Stay Forever Spielt: Planetfall

Bisher ist die Staffel leider etwas langweilig… hoffentlich kommt bald etwas Fahrt rein. Zu wenig Tode & zu wenig Leid der Podcaster :sweat_smile:
Und leider scheint die Story und die „Lore“ der Welt wahnsinnig uninteressant und albern zu sein.

In das Problem, dass nach dem Schlafen alle Gegenstände weg sind, bin ich auch gelaufen. Dachte zuerst, dass die nachts gestohlen worden wären, aber nein, die liegen einfach nur am Boden.

Bei den Texten in der Bibliothek ist der Trick, dass man die nicht einfach nur normal lesen darf (dann ists tatsächlich mühsam), sondern beim Lesen innerlich „aussprechen“ und dadurch „anhören“ muss. Über diesen Umweg ist es dann kein Problem, die Texte zu verstehen. Macht man halt sonst beim normalen Lesen nicht, außer vielleicht mit sechs Jahren beim ersten Lesen-Lernen, aber das ist das ganze Geheimnis. :slightly_smiling_face:

Übrigens werden die Gegenstände tatsächlich in den Teleportern mitteleportiert, was man aufgrund des strinkten Inventarlimits auch braucht, um alle notwendigen Dinge vom ersten in den zweiten Komplex zu befördern (möglicherweise könnte man auch alles tragen, dann müsste man aber vermutlich mehrmals hin und her und hätte dann evtl. Probleme mit dem Zeitlimit des Spiels).

Ich bin auch 1-2 mal nach dem Schlafen losgerannt um dann quasi im Schlafanzug verwirrt im Aufzug zu stehen und die Karte zu suchen. :smiley:
Und ich bin durchaus auch schon öfters verhungert, ohne dass das Spiel zuvor Magenknurren erwähnte. :thinking: Ja gut, evtl. hab ich auch nicht aufmerksam gelesen.

Dass eine Sendestation ein Kühlsystem hat macht schon Sinn, und auch mehr Sinn als bei einer Empfangsstation. Zum Senden braucht man viel Leistung, und entsprechende Verstärker können durchaus Kühlung gebrauchen.

Ein Annunciator ist grob gesagt einfach eine „Anzeige“. Hier ein Bild von Wikipedia, sollte klar sein wie das gemeint ist.

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Ich kannte das Genre „Text-Adventure“ nicht. Das, was @Chris und @Gunnar_Lott in meinen Kopf gemalt haben, ist eine total plastische, super interessante Umgebung. Folge zwei habe ich während des Einschlafens gehört und fand dies so im halbwachen Zustand sogar etwas gruselig. Was für eine spannende Geschichte, teilweise mit Erinnerungen an Bisoshock, aber metallischer, kühler, etwas mehr SciFi.

Angefixt habe ich mir dann mal ein „Lets Play“ angeguckt. Ich wusste natürlich, dass ein Text Adventure aus Text besteht … aber es gibt da keine Grafiken? Artworks? Kein Inventar? Keine Musik??! Ich frage mich zwei Dinge: Wie konntet Ihr sowas „spielen“ (ein Powershell Skript ist optisch reizvoller) aber noch viel mehr interessiert mich: Wie konnten Chris und Gunnar mir diese Bilder in den Kopf malen, die sie selbst nie gesehen haben? Das ist eine starke Leistung, Hut ab.

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Schon mal ein Buch gelesen? :smiley:
Nee, ernsthaft. Ich freue mich natürlich, wenn es ein paar Grafiken gibt, wie zum Beispiel bei 1893: A World’s Fair Mystery. Aber die angeregte Phantasie bei gut geschriebenen Adventures und dieses Mittendringefühl, da man ja Entscheidungen treffen muss usw. sind schon toll.
Ich denke mir heute aber auch bei manchen Textadventures:„och komm, wenigstens die Hintergrundfarbe könnte man doch bischen bunter machen!“ :slight_smile:

Die Bilder, die Gunnar und Chris beim erzählen in unseren Köpfen entstehen lassen, habe ich auch schon bewundert. Dann schaut man sich das Spiel an von dem sie reden und kann höchstens ein nüchternes „achsoo?!“ herausbringen :slight_smile:

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Tatsächlich lese ich nur Comic-Bücher.

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Die Folge 3 ist nur herrlich. Etwa drei Mal sagt Gunnar Sachen wie „… weil ich bin ja nicht bescheuert…“ um dann am Ende der Folge zu sagen: „ich bin so dumm!“

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Wir haben das Spiel zu zweit durchgespielt, haben uns die Texte gegenseitig vorgelesen und sind trotzdem hin und wieder dran gescheitert. Öfters mal zu einem Wort zurückgekehrt, wenn der Satz mit der von uns gedachten Bedeutung keinen Sinn ergab, neu formuliert…und wir sind beide des Englischen mehr als mächtig. Keine unmögliche Aufgabe, aber die Bibliothek hat uns schon an unsere Grenzen gebracht stellenweise.

Das hab ich ja auch so beschrieben in Folge 1 oder so, aber in der Bibliothek war das schon grenzwertig. Die Beschreibung war nicht durchgängig quasi-phonetisch, finde ich.

„Kulcur“ war „culture“, das erschließt sich aus dem Kul, aber nicht aus der Ausprache.

Ansonsten gab es klare Sachen, x ist immer th, also xat wird zu that und xe zu the. Aber a ist mal / æ / und mal / ɔː / und Doppel-a ist… / eɪ /.

“Xe aancint lejindz saa xat ships frum xe Sekund Yuunyun wuns fild ar skiis and wil wun daa kum agen. Madern siientists, huu wuns dismist suc lejindz and felt xat liif eevolvd heer on Resida, now feel xat ar planit wuz reelee setuld bii men uv xe Sekund Yuunyun. Foor moor deetaald infoormaashun on xis tapik, konsult xe liibrereein foor xe aproopreeit spuulz. Tiip zeeroo tuu goo tuu aa hiiyur levul.”

Aber vielleicht bin ich auch bloß zu leicht genervt :slight_smile:

Ich hab die Texte gesehen und denn ersten gelesen und dachte mir dann „ain’t nobody got time for that shit“

Das „lesen“ dieses Kauderwelschs nervt

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Erstaunlich, dass so viele Leute hier Probleme haben, die Texte zu lesen. :see_no_evil: Ich bin wohl vorbelastet, bin schon als Kind mit unterschiedlichen Dialekten (plus parallel Schriftsprache) aufgewachsen und war Riesenfan des Sprachbastelbuchs. Jahrzehnte später kann ich diese Fähigkeiten nun endlich bei einem vierzig Jahre alten Textadventure einsetzen. :slightly_smiling_face:

Ich hab keine Probleme das zu lesen. Ich finde es nur zu nervig das zu lesen weil der „Witz“ dahinter halt zu dem Zeitpunkt schon durch ist und das dem Spiel nichts mehr gibt außer das es anstrengender zu lesen ist

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Der Witz ist natürlich in der Bibliothek schon verbraucht, da hast du recht.

:see_no_evil::see_no_evil::see_no_evil:

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Soll wirklich kein Flex sein, aber als jemand, der seit 10 Jahren in einem englischsprachigen Land lebt, fand ich alles relativ einfach zu lesen, mit Ausnahme der Passage “wil wun daa kum agen”. Da musste ich mehrmals lesen um “will one day come again” zu verstehen.

Gewohnheit halt, aber nervig ist es trotzdem.

Während ich ChatGPT schon zutraue, dass es das “selbst” kann, frag ich mich, ob es da nicht einfach bestehendes Wissen aus dem Netz zitiert hat. Wird ja vermutlich schon mal vorher jemand die Texte transkribiert haben. (Ich such mal nicht, wegen Spoiler.)

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Ich denke auch, dass das wie von dir beschrieben funktioniert.

Für jemanden wie mich, der des Englischen nicht mal ansatzweise perfekt mächtig ist, ist es auf jeden Fall eine große Erleichterung die Texte im Internet in verständlicher Form vorzufinden - ich hab echt Probleme das zu transkribieren und kann mir so wertvolle Lebenszeit sparen :slightly_smiling_face:

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Spiele nicht mit, aber beim so drüberlesen ging es mir wie bei Sachen in Fraktur.

Beim plötzlich drüber stolpern denkt man „wtf“ nachdem man sich nen Moment konzentriert und es bewusst liest geht es nach kurzer Zeit flüssig und automatisch.

Aber ein ständiger Wechsel zwischen normalen Text und dem? Anstrengend.

Bei meinen „normalen“ Absatzweisen erfassen von Text ohne Zeit auf einzelne Wörter zu verschwenden kommt da sonst ziemlich schnell seltsames Zeug bei raus.

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Ähm ja nix anderes macht doch gpt als Wissen aus dem Netz zitieren, und zwar egal, was du fragst. Alles was rauskommt, ist Wissen aus dem Netz, nur eben mal anders angeordnet.