Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

Der -dontforceminreqs-Befehl scheint ja die Texturqualität auf das absolute Minimum zu forcieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Hmm. Nuja, hauptsache, es würde laufen.

Danke für deinen Tipp mit dem Forum. Ich werd’ mich heute Abend nochmal ransetzen.

Zock ich auch gerade. Mag die Reihe, hab aber die Prime-Trilogie nie gespielt da ich zu der Zeit kein GameCube hatte. Ist richtig gut geworden!

1 „Gefällt mir“

Hab jetzt nochmal nachgeschaut, vonwegen Cd Key eingeben um The Witcher 1 auf Gog hinzugefügt zu bekommen.
Da ist man sich wohl nicht so sicher, ob es dafür noch ne Möglichkeit gibt (aber du kannst es ja mal auf GoG probieren, hier kann man wohl Game Codes etc eingeben: GOG.com ).
Alternativ bekommt man aber wohl The Witcher 1 kostenlos, wenn man sich Gwent seinem Account hinzufügt und das über GoG Galaxy runterläd:
GWENT: The Witcher Card Game on GOG.com
DAS soll wohl aufjedenfall noch funktionieren, sprich wenns mit der Hilfe aus dem GoG Forum nicht klappt kann man es auch so nochmal probieren sich die GoG Version zu holen, die dann funktionieren sollte. :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

JAVERDAMMTEAXTNOCHMAL


Das „dontforceminreqs“ hat’s letzlich gebracht. Ich war natürlich neugierig, ob und inwiefern es stimmt, dass es die Optik von „The Witcher“ herunter schraubt. Und tatsächlich: Boden- und Wand-Texturen sehen aus wie 2004. :stuck_out_tongue_closed_eyes: Da gibt es auch nichts in den Grafikoptionen zu regulieren. Seltsamerweise kann ich auch kein Antialiasing einschalten. Ich schätze mal, weil es auch direkt die Texturenqualität beeinflusst!? Aber…das war’s auch schon. Ich kann Schatten, Grasdichte, Sichtweite oder auch die generelle Auflösung ganz normal regulieren. Alles auf „Normal“ läuft es jetzt schon erwartungsgemäß flüssig auf meinem Laptop:

Also, hey, ein verhältnismäßig geringer Preis dafür, dass es auch endlich läuft. Ich hab vor Kurzem das allererste „Neverwinter Nights“ gespielt. Als ob mich da die billigen Texturen vom Spiel abgehalten hätten…oder ich mich nicht nach einigen Stunden an die eckige, krude Grafik gewöhnt hätte. :smile:

4 „Gefällt mir“

Geralt von Riva muss heute noch warten.


:monkey_face::see_no_evil::monkey:

4 „Gefällt mir“

Jaaa NWN geht auch immer mal wieder! Damals bestanden die Figuren nur aus einer handvoll von Poygonen und das war damals schon recht episch. Ich meine, das vieles Gejammer auf hohem Niveau ist. Klar spielt die Grafik an sich schon eine recht große Rolle, vor allem für den ersten Eindruck, aber wenn das Spielkonzept nichts taugt, dann nutzt das auch nichts. Anders herum funktioniert das aber schon sehr wohl, wenn man mal über den Grafikschatten gesprungen ist, kann man wieder sehr viele Stunden Spaß an einem Spiel haben, egal ob die Hauptfigur nun aus 30 Polygonen besteht oder aus 30.000.

2 „Gefällt mir“

Nachdem Donkey Kong '94 (Super Game Boy 2 auf MiSTer FPGA) durch war, habe ich jetzt auch den Nachfolger Mario vs. Donkey Kong (GBA auf MiSTer FPGA) durchgespielt.

Mario vs. Donkey Kong ist genau das Richtige für Fans vom Gameboy Donkey Kong! Es ist hauptsächlich einfach mehr des Alten, mit bunterer Grafik. Es kommen aber ein paar Interessante Neuerungen hinzu. Jeder Level ist jetzt in zwei getrennte Sublevel geteilt. Im ersten Sublevel muss man wie beim alten Donkey Kong '94 den Schlüssel zur Tür bringen. Im zweiten Sublevel muss man zu einem Mini Mario in einer Blase kommen, und ihn durch Aufnehmen der Blase befreien.

Jede Welt hat jetzt einen speziellen Donkey Kong Level als Boss. Vor dem Boss gibt es einen Minis Level, wo man sechs kleine Mini Figuren zum Ziel befördern muss. Das ist in jeder Welt eine leichte und entspannte Eskortmission. Die Minis laufen einem relativ Stur hinterher wie Lemminge. Man muss den Minis durch Springen auf Schalter und Entfernen von Gegnern den Weg bereiten, so dass sie heil in eine Truhe springen. Je mehr der Minis man hier rettet, desto mehr Energie hat man im darauf folgenden Bosskampf gegen Donkey Kong.

Mario ist in diesem Spiel extrem geschwätzig. Jede Sprungaktion wird mit Sprachsamples wie „Jippie,“ „Juhu“ usw. vertont. Auch in den Zwischensequenzen ruft er oft „Mama Mia“ und Ähnliches.

Mario ist genauso akrobatisch wie im Vorgänger. Doppel- und Dreifachsprung, Handstand, das Schwingen und Hangeln an Seilen, und das Aufnehmen und Werfen von Gegnern oder vom Schlüssel gehen genau so spassig von der Hand wie im ersten Teil.

Nach einmaligem Durchspielen werden neue „Pluswelten“ freigeschaltet. Dort muss man leider viel öfter Minis eskortieren. Das war mir etwas zuviel. Die Plus-Welten habe ich daher nicht mehr komplettiert.

Das Ganze ist insgesamt sehr abwechslungsreich und vollgestopft mit Spielelementen. Für Fans von Donkey Kong '94 ist es absolut empfehlenswert, finde ich.

Das Jahr läuft für mich bis jetzt ziemlich gut. Ich habe einige Retrospiele durchgezockt, und damit wächst meine Liste der durchgespielten Spiele immer weiter:

2023 bis jetzt:
Ori and the Blind Forest Definitive Edition (Switch)
Ori and the Will of the Wisps (Switch) normal difficulty
Celeste (Switch)
Super Mario Bros. 3 (Super Mario All Stars and World Brick Fix, SNES on MiSTer)
Donkey Kong 94 (Super Game Boy 2 on MiSTer)
Mario vs. Donkey Kong (GBA on MiSTer) one playthrough, without plus worlds

2 „Gefällt mir“

Gestern Abend endlich mal wieder den Rechner zum DADDELN hochgefahren, nachdem er jetzt viele Tage lang zum Arbeitsknecht degradiert wurde. :grin:
ZACK, passendes Wallpaper rein, Verknüpfungen auf die Startseite bugsiert…

…und los ging’s, um wunderschöne, detailreiche Wandtexturen zu bestaunen:


:confounded::nauseated_face:

Da ich’s jetzt zum zweiten Mal durchspielen werde, dachte ich mir: Diesmal als grottenschlechter Hexer Geralt. Der plündert, mordet, Intrigen zulässt und fördert, Shitstorms im WWW anzettelt - oder auch mal eine Kannibalin davonkommen lässt (ich erinnere mich ganz dunkel an eine Quest mit einer Hexe/Zauberin, die eben genaus dies von einer entlegenen Hütte aus tat!?). Hab versucht, mich zu erinnern, wann genau ich „The Witcher“ durchgespielt hatte. Und konnte es immerhin auf einen Zeitraum zwischen 2007 bis 2009 eingrenzen. Weil: manchmal verbindet man ja die komischsten Erinnerungen mit einem Spiel. Zum Beispiel, wo man zu jener Zeit gewohnt hat (oder: wie sah das eigene Leben zu jener Zeit aus). „The Witcher“ kann ich also mit einer gemütlichen 50qm-Wohnung assoziieren, in der ich 2007 eingezogen und Anfang 2010 wieder ausgezogen bin.

Verrückt, oder? :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich hoffe, der „dunkle“ Pfad lohnt sich im ersten Hexer-Abenteuer. Hat da jemand Erfahrungen machen können? Manchmal bekommen RPGs den Balance-Akt nicht richtig hin - und du sammelst zuviel (oder viel zu wenig) Erfahrungspunkte, wenn du dich durch die Welt gaunerst; als gauniger Gauner, diebiger Dieb oder meuchelnder Meuchelmörder. Meistens letzteres,: zu wenig EXP! Denn Questgeber wird dann auch mal Hilfe verwehrt - oder sie werden an einem schattigen Plätzchen mit einem gezückten Schwert hintergangen und mit tödlichet Folge ausgeraubt. Aufgrund ihrer Unverschämtheit, den Alter Ego eine „Sammel 5 von DIES und DAS“-Quest an die linke Pobacke zu quatschen!

The Witcher scheint ja einige tiefgreifende Story-Wendungen zu besitzen. Je nachdem, wie man sich entscheidet. In derHinsicht mache ich mir also keine Gedanken: da werd ich schon einiges (neues) zu sehen bekommen.

3 „Gefällt mir“

Yakuza 7 aka Yakuza Like a Dragon

Hab alle Vorgänger gespielt, aber hier brauchte ich etwas um reinzukommen. Mag JRPGs echt gerne, aber eh die Geschichte hier an Fahrt aufnimmt dauert es echt eine ganze Weile.

Wenn sich dann aber das Spiel mit all seinem Systemen öffnet wird es verdammt gut. Allein im Firmen-Management-Spiel hab ich Stunden verbracht und Millionen gescheffelt :).

Klar die Hauprgeschichte ist Yakuza-typisch wieder mehr oder minder bierernst, aber die Side Stories sorgen für Abwechslung.

Bin jetzt in Kapitel 11 von (ich glaube) 15 und es wird besser und besser.

Stand jetzt ne solide 8 von 10





1 „Gefällt mir“

Achja, das gute alte Yakuza 7. ^^
Fand das auch ganz gut, wobei für mich (was die Story angeht ^^) nix an Yakuza 0 rankommt.
Hab über Weihnachten/Neujahr/bis rein Anfang Februar dann auch noch Yakuza 5, 6 und die beiden Judgments nachgeholt, jetzt bin ich der Yakuza spiele aber erstmal überdrüssig.
Glaub Ishin lass ich aus und warte was Like a Dragon 2 kann. Bis dahin dürft ich dann auch die „Yakuza-Müdigkeit“ überwunden haben.

Ich hab mich jetzt mal an den Early Access von „Songs of Conquest“ gesetzt und die bis jetzt releasten Kampagnen durchgespielt (Arleon und Rana gibts schon).
Hat mir sehr gut gefallen, hat echte HoMM Vibes samt netter kleiner ändrungen.
Freu mich aufjedenfall, wenn die anderen beiden Kampagnen rauskommen.

1 „Gefällt mir“

Sonntag Morgen. Ding Dong, die Hex’ ist tot. :grin:


Ab jetzt wird es interessant zu erfahren, ob „The Witcher“ seine Versprechungen hält, und diese Schlüsselmomente weitreichende Konsequenzen auf den späteren Spielverlauf haben. Kann mich erinnern, dass ich in diesem Startgebiet beim ersten durchspielen noch die Hexe beschützt und das Dorf von seinen verbrecherischen Einwohnern gesäubert hatte. Konsequenterweise müsste jetzt diese vergewaltigende Stadtwache, der Kinder-verschleppende Geistliche und der korrupte Händler mir noch irgendetwas zu sagen haben. Oder vielleicht zu geben. Items. Quests. Her damit!

3 „Gefällt mir“

Je mehr Du davon postet, desto mehr steigt meine Lust mir doch nochmal Zeit für Witcher 1 zu nehmen. :grinning:

1 „Gefällt mir“

Aus der Kategorie „Hömma, ist mir damals NIE aufgefallen!“

Der Schriftzug vom SHMUP „Carcharodon“ ist „inspired by Metallica“. :grin:

In der Highscore-Liste tummeln sich weitere Metal-Bands. :laughing:

Carcharodon gehört allerdings auch zur Kategorie " Fand ich damals super - kann ich aber heutzutage eher kaum noch ertragen!"
Alleine die Titelmusik mag ich aber immer noch. :+1: Für mehr als einen kurzen Nostalgie-Flash von ein paar Minuten reicht es einfach nicht.


Carcharodon: White Sharks - Testberichte vom Amiga Joker, ASM, Power Play, PC Joker, Play Time, Happy Computer

1 „Gefällt mir“

Gleiches Jahr (1991), gleiches Genre, anderer Entwickler. Das hier macht mir auf Anhieb gleich mehr Spaß. :upside_down_face:


Dass SWIV ein riesiges, übergroßes Level ist und völlig ohne Ladebildschirm auskommt, finde ich auch heute noch beeindruckend. Ständig wird im Hintergrund von Diskette nachgeladen und entpackt, ohne dass man so richtig Notiz davon nimmt. :ok_hand:

SWIV - Testberichte vom Amiga Joker, ASM, Power Play, PC Joker, Play Time, Happy Computer

2 „Gefällt mir“

SWIV hatte fantastische Soundeffekte, die vielleicht wichtigsten Explosionsgeräusche der Amiga-Ära. Dazu schöne Details wie die Krater, die einige Gegner hinterlassen und die Schatteneffekte. Eines der besten Shoot 'em Ups auf dem Amiga.

2 „Gefällt mir“

Tja. So ungern ich das mache - so sehr ich auch alte Rollenspiele abfeier und mit ihnen im Hier und Jetzt noch fast genau so viel Spaß habe, wie Anno damals (Amberstar, Ambermoon, Dungeon Master, Baldur’s Gate 2 undfünfhundertandere)…in diesem speziellen Fall muss ich mich leider @Icetrack anschließen. Ich weiß nicht, wie weit er gespielt hat, bevor er’s aufgegeben hat. Ich hatte beim dritten Besuch des Sumpfes keine Lust mehr auf das ewige rumgerenne bei „The Witcher“. Es kennt keinerlei Scham und schickt dich von A nach Z - und wieder zurück. Ohne die Möglichkeit, bereits besuchte Orte via Teleport zu erreichen. Oder wenigstens eine Art " Auto-Navigation" einzuschalten. So dass der weiße Wolf automatisch zum Zielpunkt läuft, während ich mir einen Kaffee kochen kann.
Ständig bleibt man dabei an Levelbegrenzungen hängen, an Bürgersteigkanten (!), die der Hexer nicht überspringen kann. Jungejunge…

Wenn es das alleine wäre…okay. Würde ich mit klar kommen. Hinzu kommt aber dieses mega-langweilige Kampfsystem, was im Grunde nur eine Art Quicktime-Event ist. Im richtigen Moment die Maus zu klicken, um eine Kombo auszuführen: Gähn. Der taktische Anspruch beschränkt sich darauf, das richtige Schwert - mit der richtigen Angriffskombo - auszuwählen. Was ja im Grunde nix mit Taktik, als viel mehr was mit auswendig lernen zu tun hat.

Es gibt in „The Witcher“ einfach keinen spannenden Loot. Futter ohne Ende - viel zu viel. Viel mehr, als man jemals essen könnte. Ich könnte einen eigenen Händlerstand mit Futter in Wyzima aufmachen und Stinkereich werden! The Witcher Goes Döner-Bude! Aber Ausrüstung gibt es nur an speziellen Stellen im Spiel käuflich zu erwerben. Ein erstes Silberschwert bekommt man erst nach so einigen Stunden im Spiel. Ein erstes Upgrade für das normale Schwert? Da müssen erst rare Meteoritenstücke gesammelt werden - nach vielen Stunden im Startgebiet und so einigen Quests in der Hauptstadt kann man endlich mal upgraden, aber auch nur, weil es das Spiel exakt so vorgesehen hat.

Überhaupt: dieses kleinfummelige (begrenzte) Inventar. :roll_eyes: Kostet richtig Nerven. Das Würfelspiel und die Faustkämpfe: doof. Ersteres völliger Zufall. Letzteres spielerisch so anspruchsvoll wie ein Cookie-Clicker.

Die Sprachausgabe wurde damals ja komplett Neu aufgenommen. Und konnte man mit einem dicken, fast 2 Gigabyte großen Patch ersetzen. Aber…verdammt nochmal, das ist doch nicht gut! Klingt alles viel zu aufgesetzt, mir nicht authentisch genug (kein Vergleich mit den deutschen Synchronsprechern aus einem „Knights Of The Old Republic“).

Der Zahn der Zeit hat am allerersten Witcher nicht nur genagt. Es wurde ihm gleich ein ganzes Bein und die linke Hand abgerissen. :face_with_head_bandage:

Jetzt verstehe ich auch, warum sie den ersten Teil noch einmal überarbeiten wollen. Dem spielerisch gewachsenen Anspruch von Heute kann das Spiel einfach nicht mehr folgen. Und hat in Sachen Steuerung, Pacing, Loot und Kampfsystem eklatante, wichtige Spielmechanismen eines RPGs, die nicht gut gealtert sind und 2023 einfach keinen Bock mehr machen.

Da bin ich raus. Hab mich über den (immer noch!) rauhen, erwachsenen (teils sogar vulgären) Ton im Spiel gefreut. Aber das alleine reicht dann doch nicht, um mich mehr als 10, 15 Stunden im Spiel zu halten.
Es ist am besten, das Spiel so in Erinnerung zu behalten, wie man’s beim allerersten Mal empfunden hat.

Tschüss, Hexer. :disappointed:

2 „Gefällt mir“

Zunächst: Du hast weiter gespielt als ich. Ich habe bereits in dem ersten Gebiet nach Kaer Morhen aufgegeben.
Ich finde - auch wenn es mich freut, dass Du es ähnlich siehst - schade, dass das Spiel sich auch für Dich „entzaubert“ hat.
Vielleicht wird ja das Remake was. Habe ich neulich gelesen, dass sie das Projekt nochmal gewiped und neu gestartert haben oder war das was anderes? :thinking: Ich bin nicht sicher.

Würde ich jetzt den Vergleich zu den Möglichkeiten in den Spielen der Elder Scrolls Reihe ziehen wäre das unfair, weil die beiden Spielereihen von dem her, was sie sein wollen, ganz unterschiedliche Richtungen einschlagen. Ich musste aber an die GameStar-Géraldine denken, die in Skyrim hauptamtlich als Bäuerin Kohlköpfe gezogen und dann verkauft hat.

1 „Gefällt mir“

Ich hab das Spiel jetzt durch und es hat Spass gemacht. Es gab solide XCOM Rundenkämpfe in einem Fantasysetting. Der überwiegend alberne Humor (muss man mögen) nimmt überwiegend Pen & Paper-Rollenspiele auf die Schippe.

Und weil ich nach den ganzen P&P-Anspielungen Lust auf das gute alte D&D-Regelwerk hatte, hab ich grad Solasta: Crown of the Magister aus dem Gamepass gezogen.

Für die Leute die keine Lust haben, Baldurs Gate 1 und 2 zum X. Mal zu spielen und die Zeit bis Baldurs Gate 3 überbrücken wollen ist das die richtige Wahl denke ich.

Man kriegt fast unverfälschtes D&D 5 -Regelwerk mit einer bisher durchschnittlichen Story, etwas altbackener Grafik, aber vielen netten Gameplay-Ideen (z.B. die komplexen 3D-Karten).

Man braucht unbedingt Vorkenntnisse im D&D-Regelwerk. Das Spiel erklärt wenig bis nichts. Man kann wahrscheinlich mit den vorgefertigten Charakteren spielen und gewinnen, die sind aber nur so mittelprächtig gebastelt und auf einander abgestimmt. Aber welcher echte Rollenspieler würde das auch tun. Wenn man mit Kenntnissen im Regelwerk eine eigene Party zusammenstellt, grenzt das schon an Cheaten. Man sollte also den Schwierigkeitsgrad hochdrehen.

Ich habe grad die ersten 20 Stunden durch und überlege schon ob ich mir die DLC-Kampagne kaufe. Ich mag das Spiel.

Ach ja, die Controllersteuerung ist gewöhnungsbedürftig aber spielbar. Ich vermute, dass das Ganze mit Maus und Tastatur deutlich flüssiger von der Hand geht. Bei GOG im Sale grad für 14 Euro.

2 „Gefällt mir“

Habe vor kurzem Paper Mario Color Splash auf Wii U durchgespielt. Nach ein paar Startschwierigkeiten wegen des Kampfsystem mit Karten hatte ich am Ende viel Spaß mit dem Spiel.

Die Kämpfe bleiben bis auf ein paar kreative Bosse durchgehend gleich seicht: Man verwendet Karten um unterschiedliche Sprünge oder Hammerangriffe durchzuführen.
Anfängliche Befürchtungen die könnten ausgehen stellen sich bald als unberechtigt raus. Spätestens ab der Hälfte des Spiels ist dann öfters die Frage welche Karte man wegwirft weil man nur 99 gleichzeitig halten kann.

Was es für mich spielenswert machte sind die unterschiedlichen Welten, die liebevoll aus Pappe, Filz und Klebeband gebastelt wurden. Nicht jede Welt ist zwangsläufig ein lineares Level mit nem Boss am Ende.

2 „Gefällt mir“

Ich bin gerade bei Project Highrise: Architect’s Edition. Wer Sim Tower noch kennt, der wird das Spielprinzip schnell verstanden haben. Es fängt mit einem kleinen Gebäude an, welches nach um nach um Büros, Restaurants, Geschäfte, Apartments und Zimmer erweitert wird. So wächst das Türmchen zum Megaturm und die Stunden fliegen nur so dahin.

1 „Gefällt mir“