Oh ja, hab mich vertippt.
Nimm es wieder auf. Es wird am Ende fantastisch Ich habe übrigens irgendwann angefangen, schamlos die Hilfefunktion zu verwenden, weil es mir nicht um die Challenge, sondern um die Gags und Ideen ging.
Oh ja, hab mich vertippt.
Nimm es wieder auf. Es wird am Ende fantastisch Ich habe übrigens irgendwann angefangen, schamlos die Hilfefunktion zu verwenden, weil es mir nicht um die Challenge, sondern um die Gags und Ideen ging.
Drei Spiele habe ich in den letzten Tagen beendet.
Dead Island 2 - Besser als ich erwartet habe. Ich habe zwar auch die Vorgänger gespielt, aber die konnten mich irgendwie nicht auf Dauer motivieren, da ich das Waffensystem mehr schlecht als recht empfand. Ich brauch nicht viel mehr über DI2 berichten. Das haben viele andere in letzter Zeit besser getan.
Chicory - Schönes Spiel, bei dem ich aber nicht weiß, wer eigentlich die Zielgruppe sein soll. Einerseits ein super simples Spielsystem und niedliche Grafiken. Auf der anderen Seite ein recht düsteres Thema über Selbstzweifel und innere Konflikte. Man spielt einen kleinen Hund, der eigentlich die Putzkraft eines Kunstgenies ist, welches die Welt mit Farben versieht. Eines Tages aber schmeißt dieses alles hin und überträgt uns die Verantwortung über die Farben und Kunst in der Welt.
Mit dem einen Stick lenken wir den putzigen Helden und mit dem zweiten Stick den Pinsel. So bemalt man nun die Welt und kann durch anzulernende Fähigkeiten in die Farbe tauchen, um enge Passagen, Flüsse oder Berge zu meistern. So erschließt sich uns die neue Welt immer mehr und lösen immer wieder neue kleine Rätsel und lernen immer wieder neue bizarre Tierbewohner kennen.
The Big Con - Es ist 1994. Die 17 jährige Alison erfährt, dass ihre Mutter bei einem Miethai tief in den Schulden steht und die heimische Videothek in eine Kaffeekette umgewandelt werden soll. Ali (so wird Alison zumeist genannt) hat nun 10 Tage Zeit, um 97000 Dollar aufzutreiben. „Zum Glück“ treffen wir jemanden, der uns beibringt schnell (und illegal) an viel Geld zu kommen und so eine Chance auf eine schnelle Rückzahlung. Wir müssen nur auf das Feriencamp und den ungeliebten Posaunenkurs pfeifen und uns zum Dieb, Trickbetrüger und Einbrecher ausbilden lassen.
Ein kleines, einfaches Coming of Age Adventure, welches viel mit der schrillen Comicoptik der frühen 90er spielt. Die Minispiele nerven mit der Zeit und lassen sich zum Glück abschalten und zumeist umgehen.
Ja, dass war echt sehr unterhaltsam und hat mir gut gefallen.
Boah, Meta. Der 25. Geburtstag von Frogger kann bald selbst mal seinen 25. feiern!
Ich bin überrascht, wieviel Spaß das auch heutzutage noch macht. Eigentlich die ideale Art von Spiel für die 5 bis 10 Minuten zwischendurch.
Frogger 25th gibt es gerade für nen Euro im Xbox 360/One/X/S-Store
Du sagst es!
Jedes Diablo und jeder Diablo-Klon gehört auf der schwierigsten Stufe gezockt! Sodass es einem Überlebenskampf gleicht. Diese leichte Panik die dabei aufkommt, wenn du taktisch geschickt agieren musst, um dich zu behaupten: unbezahlbar.
Auch uralte (und vermeintlich recht leichte) Action-RPGs wie Titan Quest oder Dungeon Siege gewinnen auf der höchsten Schwierigkeitsstufe SO viel mehr Tiefe.
DAS ist noch vor Hogwarts Legacy meine größte Enttäuschung der aktuellen Spieleentwicklung. Ich wollte Diablo 4. Unbedingt!
Dann kam die Ankündigung, dass es keine Singleplayervariante gibt. Mit dem Multiplayer-/Onlinezwang hat Blizzard mich als Kunden endgültig verloren. Ich hab keine Lust auf andere Spieler. Die nerven mich. Der einzige Multiplayer, den ich akzeptiere ist der, der auf meiner Couch neben mir sitzt. Der Rest des Internets soll sich gefälligst aus meinen Spielen raushalten.
Danke. Ich dachte, ich bin der einzige, dem das so geht. Das Spiel ist bei mir nach kurzer Zeit wieder von der Platte geflogen.
Ich will das Feature nicht schön reden. Gerade in den wenigen „großen“ Städten stehen Spieler wie Hartkäse neben OnlyTomato und Co sich um den Teleporter herum gegenseitig die Füße platt. In der Welt selbst halten sich die Begegnungen aber in Grenzen, wenn man nicht gerade zufällig in eine Weltboss Arena oder zB in das Legions-Event stolpert. Ehrlicherweise liegen diese Orte aber außerhalb der für die Story gängigen Routen.
Was mich mehr stört ist die Gestaltung der Welt. Die Biom-Übergänge haben sie zwar ganz gut hinbekommen, aber die Welt verliert alleine schon deshalb an Größe und damit an Glaubwürdigkeit, weil ich die Region des Arreat(kraters) bis nach Khejistan (dort liegt Caldeum aus dem zweiten Akt von Diablo 3) innerhalb von geschätzt ca. 15 Minuten zu Fuß erreichen kann.
Wenn man sich die Map ansieht liegen Sumpf, Wüste und Eisregion trotz der gelungen Übergänge von dem einen Biom in das andere viel zu dicht beieinander.
Diablo hat mich als Kind wegen dem mystischen Story-Hintergrund gepackt. Spärlich und Häppchenweise wurde Lore-hintergrunf gestreut, aber gerade die dadurch bleibenden Lücken machten die Lore interessant. Zudem wirkte die Welt riesig, gerade weil die Distanzen zwischen den Akten zB von Diablo II nicht auf einer Weltkarte gezeigt wurden und ich sie deshalb nicht abschätzen konnte. Auf das Loot System bin ich erst viel später angesprungen, als ich schon erwachsen war.
Jetzt liegt alles dicht gedrängt nebeneinander. Das ist doch kacke.
Ansonsten: Gameplay und Loot-Spirale funktionieren gut. Ich bin Mitte Level 50, Kampagne ist noch nicht ganz durch.
Die Story gefällt mir bisher besser als die von Diablo 3. Wobei, naja. Jedenfalls ist sie nicht schlechter.
Was sich aus meiner Sicht nachteilig auf den Erzählfluss auswirkt ist, dass man die Kapitel 1 bis 3 parallel spielen kann. Das behindert außerdem die klaren „Überleitungsmomente“ (also die Render-Sequenzen aus den früheren Teilen der Reihe) und ich würde sagen, dass sie u.a. auch deshalb an den Render-Videos gespart haben. Du weist ja als Entwickler so einfach nicht, in welcher Reihenfolge die ersten drei Kapitel gespielt werden.
Spaß macht es mir trotz alledem. Ich will die Kampagne beenden, mindestens einen Nicht-Season-Char auf 100 bringen und mindestens die erste Season werde ich dann auch noch mitnehmen. Ob ich danach eher wieder zu D2R, zu D3 oder doch zu D4 greifen werde, wenn ich Bock auf Diablo habe, wird sich zeigen.
Spiele gerade Fallout 4 das erste Mal durch und werde dann skyrim das erste Mal durchspielen.
Mein Indie-Spiel des Jahres 2021 krame ich noch heute gerne hervor. Gleich 2X gekauft (erst PC, dann Switch)…
…aber: puh, die Luft ist dort jetzt wirklich langsam raus. Alles gebaut, alles besiegt, alles gegrindet, um die Gebäude/Einrichtungen zu verbessern. Da geht einfach nix mehr.
Es muss doch mittlerweile regelrechte Kopien/Klone von „Loop Hero“ geben! Von mir aus auch mit völlig ähnlichen Namen. Fantasy Hero, Circle Hero, Horror Hero…
Man kennt das ja. Neue, erfolgreiche Spielideen werden gerne mal Dutzendweise kopiert/nachgemacht. In Sachen Loop Hero hab ich kein einziges gefunden. Trotz intensiver Suche.
Weiß da jemand genaueres? Es muss da draußen doch exakt solche Spielerfahrungen geben, im Indie-Bereich, wo der Held im Kreis läuft, kämpft, lootet und levelt.
Momentan drei Schwergewichte immer im Wechsel, Tears of the Kingdom, Diablo 4 und Monster Hunter Rise.
Eigentlich fehlt mir die Zeit für solch große Spiele, aber wenn ich immer einen kleinen Fortschritt sehe beim spielen lohnt es sich dennoch. Auch wenn es nur mal für ne Stunde ist.
„Lumines“ auf der Switch. Das ist einfach das beste Puzzlespiel der Welt. Ich reagiere leider recht sensibel auf Reizüberflutung, die bei dem Spiel ja praktisch zur Kernerfahrung gehört. Wäre auch schön, gäbe es einen Modus, bei dem die Geschwindigkeit gleich bleibt. Somit stresst und erschöpft mich das Spiel dann nach spätestens einer Stunde. Aber in Sachen Tiefgang und reiner Befriedigung beim Zocken ist es im Genre konkurrenzlos, zumindest von den Sachen, die ich kenne. Platz 2 wäre für mich „Panel de Pon“. Dann eigentlich nichts mehr. „Tetris“ ist genial, aber auch einfach ein Arschlochspiel.
Pffff…kommt nur her mit euren Bullet Hell-Shootern. Ich kenne keinen Game Over-Scree… Oh.
Terror of Hemasaurus
Wie Rampage, nur mit viel mehr Zerstörungswut. Als Riesenechse zerdeppert man Gebäude, frisst Menschen und ergötzt sich an den gigantischen Pixelexplosionen und schick einstürzenden Hochhäusern. Viel mehr ist es nicht, es gibt kaum Abwechslung und fast keine Schlagvarianten. Die Story ist okay und mit einer Portion Meta-Humor erzählt. Es gibt aber auch einen reinen Arcade-Modus.
Alleine ist es kurzzeitig für ein paar Runden spaßig, besser wahrscheinlich im Koop mit bis zu 4 Spielern.
Erstaunlich, wie weit ich gestern gekommen bin, obwohl ich’s noch nicht einmal eine Stunde gespielt habe. Das ist ja tatsächlich ganz schön herunter gedampft worden. Während man im Original anfangs noch etwas orientierungslos durch die Strassen stolpert, wirste hier quasi an der Hand geführt.
Da das alles (Capcom eben) aber super inszeniert ist, stört das nicht weiter. Trotzdem: gefühlt schon das erste Viertel vom Spiel gesehen!
Habe mich endlich mal an Red Dead Redemption 2 gewagt. Ich finde es wirklich unglaublich atmosphärisch, anscheinend wirklich liebevoll detailreich gemacht, und überraschend storylastig - aber irgendwie holt es mich bislang spielerisch überhaupt nicht ab. Zum einen fühle ich mich von den ganzen Möglichkeiten, Mechaniken und Aufgaben komplett überwältigt, zum anderen fühlt sich vieles einfach total mühselig und nach Arbeit an. Ich kann gar nicht klar sagen, was genau, aber ich hatte jetzt ein paar Spielesessions und war am Ende irgendwie echt angestrengt und hatte keine Lust mehr.
Als großer Fan von GTA der ersten Stunde sowie Outlaws und Call of Juarez müsste das eigentlich genau mein Ding sein, aber irgendwie will der Funke nicht so recht überspringen
Spielt sich halt auch schrecklich. Ist nicht verwunderlich, dass dir das keinen Spaß macht, sondern wie viele Leute das nicht zu stören scheint. Ein Freund von mir, der es tatsächlich durchgespielt hat, beschrieb es ganz treffend: „Joa, is’ schon wie durch Modder laufen.“
Ich weiß nicht, mit „GTA IV“ haben Rockstar einen realistischeren Pfad für ihre Spiele eingeschlagen, der erzählerisch und atmosphärisch sicher zu begrüßen ist, aber irgendwie eine völlig fehlgeleitete Vorstellung davon mitbrachte wie dieser Realismus dann auch spielerisch umzusetzen sei. Dass man nur sehr begrenzt viele Waffen tragen kann und möglichst das Gewehr nicht in der Satteltasche vergessen sollte, wären coole Details, die die Spielerfahrung und das Gameplay tatsächlich interessanter machen könnten, wenn sich die Hauptfigur nicht wie ein Ozeantanker manövrieren würde. Und eine Taste hämmern um zu sprinten und gefühlt zwei Kilometer Abbremsweg miteinzuberechnen ist nicht realistisch, sondern einfach sperrig und frustrierend. Manuelles Aiming wirkt auch mega träge, das Autoaim anspruchslos, sodass Shootouts praktisch keinen Spaß machen können.
Irgendwie scheint alles auf maximale Umständlichkeit konzipiert zu sein und mir will das partout nicht einleuchten. Aber vielleicht liegt’s auch daran, dass man das Spiel irgendwie falsch angeht. Keine Ahnung. Würd’s auch gerne lieben, denn, Mann, die Spielwelt und Atmosphäre sind soooo fantastisch.
Haha oh ja, wie oft war ich halb in einer Mission nur um dann festzustellen, dass ich den ganzen Weg zum Pferd nochmal latschen darf…
Es freut mich aber, dass es offenbar nicht nur mir so geht mit dem Titel, habe inzwischen mit ein paar Leuten darüber geredet, und sie empfanden es alle ähnlich
Ich habe bei rdr2 etwas gebraucht (blödes tutorial), um rein zu finden, war dann aber richtig drin. Ganz tolle Welt, vor allem die wilden Tiere und Vögel fand ich super. Konnte mich so richtig darin verlieren.
Ich find’s auch beruhigend zu lesen, dass auch andere unterwältigt waren. Dieser Realismus-Grad des Spiels hat es auf spielerischer Ebene wirklich zur Arbeit werden lassen. Und da spreche ich nicht mal von den Extremdetails wie schaukelnden Pferdehoden…auch alles andere war zäh, träge und stand oftmals meinem Spaßgewinn im Wege.
On top war ich auch von der Story nur so mittel angetan - nicht, dass die schlecht gewesen wäre, sie war einfach nicht meins und hat mich nicht interessiert. Jetzt bin ich aber generell nicht der größte GTA-Fan, kann aber mit den alten Spielen (Vice City, San Andreas) bedeutend mehr anfangen als mit Teil 4 und vor allem 5 (da hat mich der Trevor-Teil das Spiel einfach abbrechen lassen). Red Dead 1 wiederum war dann für mich ein totales Highlight und bis auf Mexico hat das Spiel mir viel Spaß gemacht. Da waren Shoot Outs noch spaßig, das Micromanagement einzelner Elemente nicht zu ausgeprägt und Marstons Story gefiel mir auch besser.
Aber manche Freunde von mir mögen diesen irren Simulationsansatz, wo sie mitten in der Prärie leben können und den lieben langen Tag mit Herumreiten und Jagen verbringen. Open World mit so viel Real-Simulation ist für mich leider Arbeit. Das machen andere besser - Horizon, Ghost of Tsushima und derlei konnten bei mir mehr punkten. Eben stilisierter, weniger auf Realismus getrimmt.
So sehr können sich Geschmäcker unterscheiden
Ich fand gerade diese Langsamkeit von RDR2 extrem anziehend. Sie gab mir etwas, was mir im hektischen Großstadtleben fehlt: Ruhe, Gelassenheit und Zeit nachzudenken. Eben das Gegenteil von Arbeit und Stress.
Man wird mich vermutlich dafür auslachen, aber ich habe lange Strecken im Spiel im Gehen zurückgelegt, weil mir das Rennen schon zu hektisch und unrealistisch war