Das war die ureigene Function von NextCloud (bzw. auch von OwnCloud, von dem es IIRC ein Fork ist). Also ja, kann es längst und war auch immer Kern des Tools.
Ich habe nur etwas geflachst, weil NextCloud so ein Paradebeispiel für Feature Creep ist. Als sie damals stolz verkündet haben, dass ihr Cloud-Tool jetzt auch den Wetterbericht anzeigen kann, bin ich etwas verzweifelt.
Audacity haben sich tentacrul (Martin Keary) an Bord geholt, den Mann, der auch bei Musescore schon die Leitung übernommen hat. Ich bin sehr gespannt, ob die Bedienung unter seiner Leitung besser wird. Die ersten Schritte sehen vielversprechend aus.
Ich benutzt seit einer Weile https://keyboard.futo.org, die Werben genau damit. Und es ist quasi Open-Source (sie haben eine eigene OSS-Lizenz)
Prediction ist nicht so gut wie bei gboard, funktioniert aber. Und man kann eine Menge konfigurieren und einstellen. Sie haben auch ein lokales Voice-Input-Modell, das habe ich aber nicht ausprobiert.
Ich hab (beruflich + privat zusammen) vier Konten bei vier Banken und keine unterstützt Wero. Das ist so ein Sparkassen-Ding, oder? Sparkasse kommt mir leider nicht mehr ins Haus nach all den Desastern.
Webseite sagt: Belgisches Startup. Sparkasse war in DE wohl nur sehr früh dabei. Trotzdem ist halt die Spanne zwischen der Werbung („Keine Ländergrenzen“) und der Realität (nur in Deutschland, Belgien und Frankreich, mit ziemlich limitierter Anzahl Banken) doch etwas hoch.
Wenns um Aquirerer geht, siehts in Europa echt düster aus. Die, die es gibt, sind ziemlich schwierig anzubinden.
Wo wir bei Geld sind: zu Patreon/Steady gibts als alternative zwar offiziell OpenCollective, das verwende ich auch, aber das möcht ich echt niemandem ohne Tech-Nerd-Hintergrund in die Hand geben. Das ist schon von Codern für Coder.
Nein, das wird ein gesamteuropäisches Zahlungssystem sein. Die Sparkassen waren von Anfang an dabei, werden aber immer mehr. Die Sparda-Banken sind auch schon dabei. Die Implementierung ist halt unterschiedlich schnell.
Als langjähriger Microsoft-Partner mit Zugriff auf nahezu aller Produkte und monatlichen Cloud-Guthaben bin ich total bequem - und total Microsoft-lastig. Aber mein Ich von vor 20 Jahren hätte mich dafür verurteilt, meine Datenschutzbedenken sind erst seit ca. 2012 in den Hintergrund getreten. Es ist aber nicht richtig und ja, die meisten Big Tech-Produkte sind schlecht bis dreist (geworden), seit dem man sich nur noch dem Investorenwohl verpflichtet fühlt und alles als “Marktplatz” betrachtet.
Ich bin Deinem Beispiel jetzt mal teilweise gefolgt. Von Windows als OS komme ich nicht weg (Steam, Origin, Ubisoft Connect, Epic Games Launcher, GOG Galaxy usw). Aber Mullvad Browser hat mir gleich gefallen, Kagi macht tatsächlich einen sehr guten Eindruck. Auch habe ich ChatGPT erstmal durch Le Chat / Mistral ersetzt. Macht bislang einen praxistauglichen Eindruck. Toll!
Was mich aber stört: Wiederkehrende Gebühren für Spark. Ich möchte weg von den Abos, einen Einmalkauf hätte ich akzeptiert. Outlook zu ersetzen dürfte noch nie so leicht gewesen sein wie heute (“New Outlook”, lol). Evtl. gibt es ja noch weitere Vorschläge als Ersatz - ?!
Beruflich sehe ich allerdings schwarz. Denn auch wenn die Landesregierung in SH behauptet, man wollte weg von Windows, dann ist dies im Grunde irrelevant: Auf der viel wichtigeren Kommunalebene wird aktuell sehr viel Geld in Microsoft Cloud-Projekte gestopft und einen echten Ersatz für Azure, Entra, Intune, ConfigMgr, Conditional Access etc. gibt es leider einfach nicht. Open Desk bzw. Nextcloud kratzen hier nur an der sichtbaren Oberfläche, der viel mächtigere Unterbau, den Microsoft da hat, gibt es schlicht nicht.
Ich mache aber weiter, mal sehen wie weit ich komme! Danke für die Inspiration und für die Erinnerung an mich selbst von vor 20 Jahren.
Ich habe jetzt seit knapp einen Jahr eM Client im Einsatz: https://de.emclient.com/
Macht einen sehr guten Eindruck bisher. Die Entwickler kommen aus Prag und es gibt die Möglichkeit eine Einmalzahlung zu machen.
Ich war lange auf der Suche nach einem Outlook-Ersatz. War davor ewig bei Thunderbird, aber wenn man ein Mal den “Luxus” von Outlook zu schätzen gelernt hat, will man zu dem Teil irgendwie nicht mehr zurück. Ging mir jedenfalls so. Und da sah der eM Client echt nach einer guten Alternative aus.
Ich bin grundsätzlich bei dir, was den Outlook-„Luxus“ angeht. Gilt aber nur für das alte Outlook. @Juwi hat schon recht damit, dass das „neue“ Outlook in mancherlei Hinsicht ein deutlicher Rückschritt ist. So hatte ich Juwis Kommentar dahingehend zumindest interpretiert.
Den eM Client muss ich mir auch mal anschauen. Bin auf Windows nämlich wieder beim neuen Outlook (also dem kostenlosen), weil ich Thunderbird echt nicht ertragen kann. Das ist, aus meiner Sicht, vom UX her irgendwie Anfang der 2000er stehengeblieben.
Wobei ich am PC auch kaum noch Mails mache, dass wird zu 95% am Tablet oder Handy erledigt.
Ich bin noch immer bei Outlook 2016. Braucht kein Abo und macht alles, was ich will. Der größte Graus ist für mich GMail. Das ist sowas von unübersichtlich.
Ich glaube das hängt echt von der Branche ab. Im IT/Cybersecurity Sektor habe ich schon Präsentationen mit Notepad/VI/LaTeX gehalten. Warum auch nicht? Es geht ja um den Inhalt.
Wenn es aber um schnelle und einfache Visualisierung geht, ist Microsoft auch immer noch mein GoTo. Jeder „Depp“ kann was ansprechendes in PowerPoint oder Visio zusammenklickern. Warum sollte man das also links liegen lasen, wenn es auf seiner Simplifikationsebene gut funktioniert?