Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

… ich habe gerade zu meiner eigenen Überraschung erstaunlich viel Spaß hiermit. Immer wieder faszinierend, mit welcher Kreativität Nintendo seine Marken pflegt.

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Ja, „Überraschen spaßig“ war auch der Ausdruck, der mir dazu eingefallen ist :slight_smile: Ich bin mit F-Zero nie warm geworden, aber das hier war dann direkt witzig.

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Die Steigerung von 50 auf 99 Gegner hat mich richtig fertig gemacht :smile: schon ein Heidenspaß, und Erfolgserlebnis, direkt in den Top 10 zu landen :face_with_hand_over_mouth::+1:

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Raven Beak in Metroid Dread ist leider immer noch nicht gelegt - der Bosskampf zieht sich einfach seeeehr. Und weil das ne stressige Angelegenheit ist, wollte ich parallel noch was entspannteres spielen. Und da „Die Welt von Battletech“ mich wieder angefixt hat, hab ich MechCommander 1 wieder ausgegraben, flugs auf dem Mac installiert (via Porting Kit) und angefangen zu spielen.

MechCommander geht immer noch erstaunlich gut klar - die Grafik ist schon krümelig und echt in die Jahre gekommen, UI und Steuerung manchmal überarbeitungswürdig, aber das Gameplay im großen Ganzen ist weiterhin gut. Aber meine Güte, das Spiel ist knackig. Bin jetzt durch das erste Drittel durch und bin immer wieder überrascht, wie fordernd die Karten designt sind, wie sehr anspruchsvolle kleine RTS-Rätsel. Dazu kommt, dass man in den (kurzen) Missionen nicht speichern kann und ich recht erfolglos dabei bin, Clan-Mechs zu erbeuten. Aber der erste Atlas steht jetzt in der Mech-Garage, damit läuft es bestimmt bald runder …oder so. :smiley:

Ich bin nun in Desperados III eingestiegen und finde das richtig gut. Dann werde ich mir später wohl auch noch Shadow Gambit zulegen.

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Ich musste mit Baldurs Gate 3 jetzt zwangsweise aufhören (harter Bug). Ich hoffe es gibt mit dem nächsten Patch eine Lösung.

Darum hab ich mal mit Starfield (Gamepass) angefangen. Und … hmm … das is ja mal ne Menge unberechtigter Hype.

  • Die Stoy holt mich nicht ab.
  • Das Inventar-, Händler-, Raumschiff-, Reisemanagement ist dringend überarbeitungswürdig.
  • Die ganze Raumkampfnummer ist komplett überflüssig (Ich will kein Wing Commander, sondern Fallout im Weltraum).
  • Wo ist VATS??? Ich will keinen Shooter.
  • Ich will meine Begleiter erschießen können. Die Schwachmaten rennen immer in meinen Schuss oder schieben mich Abgründe runter oder aus einer Deckung raus.

Irgendwie hab ich das Gefühl, das Bethesda das neue Ubisoft wird. Alles das Gleiche. Wird irgendwie immer langweiliger. Ich will Fallout 3 oder New Vegas zurück. Nach Baldurs Gate 3 war das ein echter harter Schnitt.

Ich spiele aktuell Sea of Stars, ein JRPG. Mich spricht besonders die Pixel-Grafik an, die ist schlicht brillant. Das Spiel mixt klassische und moderne Tugenden und gefällt mir richtig gut. Es ist meines Erachtens ziemlich schwer, es gibt aber glücklicherweise nen eingebauten Easy Mode (den ich auch teilweise nutze). Der macht das Spiel bis auf die Bosse recht simpel, man kommt dann sehr bequem durch. Finde ich hier aber sehr angenehm. Ich kann das Spiel wirklich nur empfehlen.

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Dir ist aber schon klar, dass Bethesda im Grunde seit Jahrzehnten das ewig gleiche Spiel macht, oder? :slight_smile:

Mal Spaß beiseite: Ohne Starfield jetzt selbst gespielt zu haben, scheint es die ewig gleichen Probleme aller Elder Scrolls- und Fallout-Titel zu haben. Nerviges User Interface, problematische, weil wenig ausgearbeitete Hauptstory und eben auch viel zufallsgenerierter Content.

Zugegebenermaßen funktioniert die Bethesda-Formal mal besser, mal schlechter. Aber im Falle von Starfield hatten, glaube ich, viele etwas mehr erwartet als den nächsten Skyrim-Reskin. Aber vielleicht hat die Übernahme durch Microsoft auch das Credo „Never change a running system“ wieder höher gehängt. :smiley:

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Nachdem ich das Remaster von Quake 2 so toll fand hab ich auch nochmal Quake 1 durchgespielt. Zum ersten Mal mit der Musik und das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. :scream:

Früher konnte man die CD ja einfach aus dem Laufwerk nehmen und das Spiel lief trotzdem.
Durch die beunruhigende Atmosphäre wird das zu nem ganz anderen Spiel.

Vom Vita Backlog kann ich 3 Lego Spiele streichen: Harry Potter 5-7 (meh), Batman 2 (nett) und Herr der Ringe. Hat Spaß gemacht die Welt der Filme durch die Lego Linse zu erleben. Spielerisch ist zwar keins davon besonders aufregend, aber Batman und Herr der Ringe waren wegen der Musik und den Stimmen wenigstens durchgehend unterhaltsam.

Derzeit spiel ich Resogun und beiß mir auf Veteran die Zähne am letzten Boss aus, aber es ist eines dieser „noch ein letzter Versuch“ Spiele. :smiley:

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Ganz tief drin schon.

Ja, aber …
Ich habe vor allem Fallout 3, aber auch Fallout New Vegas mit Begeisterung gespielt.
Ich mag das Setting. Ich mag die Story. Es war eine Menge Fanservice dabei (Harold als Baum). Es machte Spass mit cooler Musik (I dont want to set the world on fire …) durch das nukleare Ödland zu laufen und den ganzen versteckten Kram zu finden. Mit VATS war ich nicht gezwungen einen Shooter zu spielen, sondern konnte entspannt so tun als wäre Fallout 3 immer noch Rundentaktik. Da bin ich sehr gern bereit die nervige Steuerung und das Inventarmanagement zu verzeihen. Vor allem da NV einige Sachen verbessert hat.

Dann kam Fallout 4. Basenbau, langweilige Story, viel zu präsentes Craftingsystem. Ich habs nie Zuende gespielt.

Mit den Elder Scrolls bin ich nie wirklich warm geworden. Wenn ich das Setting und die Story langweilig finde, dann werden die Spiele unerträglich groß und ich kann die Fehler schlechter verzeihen.

Für mich stehen und fallen die Bethesdaspiele mit Setting und Story.

Ich hatte mich auf das Setting von Starfield gefreut, fand ich spannend. Leider finde ich den Storyeinstieg unerträglich an den Haaren herbeigezogen und langweilig. Ich fasse ein Stück Alien?schrott an, habe Halluzinationen und kriege direkt ein Raumschiff geschenkt. Dann werde ich sofort in eine elitäre Entdeckergilde aufgenommen mit dem Auftrag mehr Alienschrott zu suchen und das Universum zu erforschen.

Alles was mich an Fallout 4 genervt hat ist wieder da. Basenbau und Crafting. Zusätzlich: Da ich Actionspiele nicht mag, ist für mich der Raumschiffkampf und das entfallene VATS ein echter Minuspunkt. Das Schlösserknacken Minispiel frisst noch mehr Zeit als in den vorherigen Spielen. Es ist aufgrund der dämlichen Begleiter-KI unmöglich meinen üblichen Stealth-Sniper zu spielen. Die Begleiter rennen vor, schießen auf Gegner bevor ich schieße, schieben mich dabei aus der Deckung und rennen permanent vor meine Flinte. Zumindest während der ersten 3 Hauptmissionen, kann ich sie aber nicht abwählen. Gah … ich tippe mich schon wieder in Rage…

Naja, dazu kommt, dass ich mit Baldurs Gate 3 direkt vorher ein echtes Traumspiel hatte.

The Long Journey Home

Habe ich im PS Store erstanden und bin gerade etwas überrascht, dass ich schon 19 Stunden darin verbracht habe.

Ein tolles, relativ kleines, Spiel würde ich sagen.
Der Weltraumflug nach Alpha Centauri geht schief und man landet ca. 35000 Parsec (also ziemlich weit weg) entfernt von der Erde im All.

Dann beginnt ein Rogue Like Spiel, dass am Anfang recht wenig erklärt, dass man sich aber auch recht problemlos erschließen kann.

Über Sprünge zu anderen Sternen beginnt man nun den Rückweg zur Erde.
Dabei geht mal der Sprit zur Neige.
Mal fallen Teile wegen Verschleiß aus.
Dann trifft man mal nette, mal feindliche Aliens.
Auf Planetenoberflächen (oder in der Atmosphäre von Gasplaneten) sammelt man Rohstoffe, die man direkt verwerten oder verkaufen kann.
Und zwischendrin gibts kleine Missionen oder Pirates-artigen Raumkampf (nicht zu empfehlen als Dauerlösung, manchmal aber nützlich).

Und alle Bauteile sind so klein oder reduziert, dass es für mich eine reine Freude war.

Und es kommt vom Daedelic, die mich davon schon mit DSA Satinavs Ketten und DSA Memoria begeistern konnten.

Spielt mal rein!

Auch Ihr Stay Forever Haudegen! evtl. sogar was für ein SFS… ??? !!!
(modernes Roguelike)

Spiel gerade wieder Horizon Zero Dawn. Hab festgestellt, muss doch noch ein wenig mehr da spielen, wenn ich die ganzen Profi-Waffen und Rüstungen haben will für den nächsten Durchlauf. Aber macht auch Spaß.

Das blöde ist nur, zuletzt hatte ich ja Forbidden West gespielt und jetzt spring ich bei Zero Dawn ständig in irgendwelche Abgründe oder gar in den Tod und merke beim Fallen immer, dass man da ja noch gar keinen Schildflügel hat… :rofl: :see_no_evil:

Und die Truhe und Werkbank hab ich auch schon vermisst. Ständig ist mein Inventar voll.

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Nicht sicher ob das hier der passende Thread dafür ist, aber von der PS1 Version von Ultima Underworld, die nur in Japan veröffentlicht wurde, gibt es jetzt eine Fanübersetzung.

Infos:

Download das Patches:

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Ich habe gerade Under The Waves zu Ende gespielt. Ein mitnehmendes, berührendes Spiel in einem unglaublich schönen Unterwasser-Setting. Zugegeben, die anfängliche Freude hat mir so mancher Bug etwas getrübt (ich habe es auf der PS5 gespielt), aber inzwischen lässt sich das Spiel mit Patch 1.03 gut spielen. Das Spiel verwebt zwei Handlungsstränge lose miteinander: Zum Einen geht es um Trauerbewältigung. Man spielt einen Vater, der seine Tochter bei einem Unfall verloren hat und den Verlust nicht überwunden hat. Zum Anderen hat das Spiel ein ökologisches Thema und greift die Verschmutzung der Meere auf. Ich kann es trotz der technischen Schwächen und eher kurzen Spielzeit (ca. 6-8 Stunden, +2-4 Stunden, wenn man die Unterwasserwelt weiter erkunden möchte) empfehlen. Ein wunderbar entschleunigtes Spiel. Ich muss aber auch dazu sagen, dass die Story-Elemente, die sich mit dem Verlust des eigenen Kindes beschäftigen, definitiv hart sind - insbesondere wenn man selbst Kinder hat.

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Würdest du es jemandem empfehlen, der tatsächlich Verlust verarbeitet? Oder zieht es einen dann erst recht runter?

Mein erster Rat wäre, sich professionelle Unterstützung und Begleitung zu suchen und mit einer Person vom Fach zu besprechen, wie man ein derart traumatisches Ereignis verarbeiten kann.

Vielleicht mag das richtige Spiel dazu beitragen. Aber, entschuldige bitte, ich vermag es schlicht nicht zu beurteilen, ob das passt oder nicht.

Meine laienhafte Tendenz geht in Richtung: Nein. Um das zu begründen, muss ich spoilern.

Spoiler- und Trigger-Warnung!

Ich tendiere zu einem „Nein“, weil das Spiel dich am Ende vor die Wahl stellt, wie die Geschichte für den Spieler ausgehen soll. Du entscheidest dich also dann, ob du dich von der Trauer lösen und in eine Zukunft mit einem dir vorher angekündigten, positiven Ereignis blicken möchtest, oder für die totale Selbstaufgabe. Das mag zwar ein realistisches Abbild davon sein, wie Depressionen „arbeiten“. Dennoch hätte ich es besser gefunden, wenn das Spiel dich nicht vor diese Wahl stellt und die Geschichte mit einem positiven Touch beendet.

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Ich kann zwei beeindruckende Spiele empfehlen, welche etwas in die Richtung gehen, die du vom Ende erwarten würdest:

Rime
Papo & Yo

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Ersteres steht auf meinem Wunschzettel. Danke für die Erinnerung! :slight_smile:

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GOG verschenkt grad für die nächsten 67h „Trüberbrook“, das deutsche Adventure, dass 2019 ein wenig durch die Medien ging: Trüberbrook auf GOG.COM

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Hui, hat das lange gedauert. Jetzt hab ich alle Profi-Waffen und Profi-Outfits in Zero Dawn und kann dann endlich mal auf Ultra Hard mein Glück versuchen. Hatte eigentlich gedacht ich Pack das alles letztes Wochenende und das ich diesen Samstag hätte Zero Dawn auf Ultra Hard spielen können und danach dann heute Forbidden West auf Ultra Hard. Puh.

Langsam möchte ich schon mal was anderes spielen lol aber das muss ich jetzt noch durchziehen :sweat_smile:

Morgen muss ich erstmal ein paar andere Sachen erledigen, aber ich hoffe ich komme später nochmal dazu zu zocken.

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