Schlimmste Hardware-Sünden

Also ich hatte damals eine Matrox Millenium II und war sehr zufrieden damit. :see_no_evil: Hab aber auch hauptsächlich 2D-Spiele gespielt, für hin und wieder 3D war die Karte aber auch OK, denke ich.

Später hatte ich dann eine Hercules Stingray, die war mit 3dfx-Chip, glaube ich.

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Ich biete eine Kyro irgendwas - genauere Bezeichnung weiß ich ganricht mehr, erste Generation auf jeden Fall. War schon Anfang der 2000er.
Was ich aber noch weiß ist, dass ich mich mit dem Teil immer wie ein dödeliger Außenseiter gefühlt habe… 3dfx war schon durch, die „coolen“ Leute waren jetzt bei diesem neuartigen Nvidia - und wenns nur ne GeForce 2 MX war.
Laut Wikipedia & Co. war die erste und zweite Generation von Kyro durchaus ein Erfolg… passt überhaupt nicht in meine Erinnerung bzw. Wahrnehmung. :smiley:

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Ich meine auch, ich hätte eine Millennium II und eine Mystique gehabt, und beide hatten super performt
Aber Erinnerungen … naja. Das ist heute ja nicht mehr messbar :smile:

Richtig gerockt hatte dann mal eine Sapphire Radeon Anfang der 2000er auf Empfehlung eines Bekannten, bevor ich dem PC für viele Jahre der Rücken zugekehrt hatte.

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Was man heute auch gar nicht mehr auf dem Schirm hat (heh, wörtlich!), ist dass die analoge Bildqualität von Grafikkarten zum Teil sehr unterschiedlich war. Matrox wurde da besonders gelobt.

Am eigenen Leib erfuhr ich das, als ich mir eben wegen meines Matrox-Parhelia-Desasters eine billigere, aber besser 3D-unterstützte, Karte auslieh. Im Vergleich zu allen meinen Matrox-Karten war das Bild wirklich deutlich beschissener, also da musste man nicht mal genau hinsehen, da waren wir uns beide einig…

Für Spiele vielleicht letztendlich auch nicht so wichtig, aber für hochauflösende Desktops mit Schrift schon.

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Meinen ersten PC hab ich mir damals „für die Schule“ zugelegt. Da meine Eltern nichts von dem Thema wussten, musste ich mich selbst kümmern. Am Ende wurde es ein Fertig-PC aus irgendeinem Katalog, Schwab vielleicht oder Quelle, Otto, keine Ahnung. Fest steht nur: Das Teil war beim Kauf schon hoffnungslos veraltet (Onboard-Grafikchip und so Späße) und verschlang über die nächsten vier Jahre viel zu viel von meinem Taschengeld.

Ein kleiner Trost: Bei der ersten Lan-Party hatten die befreundeten IT-Cracks des Gastgebers so viel Mitleid mit mir, dass sie ausgemusterte Sachen wie eine alte Grafikkarte und besseren Ram zusammensuchten, um meine Maschine zumindest ein wenig zu pimpen.

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Ich fühle mich da eher an „we are Borg, resistance is futile“ erinnert. TNG dürfte da schon existiert haben, wenn da ein Pentium mit 200 MHz verbaut war. Wer da wessen Design „geklaut“ hat, ist somit recht klar.

Ich hatte einen DVD Brenner mit LightScribe Technologie, damit konnte man nicht nur Rohlinge brennen, sondern auch etwas auf die Oberseite des Rohlings brennen.

Man musste spezielle teuer Rohlinge haben und ich habe damit genau 2 DVDs gebrannt.

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Hach ja, das hab ich ja fast schon verdrängt. Mochte die Technologie eigentlich sehr, habe sie auch tatsächlich einige Zeit sehr intensiv benutzt, da wir im Freundeskreis eine ganze Reihe DVDs mit Skateboard, BMX, Motocross, Konzerten, Graffiti und anderem Szenezeug im Zuge der Jackass-Manie damals produziert und vertrieben haben. Um die Sachen richtig pressen zu lassen war das alles zu klein, so je 150-200 Stück pro Ausgabe haben wir damals gemacht. Das hat schon mehr hergemacht als irgendwelche handbeschrifteten oder mit hässlichen Aufklebern versehene Rohlinge, zumal wir auch mehrere Farben wie Rot und Grün und nicht nur dieses standertmäßige Beige wie oben im Artikel hatten :grinning:

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Ach überhaupt, die ersten Brenner.
Erinnere mich an eine gemeinsame Anschaffung in unserer Straße. Erinnert ein wenig an „3 Freunde und ein Comicheft“ (Die Simpsons).
Bei uns haben 7 Leute zusammengelegt und sich einen der ersten Yamaha Brenner für um 1300,- DM gekauft. Ein Rohling kostete damals auch so um die 60,- DM
Single Speed brennen :sweat_smile: das waren spannende Stunden damals :joy:

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Burn proof war echt der game changer

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Kenne die Zeiten auch noch sehr gut. Mein erster Brenner war ein Philips CDD 522, hat einen Straßenpreis von ca. 10.000 DM (KEIN !! Tippfehler) gehabt.
Hatte auch einen Bug gehabt, beim Brennen von Audio CDs Links / Rechts vertauscht. Habe von Philips ein Firmware Update bekommen, in Form von neuen EPROMs. Musste das Gerät zerlegen, das alte EPROM herausnehmen und das neue hereinstecken. Ich habe Wasser und Blut geschwitzt, hatte Angst die Beinchen zu verbiegen oder das Gerät zu beschädigen.

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Definitv keine Sünde. Ich hatte ansonsten nur eine kleine S/W Kiste von Goldstar (erst kürzlich gecheckt, dass das LG ist) und das war eine günstige Möglichkeit einen schönen Farbfernseher zu bekommen, wenn man eh schon einen Monitor hatte. Großartige Investition zu der Zeit.
Ich kann mich immer noch an das Gefühl der Tasten erinnern, drückte man eine poppte die andere eingedrückte raus :smiley:

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Mein erster DVD Brenner von Ricoh…war damals irgendwo um 2002/2003 rum.

Das Ding ist regelmäßig in Windows verschwunden. Keine Ahnung wie oft ich die Master und Slave Konfiguration geändert habe und wie oft ich im BIOS war und wie unsägliche Male ich den Treiber installiert habe…das Ding ist andauernd in Windows verschwunden…im BIOS war er meiner Erinnerung nach immer da gewesen.

Das das Ding auch nur DVD+ (Formatkrieg sei Dank!) brennen konnte, war dann die Krönung.

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Wann war das ungefähr?

Ach herrje… DVD+R und DVD-R, das hatte ich völlig verdrängt.
An unserem ersten CD Brenner habe ich gemischte Erinnerungen. War ein Yamaha irgendwas, aus unerfindlichen Gründen mit SCSI Interface, was die Sache nicht besser gemacht hat.
Erster ernsthafter Brennversuch war Diablo. Das ist so oft fehlgeschlagen, ich hätte mir das Spiel davon 2x kaufen können.

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Wir hatten damals zu dritt einen für uns ziemlich teuren Plextor Brenner erstanden. Der war auch wegen der höheren Brenngeschwindigkeit Recht preisintensiv. Wir haben Sicherungskopien gegen eine Aufwandsentschädigung auf dem Schulhof angeboten und hatten eine Recht hohe Nachfrage…:wink:

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SCSI hat man vor allem in der Pentium 1-Ära aus Peformance-Gründen gewählt.
Das Problem war ja immer, dass die Daten kontinuierlich zum Brenner mussten damit die Session nicht abreißt. Das ging mit SCSI wohl zuverlässiger und mit geringerer CPU-Last.

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Meine schlimmste „gekaufte“ Hardwaresünde was diese Kiste hier:

An sonsten: UNFASSBAR viel Kohle für eine Matrox Millennium GraKa auszugeben und just 3 Monate später kamen die ersten 3d Beschleunigerkarten und ich konnte Star Wars Shadow of the Empire nicht spielen…Hurra!

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Bei mir war’s definitiv einer dieser Discounter PCs aus den späten 90ern. Muss so 1999 gewesen sein, da hab ich einen Komplett-PC aus dem Netto oder Norma gekauft. Der hatte zwar schon einen Pentium III mit satten 450MHz, aber leider hab ich mich davon zu sehr blenden lassen und nicht so richtig geschnallt, dass die verbaute Grafikkarte, eine ATI Rage 2c (glaub ich), absoluter Schrott war.

Zu der Zeit gab es ja schon RIVA-TNT-Karten von NVidia, ich allerdings saß nun da mit meiner grottigen ATI-Karte und konnte eigentlich gar nichts hardwarebeschleunigt spielen. Daher liefen Unreal, Half-Life und sogar das erste Thief bei mir immer schön in der Software-Emulation. Eine neue Grafikkarte konnte ich mir bis auf Weiteres nicht leisten und ich konnte mir das blöde Ding noch nicht mal schönsaufen, weil ich dafür noch zu jung war. :smiley:

Spätere PCs hab ich aus diesem Grund immer aus komplett handverlesenen Komponenten selbst zusamemgeschraubt.

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Im Nachhinein betrachtet war mein erster PC von PC Spezialist konfiguriert auch ein ziemlich Fehlkauf …
1996, Pentium 100, double Speed CD, 1GB IDE Festplatte, 16 MB RAM, …2990 DM

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