Gehypte/beliebte Games, die ihr nicht mochtet

Ich muss hier mal eine Lanze für die zerbrechenden Waffen brechen: Sie zwingen einen, Waffen als Ressource zu sehen, mit der man schonend umgehen muss, und bringen dadurch viel Abwechslung in die Kämpfe, weil man ständig mit anderen Waffen kämpft. Im Vergleich zu Spielen, wo man ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch mit dem Legendary Sword of Indestructible Awesomeness +5 herumläuft und damit alles niedermäht, habe ich das Konzept der zerbrechenden Waffen lieber.

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Ich mag das gar nicht. In BotW noch schlimmer, da musste ich teilweise Schreine abbrechen, weil mir alle Hämmer zerbrochen sind (zum Schlagen der Kugeln) und sie mit anderen Waffen nicht zu schaffen waren. Und bei einem Boss hatte ich am Ende auch nur noch eine Waffe im Inventar.

Aber auch bei TotK geht mir das auf den Keks. Insbesondere in Verbindung damit, dass die Inventarplätze begrenzt sind und erst durch einen NPC, an dem man auch vorbeilaufen kann, erhöht werden müssen. Ich hab Maronus zwar das erste Mal getroffen, ihn danach aber nicht wiedergegunden. Hab dann vor dem 4. Dungeon gegooglet, wo er ist, weil ich es nicht mehr ausgehalten hab, nur 4 Bögen zu haben.

In BotW hat mich die Mechanik wahnsinnig gemacht, hier ist sie deutlich abgemildert. Aber gut ist sie immer noch nicht, für mich macht sie das Spiel einfach schlechter.

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Außerdem: Lanze brechen für zerbrechende Waffen. I see what you did there :grin:

Also wenn man unnotwendige Kämpfe vermeidet und nicht einfach alles niedermetzelt (und warum sollte man das auch – gibt ja zum Glück keine auf XP-Grinding basierende Charakterprogression), hat man eigentlich immer genug Waffen. Als jemand, der gerne schleicht und ungern kämpft (ich mag auch die Hitman-Serie sehr gern), hatte ich die beschriebenen Probleme nie und finde das Waffensystem super. :slightly_smiling_face:

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2D Mario bei mir. Das ist aber auch glaubich schwierig, wenn man sie erst später gespielt hat, nachdem man schon die 2D Platformerperfektion aus Sonic kennt.

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Ich hab auch angefangen, Kämpfe zu meiden. Irgendwann geht das wg der Upgrades für Kleidung aber nicht mehr so gut, dann muss man einfach ran. Bei mir stehen demnächst auch mal Leunen an. Ich freu mich schon sehr :laughing:

An den kaputtbaren Waffen scheiden sich einfach die Geister.

Hab das Forum lange vernachlässigt, aber der Thread reizt mich, eine Frage die ich schon mal für die „Ausgefragt“ Folgen stellen wollte:

Bei mir sind ohne Reihenfolge die TOP 3 der am meisten gehypten Spiele, die mir ein Rätsel waren und sind:

GTA
gespielt habt ich Teil 1 (lange und ziellos) Teil 2 (angespielt), Teil3 (relativ ausführlich, San Andreas (angespielt) und den 5. „durch“ (die Hauptstory).

Mein Problem: Für Rennspiele hat ich eh noch nie was übrig gepaart mit sinnloser Gewalt um der Gewalt willen. Die „Storys“ holen mich nicht ab, die spielerische Freiheit driftet in Langweile ab. Versteh ich einfach nicht.

The Sims gespielt habe ich keinen Teil, nur bei meiner Schwester über die Schulter gesehen. Aber das Konzept ist nie zu mir durchgedrungen. Soweit ich das beurteilen kann, hat das eh niemand wirklich „gespielt“ sondern immer nur als „Baukasten“ genutzt um sich eine Heile Welt (teilweise mit sadistischen Zügen) zu bauen, und als die stand den Spaß dran verloren und das gleiche nochmal von vorn. Der digitale Modelleisenbahnbau.

Diablo habe ich alle Teile durchgespielt, vor allem um mitreden zu können. Dieses Hack’n’Slay hat mich nicht erreicht. Grundsätzlich spiele ich Spiele vor allem wegen ihrer Story oder als Kobel/Geschicklichkeitsspiele. Die Diablo Story fand ich eher mäßig, und in Diablo 2 und 3 dann zu sehr abgehoben. Einmal durchspielen reicht dann auch für mich. Dieser Glücksspielcharakter nach Ausrüstungsgegenständen nervt mich aber noch mehr als FIFA Booster Packs. Bei FIFA kann man wenigstens noch andere Modi spielen.

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Unterschiedliche Meinungen und so. Aber ich muss schon zugeben, ich kann von dieser Aussage nicht nicht getriggert sein. :sweat_smile:
Nur Spaß. Hast du schon „Freedom Planet“ und vor allem „Freedom Planet 2“ probiert? Teil 1 ist cool, kann ich aus Erfahrung sagen. Aber gerade der Zweite (bislang nur für PC) soll ja eine wahnsinnige Steigerung sein.
Fing als „Sonic“-Hommage an, ist aber sein eigenes Ding. Hat aber noch viel von dessen DNA. Gefällt dir vielleicht.
Bei den 2D-„Marios“ sind meine Empfehlungen „Super Mario World“, „Yoshi’s Island“ und „New Super Mario Bros. U“.

Also es war jetzt nicht so, dass ich Zelda Breath of the Wild nicht mochte. Es war echt ein gutes und Solides Spiel das mir Spaß gemacht hat. Aber ich finde es dennoch total überhyped. Die zu schnell brechenden Waffen sind nur ein Teil davon, und lassen sich ja noch Spielmechanisch begründen. Aber ich empfand es halt einfach so, dass Nintendo halt einfach alle aktuell angesagten Themen wie Crafting und OpenWorld zu verbauen. (Ja Zelda hatte schon immer eine mehr oder weniger offene Spielwelt, aber ihr wisst was ich meine). Wie gesagt, alles ist auch in guter „Nintendo-Qualität“ - aber es ist halt definitiv keine „Offenbarung“.

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Freedom Planet spielte ich, ist auch schon ganz cool, zu Teil 2 kam ich noch nicht, hab ich aber auch seit Release.

Bei mir war es C&C Tiberium Sun. Habe mich wahnsinnig darauf gefreut. Hatte bis auf meine geliebte Power Play überall in der Fachpresse tolle Rezensionen. Und dann so eine langweilige Einzelspielerkampagne und weiterhin (im Vergleich zu Red Alert) völlig unausbalanciert im Multiplayer.
FEHLKAUF! Hätte ich mal auf die Power Play gehört.
Wirklich geflasht war ich dann erst von StarCraft, das wirklich alles richtig gemacht hat.

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Wo ich oben Zelda lese: Ich hab damals die neuen Zeldas nicht gemocht. Ich hab bei meinem kleinen Bruder damals auf dem N64 das Zelda mal angespielt, aber genauso wie bei Mario 64 fand ich die Grafik richtig scheisse, wenn ich das verglichen hab mit Spielen wie Quake, die ich auf dem PC gezockt hab. Und dabei beließe ich es dann.

Aber mittlerweile hat sich meine Meinung dazu geändert, das ich den Spielen doch noch eine Chance geben will und erstmal die N64 Titel auf dem 3DS nachholen und von da an dann alle neuen Zeldas nachholen. Ich kenne eigentlich nur die 2D Zeldas (zähle da Link Between Worlds zu), allerdings Zelda 1 und Zelda 2 hab ich auch nie gespielt, bin erst mit Zelda 3 bzw. Zelda 4 auf dem Gameboy angefangen.

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Zelda 1 ist auch heute noch klasse, Teil 2 ist für die meisten der schlechteste/einer der schlechtesten Teile (mit gefällt er, er ist aber an einigen Stellen unfair und deshalb brutal schwer).

Ocarina of Time (N64) ist einer der besten Teile der Serie und vielleicht sogar eins der besten Spiele aller Zeiten. Hab ich letztes Jahr nochmal gespielt und war so begeistert, dass ich es auf 100 % gebracht hab.

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Den ersten wollte ich die Satella-Version dann auf dem Super NT irgendwann noch spielen. Die sieht dann schöner aus :smiley: und klingt auch schöner.

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Ja, Zelda 2 halte ich auch für ein richtig tolles Spiel. Wäre ein Titel für einen Thread, der genau das Gegenteil von diesen hier bedeutet. Das Spiel hat mich damals als Kind restlos begeistert, die Spielwelt war riesig, es gab viel zu entdecken… Das es so ganz anders war, als der erste Teil, rechne ich heute noch Nintendo hoch an. Den Mut muß man erst mal haben. Es steckt eine Menge toller Sachen in Zelda 2. Wenn es halt nur nicht so verdammt schwer wäre…

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The Evil Within: hatte das damals geholt damit ich auf der PS4 noch irgendwas anderes als Witcher 3 habe (für das ich die Konsole gekauft habe).

Ganz am Anfang im Tutorial Teil ist eine Stelle an der eine Schnur über den Fußboden gespannt ist. Wenn die Schnur berührt wird kommt eine Trigger Sequenz in der man verfolgt wird. Die war ja tatsächlich nicht schlecht, aber die Tatsache daß das Spiel es mir nicht erlaubt hat über die offensichtliche falle drüberzuspringen oder zu steigen… Das war dann so ein Gunnar Moment in dem die Spielwelt einfach so unglaubwürdig ist das ich nicht weiterspielen konnte.

World of Warcraft: Habe ich mach zwei Monaten wieder abgebrochen und lieber weiter Diablo 2 online gespielt.

Bitte eröffnen! :wink: Zelda 2 würde ich da aber definitiv nicht nennen, ich hab mich da so durchgequält, als ich mal den Plan gefasst hatte, alle Zeldaspiele in chronologischer Reihenfolge durchzuspielen.

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Ja, es war schon verdammt schwer. Ich würde ja sagen, daß der letzte Palast sehr schwer war, aber eigentlich war der Weg dahin schon fast unschaffbar. Selbst am Emulator war der eine Herausforderung.

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Pure Onlinespiele wie WoW, Guild Wars, Runescape, EVE Online, etc. waren nie verlockend für mich. Ich kann mir gar nicht vorstellen ein Spiel zu spielen, welches kein klares Ziel oder Abschluss hat. Auch die ganzen Onlineshooter wie Call of Duty, Battlefield, PUBG & co. - praktisch 0,0 Interesse vorhanden. Wenn ich Online zocke, dann eigentlich nur kooperativ.

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Danke dafür. Bei TotK, das ich jetzt auch endlich mit Freuden angefangen habe zu spielen, gilt das um so mehr, da man da ja Waffen mit anderem Zeug zusammenkoordiniert. Da find ich’s voll toll, auf’s Neue aus der Umgebung oder aus dem Inventar Zeug zusammenzubauen was gerade in die Situation passt, anstatt das ganze Spiel mit der selben Turbo-Waffe rumzulaufen.

Aber auch bei BotW fand ich schon, dass gute Waffen doch gut genug zu finden sind, und für sich schon die von dir genannte Abwechslung schaffen.