Ich meinte, wenn Du jetzt z.B. auch Stellaris oder Crusader Kings 3 gespielt hättest, wo Endless Legend dann im Vergleich zu diesen Titeln stehen würde (besser/schlechter/gleichauf). An eine konkrete Wertungszahl habe ich dabei nicht gedacht.
Deine Einordnung hilft mir aber weiter. Danke dafür!
Ich hätte eigentlich ja darauf kommen können, dass Endless Space und Endless Legend vom selben Etnwicklerteam stammen.
Ich habe seinerzeit auch Endless Space gekauft, weil ich nach einem neuen 4X Weltraumspiel gesucht habe, bin damit aber leider nicht warm geworden. Besonders habe ich mich damals an den Kämpfen gestört. Danke also für den Hinweis. Ich vermute, dass das für mich bei Endless Space 2 dann ebenfalls gewöhnungsbedürftig sein könnte.
Weil der erste Teil bei mir nicht punkten konnte habe ich den zweiten Teil gar nicht mehr ausprobiert und vermutlich ist mir auch deshalb Endless Legend entgangen.
Mir hat Stellaris dann später das gegeben, dass ich von einem Master of Orion 2 Erben erwartet habe. Durch die enorme Zahl an Gratis-Updates aber auch die kostenpflichtigen DLCs hat Paradox da schon ein tolles Stück Software entwickelt.
Ich denke ich werde mir Endless Legend einfach mal ansehen. Das Basispiel ist bestimmt mal im Sale.
Ich hab Endless Legend sogar noch liegen… mal gekauft für später… und dann nur kurz angespielt. Pile of Shame halt… ich denke ich muss da mal wieder ran.
Ich mache derweil a bissle Chaos in Just Cause 3. Ich mag die Reihe. Schade nur, dass man vom 4. Teil so viel negatives liest, dass ich den wohl auslassen werde.
Celeste habe ich mir mal auf die Wunschliste gesetzt. Wenn’s schwerer ist, als Ori , werde ich zwar gnadenlos untergehen, aber wenn das Spiel wirklich so perfekt ist, wird’s immerhin ein schönes Scheitern
Spiele momentan parallel Red Dead Revolver und Manhunt von der PS2.
Habe mir erst nichts erwartet und wollte die nur schnell abhaken, um sie mal gespielt zu haben, bin jetzt aber unerwartet kleben geblieben.
Red Dead Revolver ist in erster Linie ein Actionspiel mit linearen Missionen in jeweils eignen kleinen Arealen. Es gibt zwar mit Brimstone ein Westernstadt-Hub in dem man mit hässlichen NPCs sprechen kann, sonst hat es mit den späteren Open World Fortsetzungen auf den ersten Anschein nicht viel zu tun.
Man spürt bei der Rachestory, während der man die Kontrolle über verschiedene spielbare Charaktere übernimmt, schon die Red Dead Stimmung.
Es wirkt alles ein bisschen comichaft und überdreht, die Figuren sind alle nicht ganz ernst gemeint, aber die Handlung wird ernst genug erzählt damit es nicht lächerlich wirkt.
Die Zwischensequenzen passen mit dem Look von beschädigtem Filmmaterial gut in die Zeit, sogar 3 Jahre bevor es dann dank Planet Terror und Death Proof noch häufiger kopiert wird.
Manhunt ist dagegen kein Spaß. Es wirkt alles abstoßend und dreckig. Die Exekutionen der Gegner werden inszeniert wie Videoband, das schon mehrmals kopiert wurde. Die Musik besteht hauptsächlich aus beklemmenden und monotonen Synths, ähnlich wie in low Budget Horrofilmen der späten 70er und frühen 80er, die hauptsächlich bei Nacht spielen. Ich finde das super.
Nachdem ich mich daran gewöhnt hab dass der 2. Stick nicht die Kamera steuert sondern in einen nutzlosen 1st Person Modus schaltet, in dem man sich nur umsehen kann, und man stattdessen mit L2 und R2 strafen muss, hat mir das systematische Bereinigen der Levels Spaß gemacht.
Im Grunde läuft es immer gleich ab: Man stellt sich in den Schatten wo man unsichtbar ist, hat mit der Waffe gegen eine Wand um Gegner anzulocken, wartet bis sie weggehen und drückt Viereck bzw X auf Xbox Controllern.
Je länger man die Taste gedrückt hält, desto härter wird die Exekution dargestellt und es gibt mehr Punkte. Auswirkungen auf das eigentliche Spiel hat das keine. Nachdem ich gecheckt hab dass es bei der ersten grauen Markieren schon funktioniert hab ich mich nie mehr bemüht bis gelb oder rot (die härteste der möglichen Exekutionen) aufzuladen.
Ein Blick lohnt sich meiner Meinung nach, weil es von Rockstar North zwischen Vice City und San Andreas entwickelt wurde. Ich wünschte es hätte auch schon die Steuerung des GTA Nachfolgers um sich besser in der 3D Welt umsehen zu können, aber es klappt auch so.
Vermutlich steckt da auch ein Statement über Gewalt in Medien drin, aber 20 Jahre später fällt es mir schwer mich in die damalige Zeit hinzuversetzen.
Ich finde das Spiel mit M auch heute noch abstoßend. Das ist in Deutschland doch beschlagnahmt, oder nicht? Ich mag aber auch GTA nicht, weil es mich zwingt total unsympathische und psychopathische Charaktere zu spielen.
Das trifft auf jeden Fall auf den 5. Teil zu. Ich mag GTA und habe alle Teile gerne gespielt, da es immer mit einem Augenzwinkern versehen war. Teil 5 allerdings lässt dieses Augenzwinkern leider komplett vermissen und zwingt dich „unsympathische“ Aktionen durchzuführen, sonst geht die Storyline nicht weiter. Habe bei dem Spiel 2 Mal angesetzt, es dann auch nach wenigen Spielstunden in die digitale Tonne gekloppt.
Wie es der Zufall so will, habe ich zufällig eine alte SF Folge ausgewählt, die noch auf meinem pile of shame liegt. Aktuell redet gerade Andre und Chris über Limbo in der Folge Zehn Jahre Klüger: Juli 2010. Fand auch sehr interessant, wie sie das Spiel beschrieben haben. Jetzt habe ich noch mehr Lust.
Kapitel 4 in „Icewind Dale“. Ein Wunder, dass ich noch nicht in Verlegenheit gekommen bin, den Schwierigkeitsgrad auf " leicht" zu stellen. Manche Kämpfe sind so heftig, dass ich 6,7 Anläufe brauche und so manches Mal vor lauter Frust in die Tastatur beißen könnte. Dafür schmeckt der Sieg umso besser, wenn’s denn mal klappt. Aber die Riesen-Portion an Würfelglück, die bei den AD&D-Kämpfen nötig ist, ist doch schon unnormal, hömma. Es gibt nur selten Situationen, wo mein Trupp dominiert - und ein Dutzend Orks im Schach hält, alles pariert und abwehrt, ohne auch nur einen einzigen Kratzer abzubekommen.
Wie weit ich wohl bin? Schwer abzuschätzen. Aber es scheint mit der Zwergenfeste so langsam aber sicher ins Finale zu gehen.
Wie schön die Grafik gealtert ist. Sind nur 640X480 Bildpunkte. Aber die Helden-Portraits, Hintergründe, Flora und Fauna sehen auch 22 Jahre später immer noch phänomenal gut aus.
Ich fand das früher einfach zu sperrig und nicht hübsch, kurz nachdem wir es entdeckten, und wir kamen ja eh nie sehr weit, kam auch schon A Link to the Past und dann turnusmäßig immer neuere Zeldaspiele.
Als großer Fan der Reihe hätte ich das schon immer mal nachholen sollen, jetzt ist es endlich soweit. Und von wegen sperrig, es ist doch völlig zugänglich! Und hübsch ist es eben doch! Ich war einfach ein unreifes Früchtchen
Mir geht’s ähnlich. Bestimmt nicht genug Zeit in Zelda 1 und 2 verbracht, um da ne adäquate Meinung zu vertreten. Kurz reingespielt, einen Überblick verschafft, fettich. Mein erstes Zelda war „Link To The Past“ - auf meinem damals nigelnagelneuen Super Nintendo. Dumm gelaufen für die Vorgänger, wenn die Krone der Zelda-Schöpfung (völlig verdreht in meiner kleinen Welt) plötzlich DEREN Vorgänger wird.
Zelda 2 hole ich in diesem Leben aber vielleicht doch noch nach. Die 2D-Jump and Run-Passagen hatten mir gefallen.
Ich habe vor 1 oder 2 Jahren auch Zelda 1 mal wieder gespielt, aber nicht ganz durch, nur bis zum letzten Dungeon. Mir ist aufgefallen, wie genial das Leveldesign in den Dungeons ist, so dass es trotz minimaler Grafik überhaupt nicht langweilig wird.
Notizen machen hilft. Das Spiel gibt zwar ein paar Tipps aber es bevormundet den Spieler nicht. Man muss schon noch selber etwas suchen wo es eventuell weiter geht. Das finde ich sehr schön und dank Smartphone hat man heutzutage auch ohne Zettel und Stift immer eine Möglichkeit, sich schnell Notizen aufzuschreiben.
Zelda 2 fand ich als Kind toll und gar nicht so schwer, aber jetzt als Erwachsener ist es mir irgendwie zu schwer.
Boah. Ich hab Zelda II vor ein paar Monaten, eben auch auf dem Game & Watch, zum x-ten Mal wieder probiert. Das ist ja dann ohne Save States (oder hab ich die übersehen?), und mir war’s dann doch schon wieder zu schwer. Als Kind am NES damals, und in den folgenden Jahrzehnten immer wieder. Vielleicht eines Tages mit Save States.
Für Zelda II kann ich den Redux Romhack empfehlen. Der macht das Spiel ein bisschen einfacher und zumindest für mich auch runder, damit es besser zur restlichen Serie passt: Romhacking.net - Hacks - Zelda 2 Redux
Ab Dorns Deep wird es ekelig. Du könntest jetzt allerdings auch ins AddOn und anschließend zu Trials of the Luremaster überspringen bevor du das Hauptspiel abschließt. Das ist zumindest der empfohlene Spielpfad. Insbesondere weils ab Dorns Deep ziemlich hässlich wird.
IWD1 ist schon kein so einfaches Brett (Baldurs Gate 1/2 kann man im Vergleich dazu im Schlaf spielen). Der zweite Teil zieht einem quasi aber richtig die Schuhe aus (um die Füße dann anschließend durch den Fleischwolf zu drehen).
Ich habe jetzt „Indiana Jones and the Infernal Machine“ angefangen.
Finde es sehr erfrischend, wieder mal ein durchdesigntes Action-Adventure zu spielen. Man merkt den Unterschied zu den aktuellen Action-Adventures der Marke Assassin’s Creed vor allem im handgemachten Level-Design. Während Spielwelten in modernen Spielen oft bloß Kulisse sind und das Gameplay sich auf bestimmte Spielmechaniken konzentriert, die sich immer wieder wiederholen, gab es früher eben diese Level-Rätselboxen, die es zu enträtseln gab.
Die klobige Grafik finde ich, abgesehen von hässlichen Gesichtern, ganz charmant. Was ich gar nicht vermisst habe, ist die träge und sehr behäbige Steuerung, lahme Schusswechsel und die müde Story.
Welche Version davon spielst du denn? Hab nämlich schon öfter gehört dass hier die N64 Version mit Abstand am besten sein soll, weil Factor 5 bei der Portierung technisch noch viel aufpoliert hat.
Ich spiele die PC-Version (GOG). Sie ist an sich ganz gut spielbar, nur werden Lade- und Speichervorgänge sowie Einstellungen über Windows-Fensterchen durchgeführt. Das sieht dann so aus:
Von der N64-Version habe ich damals viel Gutes gehört, aber sie nicht selbst gespielt.
Dafür schmeckt der Sieg umso besser, wenn’s denn mal klappt. Aber die Riesen-Portion an Würfelglück, die bei den AD&D-Kämpfen nötig ist, ist doch schon unnormal, hömma. Es gibt nur selten Situationen, wo mein Trupp dominiert - und ein Dutzend Orks im Schach hält, alles pariert und abwehrt, ohne auch nur einen einzigen Kratzer abzubekommen.
Sind nur 640X480 Bildpunkte. Aber die Helden-Portraits, Hintergründe, Flora und Fauna sehen auch 22 Jahre später immer noch phänomenal gut aus.
Ich war einfach ein unreifes Früchtchen 
