Messerkampf kann ich! Noch Fragen?
Ich glaub, in Resi 6 war der Nahkampf ganz gut gelöst worden. Ich meine, dort immer Munition sparen zu können.
Bei allen anderen Teilen aber…Mann, das gerät dir ständig ausser Kontrolle. Munition sparen zum Preis des eigenen Blutes.
Zurück in eines meiner drei Spiele für die einsame Insel (siehe hier: Drei Spiele für die einsame Insel — postet dort doch mal was, ist immer interessant zu verfolgen!)
Leider gibt es hier kein Systemübergreifendes Account-Sharing. Sowas ärgert mich immer. Mit dem Spielstand auf der Nintendo Switch kann ich also nicht so einfach auf der Xbox weiterspielen. Wenn ich jetzt bedenke, dass ich auf der Switch 80,90 Stunden investiert habe, um meine Garagen zu füllen…und das alles Switch-Exklusiv bleibt
…das ist doch Kagge, Gameloft!
Auf keinen Fall. Ich finde das cool und nachvollziehbar. Das pure Landschaftserleben ist auch für mich persönlich einer der größten Reize von Videospielen und sie zu einem gewissen Grad selbst zu „inszenieren“ einer der größten Vorteile des Mediums.
Hole mal endlich Black Mesa nach grandioses Remake von Half Life 1, mit der Engine von Teil 2 . Gut die Sprung Passagen sind immer noch ein bisschen nervig.
Habe vor kurzem Ratchet & Clank 1 und Jak & Daxter 1 auf Vita durchgespielt. Ratchet ist immer noch super trotz der Handheld-Steuerung, aber Jak war schrecklich. Die Framerate ist so niedrig dass es schon an der Unspielbarkeit grenzt.
Auf der PS3 hab ich Prince of Persia: The Forgotten Sands nachgeholt. Spielt sich überraschend aktuell, das Platforming ist ein Traum. Man bewegt sich flüssig durch die Räume. Die Herausforderung liegt darin die richtige Route zu finden anstatt punktgenau abzuspringen und den Stick genau in die Richtung des nächsten Balkens zu lenken.
Schade dass das der bisher letzte 3D Teil war.
Aktuell spiele ich Ratchet & Clank 2 auf Vita. Man merkt da auch sofort dass es spielerisch viel ausgereifter als der Vorgänger ist (strafen), obwohl nur 1 Jahr dazwischen liegt.
Hab im Summer Event unserer kleinen Steamgifts Gruppe bis jetzt einiges nettes gewonnen, was ich (auch weils da Regel ist, das alles, was man gewinnt bis zu einem gewissen Grad spielen muss ^^) die nächsten Tage dann auch an bzw. weiterspielen werde.
Da wäre:
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DRAGON QUEST® XI S: Echoes of an Elusive Age: nen recht kompetent gemachtes Jrpg. Kennen sicher viele, die Dragon Quest reihe gibts ja schon ne Weile, ist für mich allerdings der erste Teil der Reihe
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UnderMine: Nen echt gutes Rogue-Lite, an dem ich, wie auch schon an vielen anderen, ne Menge Spass hab
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TUNIC: Das ist nen echt gutes Metroidvania, das mich sicher auch ne Weile fesseln wird
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Captain Tsubasa: Rise of New Champions: Bin dem giveaway eigentlich nur aus Nostalgiegründen gejoind (ach, wer erinnert sich nicht an " Die tollen Fußballstars", man was nen Name ^^), und habs dann auch gleich gewonnen. Ist keine Fußball-Sim, sondern mehr nen Anime-Fußball Spiel mit vielen "special"moves, super schüssen und und und. Die Storys sind dann praktisch wie Folgen/ne Staffel des Animes. Hab eben das erste Match gespielt und macht schon laune…und man erinnert sich, wie man das damals als Teenager im Fernsehen gekuckt hat (wobei, Kickers fand ich eigentlich immer besser
)
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und als letztes: DREDGE: Da hat der Herr Lott ja schon genug zu gesagt, das werd ich mir dann auch ausführlich zu gemüte führen. ^^
Kann sein, das noch mehr Spiele dazu kommen, unser Summer Event läuft immer bis kurz vor Ende des Steam Summer Sales.
Mal schaun, bis jetzt bin ich aber mit dem was ich gewonnen habe sehr zufrieden.
Dragon Quest XI hab ich auch vor einer Weile gespielt. War glaub ich mein erstes modernes JRPG und mein erstes Dragon Quest und hat echt Spaß gemacht. Kam am Anfang etwas kitschig rüber, das war aber schnell verflogen. Ist allerdings so ein 80h±Klopper
Ich hab schon ein paar modernere Jrpgs (und ähnliches) gespielt, bspw. die beiden Ni no Kunis, oder auch die Legend of Heroes Trails reihe. Bis jetzt passt das ganz gut, und ja, solche Spiele sind dann auch immer ziemlich lang (vorallem wenn man auch allen Side-Content/quests erledigen will ^^).
Mal schauen wie es mir mit Dragon Quest XI ergehen wird, hab schon die ersten 5 Stunden hinter mir, und bis jetzt gefällt es mir ganz gut.
Von den Trails-Spielen hab ich mittlerweile auch einige durch, genau wie Ys 8. Die 80 Stunden (oder waren es sogar > 90) gingen bei mir auch echt schnell rum, hatte nicht das Gefühl, dass sich das Spiel zu sehr in die Länge zieht, im Gegensatz zu einigen Trails-Teilen. Aber ich hab „nur“ bis zu den Credits gespielt. Danach kommt ja noch ein ganzes Kapitel. Aber bis dahin lohnt sich das auf jeden Fall. Insbesondere die Mitte des 2. Kapitels bis zum Ende sind hervorragend.
Dafür habe ich auch extra Geforce Now für ein paar Monate genutzt, um Black Mesa an meinem Mac spielen zu können. Schon ganz schön beeindruckend, was da geschaffen wurde. Habe es aber nicht durchgespielt, da es mir irgendwann zu anstrengend wurde und ich nicht noch weiter zahlen wollte (bei meinem langsamen Progress ).
Okay läuft das sonst nicht auf dem Mac?
Klar kann ich verstehen bin auch nicht gerade der schnellste.
Nostalgische Gefühle überwiegen, war extrem beeindruckend 1999 Kinnlade runter fallend.
Und natürlich für ein Shooter heute sehr sehr lange Spielzeit .
Hat definitiv seine Momente
Ich stoße hier allerdings wieder einmal auf das Phänomen, dass die durchschnittliche Spielzeit überhaupt nicht meine ist. In 5 Stunden durch? Pfff… bin jetzt das Krankenhaus am erkunden. In Stunde 7!
Also zumindest letztes Jahr als ich das gespielt hatte, gab es das nicht für Mac. Ich hatte die Windows-Version via Steam gekauft. Das mit Geforce Now lief so la la, teilweise war es grenzwertig.
Ja super lange Spielzeit, echt beeindruckend!
Weil „Jedi Survivor“ so großartig aussieht und, abgesehen von der Technik, hoch gelobt wird, hab’ ich Fallen Order jetzt nochmal angefangen. Ich war eigentlich schon mal sehr weit, hab’ es dann jedoch ewig liegenlassen.
Für das Spiel spricht der Mix aus Erkundung, Platforming und Kampf, der einfach mein Ding ist, das „Star Wars“-Artdesign und die generell hohe Produktionsqualität. Es ist recht abwechslungsreich und hat nette Rätsel und Sprungpassagen.
Aber irgendwie kann mich das beim zweiten Anlauf immer noch nicht vollends überzeugen. Ich spiele es auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad, was sicher dazu beiträgt, dass ich die Sache etwas beiläufig angehe und auch nicht vom Gameplay gepackt werde.
Meiner Meinung nach hat das Spiel allerdings ein paar grundlegende Probleme, die sein Potenzial einschränken.
Zum Ersten fühlt sich das Kämpfen nie endgültig präzise und damit befriedigend an. In dem Zusammenhang finde ich die Ausrichtung als Soulslike ziemlich fehlgeleitet. Da haben die Entwickler irgendwie nicht so richtig verstanden, warum die „Soulsborne“-Spiele von From Software als Gesamtwerke so gut funktionieren. Die ganze Struktur wirkt unpassend und aufgesetzt für das Szenario. Somit sehe ich auch keinen Mehrwert darin, mich durch die Kämpfe zu arbeiten. Das Belohnungsgefühl bleibt aus.
Das Leveldesign ist obendrein vollkommen sinnlos, was für ein storygetriebenes AAA-Spiel heutzutage ziemlich altbacken wirkt. Also spielerisch sind die Gebiete unterhaltsam und auch visuell ansprechend und teils sehr stimmungsvoll, aber eben total unglaubwürdig in ihrem Aufbau. In diesen Welten könnte niemand leben. Das schlägt auf die Immersion. Hilft auch nicht, dass die Erkundungsbelohnungen mega banal sind.
Klingt alles ganz schlimm. Doch insgesamt ist das Spiel ganz solide, nur will sich keine Begeisterung einstellen. Enthusiatischere „Star Wars“-Fans werden an der Story vielleicht auch mehr Gefallen finden. Ich mag „Star Wars“ auch. Aber der ganze mittelmäßige bis schlechte filmische Output seit den bereits furchtbar dämlichen Prequels, hat mir den Spaß am Franchise ein wenig verdorben und ich kann das alles irgendwie nicht mehr so richtig ernst nehmen.
Vermutlich sollte ich doch „Final Fantasy VII Remake“ spielen.
Yeah, noch eine Person gefunden, die die üblichen Spielzeitangaben mit zwei oder drei multiplizieren kann. Du bist da auf jeden Fall nicht allein
Kann Segen wie Fluch sein, ist meine Erfahrung. Sorgt zumindest bei mir dafür, dass ich Spiele, die als lang gelten, meide bzw. nicht dranbleiben. Von Titeln, die anderen zu kurz erscheinen, hat man hingegen länger was.
Hehe. Das scheint ja hier der Fall zu sein. Das Resi 3-Remake gilt nicht nur in der Fachpresse als zu kurz. Ich werd’s heute noch abschließen - bin auf dem Weg zum finalen Bosskampf, mit einem Antivirus in der Tasche. Neuneinhalb Stunden Spielzeit. Es werden bestimmt 10.
Bei sowas frag ich mich immer: ohne großartig gestorben zu sein, oder generell an Passagen „kleben geblieben“ zu sein: wie hätte ich in Resident Evil 3 gestresst durchrennen müssen, um es in 5 Stunden zu schaffen? Gerade beim allerersten Durchgang will ich mir doch auch die Gegend angucken. Und selbst die hintersten Winkel nach Gegenständen absuchen.
Die Welt spielt anders als ich.
Von mir aus.
Aktuell Mario Odyssey und Breath of the Wild. Beides fantastische Spiele.