Was lese ich aktuell

David Gemmell - Die Legende.

Sein erstes Buch (das aus der Kurzgeschichte seiner Krebs-Sorgen entstanden ist) und eines meiner liebsten. Er ist ist die Festung, die Nadir sind der Krebs und Druss seinem Stiefvater in liebvoller Betrachtung nacherzählt. Die Dros fällt oder eben nicht… tolle Geschichte.

Gemmell ist der Autor, den ich in einem entsprechenden Gerät erschaffen würde, wenn ich meinen perfekten Autor erschaffen könnte. Alles was er schreibt geht mir in Herz, Kopf und Glieder.

Reread is a must! Alle seine Bücher.

The Jerusalem Man ist schon bestellt…

This is how you lose the Time War. Keine Ahnung, wo ich den Tipp herhabe :sweat_smile:

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Erdsee Gesamtausgabe

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Schöne Ausgabe von Erdsee :+1: Hab letztes Jahr im Sommerurlaub mal wieder die klassische Trilogie gelesen, bin dann aber nicht mehr weitergekommen. Na ja vielleicht beim nächsten Durchgang, müssen aber wahrscheinlich so 5-10 Jahre vergehen bis zum nächsten mal.

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Gerade in Japan und das hier beim Betreten eines Buchladens direkt gesehen.

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Eins der besten Bücher das ich je gelesen habe. Und das obwohl ich hauptsächlich Fantasy lese. Ich lese es gerade zum dritten Mal.

Ich habe gerade gesehen, dass die Kundenbewertungen bei Amazon das Buch wegen irgendwelcher Rechtschreibfehler zerreißen. Davon kann ich in meiner gebundenen Ausgabe nichts bemerken. Ich vermute, dass es sich um eine schlecht abgetippte Kindle-Ausgabe handelt. Wenn ihr also Interesse habt, seht zu, dass ihr das Buch gebraucht als echtes Buch kauft (Neu gibts das nicht mehr).

„Last Call“ von Tim Powers.

„Der Sucher“ von Tana French, wieder mal ein grandioses Buch von ihr, freu mich jetzt schon drauf es irgendwann ein zweites mal zu lesen.

Band 6 aus der „Expanse“ Serie. Bin durch den Podcast mit Gunnar darauf aufmerksam geworden und nun hard gehooked.

„American Psycho“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Vor nicht allzu langer Zeit hatte den ein guter Freund nachgeholt und empfand ihn auch als nicht mehr aktuell. Das kann ich kaum verstehen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte heute wieder zutreffender als in allen Jahren seit Erscheinen des Buches. Ich weiß nicht, ein Blick auf YouTube oder TikTok oder Instagram macht das für mich schnell deutlich.
Hatte eigentlich auch mal vor das Buch zu lesen, aber wenn da, wie @markus.guenther sagt, eine Szene mit einem sterbenden Jungen auftaucht, die dann womöglich auch noch anschaulich beschrieben ist, lass ich es gleich. Seit ich selbst Kinder habe, ertrage ich Kindertod in medialer Darstellung nicht mehr, weil’s in 9 von 10 Fällen nur für Shock-Value da ist. Oft bin ich dann auch schockiert, aber meistens gleichzeitig noch viel wütender, weil die Macher sich dafür entschieden haben.

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Die Drachenväter habe ich als sehr langjähriger Rollenspieler (ich fürchte, ich habe den Beginn von DSA als sehr junger Spieler gesehen) wirklich sehr genossen und hatte viel Freude dran. Leider habe ich das sicherlich prächtige Buch nur noch als ebook bekommen und gucke hin und wieder, ob ich es nicht doch noch fürs Buchregal bekommen kann.

Gefreut hat mich irgendwie auch, daß das Buch unter anderem von Tom Hillenbrand ist, dessen zusammen(gehörende) Bücher Hologrammatica und Qube ich sehr mochte.

Was ich neulich las, was vielleicht für Menschen mit Hang zum Eskapismus in SF-Welten interessant ist:
„2010 Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen“ und
„2061 Odyssee III“ von Arthur C. Clarke.

Von ersterem war ich total angenehm überrascht. Ich mochte den ziemlich vergessenen und unterschätzten Film seinerzeit sehr gerne und wollte den kürzlich nochmal sehen. Zu dem Anlass wollte ich den gerne mal mit dem Buch vergleichen und las das vorher, beides hat wirklich Spaß gemacht.
Die Geschichte aus 2001 findet mit 2010 einen schönen runden Abschluss, alles passt, alles kurzweilig, alles schon ein bißchen klug und durchdacht und am Ende ist man zufrieden.
Es gibt in 2010 viele schöne Stellen, zwei besonders schön, in denen außerirdisches Leben an zwei Orten unseres Sonnensystems beschrieben wird, zu den Stellen kommen wir gleich noch einmal.
Der Film hat etwas sehr höbsch vom Buch abweichend Zeitgeistiges bekommen durch eine gar nicht ungeschickt oder uncharmant aufgepflanzte Kalter-Krieg-Ost-West-Thematik, die SO im Buch irgendwie anders war, das machte aber den Film wieder zum Zeitdokument SEINER Zeit.
Man versteht bei 2010 richtig gut, warum das geschrieben wurde, denn so schön der Film 2001 ist, das Ende ist… offen…

2001 habe ich noch gar nicht gelesen, das soll von Clarke parallel als Drehbuch zum Film und Roman erarbeitet worden sein, habe ich gelesen… (schwedische Wissenschaftler!) ich hatte also nicht das Gefühl, hier ein Original entdecken zu müssen, denn der Film ist das Original. (okay, es gibt da eine Kurzgeschichte von Clarke „The Sentinel“, die habe ich gelesen, die finde ich aber eigentlich nur interessant zur Erforschung der Quelle der Geschichte).

Alles was ich bis hierher geschrieben habe und was mich so positiv eingenommen hat, gilt für 2061 überhaupt nicht!
2061 war fad, lahm, überflüssig, ich habe den Grund dafür nicht verstanden, im Land der Literatur ist der Grund sicher nicht zu suchen. Manches paßt nicht zu 2010 und die eigentlich einzig zwei richtig schönen Stellen des Buches, hat Herr Clarke 1:1 aus 2010 abgeschrieben, ohne Scheiß, exakt die 2 selben Stellen noch einmal Wort für Wort… er war also offenbar einer Meinung mit mir, daß ihm die sehr gut gelungen waren.

Sollte jemand Clarkes Roman 3001, der den 4.Teil der Reihe bildet gelesen haben, wäre ich sehr daran interessiert, ob der was taugt, ob ich den lesen kann/sollte, denn jedes Interesse starb irgendwo zwischen den Seiten von 2061.

Übrigens, auch den Film 2001, den ich natürlich vorher auch noch mal wiedergesehen habe, ist überhaupt nicht schlecht gealtert, der ist immer noch sehr sehr schön, sieht gut aus und hat sowohl gute Ideen wie Bilder und erzählt auch wieder viel über SEINE Zeit. (Die Landungen sind irgendwie ein bißchen quälend, man schien den Vorgang der Landung RICHTIG zu feiern… ich hatte immer so ein Bild einer sich vor mir im Raum drehenden Station vor Augen, überlegte, den Leuten einen Landecomputer zu empfehlen, es war alles so mühselig… und SO schön!).
Richtig erstaunt war ich, daß mein Sohn (15), den ich zum Sehen der Filme wirklich nicht gezwungen, sondern es ihm wirklich nur vorgeschlagen hatte, beide Filme tatsächlich mochte, die Langsamkeit, gerade von 2001, aber zwischendurch schon mal anmerkte und wohl auch mal, wahrscheinlich während einer Landung, auf sein Handy sah.

Fazit:
2001 und 2010 als Filme unbedingt mal wieder ansehen
2010 bitte gerne lesen
2061 bitte NICHT lesen
3001 WENN gelesen, DANN hier bitte mal kurz Bescheid sagen, wie es so war

Noch etwas aus dem Bereich SF, was mir wirklich ausnehmend gut gefallen hat:

Nils Westerboer „Athos 2643“

Nachdem ich das gelesen hatte, habe ich erfahren, daß es sich hierbei ein bißchen um einen echten Hit, viel gelesen, viel gelobt, handeln soll. Ich bin da eher durch Zufall hineingeraten und insofern völlig unbefangen und irgendwas muß dran sein, denn nach wenigen Seiten schon hatte mich das Buch wirklich und am Ende wollte ich mehr, sogar so sehr, daß mir ein eigentlich mir völlig fremder Gedanke durch den Kopf schoss: das könnte doch auch ne Serie… und da habe ich mich für gehasst, aber ich würde die beiden Hauptfiguren WIRKLICH gerne wiederlesen! Eine von beiden ist übrigens eine künstliche Intelligenz, und das ist vielleicht das Gegenwärtige am Buch, und mir gefiel dieses Zusammenspiel und die Art der Charakterisierung bzw. das Herausarbeiten der Eigenarten beider Figuren richtig gut. Das involviert die Leser*innen, das berührt sogar und ist der Kern der Geschichte.
Alles Drumherum ist angenehm, schön, erinnert (natürlich beim Setting Klöstermöncheundsoweiter!) ein kleines Bißchen an den Namen der… anderen bekannten Geschichte mit so einem Setting und vielleicht auch an zig Trittbrettfahrer, ich kenne und mochte das Original, hier geraten wir aber auf eine schiefe Ebene, denn das ist es wirklich nicht, was so wesentlich ist, obwohl es hier eben ein schöne Geschichte ergibt.

Also, das Buch ist meiner Meinung nach wirklich richtig gut, fesselnd, berührend, eigen und so bleibt es in Erinnerung und das auf angenehme Art und vielleicht… aber das lehne ich doch eigentlich ab… fast immer!

Lese gerade ein paar Lovecraft Geschichten von Gou Tanabe in Manga Form umgesetzt.

Die Berge des Wahnsinns, Die Farbe aus dem All und Der goldene Trapezoeder.
Bei gedämpfter Beleuchtung sehr angenehm atmosphärisch zu konsumieren.
Ein bisschen unglücklich vielleicht das die innen & außen Covers gerne mal die visuelle Auflösung des Grauens spoilern.
Insgesamt bisher eine erstaunlich gelungene & werkgetreue Übertragung ins Manga Genre.

Dazwischen lese ich häppchenweise Die Bücher des Blutes von Clive Barker in chronologischer Form.
Nach hinten raus schwankende Geschichten aber noch genügend abgefahrende oder schlicht ulkige Sachen.
Gerade die ersten drei Bücher sind teilweise hoch originell.

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Den Auftakt der Reihe von Gou Tanabe fand ich noch etwas blass, nach hinten raus sind da aber einige wirklich schöne Umsetzungen und coole Designs bei rausgekommen. Seinen Cthulhu finde ich besser als alle anderen Interpretationen die ich bisher gesehen habe. Schade das er Dunwich Horror nicht gemacht hat, das hätte ich gerne gesehen.

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Für Freunde von eher „heiterem“ SciFi, die aber trotzdem auf extensives World Building stehen, kann ich generell fast alles von John Scalzi empfehlen, aber auch die „Bobiverse“-Reihe von Dennis E. Taylor empfehlen (die primär als Audiobuch rauskam, was mir sehr recht kam).

Insofern habe ich aktuell John Scalzi’s „Murder by Other Means“ gelesen, das bisher letzte Buch in seiner „Dispatcher“-Reihe, in der ermordete Menschen auf mysteriöse und unerklärte Weise in 999 von 1000 Fällen einfach an einem für sie sicheren Ort (meist zu Hause im Bett) lebendig wieder aufwachen. Wie die anderen Dispatcher-Geschichten sind das verhältnismäßig zu seinen anderen Reihen eher sehr kurze (und kurzweilige!) Bücher. Das erste war fast mehr Kurzgeschichte…

Und außerdem noch Dennis E. Taylor’s „Heaven’s River“ in der „Bobiverse“-Reihe, bei der als letzte Hoffnung der Menschheit ein recht heiterer Software-Ingenieur namens „Bob“ nach seinem Tod in ein Computer-Gehirn einer Von-Neumann-Sonde geklont wird. Eine Weltraumsonde deren primäre Aufgabe es ist, Ressourcen zu finden, sich selbst mehrfach zu replizieren, und damit Aufgaben wie der Umsiedlung der Menschheit nachzugehen. Es gibt dann einen ganzen Stammbaum von Bobs im Universum.

In beiden Fällen war das jeweils neueste Buch jetzt nicht das beste Buch aus der Reihe, aber immer noch gut genug als dass ich viele Stunden gebannt zugehört hab.

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Ich hörte immer nur das Beste über John Scalzi, offenbar unglaublich produktiv, aber auch richtig viele lobende Worte.
Herausgepickt habe ich mir dann (natürlich!) Redshirts, weil das einfach eine ganz ganz tolle Prämisse hat und das geht auch richtig schön los und spricht den alten Raumschiffenterpriseseher in mir auch SO richtig voll an, und dann kippt das Ding in der Mitte in, für mich persönlich, eine TOTALE Enttäuschung, ich erinnere mich dunkel an den Versuch, daß wirklich mit der realen Gegenwart zu verknüpfen (?!) vor allem erinnere ich mich aber an eine unglaublich zähe Erfahrung, die gegen Ende immer schlimmer wurde und am Ende war ich erleichtert, es hinter mir zu haben, der komplette gute erste Eindruck im Eimer, dann habe ich Scalzi nie wieder angefasst und unter „richtig doll überschätzt“ abgespeichert.
Ich weiß aber, er ist sehr beliebt, vielleicht habe ich was falsch gemacht

Die Dispatcher Novellas sind schon ganz nett, zumindest The Dispatcher und Murder by other Means gibt’s/gab’s auch kostenlos im audible-abo, die konnte man schon ganz gut mal hören. Auch Fuzzy Nation hab ich gerne gehört.

Mein erster Kontakt war Old Man’s War, was ich empfehlen würde, wenn man bei Military Sci-Fi nicht sofort raus ist, wobei ich da hinzufügen würde, dass ich mit dem Military-aspekt selbst nicht viel anfangen kann, das Buch aber dennoch ganz gelungen fand. Sind ja auch alle recht schnell weggelesen.

Redshirts habe ich nicht gelesen, scheint aber auch bei Leserbewertungen geringfügig schlechter abzuschneiden.

Red Shirts fand ich wirklich eines seiner schlechteren Bücher. Von dem rate ich immer ab. Klingt von außen toll, ist es leider nicht.

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Ich lese gerade „iWoz“, die Steve Wozniak Biografie. Ich finde es bisher sehr interessant, zumal ich früher immer nur Steve Jobs auf dem Schirm hatte.

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