Lest ihr noch Print Magazine?

Hab’s gelöscht.

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So heute wurden zwei Hefte der Return geliefert. Bin gespannt, wie sie sind.

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Top! Viel Spaß damit!

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Oh ja, ich kann mich noch gut an die fünf Minuten Terrine Werbung erinnern.
„Jetzt kannten sie den Weg zum gegnerischen Lager. Aber bevor sie los zogen, stärkten sie sich erst einmal mit einer Fünf Minuten Terrine von Maggi“

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Ernsthaft? Ich meine, okay, Chefredakteur eines Spielemagazins zu sein, erzeugte in den 90ern vielleicht noch einen anderen Stolz über die eigenen Fähigkeiten beim Spielen und die Kenntnis der Materie.
Dennoch fällt es mir hart schwer nachzuvollziehen wie jemand sein Ego so sehr seine Handlungen bestimmen lassen kann. "Der Trainee ist zwar besser, aber ich will, dass ich auf Platz 1 stehe und so drucken wir es auch. " mitdenfüßenstampf
Nee, nee, ich schätze Jörg, für das was er so geleistet hat, aber ich glaube, wir wären keine Kumpels geworden.

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Der heutige Jörg hat zwischendurch immer wieder mal erwähnt, dass er mit dem alten (jüngeren) nix mehr zu tun hat. Und ich glaube ihm das. Wir alle machen ja einen ziemlich heftigen Reifeprozess mit. Wenn ich daran denke, wie ich mit Anfang 20 war, komme ich stellenweise echt nur zum Kopfschütteln. :sweat_smile:

Vom Langer gibt es da draußen immer wieder kleine „Horrorgeschichten“, wie er sich benommen haben soll. Meistens aus der eigenen Bubble der schreibenden Zunft, die das so miterlebt haben. Oder man stolpert auf YouTube über alte GameStar-Videos, wo er während ner Redaktionskonferenz arrogant auf den Tisch haut.

Er ist heute weit umgänglicher, gereifter und jemand, der auch mal über sich selbst lachen kann. So jedenfalls hab ich ihn immer auf GamersGlobal wahrgenommen.

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… ich würde zudem aus der besagten Ladder-Anekdote jetzt keine Rückschlüsse auf den Charakter eines Menschen ziehen - zumal nicht, wie du ganz richtig erwähnst, über 20 Jahre später. Und Jörg hat ja sein Wirken als (sehr junger) Chefredakteur in einigen Podcasts (The Pod, Gamestar, Spieleveteranen) und Artikeln durchaus sehr selbstkritisch beleuchtet. Vermutlich ist deshalb nicht alles gut (hier und dort konnte man dies aus ein paar Aussagen von ehemaligen und aktuellen Gamestar-Redakteuren deutlich rauslesen/raushören)… sei es drum, ich maße mir nicht an, den Stab über jemanden zu brechen, den ich nicht persönlich kenne und der viele Jahre später selbstkritisch mit seinen Fehlern umgeht. Dazumal ich sein Auftreten und seine Arbeit bei GG und den Spieleveteranen sehr schätze.

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Ich habe heute gerade die Making Mags Gamestar Ausgabe gehört und da wirkte er auf jeden Fall deutlich entspannter als ich ihn von damals™ abgespeichert hatte. Ist allein schon deshalb ganz hörenswert (auch wegen seiner Einschätzung woher das Verhalten kam btw). Da ich mich sonst mit seinen Projekten wenig bis gar nicht auseinandersetze und das bestenfalls als Meme am Rande mal mitbekommen habe (das Weihnachtssingen auf GG!) war das ganz spannend ihn mal so zu hören.

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Ganz ehrlich? Ich weiß nicht, wie ich selbst mich mit 25 verhalten hätte, wenn ich:

  1. überaus erfolgreich als frischer Chefredakteur ein neues Magazin auflagenstark aus dem Nichts geschaffen hätte und

  2. sehr, sehr gutes Geld damit verdient hätte.

Jörg hatte in einem Podcast oder Artikel erwähnt, dass er durch Tantiemen und/oder Boni, die an die Auflage gekoppelt waren, einen sehr, sehr guten Verdienst erreicht hat.

In seinen jüngeren Jahren fand ich ihn sehr anstrengend, mittlerweile schätze ich die von ihm verbreiteten Inhalte sehr.

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Es gibt ja genug Podcasts in denen Jörg auch über sowas reflektiert. Er ist trotzdem immer noch jemand der durchaus streitbar ist, auch gegenüber den eigenen Usern. Finde ich persönlich aber durchaus erfrischend, zumal es immer im Rahmen ist.
Aber ich glaube als Chef zu Gamestar Zeiten haben da sicher einige eine kleine Jörg Voodoo Puppe gehabt und ich kann sie voll verstehen :smiley:

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Ich glaube ich lese noch Print Magazine für eine lange Zeit :grinning:

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Und schon kann RETURN Ausgabe 54 bestellt werden. Das große Titelthema „Fun Racer“ spricht mich nicht so an, dafür hab ich im Inhaltsverzeichis und in der Leseprobe andere interessante Themen entdeckt (bspw. „30 Jahre Atari Falcon“). Auch diese Leseprobe gibt es wieder als PDF (14 Seiten).

Ach ja … @Tungdil1981: Du hast doch vor einiger zwei Return-Ausgaben bestellt. Wie findest Du das Magazin?

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Jetzt wo es die Zeitschrift eh nur noch im Abo / Direktvertrieb gibt könnten die Return-Menschen ja eigentlich auch den Text vorne weglassen oder nur klein aufdrucken und das Magazincover voll wirken lassen. Das Motiv ist ja ziemlich cool diesmal und geht gut nach vorne (buchstäblich).

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Es ist gar nicht schlecht. Die Qualität ist schon mal super, das Papier ist hochwertig und das Layout ist gut. Die Themen sind schön unterschiedlich. Für mich persönlich ist zumindest in der Ausgabe 53 der Hardware Teil etwas klein, bzw. zu speziell mit dem Soundchip des C64. Dafür finde ich die Hintergrund Berichte genial. Zu dem Insert Coin E. V. Möchte ich vielleicht schon nächsten Samstag. Das Amiga Heft habe ich leider noch nicht angeschaut.

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Gute idee, Was meint „Return-Mensch“ @Hardy dazu?

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Das Cover ist so schön dass ich mir die Ausgabe zusammen mit ein paar anderen mal bestellt hab. Bin schon gespannt.

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Mir geht’s da wie einigen der Vorkommentatoren: früher™ waren Print-Magazine fest gesetzt. Im PC-Technik-Bereich erst die c’t, später die iX; im Spielebereich anfangs das Nintendo-Hausmagazin, später dann PC Games und schließlich die Gamestar (bei der ich dann ziemlich lange geblieben bin).
Aber irgendwann Anfang der 2010er-Jahre war dann einfach die Luft raus. Die meisten Infos aus den Heften hatte man vorher schon im Netz aufgeschnappt und gefühlt ging es auch einfach seltener in interessante Tiefen.
Ich hatte dann noch lange Zeit ein Gamestar Plus-Abo, aber auch da passten Programm, Perspektive und Leute für mich irgendwann nicht mehr. Und als André Peschke dann gegangen ist und der Gamespodcast durchgestartet ist, haben dann auch bei (mittel)alten brummeligen Leuten wie mir die Podcasts übernommen (Stay Forever habe ich ungefähr zur gleichen Zeit begonnen zu hören).
Es ist nicht so, dass ich für regelmäßig erscheinende Magazine gar keine Daseinsberechtigung mehr sehe, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann ist es schon so, dass sie früher verschiedene Bedarfsfelder abgedeckt haben (Neuigkeiten, Insiderinfos, Produkttests, Reflektionen über bestimmte Themen) und die meisten dieser Dinge m.E. mittlerweile anders besser bedient werden. Tagesaktuelle Infos liefern - ggf. englische - Webseiten (wenn gut gemacht, zahle ich dafür auch Geld - z.B. bei ComputerBase oder der FAZ); da kann dann auch gleich mit anderen Nutzern diskutiert werden. Insiderinfos und Gerüchte gibt es im Zweifelsfall auch dort, ansonsten auf Social Media Plattformen und Youtube. Und Produkttests sind m.E. einfach generell weniger relevant geworden - entweder schaut man die Steambewertungen an oder man gönnt sich den Deep Dive von einem Podcaster (oder Youtuber), den man für kompetent und integer hält.
Für das Magazin bleibt dann - zumindest für mich - vor allem der reflektierende Teil übrig, oder umfangreichere Artikel über Spezialthemen von Interesse. In diesem Fall brauche ich dann auch kein monatliches Erscheinen mehr - im Zweifelsfall reicht da auch ein quartalsweises Erscheinen oder sogar ein einmaliges Heft.
Ein schönes Layout gehört dann durchaus dazu - aber das Erscheinen auf Papier ist für mich schon wieder optional. Die Chance, dass ich etwas in diesem Bereich kaufe ist deutlich höher, wenn es eine brauchbare digitale Version (PDF, zur Not auch Webseite hinter Paywall) gibt, die sich auch von Menschen über 40 komfortabel auf einem 10-11" Tablet lesen lässt. Das gilt, zumindest in meinem Fall, auch über die Magazine hinaus: bei Büchern kaufe ich bevorzugt die digitale Fassung und stelle mir ggf. hinterher nochmal eine Schmuckausgabe ins Regal (analog bei Musik bevorzugt Streaming/digitaler Kauf + Vinyl für ausgewählte Alben).

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Das kann ich gern mal mit in die RedKon nehmen und zur Diskussion stellen. Persönlich bin ich allerdings kein großer Freund der Idee, für mich gehören die Titel- und Hauptthemen auf das Cover.

Aber ich gebe die Idee trotzdem gern mal weiter.

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Bin (noch) kein Return-Leser. Hab’ nur mal in die Leseproben reingeguckt. Bin nicht ganz sicher, ob mich das thematisch ausreichend abholt.
Aber das Layout finde ich wirklich mega hübsch. Also, von allem was ich so kenne (M!Games, Retro Gamer und GameStar) ist das mit Abstand das Beste. GameStar dürfte man gar nicht erwähnen. Haben die überhaupt Layouter? Sieht alles nur kalt und hässlich aus und das schon seit mindestens 10 Jahren.
Persönlich würde ich die Cover auch so belassen. Die Motive kommen trotzdem gut zur Geltung. Und mit dem Text hat man noch eher das Gefühl eines klassischen Printmagazins. Aber da spricht vielleicht auch die Nostalgie aus mir. Sei jedoch wohl erlaubt, bei dem Thema. :sweat_smile:

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Das GAIN Cover mit Control was auf dem Bild von Doppelmutzi zu sehen ist macht das IMO sehr gut.

Aber ich muß auch zugeben das ich da den (englischen) minimalistischen / reduzierten Ansatz von Edge oder gamesTM schon immer besser fand als das deutsche Zuschmieren mit nahezu jedem Thema was im Heft vorkommt.

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