritte Staffel. Imho erheblich besser als Die Ringe der Macht. Hab die Bücher ebenfalls bisher nicht gelesen.
Bei der Serie sind in der Tat ein paar gute Schauspieler dabei.
„Es macht mir Freude…wenn es dir Freude macht.“ 
Habe mich während einer Krankheitswoche fiebertraumhaft durch „Reacher“ geschnieft. Was für eine völlig reulose spätpubertäre Machtphantasie! Man müsste einfach ein 3 Meter großer, grotesk muskulöser Supersoldat und gleichzeitig Universalgelehrter in jeder noch so lächerlich nischigen Spezialdisziplin sein, dann wäre das Leben so viel einfacher. Irgendwann hab ich’s aufgegeben, die durch Fenster geworfenen Menschen mitzuzählen.
Liebe das ja schon irgendwie.
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Fühl ich total. Im Kern ist es irgendwie platt, aber doch so ungemein unterhaltsam. Gilt auch für die Bücher. Kannste super runterlesen, werden dich danach nicht groß beschäftigen, aber während des Lesens schon gut unterhalten.
Der interessante Aspekt am Protagonisten selbst ist vielleicht, dass er doch stark autistische Züge hat. Macht den 3-Meter-Supersoldaten etwas interessanter. Ähnlich wie bei „The Accountant“, war auch ein interessanter Actionfilm.
Und zu „Ringe der Macht“ - da hab ich in der Tat das Quellenmaterial gelesen und weiß, wie sehr es doch oft davon abweicht. Dennoch mag ich die Serie, auch wenn ich bislang nur Staffel 1 gesehen habe. Es gibt Stellen, die ich nicht ideal finde, aber ich wurde sicher schon schlechter unterhalten. Und ehrlich gesagt hätte ich mir in den 90ern nach sowas die Finger geleckt. Für mich ist das ähnlich wie mit den Werken der verschiedenen Tolkien-Illustratoren. Nicht jede Interpretation deckt sich mit meinem Kopfkino, aber ich find’s trotzdem spannend, was andere sich so vorstellen.
Freue mich schon sehr auf die Serie basierend auf den MURDERBOT DIARIES Büchern von Martha Wells, die echt super sind. Es geht um einen Sicherheitsroboter, der sich selbst gehackt hat und dadurch erfährt, wie es ist, mit eigenem Willen - also quasi menschlich - zu sein, inklusive aller Nachteile.
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Die Serie durfte ich vorab für eine Review schauen. Darf nicht viel dazu sagen, aber ich war gut unterhalten! Werde mir die Roman dann doch endlich mal zu Gemüte führen, hab sie eigentlich sogar hier schon stehen, bin nur nicht zum Lesen gekommen.
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Die englischen Hörbücher werden von Kevin R Free hervorragend gelesen. Der Sarkasmus und Humor kommt im Hörbuch sehr gut rüber. Ich bin schon bei Buch drei. Die sind sehr kurz.
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Haben heute mal die erste Season von Daredevil: Born Again mit einer bemerkenswert gewalttätigen Finalepisode beendet. Die letzte PTB hatte ich nach einer Episode TWD, wo einer Figur durch Zombies in einer Drehtür u.a. die Backe abgerissen wurde. Das Red Wedding von Daredevil.
Unabhängig davon auch eine fantastisch geschriebene Staffel.
Als nächste Serie ist dann Andor Season 2 auf der Watchlist.
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Same here 
Daredevil beendet, hatte mich arg darauf gefreut und es war fantastisch. Und jetzt darf Andor gern kommen.
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Ich habe gerade auch mit Andor 2 angefangen. Fand die ersten drei Folgen auch wieder gelungen! Gerade aber die erste Staffel hat mir von der Entwicklung der Charaktere und der dystopischen Stimmung (ich sag nur Gefängnis-Folgen) unglaublich gut gefallen!
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Andor 2
Der Tod der Wahrheit bedeutet den ultimativen Triumph des Bösen.
Es ist eine Tragödie, dass die Serie das vielleicht politisch relevanteste Werk an Popkultur der letzten Jahre ist. Denn sie seziert Faschismus messerscharf, und bedient sich wieder an einer Bandbreite an historischen Ereignissen und wie diese später inszeniert wurden.
Hoffen wir, dass die Leute beim Anschauen auch hinsehen und die Serie in den kommenden Jahren nicht noch an Relevanz gewinnt.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler liefern wieder einen tollen Job ab, angeführt von Genevieve O’Reilly, die für ihre Mon Mothma dringend ausgezeichnet gehört. Bis auf einen frühen Storystrang ist die Handlung fesselnd ohne sich auf überraschende Wendungen verlassen zu müssen, hallo Marvel! Auch die Struktur, dass die 12 Episoden in jeweils vier Handlungsbögen aufgeteilt wurde, gefällt mir. Das sollten noch mehr Serien so machen!
Insgesamt bleibt es ein Wunder, dass die Maus so eine erwachsene Geschichte für so viel Geld (290 Millionen Dollar für Staffel 2!!!) abgesegnet hat. Dem Corona-Goldrausch sei Dank! Das wird nicht wiederkommen, zum Glück geht die Serie nächste Woche zu Ende und man muss sich nicht um Staffel 3 sorgen 
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Da stimme ich uneingeschränkt zu.
Die 2. Staffel hat ggü. der ersten echt nochmal eine Schippe drauf gelegt, ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist. Besonders der dritte Bogen und speziell die Folgen 8 und 9 haben mich sprachlos zurückgelassen (im positiven Sinne) und ich habe mich schon lange nicht mehr bei einer Serie so angespannt in meinen Sessel vergraben 
Der Youtube-Kanal „Star Wars Explained“, der sonst eigentlich nicht allzu real-politisch wird, hat in seiner Review zu den Folgen 7-9 auch Bezug auf den aktuellen Faschismus genommen und sich ein bisschen „in Rage geredet“:
(Enthält selbstverstandlich Spoiler)
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plus 1, so gehts mir auch.
Hätte nicht gedacht das Staffel 2 es schafft nochmal ne schippe drauf zu legen, aber genau das
ist passiert.
Bin restlos zufrieden mit Andor.
Mal schauen wie die letzten 3 Folgen werden, wird schwer Folge 8+9 nochmal zu toppen.
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Ja, Andor ist einfach unglaublich gut. Ich kann es immer noch kaum fassen, wie gut diese Serie ist. Es ist Star Wars für Erwachsene.
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So, heute bei AppleTV, die ersten beiden Folgen Murderbot geschaut. Nachdem ich vor Jahren zufällig Martha Wells´ „Murderbot Diaries“ entdeckt habe (und alle verschlungen habe). Unterhaltsam, die TV-Serie. Irritierend fand ich, dass das Hacken des „Governor modules“ in den ersten sechzig Sekunden abgehandelt wurde. Im ersten Buch nimmt das, meiner dunklen Erinnerung nach, die erste Hälfte ein: SecUnit widersetzt sich, nach schwerem inneren Kampf, dem Befehl, Zivilisten umzubringen (Kurzversion). Das Lernen menschlicher Emotionen durch Soaps und der innere Monolog sind in der Serie schön umgesetzt.
Dennoch, mal die Bücher lesen bringt mehr Verständnis (und Vergnügen) für die Zusammenhänge
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Gestern nach Andor nochmal Rouge One gesehen und Wahnsinn, was die Geschichte und auch (Ep. 4-6) dadurch nochmal extra an Fallhöhe gewinnen…
Es wird viel deutlicher, wie teuflisch das Imperium bis „runter zur Straße“ ist und was solche Systeme mit den Menschen machen und warum warum eine Opposition so wichtig ist.
Und wenn man die Serie im Rücken hat und dann sieht wie knapp der Diebstahl der Pläne am Ende doch wirklich ist und was für ein Haufen die Rebellion bis dahin war und was das Imperium machen und wie weit sie gehen würden, wenn der Heist schiefgehen würde… Und wieviel jeder Beteiligte gewagt hat zu riskieren…
Wenn Vader sich dann am Ende durch den Gang schnetzelt, dann kann man richtig merken, wie da nun 2 Seasons Andor auf den Schultern des einen Soldaten lasten, der die Pläne noch durch die Tür reicht… 
Nach dem was in den letzten Jahren von Disney zum Thema Star Wars kam, war ich eigentlich raus. Das war alles Budenzauber mit Ideologie vollgepumpt und auch noch schlecht kopiert…
Aber mit Andor ist dann nach all den Jahren doch nochmal was dazugekommen, was emotional selbst die alten Filme supportet - Das war wirklich stark (Ich hätte es ja nicht mehr erwartet)… „Eine neue Hoffnung“ ist nochmal komplett neu aufgeladen.
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Ich schaue auch gerade (zum ersten Mal) Andor und bin begeistert. Bin gestern Abend in Staffel 2 angekommen und bin richtig überrascht, wie spannend die Serie ist. Hätte ich von Star Wars gar nicht mehr erwartet – was sehr schade ist.
Ich freu mich auf jeden Fall auf den Rest der Staffel und ich habe auch vor, danach Rogue One nochmal zu schauen. Scheint ja ne gute idee zu sein.
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