Pixelkino #21: Robocop

Das ist alles genau richtig.

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So isses. Wir haben die Entwicklung vor ein paar Tagen in einer Sonderansprache an die alte Pixelkino-Community zusammengefasst, der O-Ton ist hier: Sonder-Pixelplausch zur 3. Staffel - Pixelkino-Podcast

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Bin jetzt erst durch den Film-Teil durch und würd mich einigen Kommentaren hier anschließen, dass eine ganz kurze Zusammenfasstung sinnvoll gewesen wäre, bevor es dann zu Hintergründen und Deutung kommt. Nicht mit allen Wendungen und Gerne auch ohne das Ende zu spoilern, aber quasi als Refresher für die einen und Motivator sich den Film anzuschauen für die anderen.

Ich hatte den Film das letzte mal vor vielleicht 5-10 Jahren gesehen und er war mir damit auch noch halbwegs präsent, war aber dann überrascht dass man direkt hineingesprungen und dann auch (imho unnötigerweise) einen Schluss-Satz des Films gespoilert hat. Damit ist weder denen geholfen, die sich am Film nicht mehr erinnern, noch denen die ihn eventuell noch hätten schauen wollen.
Bleibt übrig eine „Zielgruppe“, die den Film (wie sicherlich Heinrich und Christian) gerade erst geguckt hat und wo er noch extrem präsent ist. Denn der Teil, der den Film nicht gesehen hat, und ihn sich auch nicht ansehen würde, weil grundsätzlich kein Interesse da ist, würd sich vermutlich auch den Podcast nicht anhören.

Ich denke also da könnte man durchaus noch etwas feilen.
Also als TLDR, meine Verbesserungswünsche jetzt zum Filmabschnitt:
-Sehr Kurze Zusammenfassung der Handlung gleich am Anfang
-Keine >unnötigen< Spoiler (einige Spoiler sind natürlich nötig um die Handlung zu erklären. In diesem Fall, dass es sich um einen Cop handelt, der erschossen wird um dann als Roboter „wiederbelebt zu werden“ usw)

Hi, ich fand die Folge ganz sehr unterhaltsam, allerdings stinkt das Spiel halt massiv gegen den Film ab. Und ich würde mich mal über etwas ausgewogeneres freuen. Ich hatte lange den Filmpodcast bei „The Pod“ gehört. Das waren ja Spiel Verfilmung und die waren allesamt unterirdisch.

Aber das ein Arcade Run&Gun aus den 80ern nicht die Vielschichtigkeit von Robocop aufgreift ist eigentlich auch ohne Nachrichtenwert.

Nehmt ihr Communityvorschläge auf?
Ich habe gerade einen Kurzfilm zu „Papers, Please“ gefunden:

Aber ich fürchte fast das Spiel ist zu neu und ein Kurzfilm zu „speziell“. :sweat:

PS. Bitte mit Spoiler. Das macht die Besprechung erst rund und dynamisch.

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Der Kurzfilm ist ja toll. Kannte ich gar nicht!

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Ich kannte das Pixelkino vorher nicht und habe mir nun die Robocop-Folge angehört.

Hat mir gut gefallen. Tolles Format von und mit kompetenten Machern.

Das Fazit, die letzten Minuten also, fand ich hingegen auch eher so semi. Hab das Ganze zudem beim ersten Hören nicht vollends kapiert, der Abschluss ist echt eher unrund.

Wenn Ihr da noch die Feile ansetzen könnt, wäre das dufte.

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Meine erste Folge Pixelkino - hat durchaus Lust gemacht, mir die bisherigen Ausgaben mal noch anzuhören. Ich kann die Kritik, die hier teilweise geäußert wurde, aber schon auch nachvollziehen. Gerade wenn man sowieso den lockeren Diskussionsteil hat, wäre etwas mehr Struktur in den Vorstellungen von Spiel und Film wünschenswert. Das ist vielleicht etwas trocken, hilft aber durchaus, wenn man den Film nicht gesehen hat (oder sich nur noch teilweise erinnert). Und das „Wertungssystem“ - naja, es war vielleicht in der aktuellen Folge auch unglücklich, dass man sich darin auf Robocop 2 und 3 bezogen hat, gerade wenn man die Filme sowieso noch gesondert besprechen möchte. Aber ich habe schon verstanden, wie es gemeint war.
Vielleicht könnte man das ja auch mit einem kleinen repetitiven Einspieler lösen. Z.B. der Babylon 5 Podcast „Der Graue Rat“, der ein Bewertungssystem von 0 - 6 Penisse hat, spielt vorher immer den Ausschnitt aus der Fernsehserie ein, wie der Außerirdische Vir Cotto den Centauri-Geschlechtsakt erklärt. Wer zum ersten Mal in eine Podcast-Folge reinkommt, hat danach das System verstanden. Vielleicht könnte man sowas auch für „The Good, the Bad and the Ugly“ produzieren; natürlich dann etwas weniger schlüpfrig. :wink:

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Bislang kenne ich nur diese Folge des Pixelkinos. Die beiden harmonieren sehr gut miteinander, die Stimmung ist angenehm locker, ich höre ihnen gerne zu. Technisch könnte Christians Sound etwas klarer sein, auch wenn er gut verständlich ist. Er wirkt vor allem näher am Mikro dran als Heinrich. Inhaltlich kam imho Christians Expertise als Regisseur kaum zur Geltung. Das soll keine Schmälerung der Recherchearbeit sein, aber da liegt imho ungenutztes Potential. Bei der Wertung hab ich nicht verstanden, warum plötzlich der RoboCop 2 und der ED-209 aus der Hecke gesprungen kamen. V. a. weil der RoboCop 2 in der gesamten Besprechung nicht vorkam und der ED mir auch nicht wirklich wichtig erschien. Warum der RoboCop ein echter RoboCop sein soll, diese Tautologie hat sich mir dann auch nicht erschlossen.

Mit Grübeln bin ich irgendwann darauf gekommen, aber dieses Doppel-Gemoppel finde ich eher verwirrend als hilfreich. Mit good/bad/ugly kann ich gut leben. Das dann aber nochmal mit anderen Begrifflichkeiten zu maskieren, die ich mir dann merken muss, kam a) vollkommen unvermittelt und entgegen jeglicher Hörgewohnheiten und ist b) umständlich. Das sollen ja vermutlich irgendwelche Bilder sein. Nur wenn das bei mir kein Bild erzeugt, weil unbekannt, ist das irgendein beliebiger Nerdjargon. Bei Texten kann ich im Zweifelsfall nochmal kurz scrollen/zurückblättern, bei Audio zurückspulen und nochmal die richtige Stelle suchen macht weniger Spaß, weil ich das nicht unbedingt mit dem Gerät in der Hand mache.

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Ich habe jetzt die Robocop-Folge gehört und auch einige der existierenden Folgen vom Pixelkino. Gefällt mir sehr gut und ist eine schöne Ergänzung des Programms. Hier noch ein paar Anmerkungen:

  • Bitte keine Filmzusammenfassung am Anfang, die kann man ganz einfach bei Wikipedia nachlesen. Wenn doch Zusammenfassung, dann bitte überspringbar.
  • Das Audio von Christian klingt in der Tat etwas blechern. Vlt kann man das zwischen Heinrich & Christian noch angleichen.
  • Good-Bad-Ugly … ja mei, ich fände ein einfaches Daumen hoch/mitte/runter auch verständlicher, aber ist jetzt auch nicht so wichtig
  • Hier wurde ein paarmal etwas mehr Struktur gefordert; ich finde dieses Plauderformat eigentlich sehr angenehm, weil man das Gefühl hat, man sitzt bei einem gemütlichen Gespräch zusammen

Ein Wunschfilm-/-spiel hätte ich schon: „Aliens“ von 1986. Damals gab es ja gleich zwei sehr unterschiedliche Spiele zum Film, die Geschichte dahinter wäre sehr interessant.

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Ich frage mich die ganze Zeit, gehen einem nicht nach kurzer Zeit die Themen aus? Gibt es wirklich so viele Filme die versoftet wurden?

Alleine die halbe SNES/Mega Drive Bibliothek besteht aus Filmumsetzungen! :smiley:

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Weiß nicht genau wie es in den 80ern oder davor war, aber gerade in den 90ern gab es eine Flut an meist schlechten Filmlizenz-Spielen.

Zum Beispiel der schlechte Turrican 2-Port von Accolade der dann Universal Soldier als Lizenz nutzte. Allein aus den 90ern würde man da sehr viele Folgen produzieren können.

Und Ocean hat fast nur, wenn nicht ausschließlich, Filmlizenzen umgesetzt.

Und ich glaube von 1992 bis 1999 waren alle Blockbuster automatisch auch als Videospiel erhältlich für sämtliche Konsolen und Handhelds und das waren teils komplett unterschiedliche Spiele. Gar Alien 3 wäre da schon eine interessante Folge.

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Oh Gott, ja. Es gibt selbst eine abstruse Minispiel-Sammlungen zu Die Ritter der Kokosnuss von 7th Level.

In den 2000ern war nicht weniger los. Herr der Ringe, Harry Potter, Die Chroniken von Narnia. In den 2010ern fiele mir spontan The Legend of Kora ein. Selbst heute gibt’s da noch einige (bspw. Avatar: Frontiers of Pandora, Cobra Kai, Narcos).

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Jepp. Fing in den 70ern zwar zaghaft an („Superman“ von 1978 für das Atari VCS zum Beispiel), aber in den 80ern startete es dann richtig durch. Ocean hatte, wie in der Robocop-Folge ja schon berichtet, einen großen Anteil daran. Oder man denke an Activisions „Ghostbusters“ von 1984, ein Riesenhit für damalige Verhältnisse. Vielleicht lag die große Anzahl an Versoftungen daran, dass die Filmindustrie die Videospielbranche lange Zeit nicht so richtig für voll genommen hat und Lizenzen für verhältnismäßig wenig Geld rausgeworfen hat.

Doch, ich kann mir gut vorstellen, dass da noch Stoff für einige Episoden vorhanden ist.

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Apropos, sollte ich E.T. noch erwähnen? :rofl:

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Ich fand’s gut. Das Wertungssystem geht für mich auch voll in Ordnung. Aber ich habe damals ja auch die Punktevergabe bei Tutti Frutti verstanden.

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Ich hoffe es gibt da keine Parallelen die mir in den Kapitelbildern evtl entgangenen sind…oder zieht die Beiden blank?

DAS will ich bewiesen sehen. Ich Ein Freund hat das trotz umfangreicher Fallstudien nie kapiert.

Die imo ziemlich unvollständige IMDB-Liste kommt auf 521 Einträge.

Wenn man davon auch nur ein Zwanzigstel für Pixelkino-relevant hielte, wären die Kollegen schon auf Jahre hinaus beschäftigt.

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Als ein Befürworter von einer Zusammenfassung möchte ich meine Ansicht einmal präzisieren. Die Zusammenfassung der Wikipedia umfasst vier lange Absätze. Das ist viel, viel zu lang und definitiv nicht, was ich im Hinterkopf hätte.

Meine Ansicht ist folgende: ich habe keinen der Robocop-Filme je gesehen, auch Starship Troopers nicht, und das Spiel kenne ich ebenfalls nicht. Trotzdem erhebe ich den Anspruch, der Podcast-Folge folgen können zu wollen, ohne vorher Hausaufgaben in Form von Wikipedia-Wälzen machen zu müssen.

Dieser Anspruch wird ja wunderbar bei fast allen sonstigen SF-Formaten erfüllt.

Es ist meiner Ansicht nach nicht nötig, sogar überflüssig, die gesamte Handlung mit allen Twists and Turns auszubreiten, aber zumindest die Dinge, die in der Folge besonders beleuchtet werden, könnten mit nur wenig mehr als einem Halbsatz in den entsprechenden Kontext eingebettet werden.

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