Mystic Quest (SSF 61)

Ich war ja fast etwas erstaunt, dass ihr das Spiel relativ kritisch besprochen habt - aber das sage ich auch mit dem verklärten Blick des 12-jährigen, der das Spiel damals total gefeiert hat.

Hatte mir vor kurzem die Collection of Mana gekauft, um das Spiel einmal als Erwachsener erleben zu können. Eure Anmerkung, dass die dem Spiel beigelegte Karte damals aber beinahe essentiell war, verstehe ich, gibt mir für die Switch-Collection aber zu denken, immerhin liegt die Karte dort nicht bei.

Zum Thema Palmenrätsel: Ich könnte schwören, mehrfach gehört/gelesen zu haben, dass es sich dabei um einen Übersetzungsfehler gehandelt hat, der das Rätsel für so viele unlösbar machte. Ich für meinen Teil hab damals ernsthaft bei der Spieleberatung angerufen, weil ich auch nicht weiterkam. :slight_smile:

Alles in allem aber verbinde ich nur die wärmsten Erinnerungen mit dem Spiel und denke, dass ich eure Kritik dennoch aus heutiger Sicht mitgehen kann. Schöne Folge zu einem schönen Gameboy-Kleinod.

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Das mit dem Palmenrätsel und der Übersetzungsproblematik dachte ich auch eine ganze Weile. Dem ist aber wohl nicht so. Das war scheinbar auch schon im japanischen Original ein relativ obskures Rätsel, jedenfalls wenn man nach dieser Quelle geht:

https://legendsoflocalization.com/final-fantasy-adventure/part-2/#palm-tree-puzzle

Und Clyde Mandelin kann man diesbezüglich wahrscheinlich vertrauen. :slight_smile:

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Nintendo dürfte das Problem mit den Palmen auch bekannt gewesen sein. In deren offiziellem Game Boy Spieleberater 2 sind 8 Seiten für Mystic Quest drin, auf denen man neben Dungeon Karten auch diesen Tipp findet:
Unbenannt

Hilft heut niemandem mehr, aber immerhin gut zu wissen.

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Die Anleitung und beigelegte Karte versuchen auch den Spieler in die richtige Richtung zu schubsen (wie im Podcast erwähnt sind die Beilagen zum Spiel richtig gut gemacht). Ebenso an der Stelle, wo man einen Kristall in der Wüste zerstören soll.

mystic_quest

Ich hätte es aber besser gefunden wenn man den kryptischen Hinweis im Spiel („Palmen … und 8“) etwas ausgebaut hätte (so was wie „lauf um die Palmen … wie eine 8“). Man erwartet als Spieler nicht, dass das Spiel sich den zurückgelegten Pfad merkt.

Beim Palmenrätsel hatte ich persönlich keine Probleme. Aber kurz darauf bei dem Dungeon in der Stadt. In einem Raum gab es 4 helle und 4 dunkle Felder. Die hellen Felder waren sonst immer Schalter. Deshalb habe ich versucht die 3 Gegner in Schneemänner umzuwandeln, um so alle 4 „Schalter“ zu besetzen (also meine Spielfigur auf dem Vierten). Die Ausführung meines Plans war dann aber viel schwieriger als gedacht. Mein Begleiter hat andauernd die Schneemänner abgeschossen oder die Schneemänner saßen am Rand fest. Ich habe an der Stelle tatsächlich eine Stunde gehangen (ich habe auch in Betracht gezogen, dass man irgendwie das Lied meines Begleiters benutzen müsse und dann gab es auch noch einen versteckten Wege zurück in den Thronraum). Schlussendlich musste man auch hier wie beim Palmenrätsel einen Weg ablaufen, von den hellen Feldern auf dunkle (in den Dungeons war das einmalig). Ich hatte auch eine Weile gebraucht zu begreifen, dass man mit der Axt Bäume fällen kann - das Handbuch hätte hier geholfen.
mystic_manual

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Spaßeshalber und weil ihr die Spielzeit mit ca. 10h beziffert hattet, hab ich dann jetzt doch noch mal Mystic Quest als kurzes Intermezzo eingeschoben. Ich bin noch nicht durch, aber just am Palmenrätsel vorbei und in der Höhle der Medusa.

Bislang hat das Spiel kaum seine Magie von damals verloren. Ich weiß immer noch, warum ich da mit 11 oder 12 so hin und weg war. Es spielt sich gut, flott und erzählt und inszeniert auf dem Medium Game Boy erstaunlich gut. Natürlich ist Link’s Awakening noch mal ne größere Hausnummer (laut meiner Erinnerung). Womit ich bisher weniger ein Problem hatte, war die Zeit in den Menüs, die ihr während der Episode angesprochen hattet. Klar wechselt man da öfter hin und her, aber da auch die Menüs so reduziert sind, springe ich da so schnell rein und wieder raus, dass ich das nicht als Umstand zählen mag. Auch die Verschwendung von Schlüsseln und Pickeln durch falschen Tastendruck fällt kaum ins Gewicht.

Überrascht war ich eher, dass das Inventar nur begrenzte Slots zur Verfügung hat, was eben das gewohnt nervige Inventarmanagement mit sich bringt. Das find ich überflüssig. Und dass das Spiel ohne die Packungsbeilagen - also Anleitung und Karte - wirklich schwerer verständlich wird. Ich bin zwar noch nicht im „Open World“-Teil angekommen, kann aber jetzt schon sagen, dass das ohne Karte orientierungstechnisch ein Graus wird. Und ohne Fabians Hinweis zu den Juwelen und Edelsteinen wäre ich nie darauf gekommen, die noch mal nachzuschlagen.

So oder so ein hübsches kleines Spiel, bislang sind Spaß und nostalgische Verklärung noch im Einklang. Bin aber gespannt auf die zweite Hälfte. :slight_smile:

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Habe ebenfalls - hervorgerufen durch die äußerst gelungene und inspirierende Podcastfolge - Mystic Quest noch einmal gespielt, nach über 30 Jahren.

Der Zauber des Spiels und seine Atmosphäre hat wenig eingebüßt im Laufe der Jahrzehnte. Begrenztes Inventar, Item-Management und Waffenwechsel (um auf Gegner zu reagieren oder Wände zu zerschlagen mit dem Morgenstern) war lästig, aber wie K3nza schreibt, schnell gemacht und gut ist. Flinke Gamingfinger lösen kleinere Clumsynesses sofort.

Wie im Cast erwähnt, der größte Stoppschlag des Spiels ist das Öffnen der Welt, ab Ish/Metallflügelchocobo. Sich dann in der Welt zurecht zu finden war jetzt nicht schwer, hat aber dem Pacing ordentlich geschadet. Dazu kommen ein paar allzu lapidar erzählte Quests und Plotsegmente. Das ist aber keine große Sache, weil man sich ja dennoch schnell auf der doch recht übersichtlichen Welt zurecht findet. Damals ™ erschien mir dieses Spiel grenzenlos und überdimensioniert. War erstaunt, wie übersichtlich sie doch ist. 16 x 16. Als ich das in der Folge hörte, dachte ich „niemals ist MQ sooo klein!“

Die Musik ist heute noch wunderschön, die Erzählung zauberhaft und insgesamt ist das Plotdesign auf weite Strecke meisterlich in seiner Einfachheit. Heute, nach Jahrzehnten des Rollenspielens, würde ich auf diese Weise am liebsten auch meine Pen&Paper-Abenteuer so gestalten, weil alles sehr gut lesbar ist und keine große Verschachtelung aufweist. Simpel, aber völlig eingängig. Absolut einladend.

Den Regelteil empfinde ich als schlank (was er ja auch ist), das Steigerungssystem hätte man auch FF-esque ohne Wahl machen können, man erstellt oder verfolgt ja keinen „CHaracter-Build“. Aber es stört auch nicht, seine Wahl zu treffen.

So oder so, in Herz und Kopf ein Spiel, dass ich niemals missen möchte.

Wie die Podcastfolge dazu.

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Nach der Folge hatte ich den Drang, mich etwas auf ebay umzusehen, und habe dieses wunderbare Set gefunden:

Ziemlich gut erhalten, nur der Karton fehlt. Das Modul sieht noch so gut aus, ich hatte schon in Verdacht, dass das eine neue Kopie ist. Aber ich glaube es ist echt. Hätte es aber auch so genommen :smiley:

Ich hatte Mystic Quest nach der Folge schon etwas im Emulator angespielt, aber jetzt wage ich auf (fast) Originalhardware einen Versuch.

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Mir hat das damals geholfen.

Nachdem ich das Spiel mit der Collection of Mana noch mal gespielt hab muss ich sagen, ich fand das echt nicht so geil, die Balance war die ganze zeit irgendwie etwas furchtbar. Die Geheimgänge in den Dungeons oft Wahllos ein paar der Wände zum Zerstören und so weiter. Das die hinweise wohin man soll oft ziemlich ungenau sind könnte an der Übersetzung liefern, im Japanische n hat man da ja mehr Infos untergebracht.

Für den nicht Kenner, warum nur fast original Hardware?

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Das Display wirkt so als hätte es Hintergrundbeleuchtung. Sonst würde man auf dem Foto wahrscheinlich nichts erkennen können. :sweat_smile:

Ist das dein Original GameBoy aus der Kindheit @zeratul2099 ?
Der sieht ja richtig schön erhalten aus.

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Ja, genau richtig. Das Display ist durch ein modernes mit Hintergrundbeleuchtung und mehreren Farbschemata ersetzt. Ich glaube ich wäre heute nicht mehr in der Lage, länger auf dem Originaldisplay zu spielen :sweat_smile:

Das ist leider nicht mehr mein Orginalgameboy. Der wurde damals zugunsten eines Amigas getauscht / verkauft. Nicht der schlechteste Deal :smiley:

Diesen hier hab ich von einigen Jahren als „defekt“ auf Ebay gekauft, um mit dem Gehäuse den alten und vergilbten Game Boy meiner Frau wieder aufzuwerten. Das habe ich auch gemacht. Es stellte sich dann aber raus, dass dieser doch nicht so defekt war. Nur ein paar Streifen auf dem Display. Also hab ich noch einen Gehäusenachbau (gibts für so ~10 Euro) gekauft, die Displaylötstellen nachgelötet (ist wohl ein häufiges Problem bei alten Game Boys) und schon waren 2 funktionierende Geräte im Haus :smiley: Das moderne Display hab ich dann etwas später dort eingebaut. Echt großartiges Bild.

So sind eigentlich nur noch die Hauptplatine und die Buttons original.

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Mystic Quest fänd ich super, wenn es neu aufgelegt würde so wie das Trials of Mana. Das fand ich mega. Obwohl es 3D ist, hat es mir trotzdem dieses heimische Gefühl gegeben, wie damals, wenn man auf dem SNES Secret of Mana, Terranigma oder Illusion of Time gespielt hat. Richtig super :smiley:

Also den Style und den von Octopath Traveler gefällt mir sehr gut.

Jetzt hab ich die sehr schöne Folge auch durch, und schwelge, wie viele hier, in Erinnerungen.

Es ist schwer wiederzugeben, wie besonders Mystic Quest für mich damals war. Zwar hatte ich davor Link’s Awakening tatsächlich schon mehrfach durch (inklusive Karten zeichnen und mit einem Schulfreund über nix anderes reden), aber Mystic Quest hat es trotzdem noch geschafft, einen enormen, für immer bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Auch bei mir war der Game Boy lange Zeit die einzige Spiele-Plattform. Der C64, mit bei mir ohnehin nur eher sehr simplen Spielen, war längst eingemottet. Das bedeutete auch, dass Mystic Quest tatsächlich mein erstes „richtiges“ RPG war. Im Gegensatz zu Zelda gab es hier gefühlt schon mal viel mehr Wahlmöglichkeiten: Charakter-Level und Statuspunkte die ich beim Aufleveln selbst beeinflussen konnte, eine Vielzahl Zauber, Waffen-Progression die über Zeldas „Lv. 1“ und „Lv. 2“ hinausgingen, und eine gewisse Kontrolle über den Rhythmus des Auflevelns. Mystic Quest war das erste Spiel in dem ich „gegrindet“ habe, natürlich ohne das Wort damals gekannt zu haben.

Dazu - alles aus der Sicht eines damaligen Kindes, natürlich - eine Welt die mir irgendwie auch größer als die von Link’s Awakening vorkam, mit toll abwechslungsreichen Schauplätzen und einer epischen, „ernst“ wirkende Story. Und das alles auf dem Game Boy!

Wie ich am Palmen-Rätsel vorbeikam ist mir nicht mehr in Erinnerung. Gut möglich, dass ich dazu die Spiele-Hotline angerufen habe, aber auch dass ich einfach selbst drauf kam. Dafür erinnere ich mich noch ganz prächtig an einen anderen, besonderen Moment, der tatsächlich der frustrierendste Moment meiner Spielerkarriere gewesen sein kann:

Relativ spät im Spiel gibt es in einem Dungeon mindestens einen Raum, der von einem schadenbringenden „Energie-Feld“ umgeben ist. Das besondere dabei ist, dass das Feld keine Lücke hat, so dass man beim Betreten und Verlassen des Raumes jeweils eine gewisse Menge Schaden nehmen muss, wenn man nicht gerade einen protektiven Zauber aktiv hat.

Ich habe es doch tatsächlich geschafft, mich mit sehr wenig HP in den Raum zu navigieren, aber nochmaliges Passieren der Barriere zum Verlassen des Raums hat zum sofortigen Tod geführt. Leider hatte ich nun auch keine ausreichenden MP mehr um einen Schutz- oder Heilzauber zu wirken, und keinerlei passenden Tränke. Der Raum war sonst komplett leer, hatte also nix was irgendwas lebensrettendes droppen könnte.

Ich war also komplett ohne Progressionsmöglichkeit in diesem Raum gefangen, und mein letztes Speichern muss sehr, sehr lange zurückgelegen haben. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich frustriert alles mögliche ausprobierte (mit Hilfe des zweiten Save-Slots), während ich mich gleichzeitig so ärgerte, dass ich doch einfach ohne Nachzudenken diese blöde Schadensbarriere passiert hatte.

Sei’s drum, letztendlich hab ich dann in den sauren Apfel gebissen (den sprichwörtlichen, der von Berentzen wurde erst viele Jahre später auf Parties relevant), den alten Spielstand geladen, und mich vor Wiederbetreten des Raumes doppelt und dreifach versichert, dass ich kurz vorher gespeichert habe, dass HP und MP voll sind, und dass ich mehr Tränke dabei habe als ich brauchen würde.

Hat geklappt, und irgendwann hatte ich das Spiel dann glücklich und zufrieden durch.

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Übrigens, potenziell langweiliges Cover oder nicht, ich glaube meine Erfahrung mit Link’s Awakening zuvor hat enorm zu meinem Kauf beigetragen. Ich weiß noch, wie ich damals im Kaufhof oder Karstadt stand. Zwar kann mich nicht erinnern, was ich beim Sehen des Covers dachte, aber wohl noch, dass die Entscheidung nach dem Lesen der Packungsrückseite sofort gefallen war: Mystic Quest [DMG FF NOE] (Gameboy DMG) German : Square : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive

Link’s Awakening hat’s bei mir vorgemacht, und Mystic Quest hat dann den Durst nach mehr gestillt. Das hätte auch ins Auge gehen können, hat meine Erwartungen aber damals weit übertroffen.

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Hab letztens auf meinem 3DS entdeckt, was ich schon total vergessen hatte, es gab ja ein Remake zu Mystic Quest auf dem Gameboy Advance.

Weiß nicht mehr ob das in der Folge erwähnt wurde. Aber falls nicht, dass war „Sword of Mana“. Das werd ich mir irgendwann zu Gemüte führen.

Das Original habe ich geliebt und ist mir bis in die heutige Zeit in Erinnerung geblieben. Aber nochmal spielen würde ich dann lieber die aufgehübschte Version.

Das haben wir früher immer hochleveln genannt. Nenn ich auch immer noch so. Grinden klingt für mich irgendwie… naja, ich hab einen verdorbenen Verstand :speak_no_evil:

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Heh, das hab ich mit extremer Sicherheit als ich Mystic Quest damals spielte auch noch nicht so genannt, nur retrospektiv… „Hochleveln“ klingt in der Tat nach dem was wir vermutlich auch gesagt haben.

Ich spiel seit einer ganzen Weile die Originalversion als Teil der „Collection of Mana“-Sammlung auf der Switch (auf deutsch, weil ich das Spiel ja so kenne, wäre es neu für mich, würde ich vermutlich englisch wählen). Immer mal wieder, und dann aber wieder mit teils längerer Pause.

Und ich bin eigentlich ganz positiv überrascht, wie gut das tatsächlich noch geht, und wieviel Laune das macht.

Auch wenn ich mich nicht daran erinnern konnte, dass dieses ständige ins-Menü-Gehen, das ja auch im Podcast angesprochen wurde, damals schon so nervig war wie es jetzt für mich tatsächlich ist… Eh, hab mich aber auch wieder daran gewöhnt insgesamt.

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Spät zur Party, aber trotzdem:

Schöne Folge, die einen Punkt für mich aufgegriffen hat, der damals für mich total überraschend kam. Nämlich die leichte Melancholie und die Ernsthaftigkeit, die fast allen meinen davor gespielten Gameboyspielen abging.

Als jemand der zu der Zeit parallel gerade langsam in RPGs wie Bards Tale und Pool of Radiance eingestiegen ist, war der kleine Handheld, immer eher eine Alternativkonsole für Funny Games zwischendurch. Mystic Quest flatterte dann aufgrund des Tests auf die Wunschliste und schon die Intromelodie hat mich auf eine ganz andere Art abgeholt, als ich es erwartet hätte.

Diese Besonderheit, eines für ein GB Spiel sehr reifen Settings und diese ganz besondere, leicht schwermütige Amto, habt ihr wunderbar herausgearbeitet.

Tolles Spiel einfach und mir sogar in vielen Punkten lieber als das GB Zelda das ja afaik kurz danach erschienen ist (93?).

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Da hab ich noch eine verschwommene Erinnerung, wie ich mit meinen Eltern im Auto fuhr, auf der Rückbank saß, ich glaub man war in einer Wüste oder ähnliches, als ein Weggefährte starb, also entschlief. Konnte kaum fassen das so etwas trauriges in meinem Gameboy passierte, während um mich herum das normale Leben ablief in etwa :joy_cat:

Glaub eine ähnliche Situation auf der Rückbank hatte ich, als ich im letzten Schloss durch die Räume lief, die Musik hatte etwas dringliches und eine Wichtigkeit. Man war ein Held in dem Gerät auf einer Mission. Und um einen herum nahm niemand Notiz davon. Diese Disparität war irgendwie faszinierend für mich als Kind.

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Lustig wie sich Erlebtes dann gleicht. Exakt diese Wirkung, inkl. des Ortes, nämlich ‚Auf der Rückbank im Auto sitzend‘ hatte das Spiel auch bei mir. Gerade das finale Dungeon inkl. der Dramaturgie mit dem Roboter (?) war schon arg ungewohnt fürn GB Spiel und hat bei mir prägenden Eindruck hinterlassen.

Glaube außer Gargoyles Quest, ist kein Spiel so arg hängen geblieben, rein nur auf der atmosphärischen Ebene…ganz ohne jetzt das Gameplay mit in die Betrachtung einzubeziehen.

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Und dieser Song hat sich total eingebrannt, pfeife ihn seit dem Release der Mystic Quest Folge wieder Regelmäßig :rofl:

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