Spiele starten um das Intro zu sehen

Das hab’ ich viele, viele Male gesehen und gehört (Hell March!):

Command & Conquer Red Alert 1 Intro - YouTube

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Man, lang nicht mehr gesehen, ja du hast recht, das gehört hier hin! Hat es natürlich zu 99% der Musik zu verdanken, aber trotzdem!

Ich hab vor Jahren ne Mod gemacht, bei der man das Cockpit in der Engine sieht, und eine die die versiedenen Versionen des Apollo fighters ins Spiel bringt. Ich hab dieses Intro bestimmt 100 mal geshen, als Referenz :slight_smile: Was man alles vergisst, das wär mir jetzt nie eingefallen, dabei ist es wirklich bestimmt das Intro das ich am häufigsten gesehen habe!

Es wird echt mal Zeit für nen Freespace Podcast der beiden Herren!

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Da habe ich auch noch ein paar alte Klassiker. Ich mach mal pro Jahrzehnt ein Intro, welches mir positiv in Erinnerung geblieben ist und hier noch nicht gepostet wurde.

Für die 80er Jahre nehme ich mal das gute, alte Indiana Jones 3 (1989). Das hat mit dem originalen Soundtrack und der Anfangsszene aus dem Film so richtig schön auf das Adventure eingestimmt.

Für die 90er nehme ich ein extreeem langes Intro, welches ganze 13 Minuten dauert und eigentlich eher ein kleiner Film ist. Mark Hamill, Malcolm McDowell, John Rhys-Davies, Tom Wilson… Eine Reihe an markanten Schauspielern. Die Rede ist natürlich von Wing Commander 4 (1996). Schade, dass es diese Film-Spiele nicht mehr gibt. Könnte man heute alles noch besser machen, ohne diesen leicht 90er Trash-Look, den viele Spiele aus der Zeit haben.

Für die 2000er nehme ich mal das Intro von Mass Effect 1 (2007). Das hat so richtig schön Aufbruchstimmung in eine fantastische Spieleserie. Ein individueller Charakter, dessen Entscheidungen sich über mehrere Spieleteile auswirken können… Das war wirklich etwas Besonderes und ist es bis heute.

Für die 2010er tritt das Intro von Borderlands 2 (2012) an. Das Spiel konnte mich nie so richtig begeistern, aber ich kann verstehen, was Leute daran gut finden. Das Intro ist mit dem Soundtrack „Short Change Hero“ von The Heavy über allen erhaben.

Die 2020er lasse ich noch mal weg. Das werde ich dann 2030 eventuell nachtragen. :smiley:

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Oh jaaa. Red Alert hab ich damals schon oft nur wegen des Intros gestartet. War auch ganz witzig, als ich vor ein paar Jahren das erstem mal die internationale und damit vollständige Version von dem Intro gesehen haben :smiley:

Hier ist mal die phänomenale Live-Version von Hell March:

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Ich fand das Intro von Freespace 2 auch immer beeindruckend, aber irgendwie vor allem den Text des Erzählers unpassend.
Was er erzählt klingt für mich nach Postapokalypse, passend zu Fallout.
Aber dann donnert dieser riesige Kreutzer vorbei der modernener und deutlich größer ausschaut als der kaputte im Hintergrund.
Das bekomme ich nicht zusammen.

Die Intro von Civilization fand ich sehr episch, als ich sie damals das erste Mal am Amiga gesehen habe:

Hat auch heute noch was. Die Intros der späteren Civ-Teile konnten da nicht mithalten, finde ich. Bei Civ 1 wird noch ein ganz großer Bogen vom Anbeginn des Universums weg gespannt.

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Meine Intro Favoriten sind:

Civ IV (Baba Yetu!)

Sensible World of Soccer: Mit dem herrlich trashigen Musikvideo Goal Scoring Superstar Hero worin die Entwickler mitspielen (ist halt britischer Humor)

Indy 3: Am liebsten mit dem PC Speaker Sound :slight_smile:

Assasins Creed IV Black Flag

Das Intro von Captain Blood war auf dem Atari ST grafisch nicht besonders beeindruckend, aber der Soundtrack war so einzigartig. Komponiert vom Elektropionier Jean-Michel Jarre.

Ich habe heute mal die Story des Spieles gelesen und fand die so abgefahren und umfangreich, sodass ich sie hier mal 1:1 aus Wikipedia kopiere.

Aus Wikipedia: Die Arche des Captain Blood

Das Spiel handelt vom fiktiven Computerspielentwickler Bob Morlock in den 1980er-Jahren, der sich den Spitznamen Captain Blood als Hommage des Titelhelden des gleichnamigen Piratenfilms) gibt. Morlock entwickelt ein neues Computerspiel über Außerirdische, fremde Welten und Weltraumreisen. Als er das fertige Spiel zum ersten Mal testet, wird er in das Spiel hineingesogen und findet sich auf einem Raumschiff in seiner selbsterschaffenen Galaxie als Teil des Programms wieder. Kurz darauf ist er gezwungen, einen Hyperraumsprung zu machen und wird dabei versehentlich durch einen Störfall 30 Mal geklont, bzw. dupliziert. Darauf verwendet Morlock unter dem Namen Captain Blood 800 Jahre darauf, seine Klone in dieser Galaxie ausfindig zu machen, welche jeder einen Teil seiner ursprünglichen Lebensenergie (Lebensfluidum) in sich trägt und er sie dadurch zurückerhält, indem er sie mittels Teleporter an Bord in das Fridgitorium beamt und darin „desintegriert“. Die Handlung des Spiels setzt ein, als Blood bereits 25 Klone erfolgreich desintegrierte und nun nur noch die letzten fünf Exemplare aufspüren muss. Doch stellt sich heraus, dass ebendiese letzten fünf Duplikate besonders schwer aufzuspüren sind. Sollte es Captain Blood nicht gelingen sie zu fassen, zerfällt er endgültig und stirbt.

Der Spieler startet auf der Brücke eines biologischen Raumschiffes, „Arche“ genannt. Das Schiff befindet sich beim Spielstart in der Nähe von einem von vier vorbestimmten Planeten, welcher jeder von einer intelligenten außerirdischen Lebensform bewohnt wird. Das Schiff ist in der Lage Planeten nach Verteidigungsanlagen zu scannen, verfügt über einen Hyperraumantrieb, eine interaktive Sternenkarte, einen Teleporter (die Gebeamten werden in das sogenannte Fridgitorium teleportiert und können desintegriert oder auf einen anderen Planeten verbracht werden) und kann sogar Planeten zerstören.

Das Spielziel ist es, als Captain Blood seine fünf Klone (welche im Spiel Duplikate, oder „Nummern“ genannt werden) unter Zeitdruck ausfindig zu machen und zu desintegrieren. Um sie zu finden, muss der Spieler mit mehreren Außerirdischen reden und ihr Vertrauen gewinnen. Um mit ihnen kommunizieren zu können, steht dem Spieler das sogenannte UPCOM zur Verfügung, ein symbolbasiertes Textspracheninterface, welches sich an die jeweilige Sprache anpasst. Jeder Außerirdische verfügt über eigene Charakterzüge und einen Intelligenzgrad.

Um mit diesen Kontakt aufzunehmen, startet man zuvor einen OORXX, eine biologische Sonde auf die Planetenoberfläche. Der Spieler muss dabei die Sonde unbeschadet über die bergige Planetenoberfläche steuern, um bei Erfolg die außerirdische Lebensform in einem Tal zu erreichen. Danach öffnet sich im Raumschiff das UPCOM und man kann mit dem Außerirdischen Kontakt aufnehmen und ihm Informationen entlocken, im besten Fall Koordinaten eines bewohnten Planeten, auf dem sich weitere tippgebende Aliens oder gar ein Klon aufhalten. Die Sternenkarten-Koordinaten werden durch einen Zufallsgenerator bei jedem Spiel neu „ausgewürfelt“.

Eine der Spielmechaniken ist, dass je mehr Zeit verstreicht, desto mehr verschlechtert sich der Gesundheitszustand des Captains, so dass ihm als Symptom der Arm der Mauszeiger zittert, wobei das Spiel schwieriger zu bedienen ist. Wenn der Spieler einen Klon desintegriert, hört das Schütteln für eine Weile auf.

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Captain Blood hätte mal ein Remake verdient, vielleicht als Indie-Spiel. So ein seltsames, sperriges, erfrischendes und originelles Spiel.

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Jazzpunk hat eine sehr stylische und ungewöhnliche Intro:

Zu meinen Lieblings-Intros vom Amiga zählen The Killing Game Show und It came from the Desert.

Alleine die 2 Sekunden, in denen der Roboter aufsteht haben mich geflasht. Jede der (festen) Kamera- Einstellungen ist sehr sorgfältig gewählt.

Und das Desert-Intro ist zwar kurz, fängt aber die Atmosphäre der 50er-Jahre-Monsterfilme sehr schön ein, vor allem wegen des Sprechers.

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Oh, mir fällt noch ein Spiel ein. Invisible.inc. Ich konnte nie lange da dran bleiben, aber den Anfang habe ich um die zehn Mal gemacht, nur weil das Intro so ein kleines Meisterwerk ist.

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Super Thema, vielen Dank dafür, hat mir ein paar schöne Momente beschert :blush:

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Habe damals 100x Shogo fürs Intro gestartet. Das Game selbst spätestens nach 10 min beendet.

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Nachdem hier schon fast jedes Spiel genannt wurde - mit Defender Of The Crown auch mein Favorit -, lege ich den Begriff „Intro“ mal etwas weiter aus:
Die, öh, Whitelabel-Diskette von Silent Service steckte ich oft in meinen Amiga 500, um mich an der Musik dieses Intros zu erfreuen.

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Weniger wegen des Intros an sich, aber wegen des genialen Songs, hab ich immer mal wieder ‚Champions of Krynn‘ gestartet. Nebenbei natürlich auch eines der besseren Gold Box Games, gerade wenn man die Bücher und das Setting von DnD kennt. Aber hängengeblieben ist eben auch sehr stark dieser Track. Ertappe mich immer wieder dabei, wie ich ihn nachpfeiffe. :laughing:

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Hatten wir eigentlich schon das Intro zu Wings?

Ein Intro mehr aus der kuriosen Ecke ist das zu Biing. Aber irgendwie finde ich es auch witzig.

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:heart_eyes_cat:

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So viele schöne Intros hier auf einen Fleck. Gestern schon hier gewesen und drölfzig mal den „YouTube Playbutton“ betätigt. Und jetzt wieder hier um noch ein paar mehr zu gucken. :laughing:

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