Themenvorschlag SFT

Ich finde PDAs faszinierend. Ja, ich bin ein merkwürdiger Kauz :grin: .

Ich könnte gut eine geschlagene halbe Stunde z.B. über meinen
HP 95LX und diverse damit verbundene Hardware-Herausforderungen (es gibt keine Hardwareprobleme) erzählen.

  1. Was sind diese komischen 4 Pins an der Seite und wie verbinde ich die mit einem PC?
  2. Wie löte ich mit jetzt einen Adapter?
  3. Warum ist XMODEM scheiße?
  4. Welche Einstellungen brauche ich für die Datenübertragung mit Kermit?
  5. Warum funktionieren neuere CF-Karten trotz PCMCIA Adapter nicht?
  6. Warum saugen die älteren, die funktionieren, die Batterie leer?
  7. Was ist der Unterschied zwischen CF und SRAM-Speicherkarten und warum sind die SRAM-Karten so teuer?

Naja, es gibt ja auch den Sharp Zaurus, Palm Pilot, Psion, diverse Newton Modelle, …

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Themevorschläge für SFT?

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@Henner_Thomsen denk an unsere erste, große Liebe :smiling_face:

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Alle Vorschläge sind willkommen :slight_smile:
Der ST steht natürlich längst auf der Liste.

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Ich möchte an dieser Stelle auf meinen bereits geäußerten Wunsch verweisen.

OS/2 Warp von IBM

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PDAs waren in den 90ern und frühen Nullerjahren recht angesagt, aber die Überlappung mit Spielen ist halt doch gering. Insofern bin ich mir nicht sicher, ob das ein gutes Thema für SFT ist.

Ach, das höre ich gern. Ich werde dich trotzdem immer wieder gern mit ironisch-nervigen Kommentaren daran erinnern…

… die ersetze ich dann übrigens gegen subtile Hinweise auf den Atari Falcon wenn der ST dran war :smiley:

Der Autor bittet den ironischen Unterton zu beachten… :slight_smile:

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Unnötigerweise fühle ich mich genötigt, den C64 vorzuschlagen. Aber vermutlich müsste so eine Folge die 10-Stunden-Grenze sprengen :boom:

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Bei C64 könnte man sich vielleicht erst nur auf die Grafik konzentrieren, und dann den Rest in einer separaten Folge hinterherschieben (Rest = Sound, Chips, Prozessor Operationen, etc.). Mir fehlt noch eine Folge, wo man tile/kachel-basierte Grafik und Scrolling erklärt, und wie man es so schafft, mit nur ein paar Änderungen im Videospeicher, den Output auf dem Bildschirm stark zu verändern. C64 oder NES würden sich da anbieten, da kann man noch so schön die Limitierungen sehen. Ich finde ja, dass NES Grafik etwas besser aussieht. Bei C64 ist man entweder lokal farbarm (2 Farben pro 8x8 Block) oder man hat langgezogene Pixel, und die Farben auf dem C64 sehen generell nicht so schön aus. Bei NES sind in der Regel auch nur unter 16 Farben gleichzeitig auf dem Bildschirm (z.B. maximal 13 Farben für den Hintergrund, da dort nur 4 Paletten à 4 Farben benutzt werden, wobei die erste Farbe jeder Palette gleich ist), aber man kann aus einer größeren Palette von ~52 Farben auswählen. Die Themen Sprites und Scanlines sollten ebenfalls in solch einem Podcast angeschnitten werden (z.B. Parallax-Effekt und Duplizierung von Sprites durch Scanlines Operationen).

PS: Zur technischen Seite vom C64 kann ich diese Folge vom Chaos Radio Express Podcast empfehlen.

Kann man technisch über den C64 sprechen ohne vorher über den VC20 gesprochen zu haben?

Über C64 Technik gibt es schon eine sehr guten CRE mit Tim Pritlove und Michael Steil (CRE 177: Commodore 64).

Das soll natürlich niemanden daran hindern, einen noch besseren Podcast zu machen :slight_smile:

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Und über den PET. Und den 6502. Und über Commodore. Und … :sweat_smile:

Tim Pritlove wird überbewertet. Früher habe ich einige Jahre das Chaosradio und den CRE gehört. Aber ein Live-Auftritt von ihm in St. Augustin bei der FrOSCon (Free and Open Source Software Conference) hat gereicht, dass ich mir gar nichts mehr anhöre, wobei er mitgewirkt hat.

FrOSCon 2014? Blinkenlights? Frage für einen Freund.

(Edit)
Habe noch was gefunden:
Oder:

  1. Keynote FroOSCon 2006?
  2. FrOSCon 2009: Podlove Projekt?

Mein Freund wüßte gerne den Stein des Anstoßes. :slight_smile:

Ehrlich gesagt weiss ich es nicht mehr, auf welcher FrOSCon es gewesen ist. Ich war seit ~ 7 Jahren nicht mehr in St.Augustin gewesen, aber ich denke 2006 kann man ausschliessen. Es sollte ein Vortrag zu irgendeinem Thema gewesen sein. Blinkenlights war es (glaube ich) auch nicht, ich bin mir aber nicht sicher. Zu Beginn des Vortrags gab es technische Probleme und er fing an über das vorhandene Equipment der Veranstalter zu meckern, dass ging dann schnell über in dem Herr Pritlove über die ganze Veranstaltung lästerte. Ich empfand das damals als sehr unpassend, unangebracht & arrogant.

War mir jetzt nicht sicher, ob du nach Antworten suchst, aber hier sind ein paar:

RS232 ohne Steuerleitungen. Dem Internet nach sind das anscheinend sogar echte RS232-Pegel, und nicht etwa ein serieller Anschluss mit TTL-Pegeln, also könnte man da ein direktes Kabel zum seriellen („COM“) Port eines PCs nehmen. Heutzutage brauchst du da sehr wahrscheinlich noch einen USB-RS232-Dongle.

Aber vorsicht, unbedingt vorher Nachmessen dass es wirklich RS232 ist. RS232 hat 10V peak-to-peak, das killt einiges was nicht auch RS232 ist sofort.

Nachdem du dich vergewissert hast, dass es wirklich die richtigen Pegel sind, Pinout suchen und RX mit TX, TX mit RX, und Masse mit Masse verbinden.

Angeblich ist es der gleiche Port wie beim HP48G/GX/SX. Das vereinfacht die Sache sehr, weil der immer noch beliebt ist. Gibt viele Infos und viele Kabel zu kaufen.

Weil’s winzige Paketgrößen (128 Byte hat), das Protokoll nach jedem Paket auf Quittung vom Empfänger wartet, und die Checksumme auch noch winzig und das Protokoll damit nicht so Fehler-resistent wie es sein könnte ist.

Es ist ein sehr altes, hingegurktes Protokoll, das zu BBS-Zeiten schnell durch bessere Protokolle wie ZMODEM ersetzt wurde. Mit Kermit haste eventuell mehr Freude, aber Kermit ist ein bisschen komplex.

Die gleichen auf beiden Seiten, nähere Infos im Handbuch auf Seite 31-5 und folgende: http://www.retroisle.com/others/hp95lx/OriginalDocs/95LX_UsersGuide_F1000-90001_826pages_Jun91.pdf

Muss ich raten, kommt auch auf die genauen Karten an, aber es gibt z.B. neuere Karten die im Endeffekt SATA sind, das wird der HP noch nicht kennen. Generell gibt’s von CompactFlash recht viele Varianten, und nicht alle sind abwärtskompatibel.

Muss ich auch raten, aber das waren vielleicht einfach noch sehr stromhungrige Komponenten ohne gutes Power Management. Vielleicht nicht mal CMOS, nachdem’s bei CompactFlash auch 5V gibt?

Flash ist eine relativ neue Erfindung von Speicher der ganz ohne anliegendem Strom seine Daten behält. Das gab’s damals noch nicht, zumindest nicht in einer für Konsumenten sinnvollen Form (und mit sinnvoller Kapazität), also blieb neben Speichermedien mit sich bewegenden Teilen (Festplatten, Floppies) noch hauptsächlich batteriegepufferter Speicher. Das wäre dann entweder DRAM oder SRAM.

DRAM ist viel billiger (kennen wir auch als war wir im PC oder sonstwo einfach „RAM“ nennen), jede Zelle muss aber in regelmäßigen, kurzen Abständen aufgefrischt werden. Das ist aufwendig und die dazugehörige Logik braucht auch ihren Strom, was die Pufferbatterie schnell leer macht.

Also bleibt noch SRAM, was (genau wie DRAM) auch immer noch eine sehr beliebte Art Speicher ist: Es ist enorm schnell (deswegen auch als Cache eingesetzt, z.B.), und man muss lediglich Spannung angelegt lassen um die Informationen zu behalten. Keine komplexe Logik notwendig, einfach Strom drauf und fertig. Aber SRAM hat eine kleine Speicherdichte und ist immer noch sehr viel teurer als DRAM oder Flash.

Danke für die Antworten. Du hattest Recht, ich habe eigentlich keine Antworten gesucht. Da ist wohl die Begeisterung über einen PDA von 1991, den ich quasi aus Versehen auf eBay ersteigert habe, mit mir durchgegangen. :grin:

Die Antworten waren richtig und du erhältst 100 Gummipunkte und 15 Gummisonderpunkte.

Eine Kleinigkeit noch:

  1. Bei den CF-Karten unterscheidet man den „Storage“ und „Memory“ Modus. Neuere Karten funktionieren nur im „Storage Mode“, d.h. Prinzip wie eine Festplatte. Ältere Karten können in den „Memory Mode“ umschalten. Die funktionieren dann mit einem CF-PCMCIA Adapter und einen zusätzlichen Treiber.
  2. Der HP 95LX denkt aber irgendwie, die Karte sei eine SRAM-Karte und die Stützbatterie sei leer und liefert Energie aus der Hauptbatterie.

(Wollte ich eigentlich alles selber nicht wissen :stuck_out_tongue_closed_eyes: )

Hast du auch so ähnliche PDAs :astonished: ?

:see_no_evil: :hear_no_evil: :speak_no_evil:

Hätte mich interessiert, da ich von Tim Pritlove eher einen positiven Eindruck hatte. Vielleicht etwas sehr missionarisch, wenn es um Podlove geht. Ist aber letztendlich auch egal.

Folgenvorschläge allgemein? Mich würden auch Modems brennend interessieren. Gut, vermutlich wäre das Thema letztlich „WWW“ allgemein.
Mitte der 90er hatten wir plötzlich so ein 14.4er mit dem man ins „Internet“ konnte, also auf die 12 Seiten, die es damals erst gab :smile:
Bis dato hatten wir nur mal in Filmen was vom Cyberspace gehört, was wir für Zukunftsmusik hielten. Später sah ich im deutschen Film ‚23‘, dass sich bereits der C64 einwählen konnte.

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Alles in allem, schon ne interessante Sache :grin:

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Ohja, alte Hardware. Ich hatte leider (?) nie einen C64, aber einen Commodore Plus/4. Ja, ich hatte den… Weit verbreitet waren die nicht, Spiele gab es auch kaum, wenn man nicht selbst irgendwas programmiert oder abgetippt hatte. Ich glaube der C16 war noch am ehesten kompatibel zum Plus/4. Ich weiß nicht, ob der genug Stoff für eine Folge gibt, aber der war mein Einstieg in die Computerei.

Beim Stichwort PDA ist mir mein alter Casio wieder eingefallen. Das war kein PDA, sondern eher ein programmierbarer Taschenrechner. Das Display hatte zwei Zeilen, darunter war eine richtige QWERT-Tastatur (weiß nicht mehr, ob QWERTZ oder QWERTY). Der konnte BASIC-Programme ausführen. Der BASIC-Dialekt hatte den genialen Befehl VALF, mit dem der einen String wie „5*(8+3)“ ausrechnen konnte. Das dieses Ding das konnte, aber nicht mein PC, hat mich nicht eher ruhen lassen, bis ich das in Visual Basic selbst programmiert hatte. Wie der Casio-Rechner hieß weiß ich nicht mehr, aber ich hatte den so in der Zeit der späten achtziger Jahre. Wenn es dafür Spiele gab, dann nur auf einem zweizeiligen Display. Vielleicht habe ich Spiele dafür gesehen, aber zu der Zeit hatte ich schon einen PC mit ordentlichem Bildschirm, der war besser zum Daddeln geeignet.

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Die PC Engine, alleine, weil ich da eine Bildungslücke habe.
Witzig wäre auch das Tamagotchi,
natürlich mit viel Gossip und so.

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