Return to Monkey Island

Ich werd später mal eine andere Maus anschließen :hugs: aber zur Not … stör ich noch auch da nicht dran :smile: Melee Island ™ auf einem 75 Zoller :rofl:

1 „Gefällt mir“

Bei mir ist es genauso! Ich dachte auch „Och, nee, ist schon wieder Staub im CD Laufwerk.“ :sweat_smile: :joy: :joy: :joy:

1 „Gefällt mir“

Ich spiele auf der Switch, da zieht nichts nach.

2 „Gefällt mir“

Ist natürlich ne Option :smile: ich versuch später auch, ob die Windows Version vielleicht auch nen Controller frisst.
Wie auch immer, dat wird gezockt!

Ich werd mit der Steuerung auf der Switch nicht richtig warm. Man steuert dort Guybrush direkt, mit dem Analogstick. Seltsam, dat.

Die Switch-Steuerung fand ich sehr gelungen (habe nur gerne nehmen und inventar schließen Buttons durcheinandergebracht).

Ich habe jetzt schon ein paar (ehemalige) Point & Click Adventures erlebt, die auf der Switch alle recht ähnlich wie das neue Monkey Island zu steuern sind. Das funktioniert im Grunde gar nicht so schlecht, aber ich bin da Traditionalist und bevorzuge einfach, das bequem mit der Maus zu spielen.

Wobei Return to Monkey Island da (für mich) auch nicht so ganz das Gelbe vom Ei ist. Ich meine, die Steuerung funktioniert super - keine Frage -, aber da wir essentiell einfach die Baphomets-Fluch-Rechtsklick-Linksklick-Steuerung haben, begreife ich nicht ganz, wieso es da diese hässlichen schwarzen Kästen mit den Beschreibungen braucht.
Die sind zwar manchmal ganz witzig, aber im Grunde hätte man sich diesen Teil der UI sparen können.

1 „Gefällt mir“

Prinzipiell stimme ich zu. Auf der anderen Seite kann ich bei der Switch dann auch bequem aufm Sofa oder auch im Bett spielen :smiley:
(und ja, sowas wie Steam Link ginge auch, aber da bin ich dann wieder zu faul das anzuwerfen).

1 „Gefällt mir“

Test der GameStar:

2 „Gefällt mir“

I’m totally in love with this game now :smiley:

Ich hatte meine Erwartungen niedrig gehalten weil Adventures auch nicht mehr so mein Ding sind. Thimbleweed Park war toll, aber es hatte dann auch erstmal gereicht.
Aber Return to Monkey Island ist einfach großartig. Der Humor schlägt irgendwie immernoch genauso ein wie vor 30 Jahre. Die Referenzen auf die Vorgänger sind toll, es wird damit aber auch nicht übertrieben. Charaktere, Voice Actors, Musik, Grafik, einfach toll. Ja, auch die Grafik :smiley: Ich bin jetzt irgendwo in der Mitte, gerade auf Monkey Island gelandet und hab viel Spaß. Das Spiel ist gut ohne Lösung schaffbar, wenn man ein bischen aufmerksam ist. Zumindest bis jetzt… :sweat_smile:

Ask me about Loom.

3 „Gefällt mir“

Ich geb hier gern mal meinen Senf dazu, nachdem ich die letzten Tage etwas mehr zum Spielen kam und jetzt schätzungsweise in der Mitte bin.
Ich kann für mich schon mal behaupten, dass ich wieder im Affenfieber bin und sehr zufrieden mit dem, was ich für meine knapp über ‚20 Mark‘ bekommen habe :sweat_smile:
Anfangs dachte ich, das sind aber recht wenig Rätsel, doch das täuscht, denn man landet schnell in Situationen, die man scheinbar ohne Lösung nicht zu meistern weiß.

Vorsorglich mal als Spoilerwarnung gekennzeichnet:
Das ist überhaupt eine geniale, eingebaute Funktion: das Hinweisbuch, in das man in solchen Momenten doch mal reinlunst, und das einen häppchenweise zur Lösung eines Rätsels bringt. Oft erinnert einen der Text nur daran, WAS gerade das Problem ist (soweit war man ja selbst schon) und ohne einen weiteren Hinweis kommt man dann doch allein drauf - oder klickt sich eben weiter, bis man die Lösung klar verraten bekommt.

Alles in allem fühlt sich das Spiel mit den teils bekannten Schauplätzen und Charakteren fast wie früher an, die Grafik gefällt mir zunehmend besser und der Umstand englische Sprachausgabe/deutscher Text sorgt zumindest dafür, dass einem kein Gag entgeht.
Schön finde auch ich, da bin ich ganz bei @Tristram-Tourist, dass das Tutorial das Ende von Teil 2 aufgreift und aufgrund der Existenz von Murray sowie anderen Gegebenheiten dennoch geschickt jedem die Wahl lässt, was von den nachfolgenden Spielen er alles als Kanon erachtet. Respekt, wirklich sehr clever und (für mein Empfinden) befriedigend gelöst.

Alles in allem fühlten sich die ersten beiden Teile schon mehr nach blindem Itemgesammel und -kombinieren an, es waren somit deutlich eher Spiele, die prädestiniert für Speedruns waren :sweat_smile:
Return wiederum verlangt an vielen Stellen beispielsweise, dass man mit den richtigen Charakteren gesprochen hat, bevor Itemaktionen teilweise erst möglich werden. Das ist ein Aspekt, den ich erlernen musste, kein wirklicher Kritikpunkt, sondern eine Besonderheit, die sich von den Vorgängern abhebt und die Rätsel deutlich vielschichtiger machen.

Wenn die Story sich zum Ende nicht als komplett hanebüchen erweist, kann ich jetzt schon mal für mich sagen, dass Ron nicht zuviel versprochen hat. Mich hat er immerhin schon erfolgreich abgeholt :grinning:

Edit:
und eins weiß ich jetzt schon: Zu Beginn kann man auswählen, wie viel Gelaber man möchte, und da ich mit meiner Frau spiele und sie nicht irgendwann einschlafen soll, wählte ich nicht die Hardcorestufe.
DIE heb ich mir schön auf :smile: und kann mich so schon auf die nächste Runde freuen.
Überhaupt

3 „Gefällt mir“

Hach, was war das schön.

Ich wollte Freitag abend mal kurz reinspielen, hab´s dann nach drei Stunden am Freitag, nach gestern etwa sechs Stunden und heute nach noch einer Stunde durch geschafft.

Und es war ein tolles Spiel.

Viele Grüße,
M.

3 „Gefällt mir“

Ich bin jetzt am Anfang des vierten Kapitels. Es bereitet mir weiterhin viel Freude! Die Rahmenhandlung ist typisch für Monkey Island nicht der große Bringer, es lebt aber wie immer gut von seinen kleinen Momenten und kurzen Episoden auf den einzelnen Inseln. Die Rätsel sind auch nett, finde ich.

Die anfängliche Referenz-Welle hat auch abgenommen. Ein Umstand, der mir durchaus gefällt. Diese Befürchtung kam bei mir bei einigen Trailern auf, aber verständlich, dass man da die alten Referenzen nutzt.

Den Grafikstil finde ich weiterhin schick, aber - und das habe ich in einem anderen Forum (oder hier?) so ähnlich bereits gelesen - es ist in keinem Fall mehr so atmosphärisch dicht wie etwa der Wald auf Melee oder Woodtick auf Scabb Island in Teil 1 und 2. Auch die Endkämpfe gegen LeChuck in 1 und 2 fand ich damals als Kind - daran mag es liegen - durchaus gruselig. Auch fehlen eher melancholische Kompositionen aus Grafik und Musik wie etwa das Goodsoup Hotel in Teil 3. Hach, die muss ich mal wieder spielen.

Aber welche Fortsetzung kann schon gegen 30 Jahre Nostalgie bestehen?

2 „Gefällt mir“

Das ist es ja gerade. Und selbst wenn man mit den niedrigsten Erwartungen rangeht, muss man einfach sagen, dass sie unter diesen Voraussetzungen - 30 Jahre später - einen richtig guten Job gemacht haben.
Die atmosphärische Dichte der Vorgänger ist wahrscheinlich mit modernen Mitteln nicht erreichbar. Zumindest in diesem bunten Stil, der meist fröhlich wirkt, nicht. Obwohl ich die Sturmszenen auf dem Schiff durchaus beeindruckend fand.
Musikalisch erlebe ich immer wieder Reminiszenzen auf bekannte Stücke, die jetzt aber anders klingen. Das ist schon gut gemacht, zumindest bei den bereits bekannten Orten wie der Voodoo Lady, aber ich hoffe noch auf schöne, neue Ohrwürmer bei noch unbekannten Orten.

Ja, die Grafik ist keine Katastrophe aber für mich ganz persönlich dann doch eine leichte Enttäuschung. Ich meine, es ist echt cool, wie viel mit „Nahaufnahmen“ und ähnlichen Stilmitteln gearbeitet wird, aber insgesamt wirkt alles auf mich irgendwie unfertig. Als ob das Spiel aus Versehen mit den Storyboard-Skizzen ausgeliefert worden wäre.
Das ist jetzt natürlich ein bisschen überspitzt gesagt aber gerade die Hintergründe auf Melee und Monkey Island trifft es schon hart: Jedes sieht einfach in Monkey Island 1 so viel schöner und, ja, atmosphärischer aus.
Finde ich. Das ist natürlich mein ganz persönliches Empfinden.

Ich hatte bisher nicht besonders viel Zeit, das Spiel intensiver zu spielen und befinde mich erst irgendwo im 4. Kapitel nach irgendwas zwischen 4 und 5 Stunden Spielzeit. Bisher empfand ich das Spiel als sehr einfach. Aber ich denke, es ist in erster Linie für die Leute konzipiert, die seit Mitte der 90er keine Adventures mehr gespielt haben und ihre Nostalgie aufleben lassen.
Und dies macht das Spiel echt gut!

Das klingt jetzt von mir sehr kritisch aber das Spiel macht echt Spaß soweit. Im Kontext anderer Adventures, die so in den letzten Jahren erschienen sind, mag es spielerisch und auch erzählerisch nur durchschnittlich sein, aber die dennoch vorhandene Monkey-Island-Atmosphäre, das warme Glühen der Nostalgie und fluffige Art, wie es sich spielt, machen es in meinen Augen dennoch zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Jetzt muss sich nur noch herausstellen, ob Herr Gilbert nicht schon wieder das Ende vergeigt. :wink:

2 „Gefällt mir“

Teilweise sind die Rätsel auch einfach etwas bodenständiger. Da kann man viele Sachen einfach mit dem Messer abschaben/puhlen was irgendwie logisch ist aber früher so nie geklappt hätte.
Oder man kann sich mehrfach die Schlüssel machen lassen, was dann ein paarmal abgewandelt wird oder zu einem weiteren Rätsel führt.

1 „Gefällt mir“

Ach, das ging bei vielen anderen Adventures schon damals. Aber das soll auch kein Kritikpunkt sein. Ein Adventure ist eben ein Adventure; Dem erlaube ich eine gewissen „Unrealismus“ solange es innerhalb des aufgebauten Universums stimmig ist. Ich will ja schon die Aufgaben mit Hilfe der mir zur Verfügung stehenden Gegenstände lösen.

Ich finde die Rätsel in Return to Monkey Island jetzt auch nicht im eigentlichen Sinne bodenständiger. Bis jetzt war eigentlich stets mein erster Gedanke der richtige. Und da man halt das Spiel in keiner Weise verlieren kann, muss man sich ja auch keine weiteren Gedanken machen. Wenn was funktioniert, dann ist es gut so.

Dein Schlüssel-Rätsel ist aber ein gutes Beispiel, wie eigentlich ganz nett das gleiche Rätsel ein wenig ausgebaut wird. Finde ich echt nett. Schwierig ist es aber nicht.

Wie gesagt, ich denke, die Hauptzielgruppe sind die Fans von damals, die seither vielleicht auch gar keine Adventures mehr gespielt haben. Und das finde ich echt schön.

Stimmt, die Sturmszenen waren schön stimmig!

Ich bin mittlerweile im 4. Kapitel und muss leider sagen, dass mir die neuen Inseln dann doch viel zu fantastisch sind. Das geht ja sogar über die fantastischen Elemente in Tales hinaus. Die frühen Monkey Island Teil waren natürlich auch nicht realistisch, aber doch noch mehr in der Realität verortet. Das mag jetzt alles ein narrativer Kniff sein, um der Person, der Guybrush die Geschichte erzählt, etwas Aufregendes zu bieten, aber ich find’s trotzdem doof.

Gut gefällt mir hingegen, wie die Themen Fake-News und querdenkerische Wissenschaftsverleugnung aufgegriffen werden.

4 „Gefällt mir“

So, ich bin durch. Schön war’s! An den Grafikstil habe ich mich schnell gewöhnt, auch wenn er mich nicht begeistert. Und nach wie vor finde ich einige Szenen und Figuren ausgesprochen misslungen (z.B. die Monkey Island Map und besonders Guybrush). Andere wie Elaine oder die meisten der Melee-Island-Szenen fand ich dagegen sehr schön. Leider ist vom Gruselaspekt des ersten Teils nun definitiv nichts mehr übrig, auch wenn das schon im zweiten Teil mit seinen überbunten Grafiken zurückgegangen war.

Bei der Musik sind mir leider nur zwei Stücke in’s Ohr gegangen, der Rest war mir irgendwie zu undefiniert: Bei dem Versuch alte Themen aufzugreifen und zu variieren hat sich für mich oft die Struktur der Stücke aufgelöst. Sicher Geschmackssache.

Das Rätseldesign hat mir fast durchweg gut gefallen, da ich gut durchkam war es vermutlich für alte Hasen etwas zu leicht. Gegenstände habe ich nur drei Mal übersehen, das spricht für das Design, die abgestufte Hilfe ist super. An der Stelle, an der das Spiel sich öffnet war ich kurz etwas überfordert, das hat sich dann aber schnell gelegt, als klar wurde dass einige Orte eher enttäuschend klein waren.

Was Anfang und Ende betrifft, war ich so milde enttäuscht. Einerseits wird die Debatte um das Ende von Teil 2 gut aufgegriffen und durchaus selbstironisch behandelt, aber nichts davon ist wirklich rund und es fühlt sich nach Selbstzweck an. Am Ende fühlt man sich wie nach einer Rick & Morty-Folge: Nichts hat irgendeine Bedeutung.

Zu Beginn hatte ich das Gefühl, ich hätte gerne Boris Schneider-Johne in der Lokalisierung gehabt, das ist während des Spiels aber schnell verflogen. Der Humor ist wirklich sehr ähnlich und ich hatte viel Spaß.

Wenn die Gerüchte sich bewahrheiten, dass weitere Teile folgen: Sehr gerne, bitte mehr davon. Ich gebe eine 84 :wink:

2 „Gefällt mir“

Ich wollte nun im Zuge des neuen Teil mal die alten Teile nochmal bzw. überhaupt mal spielen. Leider musste ich feststellen das die Special Editionen in der Classic Version nur in englischer Sprache enthalten sind. Das nervt tierisch.

Also werden sie nicht nachgeholt.