Das Problem mit Pixelfed, Peertube und auch Mastodon ist leider aus Anbietersicht, dass es da null Reichweite gibt. Sehr wenige User im Vergleich und die, die da sind, sind nicht sooo aktiv wie man denken möchte. Kann man schon aus Luxus nebenbei betreiben, vor allem, wenn man so groß ist wie Heise, aber aus, uh, Business-Sicht, ergibt ein Engagement da bei aller Liebe keinen Sinn derzeit.
Und @jakob42: Willkommen im Forum!
Zoho, zumindest was die Shared Docs angeht. Umfragen kann ich nicht sagen.
Hier fehlt mir aus User-Sicht auch irgendwie eine klare Empfehlung, wie ich das konsumieren könnte. Auf dem iPad und auf dem Fernseher finde ich da nämlich irgendwie keinen richtigen Bezug zu.
Aktuell nutze ich da vor allem den RSS-Feed, aber so richtig angenehm ist das auch nicht.
Ich will hier reinwerfen: Ich bin seit vielen Jahren Kunde bei mailbox.org. Die sind ein Datenschutzfokussierter Provider aus Berlin, stellen komplette Collab Suites zur Verfügung und machen das schon ziemlich lange. Ähnliche Provider aus Deutschland sind posteo oder auch tuta. Ich habe mich für Mailbox entschieden, weil die ziemlich viele Freiheiten mit eigenen Domains erlauben, was für mich ziemlich wichtig ist.
Die Leutchen da haben auch Angebote für Firmen, vielleicht wäre das ja auch für Stay Forever interessant.
Ich bin selben im Behördenbereich tätig und deshalb die Aussage, denn leider ist man an manchen Punkten auch Rückständig.
Das Projekt In Schleswig-Holstein war mir bekannt und ist ein Vorbild. Hoffentlich wird es nicht eingestampft wie Limux.
Danke für deinen Einblick, es ergibt an so mancher Stelle keinen Sinn wie es gehandhabt wird.
Was ist den mit https://www.studio-link.de/?
Das scheint “open source” zu sein. Kann es nicht beurteilen aber bei der Suche nach Alternativen ist das aufgepoppt. Aber das letzte Release ist halt auch schon wieder 4 Jahre her…
Aber die Doku Studio Link - Mehrspuraufnahme Standalone klingt nach der richtigen Thematik,
Das funktioniert mit einem Peertube-Account auf einer beliebigen Instanz. Dann sieht das ähnlich wie bei Youtube aus, man hat in seinem Account eine Übersicht aller neuen Videos der Kanäle, die man aboniert hat. Für Android zumindest gibt es auch eine Peertube-App mit der man das alles machen kann. Die App geht theoretisch auch ohne Account, aber dann hat man seine Abos nur auf einem Gerät.
Alternativ kann man Peertube-Accounts auch mit einem Mastodon-Account folgen (und auch kommentieren). Optional packt man dann noch alle Peertube-Accounts in eine separate Liste, um das getrennt von den normalen Mastodon-Aktivitäten zu haben.
Aber das sind beides auch fummelige Varianten. Ideal ist das nicht.
Ja, das habe ich vor Jahren ausprobiert. Steht natürlich auf der Liste für “Mal wieder angucken”.
Damals fand ich das fummelig, was nicht SOO schlimm ist, aber vor allem schien es mir für den Gast nicht intuitiv genug. Wir interviewen quasi immer ältere Leute, auch wenn die von Haus aus als ehemalige oder aktuelle Spieleentwickler einigermaßen technikaffin sind, ist es manchmal schon ein ziemlicher Hassel bis alles läuft. Wenn dann das Tool noch erklärungsbedürftig ist, nun…
Aber wie gesagt, wir schauen uns das sicher nächstes Jahr mal wieder an. Zencastr und Riverside, die Platzhirsche, sind auch nicht frei von Tücken.
Ich habe bisher auch Brave genutzt, zumindest auf MacOS, Windows und iPhone. Auf dem iPad hab ich bisher Safari benutzt und Brave nur zum YouTube-Schauen, weil ich YouTube mit Werbung nicht ertrage. Da ich Brave trotzdem schon immer ein bisschen shady fand wegen dieser Krypto-Sachen, hab ich dank deines Kommentars mal ein bisschen im Internet gesucht (<-- ich benutze btw, das Wort „googeln“ nicht mehr, weil ich DuckDuckGo benutze und ja auch nicht „coca colan“ zu „trinken“ sage …) und woah … hätte nicht gedacht, das ich so nen Asi damit unterstütze. Bin jetzt gewechselt.
iPhone und iPad → Orion
Windows (und wenn ich morgen wieder arbeite auch MacOS) → Zen Browser.
Letzteren kann ich übrigens rein von der Optik her schonmal sehr empfehlen 
PS:
Okay, kleiner Nachteil beim Zen Browser: Die haben (noch) keine Lizenz um DRM Content abzuspielen. Also nix mit Netflix oder so schauen da. Sie sind wohl aber dabei, so eine Lizenz zu bekommen. Ist jetzt für mich nicht so das Ding, weil ich Streamingservices eh quasi nie über den Browser nutze.
Ich weiß nicht, wofür ihr ProLogic genau einsetzt aber die Entwicklung von Audacity hat neuerdings wieder fahrt aufgenommen und es steht noch einiges an, u.A. mit einem komplett neuen und modernen UI in 2026. Vielleicht hat das ja mittelfristig das Zeug, euren Use Case in ProLogic zu ersetzen.
Grandios und grandioses Thema 
Audacity ist für kleinere Geschichten meines Erachtens nach ein wirklich gutes Werkzeug. Für weitreichende Nachbearbeitung und insbesondere für Multitrack-Recordings fand ich die Bedienung aber immer etwas eigenartig.
Ich persönlich nutze seit einiger Zeit Cubase, was eigentlich alles bietet, was ich brauche. Dazu kommt es auch noch aus Deutschland, unterstützt Mac sowie Windows und es ist kein Abo-Dienst. Für mich eine klare Empfehlung, auch wenn es wahrscheinlich mehr auf Musik als auf Podcasts ausgerichtet ist.
Ansonsten habe ich außerhalb der üblichen Verdächtigen für Musikproduktion noch ganz gute Dinge über Reaper gehört. Da habe ich persönlich aber keine Erfahrungen mit.
Ich will hier keine Tipps abgeben, da ich aus einer komplett anderen Branche komme. Prinzipiell denke ich aber, dass sich die Riesen am Markt langsam selbst ins Bein schießen. Der Wandel hin zu immer mehr Online/Browser Varianten von Software verschlechtert mMn die Qualität.
Ich habe 25 Jahre lang Prozesse optimiert, in dem ich in SQL Datenbanken von ERP Systemen rumprogrammiert, AddIns für Office geschrieben und diverse, lokal gehostete, Systeme miteinander verbunden habe.
In der Cloud-Welt ist das einfach nicht mehr möglich, da das Interfacing meist nicht über einmal Daten importieren oder Exportieren hinausgeht und das Backend schlichtweg nicht zugänglich ist. In meinen Augen macht das sowohl die Software als auch die User dümmer. Seit 6 oder 7 Jahren werden die Layer 8 Probleme wieder wesentlich signifikanter, da Daten wieder verstärkt durch Menschen zwischen Applikationen transferiert werden müssen. Schade eigentlich.
Von Adobe kann ich beispielsweise nicht weg, da Kunden (bzw. ein Hauptkunde) einfach InDesign verlangt, da dort mehrere Externe an einem Projekt arbeiten, das dann intern zusammengeführt wird. Da kann ich nicht mit irgendwas anderem ankommen. Und wenn ich da dann schon Adobe-Software brauche, wäre es Quatsch zusätzlich noch was anderes zu nutzen.
Geht mir genauso, die sind nicht ohne Grund Marktführer. Von dem was ich so gesehen habe kam Affinity zumindest in Nähe, aber keine Smartobjects usw. - einfach Nein.
Hat da jemand „Atlassian“ gesagt? 
Ich finde diesen Thread sehr interessant. Vor allem ist es spannend, was NextCloud so alles kann. Ob man das wohl bald auch zum Hochladen und Verwalten von Dateien verwenden kann?
Feiner Thread hier! Danke @Gunnar_Lott
Ich nutze seit fast 10 Jahren das Angebot des in Berlin ansässigen Mail Providers posteo.de und bin damit zufrieden.
Auch möchte ich als EU Alternative zu PayPal noch Wero - Digitale Wallet erwähnen. Wird inzwischen von einigen Banken ganz ohne separate App angeboten. Der Funktionsumfang wird stetig erweitert und funktioniert tadellos.
Eine Frage an die Community:
Hat wer noch gute Ideen für Android Tastaturen, die nicht “nach Hause telefonieren” und mit denen ich trotzdem schnell und bequem tippen kann?
Ich nutze HeliBoard und bin sehr zufrieden damit.
Ich tippe das hier auch auch mit HeliBoard, bzw swipe mit Hilfe von einer leider proprietären Erweiterung für Heli. Ist für mich schlechter als GBoard mit zwei gleichzeitigen Sprachen (de/en), aber gut genug.
Entschuldige bitte meine laienhafte Frage, aber kann das Nextcloud nicht schon längst?
An meiner Schule werden damit genauso Daten hochgeladen und verwaltet wie mit Moodle. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich den Kern deiner Frage richtig verstanden habe.
