Immer her mit den Vorschlägen! 
Was ich bereits hinter mir habe:
Bei Gotti und The Irishman bin ich eingeschlafen. 
Ich meinte Serien:
Brotherhood (2006): Das war eine Showtimeserie mit drei Staffeln. Habe mir die seinerzeit über Amazon.co.uk günstig importiert. Irische Mafia.
Als Film empfehle ich thematisch ähnlich: Im Vorhof der Hölle (1990).
Sons of Anarchy (2008, FX Network) (Das Spin-off, Mayans, fand ich langweilig). Biker-Mafia. Gefällt mir bis einschließlich Staffel 4, danach wirds albern.
Tulsa King (2022, MTV Entertainment Studios). Dramedy mit Silvester Stallone. Italienische Mafia.
The Shield (2002, FX Network) Das war die erste Serie, welche der Konkurrenz von HBO bei den Emmys das Wasser reichen konnte. Im Prinzip ist hier die Polizei, bzw. eine korrupte Einheit, eine Mafia. Wirklich fantastische Serie, die sowas wie Breaking Bad vorweg genommen hat. Für mich bis heute neben Fargo die beste FX-Serie. Wenn man Breaking Bad liebt, sollte man The Shield schauen.
Rom (2005, HBO) Eine Historienserie, velleicht die beste, welche in der zweiten Staffel Strukturen zeigt, die sowas wie eine italienische Mafia »Avant la lettre« sein könnten.
OZ (1997, HBO) Ist eine Gefängnisserie, in der auch verschiedene organisierte kriminelle Gruppen gezeigt werden. (Gangs, Iren, Italiener etc.) Die Serie war der erste Vertreter des Neuen Goldenen Serienzeitalters.
The Wire (2002, HBO) Auch hier werden verschiedene kriminelle Strukturen gezeigt.
Narcos (2015, Netflix) Aber nur Season 1+2. Kartelle!
Der große Klassiker aus den 80er Jahren: Allein gegen die Mafia (1984, Rai) Die habe ich als Kind mit meinen Eltern gesehen.
Too Old to Die Young (2019, Amazon) Ziemlich harte, aber auch ziemlich arthausige Mafiaserie (bzw. Kartellserie). Als Refn-Fanboy liebe ich das.
Goliath (2016, Amazon) Hier Staffel 2. Kartell-Boss mit Vorliebe für Amputationen.
Es gibt noch mehr, aber das reicht erst mal.
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Als Film kann ich Dir noch
In den Straßen der Bronx (1994) empfehlen.
Oder Russenmafia:
Eastern Promisses (2007), der ist ziemlich hart.
In Deiner Klassikerliste fehlt noch Bugsy (1991).
Oder Kiss of Death (1995)
Casino und Raging Bull fehlt auch! Scorsese, man!
Cotton Club! Da hatte ich nen Crush auf Diane Lane!
Bei Gotti und The Irishman bin ich eingeschlafen.
Zu Recht! Der späte Scorsese hat mich erst mit Silence und Killers of the Flower Moon wieder überzeugt.
Ich find Gomorra gut. Italienischer Mafia Film von 2008. Gibt auch ne Serie mit dem gleichen Namen die auf der gleichen Vorlage basiert, konnte die aber bisher noch nicht schauen.
Wenn es nicht nur Mafia sein soll sondern organisiertes Verbrechen allgemein kann ich auch Sicario 1 und 2 empfehlen. Teil 2 fand ich da persönlich noch eine Spur besser.
Die Miniserie ZeroZeroZero wurde mir auch schon öfters empfohlen, bin da aber selbst auch noch nicht dazugekommen.
Godfather of Harlem, mit einem der besten Schauspieler überhaupt Forest Whitaker. Fargo Staffel 2 und 4.
Die Serie Gommorrha kann ich empfehlen, mach aber nach Staffel 3 Schluss, dann wird die nur noch blöd. Und dann noch Subbura, da spielt dann die Politik und die Kirche auch noch mit. Gerade die Politik kommt in den amerikanischen Serien nur gering vor, was Unsinn ist, ohne politische Unterstützung gibt es kein O.K.
Wow, vielen Dank Euch! Da hab ich ja jetzt wieder einen Fundus, aus dem ich schöpfen kann. 
Habe nochmal die ersten drei Staffeln “The Expanse” geschaut und bin wieder abgetaucht in diese faszinierende Sci-Fi-Mischung aus Intrigen, Subkulturen, sehr kinetischer Raumschiff-Action und den wie Fettaugen auf der Suppe menschlicher Unzulänglichkeiten schwimmenden Idealismusinseln.
Ab Staffel 4 ist die Serie “nur” noch gut, aber das haben die Romane ja auch nicht anders vorgemacht.
Ich hab die Tage mal angefangen meinen Stapel diverser Animes abzuarbeiten. Auf den letzten Cons ist das ein wenig eskaliert. Und ja ich kaufe das ganze lieber auf Blu Ray als zu Streamen.
Also Zuende geschaut habe ich:
Tengen Toppa Gurren Lagann
Spy x Familie Staffel 1 und 2
Violet Evergarden
Zumal ich sagen muss das ich eigentlich kein Mecha Fan bin aber Gurren Lagann war schon sehr episch.
Seit dem Movie Spy x Family: Code White auf der Animagic 2024 der mir wirklich gut gefallen hat. Musste ich mir die Serie auch geben.
Und zu Violet Evergarden wurde mir empfohlen und hat mir gut gefallen.
Wollte jetzt hier nicht alles ausführlich erklären sonst schreib ich morgen noch^^.
Aber es sind noch einige viele Sachen offen die geschaut werden müssen.
Im Zuge meiner aktuellen Mafia- und Gangsterfilm-Phase habe die Tage A History of Violence von David Cronenberg nachgeholt. Hab dabei jetzt erst gemerkt, dass er mit Viggo Mortensen fast schon einen Stamm-Schauspieler hat, der seine Arbeit auch hier sehr gut macht. Mit Ed Harris und William Hurt hat er zwei ebenfalls hervorragende Co-Stars an der Seite. Anfangst dachte ich, das wird einer der klassischen Thriller mit Bully-Gangster tyrannisieren friedliche Bürger einer Hinterwädler-Gemeinde. Tatsächlich nimmt er dann doch die Abbiegung in Richtung Mafia-Film. Dabei kommt es immer wieder zu den Cronenberg-typischen brutalen Gewaltausbrüchen, die vielleicht nicht unerwartet, aber in ihrer aus dem Stand heraus heftigen Dimension überraschen und auch verhältnismäßig explizit sind. Trotzdem ist es kein stumpfer Actionfilm, sondern gibt den Charakteren etwas Raum für Persönlichkeit. Genau dieser Kontrast hat mich sehr gut unterhalten - keine klassische Mafia-Geschichte, aber ein spannender Beitrag zum Genre. Was ich besonders positiv fand: er geht nur 95 Minuten. Das ist nach 6 Staffeln Sopranos, meinem Einstieg in Boardwalk Empires und im Vergleich zu den Klassiker-Schinken wie Der Pate, GoodFellas oder Es war einmal in Amerika eine wirklich erfrischend kurze Laufzeit.
Vll schau ich mir demnächst nochmal Tödliche Versprechen - Eastern Promises an. Mochte ich allein schon wegen Armin Mueller-Stahl. 
Ebenfalls endlich nachgeholt habe ich den Neo-Noir Chinatown von Roman Polanski mit Jack Nicholson in der Hauptrolle. Es ist in der Tat eine noch eine andere Kino-Generation, die etwas Geduld erfordert und stellenweise sehr ruhig vor sich hinplätschert. Eine heutige Verfilmung würde das vermutlich nicht mehr über 130 Minuten ausbreiten. Für den Film spricht jedoch u. a. die tolle Leistung von Jack Nicholson als der hardboiled detective, der sich selbst von einer aufgeschlitzten Nase nicht von seiner Arbeit abhälten lässt, und Faye Dunaway als zunächst scheinbar klassischer femme fatale. Tatsächlich hält sich der Film aber nicht an die gängigen Klischees des Film Noir und spielt mit diesen Rollen, was dann insbesondere in einem überraschenden Finale zur Geltung kommt. Erfordert etwas Sitzfleisch und Konzentration, die am Ende aber meines Erachtens belohnt wird.
Okay, tempomäßig in die Kerbe von Chinatown schlägt der britische Film Eureka (1983, Nicolas Roeg) mit Gene Hackman. Der Film enthält den für mich verstörensten Mord der Filmgeschichte. Geheimtipp
Keine Ahnung, ob es hier (oder überhaupt irgendwo) reingehört, aber Gerald Köhler kommt in der morgigen WWM-Folge als Telefonjoker zum Einsatz. War ziemlich überrascht, da auf einmal sein Gesicht zu sehen. Kandidat war auch sehr unterhaltsam. 
Ich würde noch sagen:
Oktober ist natürlich traditionell Horrorfilm-Zeit.
Nachdem sie jetzt seit letztem Jahr schon im Regal stehen, habe ich endlich Sting und vor allem Longlegs nachgeholt.
Sting ist seichter, aber unterhaltsamer, Spinnenhorror. Richtig gruselig wohl nur für Spinnenhasser und es hätte ruhig ein bisschen expliziter sein dürfen, aber die Protagonisten wachsen einem ein bisschen ans Herz, so dass ich dann doch mitgefiehert habe, wer das ganze überlebt. Kann man sich gerne anschauen.
Longlegs habe ich letztes Jahr heiss erwartet, habe ich dann aber doch nicht im Kino gesehen. Kritiken waren dann auch eher gemischt, dennoch fand ich den am Ende ganz fantastisch. Der Film hat so eine seltsam entrückte Atmosphäre, fand ich sehr angenehm unangenehm. Auch alles sehr langsam, allerdings hätten ein bisschen weniger Jump Scarea mitsamt lauter Musik dem Film auch nicht geschadet. Kein Film für jeden, ich war aber begeistert.
Junge, Junge, was für ein verspulter Film….
Mit dem Mord geb ich Dir Recht, aber insgesamt hat mich der Film nicht abgeholt. Der möchte demonstrativ Hochkultur sein, während Chinatown zumindest weiß, dass er ein Unterhaltungsprodukt ist. Mir fehlen ein bisschen die Vergleiche, weil ich mich in dem Filmzeitalter fast gar nicht auskenne. Im Versuch einer Hintergründigkeit fühlte ich mich am ehesten noch an „Leichen pflastern seinen Weg“ erinnert. Während ich von „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ als kleiner Lynch-Fan durchaus angesprochen werde, bringt die Thematik hier bei mir leider keine Seite zum Schwingen. 
EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE
Hatte ich viel zu lange auf meiner Liste, und als meine Frau fragte, was schauen wir heute, habe ich den jetzt einfach eingelegt.
Junge … was für ein Film. In jeder Hinsicht. Das ist ein wilder Ritt zwischen Matrix und … allem anderen.
In manch obskurer Szene hab ich mal zu meiner Frau rübergeschielt, ob sie nicht irgendwann meint, mach aus. Aber die Handlung zieht einen doch immer weiter, und es gibt an sich keine Längen, weil Stück für Stück mehr enthüllt wird, worum es hier eigentlich geht.
Hat mich damals unendlich gefreut, dass Ke Huy Quan (Shortround aus Indiana Jones) mit diesem Film nach Jahrzehnten seine große Chance erhalten hat, und er meistert sie wirklich grandios.
Mit Michelle Yeoh macht man eigentlich nie etwas verkehrt, aber Jamie Lee Curtis ist mal ein echtes Highlight in ihrer Rolle(n).
Ich muss ehrlich sagen, die Auszeichnung mit 7 Oscars kann ich nicht ganz nachvollziehen, ebenso wie der Eintritt in die Top10 der besten Filme aller Zeiten. Für mich ist es eher ein weirder Geheimtipp wie Being John Malkovich
Aber für das, was es sein will, kann man es definitiv als Meisterwerk bezeichnen.
Das Lustige ist, es ist eine wahre Geschichte, auch der Mord. Der Film ist schon nicht dumm, aber für heutige Sehgewohnheiten sperrig, gebe ich zu. Er ist halt kein Klassiker wie Chinatown. Allerdings würde ich Chinatown schon auch als Kunstfilm bezeichnen. Auf Amazon Prime (und bei Youtube gibt es den im O-Ton) gibt es einen schönen Rockabilly-Film mit Mafia-Anteilen: The Wanderers, 1979, den habe ich letzte Woche gesehen, ohne ihn zu kennen. Er war erstaunlich gut gefilmt und gespielt.
Erinnert ein wenig an Filme wie (American Diner, 1982), (The Outsiders, 1983), (Rumble Fish, 1983), (American Graffiti, 1973) und (In den Straßen der Bronx, 1993).
Wo ich gerade bei Mickey Rourke bin: (Im Jahr des Drachen, 1985), Neo Noir mit chinesischer Mafia und ähnliche Kerbe ohne Mickey, dafür mit Michael Douglas (Black Rain, 1989) mit japanischer Mafia von Scott.
Funfact: Der Regisseur von Eureka hat später Hexen, Hexen gedreht.
Beide bereits im Regal.
Black Rain kann ich weiterempfehlen, Im Jahr des Drachen kann imho den Spannungsbogen nicht ausreichend lang aufrecht erhalten. Bin aber immer wieder erstaunt, wie stark sich Mickey Rourke rein äußerlich verändert hat.
The Wanderers hat mich von seiner Anmutung her an Westside Story erinnert. 
Hab mir als nächstes The King of New York auf die Liste gesetzt. Im Vorhof zur Hölle habe ich bislang noch keine günstige Bluray gefunden. Das sind ja mittlerweile teilweise Mondpreise… The King of Comedy steht auch noch auf der Suchliste.
Weiß gar nicht ob ich das jetzt hier rein packe oder in den Retroschätze Thread.
Ich hab mir, weils bei eBay Kleinanzeigen für 1,99 zu haben war, eine DVD von Der Superstau gegönnt.
Alte Spiele, vor 2000, fass ich meist nicht mehr an, weil mir das alles dann zu retro ist. Da schwelge ich lieber in Erinnerungen.
Alte Filme gehen aber immer und Der Superstau wird sicher bald in den Tiefen der Geschichte versinken. Da rette ich es mal in meine „Videothek“.
Deutsche Komödie über einen Stau mit diversen Schauspielern, die damals semi-populär waren:
So lange es Leute wie dich und mich gibt, wird eine Perle wie Der Superstau unvergessen bleiben
Ich habe noch nie von diesem Film gehört, respektive ihn gesehen. Aber scheiße… Ralf Richter ist ein sehr guter Grund ihn zu schauen.
