Lest ihr noch Print Magazine?

Ich hätte aber noch eine Frage zur Return, gendert ihr im Heft?

Nein

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Das sind die ganz elementaren Fragen :roll_eyes:

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Ja für mich schon. Frage mich was es daran auch auszusetzen gibt, es stört mich einfach. Deswegen kaufe ich die neue GEE zB nicht mehr. Das erste Heft hat mir da gereicht.

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Ist halt einfach ne Gewöhnungssache…. Wenn man x texte gelesen hat stört man sich auch nicht mehr wirklich am Lesefluss…

Und, dass war ja auch mal in einer Folge Thema: Es gibt verschiedene Arten des Genderns:
Ansprache beider Geschlechter => Leser & Leserin
Verwendung von Neutralen Formen => Lesenden
Varianten mit Stern => Leser*innen / LeserInnen / Leser:innen

mal so als Info nebenbei….

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Uff.

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Kann ich verstehen. Aber das wird auch wieder vorbeigehen mit dem Gendern :slight_smile:

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Kurzer Hinweis: Dass, was hier als „normale“ Texte bezeichnet werden, sind gegenderte Texte sie sind nur eben männlich gegendert. Wenn, dann muss es in dieser Diskussion um „entgenderte“ Sprache gehen.

Eine geschlechtsneutrale Sprache ist etwas, auf das ich persönlich sehr viel wert lege. Weil es mich betrifft und weil es viele der Personen in meinem Umfeld betrifft. Wenn Leute sich deswegen jetzt gegen Zeitschriften, Podcasts oder was auch immer entscheiden (selbst wenn diese Produktionen potenziell genau ihre Interessensgebiete abbilden) dann stört mich das nicht. Das ist allen selbst überlassen.

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Nein ist es nicht. Ich will mich weder daran gewöhnen noch passiert das einfach so. Es ist störend für mich und total überflüssig. Ich lehne es grundsätzlich ab. Unsere Sprache benötigt das nicht. Man kann das privat gerne machen, aber ich finde das hat weder in der Schule, Berufe, öffentlichen Erzeugnissen oder sonst wo stattzufinden.

Man kann mich deswegen nicht mögen aber so ist meine Meinung dazu.

Edit: wollte auch keine Debatte zu dem
Thema aufmachen. Wollte es nur bezüglich der Return halt wissen.

Und das generische Maskulinum ist nunmal nicht bezogen auf den Mann.

Und da weit über 80% der Menschen eine Geschlechtsneutrale Sprache ablehnen bin ich ja nicht alleine.

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Das ist deine Meinung. Die kann ich Dir auch gerne lassen. Ich finde es eben nur erstaunlich, wie schnell Leute sich von so etwas ihre Hobbies stören lassen.

Letzter Punkt noch zum generischen Maskulinum: Doch, das ist sehr wohl auf den Mann bezogen - zumindest sorgt es (wie mehrere Studien nachweisen - kann Dir gerne ein paar hier verlinken, wenn es Dich interessiert) für einen Male Bias und ist eben keinesfalls generisch. Und das geht mir ehrlich gesagt ziemlich auf den Keks. Da ist mir persönlich auch egal, wie viele Leute die geschlechtsneutrale Sprache ablehnen oder nicht. Mich würde die Studie/Umfrage um die 80% allerdings doch interessieren. Hast du da mal einen Link für mich?

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Ich möchte hier wirklich keine Gender Debatte auslösen. Denke viele würde das nerven.
Da du gefragt hast. Es sind immer Umfragen. Und wenn man schaut ändert sich dienAnzahl auch nicht vor 2 Jahren war die Zahl genau so hoch.

Und zum Thema Male bias können wir uns gerne per DM unterhalten, dann stören wir die anderen nicht.

Wünsche dir einen schönen Tag.

Halt moment mal. In diesen Texten steht etwas erheblich anderes, als du oben geschrieben hast. Und das möchte ich gerne noch an dieser Stelle klarstellen, weil das Thema nun einmal hier aufgemacht wurde und ich es so nicht stehen lassen möchte. Danach können wir gerne einen neuen Thread aufmachen oder es sein lassen - ist mir beides recht.

Du schreibst oben, 80% der Menschen würden gendergerechte Sprache ablehnen. Das steht in keiner dieser beiden Texte.

Nach dem RTL-Trendbarometer befürworten lediglich 22% diese Sprache. Das bedeutet nicht, dass 78% dagegen sind (wie der restliche Artikel ja auch ansatzweise aufschlüsselt). Da gibt es auch noch die Riege derer, denen es völlig egal ist. Die Ablehnung von 75%, die im Text einmal erwähnt wird, bezieht sich darauf, die öffentliche Verwaltung zur geschlechtsneutralen Sprache zu verpflichten, was auch noch einmal ein Sonderfall ist. Dass es oftmals der Sprachzwang ist, der kritisiert wird, sieht man schon im nächsten Absatz. Hier geht es darum, dass „gendern“ in ebensolchen Texten der öffentlichen Verwaltung explizit verboten werden soll - und da sind die Meinungen dann plötzlich nahezu 50/50.

Gut, der Originaltext der Umfrage liegt nicht bei. Da können jetzt viele Ungenauigkeiten in der Wiedergabe von RP drinstecken. Das will ich auch hoffen, denn die geschlechtsneutrale Sprache, die dort abgefragt wurde, scheint ausschließlich diejenige zu sein, die mit Sternchen, Unterstrich und Co. arbeitet - was ja echt mal eine enge Sichtweite ist und keineswegs die Möglichkeiten abbildet, die es für einen neutralen Sprachgebrauch gibt.

Auch in der WDR-Studie heißt es übrigens: „Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass gendergerechte Sprache kaum oder gar keine Rolle für sie spielt“. Das hat mit Ablehung, wie du es schreibst, nichts zu tun. Es ist ihnen egal. Und scheinbar wächst die Gruppe derer, denen es egal ist, derzeit (laut diesem Text immerhin um 11%).

Wenn es dann um Vorlieben geht, sehe ich die 80% nirgendwo. Stattdessen heißt es hier, dass 54% der Befragten ihre Berichterstattung lieber ohne gendergerechte Sprache hätten (bzw. 52% für die Medien Radio, Podcast, Fernsehen). Die Ablehung ist höher (bei 67%), wenn es um Gender-Gap oder Sternchen geht.

Wie unwichtig die meisten Leute das Thema gendergerechte Sprache finden, bildet übrigens diese Umfrage ganz gut ab: klick

Aber um es noch einmal zu betonen: Eine Sache als irrelevant einzustufen ist nicht gleichbedeutend mit Ablehnung. Im Gegenteil. Damit gehören du und ich zu den wenigen Leuten, denen das Thema wichtig vorkommt - und wir kommen bei völlig unterschiedlichen Ergebnissen raus.

Übrigens hat Orkenspalter TV vor einiger Zeit auch ein Video bezüglich ihrer Haltung zum Thema gemacht: klick.

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Ich persönlich fand immer an Englisch total gut, das es da einfach mal gar keine Unterscheidung gibt und alles the ist und alles nur eine Form hat, statt wie im Deutschen. Ich fände eher schon Sprache zu vereinfachen statt noch mehr Varianten einzuführen.

Ich find das ist eher ein Problem im Kopf der Leute, wenn sie dann wegen Sprache im Kopf Leute ausschließen und man sollte überlegen warum das so ist und diese Gründe beseitigen und nicht an der Sprache feilen. Das Geschlecht von Wörtern hatte noch nie was mit dem Geschlecht an sich zu tun, sonst gäbe es ja auch keine Gegenstände die maskulin oder feminin wären. Was ich total unsinnig finde und deshalb echt gut finde, daß in anderen Sprachen da einfach nur ein Artikel existiert und nicht etliche :slight_smile:

Ich hab aber nichts dagegen wenn man zum Beispiel Leserinnen und Leser schreibt. Nur halt diese syntaktisch inkorrekten Dinge mit Sternchen und Doppelpunkt Missfallen mir.

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Macht doch wirklich einen separaten Thread. Bei dem Genderthema juckt es vielen Leuten in den Fingern und das wird hier nicht anders sein.

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Da du ja unbedingt hie weiterschreiben willst. Doch ist es, wenn man sich die Kommentare bei diesen Umfragen anschaut. Dort überwiegen die negativen deutlich. Das ist Ablehnung.

Meinungsbarometer MDRfragt: Deutliche Mehrheit lehnt Gendersprache ab | MDR.DE

Dir mag es wichtig sein, ist dein gutes Recht. Mich stört es und das ist mein gutes Recht. Es wird sich nie durchsetzen und das ist auch gut so. Sprache entwickelt sich mit der Zeit und das auch nur da, wo es Sinn ergibt. Ich möchte mich hier auch nicht streiten. Wir beiden werden bei diesem Thema nicht auf einen Nenner kommen.
Und um hier nicht alle zu nerven und den Unmut auf uns zu ziehen sollten wir wenn noch Redebedarf ist zu den DM wechseln oder einen eigenen Thread eröffnen. Ich für meine Teil habe meine Frage beantwortet bekommen und werde die Return gerne testen.

Naja, vielleicht kann ein Moderator das auch einfach in ein separates Thema aufteilen, das müsste die Software ja hergeben, konnten Foren schon vor 20 Jahren, das man Beiträge auswählt und sie in einen neuen Thread verschiebt.

Also das denke ich halt auch, da Sprache sich entwickelt, wird es da sicher sihc zu hin entwickeln zu einem Gebrauch mit dem alle zufrieden sind, das zumindest eine Diskussion entsteht, ist ein guter Anfang. Nur halt jetzt von heute auf morgen da Regeln mit Sternchen oder Sonst was festzulegen, das funktioniert halt nicht.

Es ist ja sogar Portmonnee im Duden gelandet obwohl das ein französisches Wort ist und Portemonnaie geschrieben wird. Ich persönlich bleibe da allerdings bei der französischen Schreibweise, weil das einfach kein deutsches Wort ist und gar keinen Sinn ergibt das Deutsch zu schreiben, weil das ja gar keine Bedeutung hat im Deutschen. Da hat man ja sozusagen einfach nur eine falsche Schreibweise erlaubt. Trotzdem vielleicht ein Beispiel dafür wie sich die Sprache halt im Laufe der Zeit ändert dadurch, wie die Leute sie benutzen.

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Ach so, was mir noch einfällt. Mit dem Wort „man“ ist das ganz interessant, weil das im Deutschen nicht ganz so offensichtlich ist, wie im Englischen noch. Da steht man einfach für Mensch (mankind). Eigentlich waren da mal alle mit bezeichnet und woman war nur das alte Wort für Ehefrau und nicht als separates Wort für Frauen. Das hat sich aber auch verändert. Und bei uns ist die Herkunft von man auch „beliebiger Mensch“, aber da wir die Wörter Mann und Frau verwenden, sieht man da noch schlechter die Herkunft.

Wie auch immer, wollt nur kurz klugscheissen. Viel wichtiger ist, ich finde wir müssen als Menschheit dahin kommen, das mehr oder weniger alle glücklich zusammen leben können, damit wir unsere Ressourcen darauf richten können uns mit Problemen unseres Fortbestands und Verbesserung uns allgemein als Spezies widmen können. Ich hoffe nur, dass es noch lang genug Menschen gibt. Wenn ich mir Nachrichten anschaue, sind wir da noch weit entfernt von, wenn ich sehe worüber wir uns auf der Welt streiten und Kriege führen und es überhaupt Klimakleber kleben muss, die dann aber auch noch (verständlicherweise) von allen gehasst werden, statt das wir einsehen, daß was getan werden muss, wird uns allen weh tun und niemand wird es sich leisten können, aber es muss getan werden. Trotzdem passiert einfach mal gar nichts, weder an Alternativen wird etwas geschaffen, noch verändern die Leute ihr Verhalten. Einzig Geld und Macht innerhalb der eigenen Lebenszeit oder Amtsperiode wird gedacht und genauso wir normale Menschen denken nur an unser eigenes Portemonnaie, statt das man die Dringlichkeit ENDLICH versteht und wir an zukünftige Generationen denken und ob es für die überhaupt noch möglich sein wird zu überleben.

Wir Menschen sind halt einfach noch nicht so hoch entwickelt, wie wir immer von uns denken. :frowning:

Edit:
Ach scheisse, voll abgedriftet. Ich wollte sagen noch, auch dieses Thema müssen wir bewältigen, weil auch wenn nicht jeder die Wichtigkeit vom Gendern oder nicht Gendern versteht, solange es Menschen gibt, die damit nicht glücklich sind, müssen wir sehen wie man das Problem mit der Zeit löst. Wir müssen halt einfach dahin kommen, das wir alle nur noch die gleichen Ziele haben. Wir sind zuviele Menschen um so weiterzuleben wie wir es tausende Jahre gemacht haben.

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Bei solchen Eindeutschungen denke ich immer sofort an die Bressot-Anekdote.

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Muss denn sowas wirklich sein? Dass kannn man doch einfach mal Ergebnissoffen lassen oder besitzt du den Blick in die Zukunft? …. Oder fühlst du dich persönlich so angegriffen, dein Weltbild so bedroht, dass du unbedingt nochmal hinschreiben musst, dass das aber nie passieren wird und das das richtig ist……

Darüber hinaus ist es natürlich einfach falsch: “Meine Sehr geehrten Damen und Herren“ hat sich als eine Form der der gendergerechten Sprache ja total etabliert…
=> Warum kann man da nicht einfach inhaltlich korrekt bleiben?


Den wiedergegebenen Aussagen beim MDR kann man ja durchaus durchaus entnehmen, dass größeres Interesse an Veränderung der Wirklichkeit statt an Kulturkampf bzw. Ablenkung durch Kulturkampf besteht; Finde ich jetzt gar nicht so verkehrt.

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