Oil Imperium (SF 134)

Glückwunsch zu dieser außergewöhnlichen Folge. Sie ist ein wunderbarer Spagat zwischen Kindheitserinnerung, Spielebesprechung und Hintergrundrecherche. :blush:

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Mir hat die Folge ebenfalls sehr gut gefallen.
Ich war erstmal erstaunt über die Länge, aber je mehr Stay Forever-Content, umso besser :slight_smile:
Die Hintergründe etc. fand ich auch sehr spannend, ich habe die komplette Folge sehr genossen!

Das Bohren hatte ich noch im Kopf, aber das Pipeline verlegen und Ölquellen löschen hatte ich bis zu der Folge nicht mehr parat.
Danke!

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Das Löschen der brennenden Ölquellen hatte ich noch auf dem Schirm. Tatsächlich inkl. des von Red Adair auf Ted Redhair verballhornten Namens. Warum auch immer man sich so einen Krempel 25 Jahre lang merkt :wink:

Ich hoffe, dass ich am Wochenende endlich dazu komme, mir die Folge anzuhören.

Mein Bruder und ich sind immer daran gescheitert.
Wir haben es aber auch immer mit der Maus gespielt anstatt mit dem Joystick, keine Ahnung wieso.
Nur einmal sind wir darüber hinausgekommen und haben mit der Maus sämtliche Unterlage damit zerstört. :smile:

Oh Mann.

Der Kopierschutz war eine Code Tabelle.
Die war auf so dunklem Papier gedruckt, dass man sie gegen das Licht halten musste.
Jeder Kopierer hat da nur ein schwarzes Rechteck kopiert.
Außer dem kleinen Goodwell. Der hat mit Karopapier und Kugelschreiber diese Tabelle für alle älteren Cousins abgeschrieben, ohne jemals ein Danke gekriegt zu haben.

Dafür durfte ich weiter anwesend sein, wenn die Großen gespielt haben :joy:

Und die Original c64 Diskette war in einer transparenten Plastikhülle. Nicht in Papier. Das war echt edel.

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Ich finde, Wirtschaftssimulationen geben immer gute Folgen ab. Diese hier natürlich besonders.

Obwohl ich nie reine Wirtschaftssimulationen gespielt habe. Aber bin ich denn der einzige, der findet, dass Spiele die ich gerne spiele, und Spiele die eine gute Folge hergeben, sich nicht notwendigerweise decken?

Ich finde zum Beispiel Yoshi’s Island zum selber Spielen absolut super, aber irgendwie hätte ich da gar keine arg große Lust auf einen Podcast.

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+1 :sweat_smile:

Ab-so-lut.
Niemals würde ich heute ein Forbidden Forest, Utopia oder M.U.L.E. anfassen, deshalb ist es für mich ganz toll, wenn das Gameplay und die damalige wie heutige Faszination hier für mich aufbereitet werden. Viele für mich besonders gute Folgen SF wecken in mir überhaupt nicht den Wunsch, das Spiel selbst in die Hand zu nehmen. Und das kommt mir ganz recht so. Wer soll das alles spielen?

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Nach dem Podcast will ich zumindest Forbidden Forest unbedingt mal ausprobieren, das klang schon sehr cool - liegt aber vielleicht daran das ich das noch nie gespielt habe.

Yoshis Island… welcher Vater spielt nicht gern ein Spiel, in dem mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder ein Baby das Schreien anfängt?

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Alter. Ich höre das Geräusch gerade, als wäre es erst gestern gewesen. Fand ich schon als Kind nervig. Hat sich 30 Jahre später nix dran geändert :smiley:

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Bei 58:32 sagt Christian, dass der Abgabetermin für das Spiel 1998 gewesen sei. Ich glaube er meinte 1989 :slight_smile:

Schlimmer noch. Ich hab das ganze größtenteils gespielt, während ich gerade ein schlafendes Baby gehalten habe, das jeden Moment genau so losschreien konnte!

Yoshi‘s Island war das Spiel, das ich nachts als mein Sohn noch ganz klein war, und oft aufgewacht ist, gespielt habe um wach zu bleiben und mir die Zeit zu vertreiben.

Auf Switch, die dafür perfekt war, weil man sie jederzeit sofort ein- und ausschalten und einfach weitermachen kann.

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Das war laut Macher des Spiels volle Absicht. Anscheinend hatten Playtester Baby-Mario sonst einfach liegen lassen.

Dass das super-nervig ist macht aber auch generell Sinn, finde ich. Ziel des Spiels ist es, nicht von irgendwelchen Gegnern getroffen zu werden. Dass man beim ersten Treffer „nur“ Mario verliert, und ihn innerhalb einer kurzen Zeit wieder aufgreifen darf, ist extra Nettigkeit. Alternativ hätten sie das Leben sofort nehmen können, das wäre auch nervig.

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Wunderbare Episode - vor allem wegen der Recherchetiefe und der exquisiten Primärquellen (hihi, Quellen!), aber auch, weil sie so schöne Erinnerungen weckt an dieses Spiel, das ich sehr gern auf dem ST gespielt habe. Mir gefiel diese Reduktion auf wenige Spielmechaniken damals sehr.

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Nun habe ich die Episode auch durch. Die Lobeshymnen, die ich im Vorfeld vernommen habe, sind voll und ganz gerechtfertigt. Mehr Recherchequalität geht kaum. Die Messlatte wurde erneut ein kleines bisschen höher gelegt und kann natürlich nur durch eine entsprechende Episode über „Betrayal At Krondor“ neu platziert werden.

Das Tüpfelchen auf dem i wäre in Sachen ´Spiel rund ums Öl´ noch ein kurzer Verweis auf das Datasoft-Adventure „The Dallas Quest“ von 1984 gewesen. Höchst unterdurchschnittlich mit einigen der obskursten Rätseln der damaligen Zeit. Wenn ich sage „give sunglasses to owl“ wird bei dem ein oder anderen Oldie hier vielleicht was klingeln.

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Also potentiell sind immer Folgen zu Dingen, die ich nicht kenne interessanter. Das sind dann immer uralte Dinge, Wirtschaftasimulationen, etc. Bei den Umfragen hadere ich dann immer zwischen dem Spiel das ich total super finde oder dem, wo ich gern mehr drüber wissen wollen würde. Hab bei der letzten für Blood gestimmt, aber da ich das ja bereits kenne, fände ich potentiell Witchaven viel interessanter. Auch die Folge zu diesen beiden Weltraumcivilazations (mir fällt gerade weder der eine, noch der andere Name ein, aber war ne Vs-Episode) fand ich super spannend, von den beiden Spielen würde ich aber keines spielen und sie hatten mich zuvor auch beide nicht interessiert.

Am besten find ich fast immer die mir unbekannten Spiele als Episode.

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Man merkt den enormen Rechercheaufwand, den ihr für diese Folge betrieben habt. Respekt! Auch dass sich Quellen und Aussagen mitunter widersprachen, ist höchst spannend.
Da mir im Spielebereich allerdings wenig einfällt, was mich mehr langweilt als alte deutsche Wirtschaftssimulationen, war’s trotzdem nicht meine Folge. Aber schön, dass sie so vielen hier gefällt :slight_smile:

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Ich bin sehr angetan von der Folge zu Oil Imperium. Der Rechercheaufwand ist beeindruckend und die Hintergrundinformationen ein faszinierender Einblick in die Anfänge der Computerspielindustrie. Ich habe „Replay: The History of Video Games“, „The Ultimate History of Video Games“, „Masters of Doom“, „Blood, Sweat and Pixels“ und „50 Years of Text Games“ gelesen und fand die deutsche Entwicklerszene immer unterrepräsentiert.

Gibt es gute Publikationen über die deutsche Videospielgeschichte?

Falls nicht, dann würde ich es mir wirklich wünschen, wenn das Stay Forever Team die existierende Recherche zu verschiedenen Spielen und das umfangreiche Netzwerk nutzen würde um genau so etwas zu kreieren. Die Leserschaft wäre zwar klein, aber ich halte die Irrungen und Wirrungen dieser kleinen Industrie für absolut dokumentierenswert. Ich wäre insbesondere am Vergleich zur britischen und amerikanischen Industrie interessiert. Ich vermute, dass man sogar Vergleiche der Industrieentwicklung zu anderen Innovationssektoren ziehen kann. Aber das ist dann vielleicht doch eher ein Forschungsthema…

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Erste Reaktion:
Kenne das Game nicht, es sagt mir nichtmal was, bin nicht hooked, vielleicht mal später hören

Nach dem Hören:
:flushed::exploding_head::boom:

Eins wurde mir nicht klar:
Zu Beginn sagt ihr, ohne das zur Verfügung gestellte Material wäre eure Beurteilung/Schlussfolgerung anders ausgefallen. Wie anders?
Weil es zwar hochinteressante Business Details sind, aber ich sehe nicht, was die hätten verändert haben, sie füllen aus, ohne Twist. Oder?

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