Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

Bei Mario Wonder kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass Mario in diesem Spiel der Elephant in the shroom ist ^^

1 „Gefällt mir“

Hab mich entschieden erstmal Sonic Superstars zu spielen, da Super Mario Bros Wonder wohl das bessere Spiel is.

Jetzt hatte ich erfahren, dass es von der Kontinuität nach Sonic Mania kommt und wollte dann erst mal fix Sonic Mania spielen davor. Das is schon cool, is halt genau wie früher, nur bunter. Aber hat auch genau die gleichen Dinge die mich früher schon immer aufgeregt haben, als ich noch viel schnellere Reflexe hatte.

Hab den Plan dann verworfen und nach 2 Levels doch Sonic Superstars angemacht.

Das gefällt mir auch viiiel besser. Ist halt ein modernes Spiel, fühlt sich aber richtig wie Sonic an mit schnellen Passagen und langsamen, je nach dem. Grafik hätte meiner Meinung nach nochmal nen letzten Schliff gebraucht, das sieht zwar cool aus alles, aber irgendwie müsste da noch was gemacht werden. Vielleicht Cel Shading drüber oder so. Halt das es mehr so aussieht wie die Anime-Sequenzen. Kann es nicht genau erfassen, also es stört nicht wirklich, sieht auch cool aus und schön, aber irgendwie triggert es auch den Perfektionisten in mir, der der noch irgendwie was weiter machen würde an der Grafik. Also meistens sieht es Mega aus, aber manchmal auch nur wie die Figuren ins Bild gepastet also von den Kanten her durch die Beleuchtung nicht ganz rund, aber auch nur ein bisschen. So das es auffällt, aber halt auch nicht schlimm. Aber trotzdem schön halt. :sweat_smile:

Steuerung is auch super, geht auch per Analog, aber irgendwie weigere ich mich das mit Stick zu spielen, das fühlt sich falsch an.

Also wenn Super Mario Bros Wonder soviel besser is, maaan, da hab ich ja dann noch was vor mir :smiley:

Aber deshalb spiel ich auch zuerst Sonic, damit ich auf jeden Fall beide genießen kann :grin:

2 „Gefällt mir“

Vor Menschen, die 2D-Spiele freiwillig mit Analog-Stick spielen, sollte man sich auch in acht nehmen. Solche Leute invertieren auch die Sicht in Shootern. Seeeeeehr suspekt. :smile:

1 „Gefällt mir“

Mooooment! :point_up:

2D-Spiele spielt man selbstverfreilich mit digitalem Eingabegerät… ein D-Pad, oder auch mal ganz ordinär mit der Tastatur. Richtig gut ist man dann, wenn man die analoge Eingabe über die Anschlagfrequenz des Buttons simuliert. Das funktioniert dann auch hervorragend für Rennspiele z.B… analoge Sticks oder Lenkräder brauch eigentlich niemand.

Aber wer bitte spielt denn ohne invertiert Sicht!

:grin:

1 „Gefällt mir“

Also mit Stick hab ich immer invertierte Sicht auf beiden Achsen, bei der Maus nicht.

Das is so wie am MacBook, beim TouchPad brauch ich das so, das man beim Scrollen die Seite mit den Finger nach oben schiebt, aber beim Mausrad brauch ich das so, das man die Seite nach unten zieht (was ja im Standard nicht geht, aber kann man mit nem Extra Tool, oder bei Logitech Mäusen so einstellen).

Wenn bei beiden Beispielen das für die jeweilige Bedienung anders herum ist, komm ich nicht klar :joy_cat:

1 „Gefällt mir“

Völlig wirr, aber ich finds gut! :smile:

Schätze weil ich bei nem Stick gewohnt bin die Figur zu bewegen und bei Maus halt meine Sicht steuere, kA is halt so :sweat_smile:

Ist aber auch lustig, was das Gehirn da so veranstaltet. Denn sobald ich in einem Spiel in ein Flugzeug (oder ganz allgemein ein ähnlich geartetes Gefährt, welches sich frei im dreidimensionalen Raum bewegen kann) steige, muss zumindest die Y-Achse invertiert sein, also den Stick runterziehen, um nach oben zu fliegen.
Ich hab’ nicht mal so viele Titel gespielt, in denen das vorkommen würde. Aber es hat sich so verankert, dass ich komplett verreißen würde, wenn die Steuerung da gleich bleibt.
Doch sobald ich wieder am Boden meine Spielfigur lenke, geht invertierte Sicht einfach gar nicht.

1 „Gefällt mir“

Super Mario Bros Wonder

Ich hab erst sechs Level gespielt, aber wie oft ich da schon grinsend vor dem Bildschirm gesessen hab. Wenn das so bleibt, hat Nintendo mal wieder nen Megahit aus dem Hut gezaubert.

5 „Gefällt mir“

Es bleibt so abwechslungsreich und durchgeknallt. Ich habe Mario Wonder heute durchgespielt.

4 „Gefällt mir“

Da ich zuletzt mal wieder den Metal Slug Podcast gehört ( der ist btw super. Jeder sollte ihn hören :)) spiele ich seit dem Wochenende öfters mal wieder ne gemütliche Runde Metal Slug :smiling_face_with_three_hearts:


8 „Gefällt mir“

Ich spiel zur Zeit Laika - Aged through Blood. Erinnert mich angenehm an Motorcross Maniacs (Gameboy) :motorcycle: gepaart mit Hotline Miami. Soundtrack ist auch Mega und das Spiel macht gut süchtig, wenn man die ersten 100 Tode überstanden hat. :smile:

1 „Gefällt mir“

Also Mario-Fan seit SMB1 und mit einem Mario begeistertem Sohn, steht bei uns aktuell auch Mario Wonder an - zusammen mit dem neuen Robocop-Game das gestern ankam. Da freue ich mich heute Abend schon drauf, ein paar Körperteile wegzuschießen. :grinning:

Ich spiele gerade einen schönen kleinen Klassiker aus dem Jahr 2009.
The Maw

Ich habe mir Alan Wake 2 gekauft. Bisher gefällt es mir sehr gut. Das Spiel traut sich einen ruhigen Beginn zu und es dauerte viel länger bis zum ersten Schuss als ich dachte. Aufgelockert wird das ganze durch ein Ermittler-Minispiel, in dem man gefundene Hinweise richtig zuordnen muss. Ich find’s gut gemacht, kann mir aber vorstellen, dass das beim erneuten Spielen richtig nerven könnte, denn es scheint recht oberflächlich zu sein. Falsche Schlüsse zu ziehen ist nicht möglich.

Grafisch sieht das Spiel auch auf PS5 noch ziemlich gut aus. Aber das konnten Remedy ja schon immer.

Die Geschichte wirkt bis hierhin auch recht erwachsen, ohne jedoch auf den Remedy-Humor zu verzichten. Eine Szene früh in der Polizeistation in Bright Falls hat mich aber massiv gestört: Ich meine den Angriff in der Leichenhalle, bei dem zwei Beamt:innen sterben. In einer Kleinstadt wie Bright Falls, besonders mit der Historie, würde das sofort die Runde machen und Panik auslösen. Stattdessen reagieren die beiden Beamten, die auch dem Angriff dazukommen unglaubwürdig gefasst. Zumal die einzigen Überlebenden die beiden FBI-Agenten sind, die niemand kennt. Die würden aus gutem Grund nicht ohne weiteres aus der Station spazieren können. Da hat sich Remedy im Ton vergriffen. Es wäre um Welten besser gewesen, wenn die beiden Polizist:innen nicht gestorben, sondern bewusstlos gewesen wären. Selber Effekt aber viel glaubwürdiger.

3 „Gefällt mir“

Hab’ im Zuge des „Spider-Man 2“-Hypes jetzt nochmal den ersten Teil installiert. Hatte den vorher schon dreimal angefangen, aber nie weitergespielt. Dabei ist der Beginn richtig super. Inzwischen bin ich gut drin.
Das Spiel ist mal wieder ein erstaunlicher Beweis für eigentlich unglaubliche Errungenschaften im Triple-A-Bereich, die wir inzwischen jedoch scheinbar als selbstverständlich hinnehmen, weil das ganz oft nämlich Feinheiten und Details sind, die aber in einem geradezu verschwenderischen Maße auftreten. Allein Spideys Animationen und der flüssige Übergang zwischen den unterschiedlichen individuell eingegebenen Moves. Ich weiß noch wie der erste Trailer zum Spiel erschien und ich mir dachte, dass das ohnehin alles nur Cutscenes oder Target-Footage sind. Aber nein, so läuft es auch im Spiel. Dann die ausladende (soweit ich das beurteilen kann) authentische Nachgestaltung von New York. Und dann habe ich kürzlich bemerkt, dass es eine Art soziales Netzwerk bzw. einen Kommentarbereich auf dem Kartenbildschirm gibt. Und dann die Podcasts von Jay Jonah Jameson, die oft auf zurückliegende Ereignisse im Spiel eingehen. Irgendwer sitzt da und schreibt, programmiert, gestaltet und vertont das alles. Was für ein unfassbarer Aufwand. Manchmal finde ich das schon eher erschreckend und frage mich, ob es das wert ist.
Das Spiel macht jedenfalls Laune. Die Bedienung ist extrem durchdacht. Aber „Spider-Man“ hat auch typische Eigenschaften, die ich bereits im Thread zu langweiligen Sachen in Spielen moniert habe. So ist die Welt wieder mal eine hübsche Kulisse für Aufgaben, die wie draufgepappt wirken. Und wie viele Sammelquests es gibt! Ich dachte wir wären da schon lange in einer parodistischen Reflektion angekommen wie unsinnig das doch ist. Scheint Insomniac aber nicht gejuckt zu haben. Als ich dachte, jetzt ist’s mir schon zu viel mit dem Sammelkram, kommt direkt noch eine Kategorie dazu… Und dann NOCH EINE! Bin wahrscheinlich noch nicht am Ende angekommen.
Und dann mal wieder Skil-Trees und Gadgets und Kostüme zum selber wählen. Doch nichts davon fühlt sich so bedeutend oder distinktiv an, dass man das nicht auch alles komplett ignorieren könnte, geschweige denn einen wirklich individuellen Build und eine eigene Spielweise entwickelt. Und warum darf ich das alles noch eine Million Mal aufwerten? Ach ja, weil ich für den Sammelkram als Belohnung ja nur XP oder irgendwelche Marken bekomme. Die müssen ja für irgendwas gut sein.
Anyway, ich rushe ohnehin mehr oder weniger durch die Hauptstory, weil die gut sein soll, der Sidecontent nicht so pralle wirkt, ich eigentlich nur auf den Nachfolger hinarbeite und dafür nicht wieder über hundert Stunden in ein Open-World-Spiel stecken möchte, wärend „Ghost of Tsushima“, „Forbidden West“ und „Tears of the Kingdom“ immer noch unvollendet im Backlog lauern. Damit fahre ich aber ganz gut. Die Stimmung ist toll eingefangen, das Schwingen ist großartig umgesetzt und die Kämpfe machen auch Bock. Ich versuche es nicht so ernst zu nehmen und ignoriere das etwas uninspirierte Spieldesign.

3 „Gefällt mir“

Ich habe lange Zeit Thief 3: Deadly Shadows sträflich vernachlässigt. Die ersten zwei Teile sind meine absoluten Lieblingsspiele, aber ich hatte immer den Vorurteil, der dritte Teil wäre eine verhunzte Konsolensünde.

Nun habe ich es endlich nachgeholt und bin nach den Endcredits wirklich begeistert. Hier sind meine Takeaways aus den 15 Stunden Spielzeit:

  • Das Leveldesign ist nach wie vor schlicht grandios. Die Levels sind auch nicht so klein, wie ich aufgrund der Konsolenherkunft befürchtet habe;
  • Die Grafik ist erstaunlich gut und stimmungsvoll, wenn man bedenkt, dass das Spiel fast 20 Jahre auf dem Buckel hat. Vor allem die dynamischen Schatten haben es mir angetan;
  • Der Sound war immer schon die Stärke der Thief-Reihe, und Teil 3 ist keine Ausnahme. Musik, Ambiente und Sprachausgabe sind atmosphärisch ohne Ende;
  • Ja, die Steuerung ist mies: schwammig, träge und ungenau. Man gewöhnt sich aber dran;
  • Die Stadt funktioniert erstaunlich gut als „Oberwelt“ zwischen den Missionen. Sie ist lebendig, sehr interaktiv und hat viele Nebenmissionen, Verstecke und Secrets zu bieten. Zudem wirkt sie irgendwie glaubwürdig - ein echter Mehrwert gegenüber den Vorgängern;
  • Und mein Lieblingspunkt: die Geschichte und die Lore. Die Story fängt relativ trivial an und scheint auf keinen Punkt zuzulaufen, bis man irgendwo in der Mitte des Spiels die ersten Twists um die Ohren bekommt und merkt, dass alle kleinen Hinweise, die man bis dahin bekam, Foreshadowing für dramatische Ereignisse waren. Ab da geht es Schlag auf Schlag weiter, eine Überraschung folgt der nächsten, bis das Ganze in einem epischen Konflikt mündet. Ich fand die Auflösung und das Ende übrigens extrem befriedigend.

Ich habe auf dem PC mit dem Sneaky-Patch gespielt und kann das Spiel in dieser Version jedem empfehlen.

4 „Gefällt mir“

Ich überlege es mir zu kaufen, bin mir aber noch nicht ganz sicher. Der erste Teil hatte zwei Probleme, die mich gestört haben: unbefriedigendes Ende und abwechslungsarme Schießereien. Wie schlägt sich der Nachfolger in der Hinsicht? (Nur bitte keine Spoiler :slight_smile: )

Zum Kampfsystem kann ich noch keine qualifizierte Aussage treffen, da ich noch nicht groß weitergespielt habe. Es scheint mir jedoch eine Weiterentwicklung des ersten Teils zu sein: man muss die Dunkelheit der Gegner wegleuchten, um sie dann mit Waffen verwunden zu können. Control fand ich da mit seinen vielen telekinetischen Fähigkeiten deutlich spannender.

Beim Ende bin ich gespannt, ob sie sich wieder einen Cliffhanger trauen :grin: Aber da Remedy ja ein spielübergreifendes Universum erschafft, gehe ich davon aus, dass Alan Wake 2 zu Control 2 überleiten wird. Marvel-typischer Post-Credit Stinger mit Auftritt von Jesse Faden (Protagonistin von Control) inklusive. Meine Vermutung.

SHATTER. Gebt dem kleinen Spiel von PikPok ne Chance. Es macht echt Spaß und hat einen fantastischen Soundtrack.
Das Spielprinzip von Shatter ist einfach. Es ist eigentlich Breakout mit einem kleinen Extrakniff. Man kann nämlich den Spielball und auch einige abstürzende Steine auch ansaugen und anpusten und so seinen Kurs korrigieren. Pustet man allerdings die ganze Zeit, muss man sich zwar kaum noch um den Ball kümmern, verpasst aber auch die wichtigen Scherben, die einem Energie für Schild und Schuss geben. Den Schild benötigt man für eventuelle Kollisionen mit abstürzenden Blöcken. Wehrt man diese nicht ab, wird man für 1-2 Sekunden aus der Bahngeworfen und verliert wahrscheinlich den Ball. Den Schuss kann man gut gebrauchen, um große Mengen Blöcke zu beseitigen oder auch verbleibende Einzelsteine endlich zu zerkleinern.
Der Soundtrack wurde bei Release auf 1000 Stück limitierte Schallplatte gepresst und ist heute ein richtiges Sammlerstück mit Preisen um 70+ Euro
Das Spiel gibt es für alle Plattformen und bei Steam gibt es die Grundversion für schlappe 1,59€ - Für die Deluxe Version muss man ein wenig tiefer in die Tasche greifen. 8,19€ muss man dann berappen, bekommt aber auch 4K, 120 FPS und den Soundtrack in 5.1 Qualität

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass es auch schon Oktober letzten Jahres von @rsn8887 empfohlen wurde.

Der Trailer

Der Soundtrack (Gute Aufräummusik :sweat_smile:)

6 „Gefällt mir“