Das Boot. Director’s Cut.
Musste diesen Film noch nachholen, jetzt ein Kuckprojekt mit dem Sohn, der gerade das Spiel „U-Boat“ zockt.
Alles ist verbunden.
Den Film empfinde ich als sehr gut, was Setting, Stimmung, Charakter und Evokation betrifft.
Aber das Pacing eines 3,5 Stunden Films ist halt etwas dröge.
Dennoch, „das muss das Boot abkönnen.“
Das Shogun-Remake. Und wider jede Befürchtung ist es bisher gar nicht übel.
„Domo, Toranaga-sama!“
Großartige Serie!
+1 , fand die Serie, als ich sie vor 10 Jahren gekuckt hab, auch toll.
Ohne Witz, ich hab das GT mit meinem Sohn hier in MUC im Cinemaxx in so D-Box-Sitzen geguckt. Das war unfassbar gut gemacht. Grad wenn der Protagonist im Film die Gänge reinknallt und dir der Sitz in den Rücken schlägt, dann war so schon wirklich verdammt gut. Hätte ich so nicht erwartet. Aber gerade bei so einem Motorsport-Film kommt das toll super. Und für Nerds und Videospiel-Fans ist der Film sowieso über alle Zweifel erhaben. Und wenns nur wegen der CGI/SpecialEffects ist. Ich hab die 2 Stunden genossen wie schon lange keinen anderen Film mehr.
Klingt sehr geil. Ich habe den nur zuhause mit Headphones geguckt und dachte die ganze Zeit wie fett das wohl im Kino gewesen sein muss.
„Das Signal“ auf Netflix
Die Serie strahlt so unglaublich sehr „deutsches Mittelmaß“ aus, ein Wunder das sie nicht bei ARD oder ZDF gelandet ist. Man stelle sich vor: Ein Tatortkommisar der durch eine von Rosamunde Pilcher geschriebene, auf Zeitgeist getrimmte, Akte X Folge stolpert. So ungefähr sieht das aus.
Aber ich will fair bleiben, Mittelmaß ist eben auch nicht völlig schlecht und die Tatsache, dass es nur eine Mini-Serie ist hat wohl viel schlimmeres verhindert.
Avatar - Herr der Elemente. Netflix.
War früher stets eher so Zaungast, als die Sprößlinge sich alle Staffeln der animierten Serie anschauten. Diese Realverfilmung als Serie empfinde ich aber so oder so als sehr gelungen.
Ich schaue aktuell For All Mankind. Die Serie läuft schon seit 2019, Ende 2023 gabs Staffel 4. Eine fünfte Staffel ist wohl auch in Planung.
Die Bewertungen sind solide, aber nicht überragend. Habe jetzt die erste Staffel durch, und ja, es ist genau so.
Wenn man sich für Raumfahrt etc. interessiert und keine Probleme damit hat, dass die Handlung nicht immer realistisch, und vorallem auch sehr amerikanisch heroisch ist, kann mit der Serie Spaß haben.
For All Mankind verfolgt den Ansatz einer alternativen Realität. Das Apollo-Programm gibt es dort z.B. auch, aber es ist nicht (alles) so wie es auch im unserer Zeitlinie passiert ist. 
Ganz nett ist, dass auch immer (immer = soweit ich das bisher beurteilen kann) Themen der aktuellen Zeit im gesellschaftlichen Kontext angeschnitten werden, z.B. das Bild der Frau, Homosexualität etc.
Man darf da jetzt keinen tiefen Diskurs erwarten, aber ich finde es ganz gut und insgesamt unterhaltsam.
Habe gerade damit begonnen und muss sagen, dass mir Shogun mehr taugt als Dune 2 im Kino.
Nach 2 Episoden die bis jetzt beste neue Serie, die ich dieses Jahr gesehen habe. Kann sich natürlich im Verlauf noch ändern.
Ich kann Shogun kaum ertragen, weil man total sieht, dass es in Kanada und nicht in Japan gedreht wurde. Die Bäume, Pflanzen und Landschaften sehen total falsch aus für Japan. Wenn man schon eine Serie über Japan macht, sollte man auch in Japan drehen, finde ich. Das war wohl ursprünglich auch geplant wurde aber aus Kostengründen nicht gemacht.
Ah, das klärt, was mich im Trailer so gestört hat - da war ich eh schon verwundert, dass man nicht die Japan-üblichen geilen Landschaftsshots verwendet und alles recht klein aussieht. Und Japans Natur und historische Bauten haben schon ihren ganz eigenen Look & Feel - ich erinner mich immer noch gern an das Gefühl, barfuß über diese alten polierten Holzböden zu gehen. 
Aber ich würde sagen, es muss nicht zwiiiingend in Japan gefilmt sein, um wie Japan zu wirken. Last Samurai ging auch klar, obwohl es in Neuseeland gedreht wurde.
Schau trotzdem mal rein. VERTRAU MIR.
In den letzten Tagen Tales from the Loop auf Amazon Prime Video angeschaut. Die Mini-Serie basiert auf dem illustrierten Roman von Simon Stålenhag. In seinen Bildern kombiniert Stålenhag auf interessante Weise ländliche Landschaften in Schweden mit retro-futuristischen Elementen. Diese retro-futuristischen Elemente werden dabei im Kontext des Romans auf ein unterirdisches Forschungszentrum für Experimentalphysik namens Loop zurückgeführt, das gebaut wurde, um Mysterien des Universums aufzuklären.
Die Serie von Amazon nimmt nun die retro-futuristische Ästhetik der Bilder von Stålenhag und das Forschungszentrum als Hintergrund für mysteriöse Ereignisse, um auf dieser Basis kleine Geschichten von Bewohnern einer Stadt zu erzählen, die in Zusammenhang mit dem Loop stehen, z. B. finden in einer Episode zwei Personen eine Kapsel in einem Wald, die es ermöglicht den Körper zu tauschen. Im Kern behandeln die Geschichten dabei allerdings recht menschliche Themen, z. B. dreht sich eine Episode um den drohenden Tod eines Familienmitglieds. Die Episoden sind zudem lose verbunden.
Die Qualität der einzelnen Episoden schwankt leider etwas, aber die Serie hat mir insgesamt gefallen. Die große Stärke ist sicherlich die sehr schöne Bildsprache, die die besondere Ästhetik der Vorlage gut einfängt. Auch mochte ich die ruhige und subtile Erzählweise. Das gemächliche Erzähltempo der Serie mit Fokus auf Bildästhetik und Stimmung wird aber vermutlich nicht jedem zusagen. Der Soundtrack ist ebenfalls gelungen und passt zur Atmosphäre der Serie.
20 Tage in Mariupol.
Musste heute sein. Die Handschrift dieser Doku empfinde ich als sehr gut. Ob es aber ein guter und/oder oscarreifer Dokumentarfilm ist weiss ich nicht, dafür schaue ich Dokus zu selten.
Hat das irgendwer weiter geschaut? Ich war nach Folge 1 unentschlossen.
Wir sind noch dabei, Folge 3 aktuell geschaut. Ich finde es ganz okay, aber ich weiß was du meinst - es hat mich nicht so sehr nach Folge 1 gepackt, wie es für ein solches Mysterium eigentlich möglich wäre.
Und die Serie hat bislang das Problem, dass die Protagonisten tendenziell etwas unsympathisch wirken - zumindest auf mich.
Habe bis Folge 5 oder 6 weitergeschaut aber jetzt ist die Luft irgendwie raus, obwohl ich wirklich nichts schlechtes über die Serie sagen kann, vieleicht hätte eine straffere Handlung gut getan.
Edit: ab Folge 5 übernimmt ein anderer Regisseur, vielleicht ist das der Grund.
Ich habe die Serie letztes Jahr in relativ kurzer Zeit angeschaut. Mir hat sie gut gefallen. Es spielt ja - ohne viel zu Spoilern- in unterschiedlichen Zeiten. Das erlaubt interessante und überraschende Zusammenhänge der Personen und Geschichten. Wie bei vielen ähnlichen Geschichten gibt es dann aber auch “komische” Logikfehler.
Ich fand es toll, dass viele Hauptcharaktere Polizisten sind, die einen ungewöhnlichen Fall ermitteln.
Mich hat 3 Body Problem voll gepackt. Gibt es grad auf Netflix und gefällt mir vor allem wegen der packenden Geschichte. Zu Beginn ist alles etwas unklar, löst sich dann aber in einem guten Tempo auf. Schöner, Spannungsgeladener SciFi.
Am besten ohne Trailer direkt rein, der zeigt n.m. Geschmack etwas zuviel. Wer trotzdem mal reinschauen möchte:
