"Ich erinnere das anders"

So geht’s mir auch, aber der Fall ist anders gelagert, wie ich finde. Hier geht es nicht um grammatikalische Spitzfindigkeiten, sondern um die Unterscheidung zweier Wörter mit unterschiedlicher Bedeutung. Wenn wir eines davon verlieren, weil alle nur noch „scheinbar“ sagen, sinken Präzision und Ausdruckskraft der Sprache. Aber klar, deswegen muss man natürlich nicht gleich jeden öffentlich anprangern, der die Wörter vertauscht :slight_smile:

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Grammatik ist keine Spitzfindigkeit, sondern dient der Satzlogik. Wen man diese Logik aufbricht, weil man einfach keinen Bock hat, dann entstehen über kurz oder lang halt unterschiedliche Interpretationen des Gesagten. Für einen Muttersprachler im täglichen Umgang mag das jetzt weniger problematisch sein, kleinere Abweichungen zu übergehen. Aber für jeden, der mal eine Fremdsprache gelernt hat, sind irgendwann entstandene Abweichung von genau dieser Logik der Rotz, den man ständig auswendig lernen musste. Es macht also Sinn, bei einer konsequenten Logik zu bleiben, gerade wenn man auf Einwanderung angewiesen ist.

„scheinbar“ und „anscheinend“ werden in Forrester – Gefunden! hervorragend aufgegriffen.

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Alle vier Minuten kommt die U-Bahn hier vorbei
und alle dreieinhalb Minuten kommt ein neues Bier
Und ich sage dir,
das ist ungesund

Weil es nämlich irreführend und gefährlich ist
Wenn etwas U-Bahn heisst
das über unser’n Köpfen rattert
Schliesslich steht das „U“
für Untergrund

Andrerseits sagst du zurecht
dass die Bezeichnung Hochbahn
auch ganz schlecht ist, wenn man erst mal klärt
dass dieser Zug, kurz vor Schöneberg
in den Abgrund fährt

Soll man nun der Sprache wegen
diesen Teil der U-Bahn
unter Schmerzen in die Erde legen
Oder reicht es, wenn man kurz vor Schöneberg
die Linie einfach sperrt
Sicher gibt das böses Blut
Doch Sprache ist, das wissen wir
das allerhöchste Gut
Und ohne Klarheit in der Sprache
ist der Mensch nur ein Gartenzwerg

Aus: Element of Crime „Alle vier Minuten“

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Hier muss ich spitzfindig werden :wink: , denn das habe ich auch nicht gesagt.

Alarmflocken, hihi.

Ich habe das auch. Habe 1-3 Sick-Bücher gelesen, als ich 14 oder so war, und dachte natürlich, ich hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen. Bei mir ist das auch tief verwurzelt deswegen, jedes Mal bei „ich erinnere das“, „das macht keinen Sinn“, „scheinbar/anscheinend“, … tausend Sachen; jedes Mal erscheint mir der Sick im Kopf, ich kann es nicht ausschalten.

Zum Glück weiß ich mittlerweile, dass das alles Quatsch ist, was er schreibt, zumindest in der Hinsicht, dass man Sprache nicht normativ in einer Momentaufnahme festhalten kann und deswegen auch nicht den Sprachgebrauch anderer Leute korrigieren muss, vor allem wenn dieser Sprachgebrauch offensichtlich so populär wird, dass er es wert ist, in einem Buch niedergeschrieben zu werden – dann vielleicht lieber die Etymologie untersuchen und sich des Sprachwandels erfreuen, wie jeder Sprachwissenschaftler.

Manche Sachen machen Sinn – z.B. die Unterscheidung scheinbar/anscheinend, das verwende ich auch dementsprechend, aber auch das verliert seine Stärke, wenn das kaum jemand weiß. Und mal ehrlich, die meisten Leute verwenden das austauschbar. Ist voll okay. Mir egal. Ich weiß, was gemeint ist. Gleiches gilt für weniger pointierte Sachen – gerade das Sinn machen ist ja schnell angeführt, dabei hat Sick das offensichtlich selbst nicht mal ordentlich recherchiert. Wenn jeder versteht was gemeint ist, haben wir eine gemeinsame Sprache und alles ist gut. Man kann Sprache nicht in einem Moment festhalten, das weiß jeder, der sich damit beschäftigt, Sick weiß das auch, und wo so eine Kolumne wie der Zwiebelfisch ja durchaus ein amüsantes Stück Beobachtung des Sprachwandels sein kann, wird das schwieriger, wenn man diesen Sprachwandel als negativ wertet (habe lange nichts von Sick gelesen, weiß nicht mehr, inwiefern er das in Kontext setzt), und noch schlimmer wird es, wenn es als Buchreihe gedruckt wird, auf die Leute dann noch tausend Jahre später zurückgreifen, um ein Sprachbild von vor 20 Jahren (bald mehr, I guess) zu rechtfertigen. So läuft es halt nicht. Der Sick weiß doch genau, was er da macht, kannste mir nicht erzählen, dass er das aus sprachlicher Sicht ernst meint. Er ist einfach der Mario Barth der Sprache.

Und um nochmal auf den Punkt zurückzukommen, den ich hier zitiert habe: Du bist nicht allein! Mir würde es aber auch nie einfallen, Leute so besserwisserisch zu „korrigieren“ (in den meisten Fällen ist es ja nicht mal korrekt im Sinne von richtig/falsch, sondern bloß eine Präferenz), wie manche das anscheinend tun, wenn es um diese Sickschen Punkte geht. „Das macht Sinn …“ – „Das ergibt Sinn heißt das!“
Aus meinem Kopf entfernen kann ich es aber leider nicht. Ich sage selbst immer Das macht Sinn, aber dennoch erscheint jedes Mal der Sick wie Tyler Durden in Fight Club.

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Zum Thema Norddeutsch, und falls jemand so ne Art Argument einsetzen möchte: Helmut Schmidt hat „ich erinnere das“ gern benutzt als Teil seines hanseatischen Stils.

Allgemein ist der Duden da leider nicht sehr genau. Eine Einordnung wie „landschaftlich“ kann alles heißen von ‚traditioneller Dialekt‘ zu ‚weit verbreitet im Ruhrpott‘. Darunter leiden gerade auch Österreich und Schweiz.

Ich möchte mal eine Gegenposition in die Diskussion einbringen:

Einerseits ist sowohl korrekte Grammatik als auch Orthographie wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und die Kommunikation zu erleichtern. Und nichts ist lästiger, als eine dahingeschlonzte Nachricht entziffern zu müssen, deren Verfasser sich nicht die Mühe macht, durch Einhalten der Regeln Klarheit zu schaffen.

Und wenn dein Werk, das du produzierst, Text ist - beispielsweise als Journalist, Podcaster oder auch als Behörde - dann ist die korrekte Ausdrucks- und Schreibweise Ausdruck der Qualität deiner Arbeit.

Andererseits ist Grammatik kein Selbstzweck, und das Beharren auf bestimmten Schreibweisen oder ausdrücken war schon immer ein leicht elitär angehauchtes Distinktionsmerkmal (es heißt beispielsweise Hochdeutsch als Abgrenzung zu den „niederen“ Mundarten, da ist die Abwertung schon Teil der Bezeichnung). Menschen verstehen sich in der Regel sehr gut, auch wenn sie sich unpräzise ausdrücken. Ich habe etwa noch nie in meinem Leben „es macht Sinn“ gesagt und wurde nicht verstanden. Menschen sind außerdem in der Lage, ihre Ausdrucksweise dem Kontext anzupassen, und sich beispielsweise präziser auszudrücken, wenn sie einem Polizisten einen Unfallhergang schildern, als wenn sie ihren Freunden davon erzählen.

Weiterhin akzeptieren wir bei allen sonstigen Regelsystemen, die wir uns auferlegen (etwa Gesetzen), dass sie sich geänderten Umständen, Ansichten und dem Zeitgeist anpassen. Grammatik und Rechtschreibung sollte sich ebenso entwickeln dürfen.

Sollten wir an einer roten Fußgängerampel stehen bleiben? Ja.
Sollten wir, ganz allein, mitten im nirgendwo, wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist, an einer roten Fußgängerampel stehen bleiben, weil es irgendwo geschrieben steht? Nö.

Also: nutzt Anglizismen, baut weirde Sätze, solange sie Sinn machen, haut Emojis rein, lasst euch nicht zurückhalten von denen, die sich selbst ein nervöses Zucken antrainiert haben, das immer dann auftritt, wenn ihr eine Regel verletzt!

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Mich stört (bzw. ich stolpere jedes mal beim Hören) schon immer über die Nutzung des Verbs „erinnern“ ohne „mich“, „sich“ oder „an“. Bei Stay Forever ist mir das noch nicht so aufgefallen, bei SWR 1 Leute sagen die Moderatoren aber immer „Wie erinnern sie dieses oder jenes…“ und da möchte ich immer schreien „Wie erinnern sie sich an dieses oder jenes…“; Mensch, es sind doch nur zwei Worte mehr.

Aber bisher habe ich mich noch nie laut darüber beschwert. Will meinen, ich kann damit leben, aber es tut mir immer ein bisschen weh :smiling_face_with_tear:

P. S. bin im Süden Deutschlands geboren und daheim, vielleicht sind die ganzen Moderatoren bei SWR 1 Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Norden. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Wo war die Gegenposition? :smiley:

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Das macht Sinn, dem kann ich weitgehend zustimmen als (allgemeiner) Sprachwissenschaftler, jetzt Lektor. Aber …

  1. Das ist nicht der fachlich übliche Grammatik-Begriff. Das macht es nicht falsch, aber wir sehen Grammatiken von Sprachen nicht (mehr) als ein logisches Bauwerk an, wo alles zusammenpasst. Weil: das passt einfach nicht so sauber zusammen, gerade auch nicht die klassischen oder traditionellen Sprachen. Eine gute moderne Grammatik verschafft einen Überblick und weist auf Bereiche hin, wo es zu kompliziert wurde für ihre 100 oder 1000 Seiten.

  2. Sprachliche Logik ist nicht (insgesamt überall) wie Arithmetik oder klassische Logik mit UND, ODER, NICHT, ALLE, NIE usw. – Redundanzen sind z.B. ganz normal, sodass ein Argument ‚da steht was doppelt‘ nicht wirklich allgemein greift. Gleichzeitig sind Pronomen und andere kurze Ausdrücke gerade deswegen so praktisch, weil man damit etwas wiederholen, ohne ewig dasselbe zu wiederholen.

  3. Mehrdeutigkeiten und unterschiedliche Deutungen sind gerade auch ein Mittel, um sich auszudrücken.

  4. Und das ist eine tolle Quelle für Grammatik, wenn z.B. aus „ich gehe (dahin), um einen Apfel zu essen“ mit der Zeit eine Futur-Form entsteht, sodass man dann auch sagen kann: „ich gehe, um hier in diesem Bett zu bleiben.“ – falsch auf Deutsch, vermutlich für alle, aber total normal mittlerweile auf Englisch: „I’m going to stay in this bed.“

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Joa, das. Man kann da unterschiedlich ansetzen, z.B. einen Begriff und eine Übersetzung oder Erklärung zusammen benutzen oder bewusst einen Begriff einsetzen, den man selbst nicht privat sagt oder schreibt, aber so eine Sichtweise finde ich gut.

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Ich pflichte diesem Argumentationsstrang bei, und freue mich, dass du und andere den hier schon so früh aufgemacht haben.

Sprache lebt, Sprache entwickelt sich weiter. Ich finde es ein wenig befremdlich, von „falsch“ oder „richtig“ sprechen, wenn etwas nicht objektiv beurteilbar ist.
Wenn ich einen Apfel in der Hand habe und fallen lasse, fällt er. Zu behaupten etwas anderes würde passieren, das ist falsch. Es gibt Gesetzmäßigkeiten, die eben sind wie sie sind.

Ich nutze im Sprachgebrauch vieles was hier schon genannt wurde. Dinge machen für mich Sinn, ich bin manchmal der Einzigste der etwas tut, und ich habe kalt.

Würde sich Sprache nicht verändern (dürfen), würden wir zu einem Schiff heute noch Schipp sagen, ach und Handys gäbe es auch nicht.

Abseits davon finde ich Dialekte - die Variantenbildung von Sprache - identitätsstiftend, und damit sehr wertvoll. Man darf gerne Unterschiede in der Sprache bei unterschiedlichen Menschen hören.

Bogen zum Anfang: Prämisse ist gegenseitiges Verstehen können. Das leidet natürlich auch manchmal, wenn Menschen sich keine Mühe geben, „Hochdeutsch“ zu sprechen (oder es vielleicht auch garnicht können), aber das ist eine andere Diskussion. :wink:

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Sehr interessantes Thema, ist sicherlich für Personen die professionell mit Sprache umgehen auch von Relevanz!

Allerdings leben wir in einer sich immer schneller drehenden Welt und Sprache ist sowieso was „Lebendiges“ und es gibt noch allein in Deutschland sicherlich Hunderte von Dialekten → So lange man meinen Worten folgen kann und ich mich mit meiner Aussage gut artikuliert fühle, ist doch schon viel erreicht und die Tonnen an „nationalen“ Regeln verlieren in einer globalisierten Welt doch zunehmend an Relevanz.

Ist bisschen wie in meiner täglichen Arbeit als BWLer im Umfeld ausufernder Compliance-, Governance- und anderen Corporate-Richtlinien in allen Branchen → Am Ende freuen sich alle, wenn das Projekt fristgerecht umgesetzt wurde. Aber es wird immer Jemanden geben, der dann anmerken wird, das zwischendurch das Formular A38 für irgendeinen Arbeitsschritt nicht korrekt ausgefüllt wurde (Was meistens im Endeffekt auch keinerlei Auswirkung auf die korrekte Umsetzung hatte)… :smile:

Jeder kann/muss da einen Mittelweg für seinen Alltag finden - Je nach Professionalitätsgrad natürlich…

(Etwaige Rechtschreibfehler sind zur Unterhaltung der Kenner eingebaut und waren 100% intendiert)

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ich hatte meine Ansicht bisher im thread nicht wiedergefunden, vielleicht liegt‘s aber auch an meiner Lesekompetenz :upside_down_face:

Du meinst Semantik. So spitzfindig muss man schon sein.

Ihr müsst euch mal Briefe von gebildeten Leuten des 18.-19. Jahrhunderts durchlesen. Da findet Ihr noch »Schreiben nach Hören«. Schreibweisen werden teils beim selben Schreiber innerhalb eines Schriftstückes gewechselt.

Allerdings gab es in dieser Zeit den Adelung, so eine Art Duden jener Zeit.

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So, und jetzt stell Dir mal vor, Du wärst mit diesem Grammar Nazi zur selben Schule gegangen! Da hättest Du nicht erst vor 20 Jahren Dein Trauma erlebt. Da konnte man nur noch in den Computerraum fliehen. Denn Computer waren für die Humanisten-Fraktion natürlich Teufelszeug …kein Wunder, dass unsere Schule so viele Gamer hervorgebracht hat.

Bei scheinbar vs anscheinend habe ich den (vielleicht trügerischen) Eindruck, dass viele Menschen scheinbar verwenden, weil es die bildungssprachliche Form von anscheinend zu sein scheint. Ich würde das nicht korrigieren bei Leuten, die ich nicht kenne. Mich betrübt aber sehr, dass damit das schöne ursprüngliche scheinbar, das in einem Wort einen so komplexen erkenntnisphilosophischen Sachverhalt beschreibt, aus der Alltagssprache verschwindet.

Ja, auch schöne oder sinnvolle Wendungen und Wörter verschwinden aus der Alltagssprache, das ist schade. „Scheinbar“ fühle ich auch.

Mein pet peeve war immer dieser:

Das sind volle fünf Punkte Abstand zum Abstiegsplatz
vs
Das sind ganze fünf Punkte Abstand zum Abstiegsplatz

Ersteres sieht die Mengenangabe positiv, das sind viele Punkte!
Zweiteres sieht die Mengenangabe negativ, das sind ziemlich wenig Punkte!

In Fall 1 ist der Abstieg unwahrscheinlich, in Fall 2 bedeutet er ein reales Risiko!

Aber die Wendung mit „volle“ verschwindet aus dem Sprachgebrauch, die positive Sicht wird nun durch „ganze“ ausgedrückt, was für „ganze“ ein Bedeutungswandel ins Gegenteil ist! Dadurch entsteht eine Lücke bei der negativen Sicht auf die Mengenangabe, die nicht mit einem eigenen Ausdrück gefüllt wird, da muss was anderes einspringen, zum Beispiel „nur“ mit oder ohne Verstärkung.

„Das sind nur fünf Punkte Abstand zum Abstiegsplatz“ oder "„Das sind ja nur fünf Punkte Abstand zum Abstiegsplatz“

Hmtja. Ich hab dafür vor zehn, fünfzehn Jahren noch Leute korrigiert, heute ist die Schlacht verloren.

Aber mei, Sprachwandel und so: Dafür gewinnt man an anderer Stelle viele neue bunte Wendungen, die neue Nuancen aufschließen.

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Weiß nicht, ob ich dann schon voll indoktriniert bin, aber für mich klingt das auch positiv.

Anderes Thema, und doch erinnert es mich daran: „Das ist ein Rückgang um fünf Prozent“ - wenn eigentlich „Prozentpunkte“ gemeint sind. Wie oft das falsch zu hören ist, auch in eigentlich kompetenten Medien! Klingt nach sprachlicher Feinheit, ist aber basale Mathematik und der Unterschied zuweilen gewaltig.

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