Ist jetzt aus heutiger Sicht nicht weltbewegend, aber unterhaltsam. Schade dass es damals wahrscheinlich schon zu spät rauskam als dass sich eine Umsetzung für den Westen noch gelohnt hätte.
Top Gun hat sich allein wegen dem Namen aber bestimmt besser verkauft.
War dann vielleicht zu chibi für den Westen. Dass die noch so lange NES Spiele rausgebracht haben wusste ich garnicht. Hab angenommen dass die sich ab 91/92 nur mehr auf die 16 Bit Systeme konzentriert haben weil ja zB Turtles 3 auch nicht mehr als PAL Version kam.
Days Gone
Im Prinzip ist es ein Far Cry in einem postapokalyptischen Zombieszenario: Große, offene Welt in der man jede Menge Aufgaben erledigen und Sachen finden kann. Der Gag ist, dass man als Rocker mit Motorrad unterwegs ist.
Insgesamt finde ich es wirklich sehr schön gemacht: Sieht großartig aus, die Waffen fühlen sich sehr gut an, es gibt viele Orte zu entdecken und der Survivalaspekt ist ganz ordentlich, man muss ständig nach der knappen Munition und Ressourcen Ausschau halten.
Allerdings wird es ziemlich schnell sehr repetitiv, wie so oft im Genre heißt es „geh da hin, mach das“, „räum das Nest und das Lager aus“ und „bring das von A nach B“. Ich habe jetzt etwas über 9 Stunden und langsam verlässt mich leider schon die Lust, weil es dann doch immer wieder das selbe ist…
Dann viel Spaß mit Kevin. Solltest du den Charakter in Teil 2 nicht gemocht haben, so hat das großartige Ende dir vielleicht einen Ausblick auf das gegeben, was dich erwartet. Ich hab selten einen Protagonisten am Anfang so wenig gemocht und am Ende so sehr geliebt
Ein Tipp für 3rd: Das Spiel ist anders… eher ein straighter Dungeon. Wichtig ist, dass du versuchst ALLE TÜREN zu machen. Bei Trails gilt, dass alles foreshadowing ist - das gilt auch für Charaktere die man in 3rd das erste Mal sieht und die für die eigentliche Story keine Relevanz haben. Für jede einzelne Szene die du dort mitnimmst, wirst du in den nächsten Teilen sehr für deine Aufmerksamkeit belohnt werden. Das gilt insbesondere für die Story Arcs von Renne und Kloe.
Bin jetzt schon Chapter 2 oder 3. Kevin ist ganz witzig und die Spielstruktur hab ich glaube ich mittlerweile auch durchblickt. War aber amüsiert, dass es wieder keinen Levelreset gibt und es langsam auf Level 100 zugeht
Ein 15 Jahre alter Suchtmacher hat mir den heutigen Sonntag verschönert.
Peggle!
Wundert mich ein wenig, dass dieses einfache Franchise nicht zahllose Ableger bekommen hat.
Es folgten nach Peggle 2007 noch Peggle Nights (2008), Peggle 2 (2013) und Peggle Blast (2014) Seit dem ist es ruhig um das Spiel geworden und PopCap reduzierte sich hauptsächliich auf die Plants vs. Zombies Reihe.
Tatsächlich auf meiner guten, alten Xbox 360.
Ich habe das erste mal in Podcast „Splitscreen“ des GEE Magazines gehört. Da hat Benjamin Maack ganz begeistert von dem Spiel berichtet. Leider finde ich keine Spuren mehr von dem Podcast. Scheint aus dem Netz genommen worden zu sein.
Den Gee Splitscreen Podcast mit Benjamin Maack habe ich damals auch mit Begeisterung gehört, als er neu war. Der Podcast wurde wohl aus dem Internet entfernt? Merkwürdig.
Bist du immer noch begeistert? Ich hab das Spiel jetzt etwa 20 Stunden gespielt und stehe kurz vor der Deinstallation. Der einzige Grund, warum das noch nicht geschehen ist, ist weil das Spiel von offenbar allen anderen so gelobt wird. Ich warte immer noch, dass ich den Grund dafür finde. Ich bin ziemlich enttäuscht.
Pro:
Es ist Hogwarts.
Es ist eine hübsche Open World.
Es ist ein Rollenspiel.
Es gibt viele witzige Details. (z.B. die beiden prügelnden Rüstungen in Hogwarts)
Contra:
Inklusive der Hauptfigur weitgehend belanglose Charaktere (mit sehr wenigen Ausnahmen … Sebastian).
Mir ist bereits nach der Hälfte (?) der Haupthandlung egal, wie die Geschichte ausgeht.
Absolut unbefriedigende Questbelohnungen (gefühlt 80% Skins für die Klamotten). Da lässt mich das Spiel das Ganze Schloss absuchen um mittels 20 Hausmarken eine Superdupertruhe zu öffnen und drin ist der 1000. unnötige Skin.
Die Ubisoftformel wurde ins Absurde gesteigert. Ich habe schon lange nicht mehr eine so vollgeklatschte Karte gesehen. Dadurch, dass ich alle paar Meter das Gleiche finde, hab ich keine Lust mehr die hübsche Welt zu erkunden und die ggf. tollen versteckten Sachen zu finden.
Craftingsystem (Klamotten) ist nicht nur optional, sondern auch aufgesetzt und überflüssig.
Craftingsystem (Tränke) ist nicht nur optional, sondern auch aufgesetzt und überflüssig.
Tierwesensammelei ist nicht nur optional, sondern auch aufgesetzt und überflüssig. Tiere einfangen und gegen Geld beim Händler verkaufen nennt sich „Retten vor Wilderern“ HA!
Der Timer beim Craften gehört in Mobile Games.
Kein Quidditch.
Ich kann mittel Zauber ohne Anstrengung Sachen reparieren (z.B. halb Hogsmead), um eine Tür mit einem Zauber zu öffnen bedarf es aber eines nervtötenden Minispiels.
Fazit:
Für mich ist das Spiel zu offensichtlich nur für 6-12-Jährige gebaut. Irgendwie haben es die Entwickler geschafft sich die schlechtesten und langweiligsten Mechaniken aus anderen Open World Spielen zu nehmen und in einem Spiel mit hübscher Grafik zu vereinen. Nur echte Potter-Fans sollten hier zugreifen.
Ja, geb ich dir Recht. Ich spiele es tatsächlich eher selten, da es sich recht stark wiederholt. Die Kämpfe finde ich immer noch sehr gut auch die Story/Atmosphäre ist echt gelungen. Mich stört am meisten das Spielprinzip selber, aber ich mag auch einfach kein Rätselgameplay. Das hat mich bei Zelda und Co schon vom Spiel abprallen lassen. Und diese elendig langen Gespräche nerven mich mittlerweile auch, klicke mich nur noch durch.
Bei mir sieht die Sache etwas anders aus, da meine 10jährige Tochter das Ding einfach komplett liebt. Für die Zielgruppe scheint es wirklich genau das richtige zu sein. Man muss wohl wirklich die Potter-Welt mögen, mein Sohn hat auch schon längst das Interesse verloren und spielt wieder Fortnite.
Das Spiel ist auf jeden Fall kein Spiel für „richtige“ Gamer (ich weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken soll), dafür sind so viele handwerkliche Sache falsch. Mich stören Dinge wie Tiere verkaufen oder Schloss Minispiele nicht sonderlich, was mich stört sind Dinge wie Kisten, die lächerlichen Random Loot haben und man in den konpliziertesten Kosten einen grünen low level Schal findet. Ich ignoriere in so einem Fall den ganzen optionalen Kram und spiele nur die Hauptstory.
Das geht mir genauso, nur dass die Hauptstory auch nicht so überragend ist. Ich mag die Nebengeschichte um Sebastian deutlich lieber. Nur werde ich das Ende davon wohl nicht mehr mitbekommen, weil ich mich dazu durch den ganzen anderen Kram spielen muss.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was man im Spiel skippen kann. Die Spielzeit soll ja bei etwa 35 Stunden liegen, was jetzt nicht sooo viel ist. Also ich bereue den Kauf nicht, da hab ich in letzter Zeit schon schlimmeres erlebt (CoH3, Warhammer 3), was von den Medien hochgejubelt wurde und mir gar nicht gefällt.
Hogwarts Legacy scheint auf jeden Fall „fertig“ zu sein, dass ist ja für ein AAA Spiel schon mal eine Auszeichnung. Mir hat es Anfangs auch echt Spaß gemaxhrf, aber es ist dann doch sehr viel vom Gleichen und die Schwächen fallen erst nach ein paar Stunden auf. Ich finde es angenehm fordernd, die Ubisoftspiele und auch Batman und Co konnte ich mit ihrem stumpfen „Button mashing“ nie leiden. Bei HL muss man ja schon etwas strukturierter spielen. Ist kein From Soft Spiel, aber ich hatte schlimmeres erwartet.
Du hast natürlich Recht. Das ist leider in Zeiten der 70 GB-Day-One-Patches fast ein Alleinstellungsmerkmal. Ich habe bisher keine ernsthaften Fehler gefunden (XBox X). Wobei es aber auch hier einen großen Day-One-Patch gab.
Ich wünsche mir die Zeiten zurück, in denen man ein Konsolensspiel ohne kritische Patches direkt vom Datenträger spielen konnte. Inzwischen ist es völlig egal, ob man eine „Disc-Version“ oder eine „Download-Version“ kauft. Am Ende braucht man den Download zum Spielen sowieso.
Hab‘s mir am Freitag auch geholt und heut durchgespielt. War erst unsicher ob es sich so gut halten kann wie in der Erinnerung, aber es fühlt sich für mich keinen Tag gealtert an.
Mit dem breiteren Bild und der Dualstick Steuerung ist es ein zugänglicher als heut nochmal die Gamecube Version zu spielen.
Hatte sehr viel Spaß damit, obwohl ein Drittel meiner 18 stündigen Spielzeit nur Backtracking war um Items zu holen.
Hoffe sie bringen Echoes auch noch in einer ähnlich überarbeiteten Version heraus.