Okay… na mal schauen ob das eine Staffel SFS trägt.
Wird halt eine kurze.
Es ist im Großen und Ganzen schon wie eine Walking Sim. Allerdings kann man auch zur falschen Zeit am falschen Ort sein und grundlegende Dinge versäumen und somit das Spiel nicht lösen. Und man muss schon bestimmte items und Wege finden um Rätsel zu lösen oder Hindernisse zu umgehen.
Zum Glück habt ihr beiden es drauf so unterhaltsam durch die gute Stunde Podcast zu führen, denn das dahinterliegende Spiel bietet echt nicht viel. Wäre da nicht der wahnsinnige Abt dann wäre da echt nix los. Ich habe auch den Eindruck das es euch nicht mehr so recht Spaß macht, oder täuscht das?
Bei meinem Playthrough bisher hat Adso das Mädchen nicht getroffen und die Cut-Scene sowie die Dialoge haben nicht stattgefunden. Ich hab erst von ihr erfahren, als sie erwischt wird.
Mal gespannt, ob und wie sich das auf mein Ende auswirkt… Im Film war das Treffen für die Frau ja lebensnotwendig…
Ich find es auch gut, wie die Beiden alles ausschmücken und auf 1h Inhalt kommen, was im Spiel innerhalb von 10 Minuten abgefrühstückt ist.
Rätseln Christian und Gunnar wirklich, was hier passiert ist?
Ich habe den Eindruck, dass die Handlung recht genau Buch bzw. Film folgt und zumindest Christian müsste doch die Lösung schon kennen, da er den Film vor nicht allzu langer Zeit gesehen hat…
Nein, dass glaube ich nicht. Die erzählen die Geschichte aber schön, für alle die, die sie noch nicht kennen. Auch muss ich bei all der berechtigten Kritik aus heutiger Sicht sagen, das ist für das Jahr 1987 eine sehr gelungene Film-Versoftung.
Die in Folge 4 behandelten Schlussfolgerungen von William haben mich nachgerade verwirrt. Ich habe daher das Spiel erneut von Anfang an bis zum Beginn des zweiten Tages gespielt, um die von mir oben beschriebene Cutscene noch mal zu Gesicht zu bekommen. Hier ist ein Screenshot von der Person, die das ominöse Buch auf Venantius’ Platz legt:
Wer ist das denn nun? Malachia scheint es nicht zu sein. Da hatte ich mich in meinem Post weiter oben getäuscht. Wenn das Venantius ist, dann hat er das Buch selbst aus der Bibliothek geholt, was dann wohl auch wieder zu Williams Theorien passen würde.
Ich hatte mir von der Staffel auf Grund des Themas etwas mehr versprochen. Das weitestgehende fehlen von Gameplay macht daraus eine reine Nacherzählung mit verteilten Rollen. Kein Totalausfall, aber eine der schwächeren Staffeln bis jetzt.
Zur Staffel:
Das Spiel gefällt mir vom Thema und der Story eigentlich recht gut, nur leider scheint es wieder zu einfach und linear zu sein. Ich mag es einfach mehr, wenn in der Folge dann nicht nur nacherzählt wird, sondern man auch gemeinsam rätseln bzw. sich gegenseitig weiterhelfen muss
Zur Intro/Outro-Diskussion:
Da muss ich zugeben, dass ich das in meiner Podcast App so eingestellt habe, dass er am Anfang und Ende Teile überspringt. Ich höre die Podcasts gerne zum Einschlafen und gerade das Outro hat mich immer wieder aus dem Schlaf gerissen.
Ein kurzes Feedback zu Folge 4:
Apropos einschlafen. Ich wünsche der Person, die für den Schnitt der Folgen verantwortlich ist und es für eine gute Idee hielt, ein lautes Flötenkonzert in den Podcast zu schneiden, dass er um 3 Uhr Nachts von einem ähnlichen Geräusch geweckt wird und sich den kleinen Zeh an der Bettkante anstößt!
Ich vermute das stay forever Team wird sich gegenseitig geißeln, nachdem sie deinen heiligen Schlaf gestört haben.
Anfängerfehler, immer nur zu schon bekannten Staffeln einschnorcheln!
Ansonsten
Intro: passt gut, nicht zuuu lang und man kann’s ja in der App automatisch überspringen wenn man will. Da sind andere deutlich schlimmer.
Staffel: ich will euch Mal wieder richtig leiden hören! Sowohl Spielmechanik als auch Rätsel technisch!
Die Kathedrale, Maupiti Island usw.
Ja! Genau das! Das Spiel gibt leider echt so gut wie nichts her, ihr verpackt es zwar wirklich schön, aber mittlerweile bin ich dann doch froh wenn es vorbei ist.
Ich kann dem „Leiden“ bei SFS nichts abgewinnen, aber ich hätte Maupiti Island und mit Abstrichen Kathedrale da auch nicht eingeordnet - das waren für mich neben 1893 und Anchorhead zwei der schönsten Staffeln, weil die Spiele viel hergaben.
Schlimm fand ich vor allem Demoniak, das halt wirklich kaputt war, oder auch das sehr dünne Neuromancer. Das waren Leiden.
The Abbey reiht sich da, wie schon befürchtet, ein wenig ein. Ist schön erzählt, aber würdet Ihr nicht das Spiel, sondern den Film nacherzählen, wären die Unterschiede wohl überschaubar.
Ich habe auch keinen Spaß, wenn Chris über das Spiel schimpft und Gunnar nur noch wie ein trotziges Kind hinterhertrottet und hofft, dass es bald nach Hause geht.
Ich finde die Staffel sehr unterhaltsam und mag auch die Überlegungen zu der Motivation der Figuren und ausführlichen Beschreibungen der Ereignisse.
Mir egal, ob die Geschichte und das Ende eh schon allen Beteiligten (inklusive mir selbst) bekannt ist.
Demoniak war wirklich hart, Neuromancer habe ich nicht mehr genug im Ohr.
Aber das über mehrer Folgen Rätseln mit Teillösungen die sich irgendwann ergänzen fand ich immer gut. Dann noch ein „du bist zu doof für den Parser“ dazu… Gespickt mit „wie zum Fick hast du diesen Pixel gefunden“ (Kathedrale der Knopf im astloch oder später bei Darkseed die Haarnadel…)
Da war die Kathedrale aber auch so ziemlich das perfekte Spiel für, und ich fürchte die Adventure und spiele Erfahrung ist einfach mittlerweile zu hoch. Da ist es schwer ein wirkliches Herausforderung zu finden die auch noch eine gute erzählung zulässt.
Evtl. Ginge jetzt da beide keinen Dayjob mehr haben ja ein Hotseat Spiel?
@Gunnar_Lott Waaaaaaaas? Zurück in die Zukunft geht nicht mehr!!!1!!elf!? Meine Tochter (fast 15) und ich machen seit 8 Jahren jährlich, natürlich am 21. Oktober, einen ZidZ-Filmabend (nur Teil 3 lassen wir meistens aus ). Spaß, passt schon, Geschmäcker und so Bestätigt aber meine Erfahrung, dass ich bis auf ein paar Ausnahmen wie ZidZ, Unendliche Geschichte, Die Reise ins verrückte Labyrinth usw. meiner Tochter nicht mit 80er-Jahre Filmen kommen darf - und die Filme die sie sich aus dieser Zeit mit mir anschaut, findet sie vermutlich auch nur gut weil sie die als kleines Kind schon gesehen hat Ich selbst liebe Filme aus den 80ern - das Tempo, der Humor, die Inszenierung usw. Ach ja, die gute alte Zeit
Ich hatte eine Arbeitskollegin, Anfang 20 - die konnte sich keine alten Filme angucken, selbst 80er gingen nicht. Sie fand das sah alles Scheiße aus wenn Tricktechnik im Spiel war.
Für unsere Kinder müssen die Filme daher so wirken wie Stumm- bzw. Schwarz/Weißfilme zu unserer Zeit. Ich beobachte das jedenfalls auch bei meinen Kindern, jetzt zwar noch bei Kinderserien - aber sie kommen teils schon nicht auf Zeichentrick klar, weil sie schon so CG-verdorben sind. Paw Patrol, Pixar und wie sie alle heißen sei Dank. Für mich, der gut gemachten Zeichentrick liebt, wirklich eine ganz schlimme Entwicklung.
Du hast den Trick schon verraten: Wenn man mit 7 Jahren das Kind an… sowas gewöhnt und das ritualisiert, dann geht es sicher. Zeigt man aber einer 15jährigen im Stadium der eigenen Geschmacksbildung einen 80er-Film, geht das vermutlich nicht durch. SpecialFX, Frisuren, Klamotten, das ganze Tempo der Schnitte, der popkulturelle Bezugsrahmen, die ganze entzückende Harmlosigkeit damals, alles nicht mehr gut zu gucken, auch für mich nicht.