Dann entschuldige ich mich hiermit bei der Community, es ist mir nicht gelungen mein Anliegen in die richtigen Worte zu fassen.
Außerdem sehe ich an der Anzahl an Likes das ich mich mit meiner Meinung in der Tat in der Minderheit befinde und halte mich daher mit Kommentaren diesbezüglich zukünftig zurück.
Habt noch einen schönen Abend und einen erfolgreichen Wochenstart.
7 „Gefällt mir“
Mein Gedanke ist ja immer, einfach konsequent nur noch die weiblichen Bezeichnungen zu nutzen, wenn man von geschlechtsgemischten Gruppen spricht, um Männer, die sich über die Etablierung/Nutzung genderneutraler Sprache echauffieren (und wenig überraschend sind mir noch nie andere Personen begegnet, die das tun), vielleicht nochmal einen Spiegel zu geben, ob das wirklich alles so egal ist? Dann sprechen wir eben nur noch über Stay Forever-Hörerinnen, e-Sportlerinnen, Bauarbeiterinnen, Ingeneurinnen, Lehrerinnen, KFZ-Mechanikerinnen und gehen auch nur noch zur Bäckerin oder zur Ärztin; alles ganz flüssig, ohne Sternchen.
Nur so als Experiment. 
P.S.: Bezüglich der Untersuchung der Sprachentwicklung und wie das sich auch in anderen Sprachen verhält, sollte man meines Erachtens nicht vergessen wie stark die Kultur und damit auch Sprache über Jahrtausende extrem von Religion und Religion wiederum von patriarchischen Zielsetzungen geprägt war.
Geht jetzt aber vermutlich zu sehr in die Tiefe.
4 „Gefällt mir“
So macht es https://www.filfre.net/
Gunnar hat eigentlich schon alles zu dem Thema gesagt. Möchte das auch nicht wiederholen. Es gibt nur eine kleine Anekdote/Koinzidenz, die ich gerne mit euch teilen möchte. Ich habe vorgestern einen Instagram-Beitrag, in dem es um die deutsche Synchronisation bekannter internationaler Schauspieler ging, kommentiert. In dem konkreten Hörbeitrag ging es um den Synchronsprecher von Leonardo di Caprio (u.a.). Man konnte den Sprecher quasi bei seiner Arbeit beobachten. Jedenfalls schrieb ich unter dem Beitrag: „Für mich der Goldstandard unter den deutschen Synchronsprecher:innen“. Ein kleiner, eigentlich irrelevanter Beitrag auf einer Happy-Happy-Alles-Supi-Plattform wie Instagram. Möchte man meinen. Unter dem Beitrag entspann sich eine „Diskussion“ (das wäre wahrlich zu hoch gegriffen, deshalb behelfsmäßig die Gänsefüßchen) über das Gendern im Allgemeinen.
Es ging nicht um die Form Schrägstrich/Sternchen/ Binnen-i usw., sondern das Gendern per se.
Ich verfolge die Debatten nur am Rande, musste mich aber im beruflichen (und zuvor) wissenschaftlichen Kontext mit den unterschiedlichen Schreibweisen auseinandersetzen. Ja, in „normalen“ Zeitungstexten präferiere ich wegen des berühmt-berüchtigten Leseflusses die althergebrachte Form. Macht der Gewohnheit. Aber hey, mir fällt kein Zacken aus der Krone beide Geschlechter zu adressieren und ich habe es sowohl beim Schreiben als auch Lesen internalisiert. Eine Selbstverständlichkeit. Ob es jemand so oder anders macht, obliegt, zumal in den sozialen Medien, jedem selbst.
Aber mit was für einer argumentativen Plumpheit und Feindseligkeit auf eine (nicht näher definierte) offizielle Schreibweise (Wahrheit!) rekurriert wurde, die derlei verbiete, ist atemberaubend. Das war für mich ein Erweckungserlebnis der ganz besonderen Art (auf Instagram!). Ich wäre froh, wenn die männlichen Kommentatoren derlei Sorgfaltspflicht auch bei Syntax, Orthografie und Semantik hätten walten lassen.
Jedenfalls: Wer mit derlei Inbrunst für das generische Maskulinum kämpft, kann nicht allzu viele Probleme haben. Problematisch wird es, wenn man seine gewohnte Präferenz und Gewohnheit beibehalten möchte, ergo nicht gendern möchte (fair enough), derlei aber mit einem krummen Rückgriff auf die wahre deutsche Sprache zu begründen versucht. Fast schon ironisch: Am Ende ist Sprache also eben doch das: Macht (Ich verbiete dir zu gendern, das sagt die wahre Sprache!). Solcherlei Debatten theoretisch, meinetwegen sprachwissenschaftlich, zu reflektieren, ist das eine. Sie so wenig fundiert und beleidigend in praxi zu führen, das andere. Letzteres lässt aus bei mir aus der Vernunft zu Gendern, eine umso stärkere Überzeugung werden! Viele Grüße Gordian
14 „Gefällt mir“
Habe mir gerade die ersten beiden Jahrgänge der Gamestar runtergeladen, weil ich die damals gern gelesen hab und wollte mir nen kleinen Nostalgieflash holen.
Dabei ist mir aufgefallen dass, wie bei anderen offiziellen Archiven, die Werbung rausgenommen wurde.
Find ich ein bisschen schade, denn obwohl es nur Werbung ist gehört es für mich zur Erinnerung mit dazu. Glaube das wurde an anderer Stelle im Forum auch schon mal besprochen.
Mich würde jetzt aber interessieren ob das rechtliche Gründe oder kommerzielle Gründe hat.
Werden die Anzeigen rausgenommen weil die von den Kunden nur für das damalige Heft gekauft wurden und deshalb nicht mehr verwendet werden müssen oder dürfen? Würde zB die Gamestar da einen Vertragsbruch begehen wenn irgendwelche alten Anzeigen im Heft bleiben und könnte mit rechtlichen Schritten konfrontiert werden?
3 „Gefällt mir“
Sowohl als auch, denke ich. Zum einen haben die Kunden für ihre Anzeigen bezahlt und würden sie nun kostenlos bekommen, zum anderen gibt es mit Sicherheit auch Lizenzen, die im gleichen Zug (Lizenzrechte) nicht mehr verwendet werden dürfen.
Aus dem selben Grund gibt es ja auch keine Pizza mehr zu den StayForever Folgen… Schade eigentlich. Also die Pizza, nicht die Werbung. 
1 „Gefällt mir“
Ich vermute, es liegt in der Tat daran, dass die Anzeigen nur für die jeweilige Printausgabe gekauft wurden - nicht für die digitalen Ausgaben, die ja theoretisch sogar noch einen deutlich nachhaltigeren Werbeeffekt haben könnten (wenn die Anzeigen nicht total veraltet wären).
Ich finde das persönlich auch schade. Ich liebe es einfach, mir alte Werbungen anzuschauen. Da steckt so viel Zeitgeist drin 
Übrigens noch ein kurzer Nachtrag meinerseits zu der Gender-Diskussion, die hier scheinbar noch stattgefunden hat (ich war einige Tage auf einer Pen-and-Paper-Exkursion im Auftrag der dLG): Ich finde es erstaunlich, wie sehr es die Gemüter erhitzt und wie sehr es im Rahmen dieser Diskussion auch zu respektlosen Ausbrüchen kommt. Mich selbst treffen diese Ausbrüche nicht, denn dafür ist mein Fell inzwischen zu dick. Mir ist es aber wichtig zu sagen, dass ich die Community an dieser Stelle bewundere, denn viele Leute haben hier auf einen respektvollen Umgang gepocht - unabhängig davon, ob sie selbst für oder gegen einen genderneutralen Sprachgebrauch sind. Das ist nicht in allen Foren selbstverständlich. Daher ein herzliches Dankeschön an euch!
24 „Gefällt mir“
Ich finde die Gender-Diskussion wichtig!
Es würde mich freuen, wenn wir hier beim eigentlichen Thema bleiben könnten und Ihr für die Gender-Diskussion ein eigener Thread (falls der nicht bereits besteht) eröffnet. Danke!
2 „Gefällt mir“
Teilweise fehlt Werbung auch in den digitalen Versionen alter Hefte, die man auf Archive findet. Ich finde das auch sehr schade, weil alte Werbung auch oft die ein oder andere Stilblüte bietet
2 „Gefällt mir“
Nicht verkehrt. Habe meine erneute Antwort dazu gelöscht. Ich habe alles dazu gesagt. War aus meiner Sicht dennoch richtig, dass das hier nochmal angerissen wurde.
Da! Krieg! Überall und schon immer gewesen! 
Der hier hat mich allerdings herzlich wenig gejuckt. Mein Vater (der er erst sehr, sehr viel später mal seinen Meister in Kunststoff und Kautschuk gemacht hat) hatte sich 1984 oder 1985 zum Glück was völlig anderes vom Mund abgespart - nen Brotkasten. 
Auch im Nachhinein die echt bessere Wahl, statt einer Videospielkonsole.
3 „Gefällt mir“
Ich sag nur alte Perry Rhodan Hefte 
1 „Gefällt mir“
Ich habe als Teenager viel Heyne Science Fiction Romane gelesen, darunter alles von Alan Dean Foster, die dicken Heyne Science Fiction Jahresbücher, und vieles mehr. Manchmal waren in den Taschenbüchern mittendrin so Werbungen für Suppen und andere Produkte, die zum Teil fast so geschrieben waren, wie die Buchseiten selbst. Es war verstörend aber irgendwie auch ulkig, in gedruckten Romanen solche eingestreuten Werbungen zu finden.
4 „Gefällt mir“
Und was ist mit Frauen, die sich darüber echauffieren? Also ich kenne so einige Leute, die sich über diese Schreibfehler-Schreibweise (*, _, 
aufregen, aber NIEMAND von denen tut das, weil er etwas gegen Gleichberechtigung etc. hat. Das hat damit überhaupt nichts mehr zu tun. Es geht nur noch um‘s “Recht haben“, um “Korrekt sein“ oder um bloß NIE jemanden auf den Schlips zu treten. Für mich ist das nur noch, sorry, abgehobener Kram, dessen Ziele man auch viel einfacher mit anderen Mitteln erreichen könnte.
Aber das Schlimmste ist… jeder, der jetzt ganz plötzlich gendern muss mit der Begründung, dass man niemanden benachteiligen will, dass man alle meint etc., der gesteht sich ja damit ein, dass er vorher NICHT alle gemeint hat, und dass er vorher sehr wohl jemanden benachteiligt hat. Davon kann zumindest ich mich freisprechen. Wenn ich sage: “Die Hörer von Stay Forever“ oder “Die Bäcker in meinem Stadtteil“, dann habe ich schon immer alle gemeint, von daher sehe ich keinen Grund, warum ich das jetzt anders machen sollte.
1 „Gefällt mir“
Ach kommt, jetzt lasst mal, Gunnar hat alles gesagt. Das gehört jetzt nicht mehr in den Thread. Okay?
17 „Gefällt mir“
Ich hab nun doch mal einen separaten Thread gemacht, da das Thema hier offenbar nicht versiegt => Der freundliche Gender-Diskussionsthread
1 „Gefällt mir“
Beim Scrollen durch den Starcraft Test in der Gamestar 6/98 musste ich bei der Erklärung der internen Ladder schmunzeln.
2 „Gefällt mir“
Der Verein zum Erhalt klassischer Computer e.V. hat eine neue Ausgabe seines Vereinsmagazins LOAD veröffentlicht. Gegen eine Spende von mindestens 5 Euro ist LOAD #9 beim Verein erhältlich. Statt einer Cover-CD steht für Selbstbrenner außerdem das ISO-Image einer CD-ROM zum Download bereit. Weitere Informationen zur CD-ROM finden sich im Heft.
Das Vereinsmagazin erscheint (inzwischen) jährlich. Einige Zeit nach Veröffentlichung einer Print-Ausgabe wird diese auch als PDF-Datei zum Download angeboten. Bisher wurden veröffentlicht:
- LOAD #8 (2022): Workstations
- LOAD #7 (2021): 40 Jahre IBM-PC
- LOAD #6 (2020): GUI Revolution
- LOAD #5 (2019): Emulation
- LOAD #4 (2018): Hardware
- LOAD #3 (2017): 20 Jahre VzEkC e.V
- LOAD #2 (2013): Computer in der DDR
- LOAD #1 (2012): 30 Jahre C64, 40 Jahre Atari, 30 Jahre ZX Spectrum
Diskutieren kann man über LOAD #9 und andere Retro-Themen auch im Forum des VzEkC.
4 „Gefällt mir“
Ich habe sie alle weggefegt, aber Jörg wollte keine Ladder abdrucken mit mir an der Spitze. Lügen wollte er aber auch nicht, daher dieses Kleinod.
Weiß noch, das Peter sauer war, weil er nur 1-2 Mal mitgespielt hat.
6 „Gefällt mir“
Auch hier gilt: Das Thema jetzt bitte im entsprechenden Thread besprechen, aber nicht hier, wie oben von mir gebeten.
1 „Gefällt mir“