Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

Hab heut mal ein paar Level Mario Wonder gespielt. Das ist so toll, ist irgendwie wie wenn man das erste Mal damals Super Mario World gespielt hat :heart:
Wäre der perfekte Launchtitel gewesen. Allein dafür bin ich jetzt froh eine Switch zu haben :slight_smile:

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Habe neulich doch noch einen Analogue Pocket erwischt und habe gerade einen Heidenspaß mit meinen alten GBA-Spielen. Zuletzt wieder entdeckt und durchgespielt: Castlevania - Aria of Sorrow (good ending, selbstverständlich). Ganz vergessen, wie unfassbar gut dieses Spiel ist.

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nice, ich habe mir den Analogue Pocket zugelegt und auch dieses Spiel gekauft. Aber noch nicht angefangen zu spielen.

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Neben „Super Mario Bros. Wonder“, zu dem ja schon viel gesagt wurde und das mir bislang gut gefällt, spiele ich gerade noch „Castlevania Legends“, seit es auf der Switch verfügbar ist. Und Mann, das Spiel ist mal ganz schön kacke. Vor allem verstehe ich es nicht. Was soll das nach einem Geniestreich wie „Belmont’s Revenge“ so ein Machwerk nachzuliefern? Das Spiel ist einerseits halbwegs ambitioniert und auf der anderen Seite super billig. Die Musik ist uninspiriert und besteht aus ziemlich kurzen Loops. Die Grafik wirkt regelrecht lazy. Der Vorgänger hatte detaillierte Kulissen. Hier darf man schon frohlocken, wenn im Hintergrund mal ein Fenster auftaucht. Es funktioniert grundlegend, hat jedoch gleichzeitig schwere Designmacken. So gibt es Abzweigungen in den Leveln. Einige führen zu Geheimnissen, andere zum Boss und wieder andere nur zu Energie- und Zeitverlust. Letzteres ist geradezu gewollt fiese Schikane, denn es gibt wie in so vielen Spielen der Ära ein unsinniges Zeitlimit. Wer sich also zu lange mit Erkundung aufhält, hat am Ende nur noch ein paar Sekunden für den Boss, sonst ist ein Leben futsch. Und dann diese Respawnfenster. Generell muss man sich nur einen halben Pixel mit dem Bildausschnitt aus der ursprünglichen Position eines Gegners bewegen, dann ist er wieder da. Manchmal fliegen die Feinde wieder neu rein, obwohl man deren Startposition gar nicht wirklich verlassen hat.
Kaum auszudenken, was für ein Abfuck das ohne die Schnellspiecherfunktion in der NSO-Emulation sein muss. Ich quäle mich mehr oder weniger aus Pflichtbewusstsein der Serie gegenüber durch. Aber „Castlevania Legends“ ist leider kein verkannter Hidden Gem, sondern schon eher so schlecht wie sein Ruf.

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Da freue ich mich schon auf die physische Ausgabe der Advanced Collection von Limited Run Games. Habe vor kurzem mal so einen Querschnitt der Castlevania games gespielt (Teil 1, 4, Rondo of Blood und Symhony of the Night), wo mir Symphony of the Night besonders gut gefallen hat und ich mich auch darauf freue wie so die anderen Metroidvanias der Reihe sind :slight_smile:

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Zugegeben, die Castlevania-Teile, die sich von der klassischen Level-basierten Form eines Castlevania 1, Super Castlevania oder Rondo of Blood verabschieden, habe ich später kennen gelernt - erst mit Portrait of Ruin für den Nintendo DS. Portrait of Ruin habe ich geliebt. Danach habe ich in einer Grabbelkiste den Double Pack Castlevania für den GBA (mit Harmony of Dissonance und Aria of Sorrow) gefunden (damals für etwas um einen Zehner, wenn ich mich recht erinnere - wer die Preisentwicklung etwas kennt, ja, was soll ich sagen …). Harmony of Dissonance hat mich nicht so sehr angefixt, Aria of Sorrow dagegen schon. Nach meinem Replay von Aria of Sorrow auf dem Pocket habe ich übrigens meinen alten DS wieder reaktiviert und versuche mich gerade an Dawn of Sorrow :).

Symphony of the Night habe ich noch gar nicht gespielt. Sollte ich mir wohl auch mal anschauen!

Unabhängig davon: Für den Pocket hatte ich mir auch das Dock gegönnt, vor dem Hintergrund der frei verfügbaren Cores anderer Systeme. Die Konsole ersetzt daher gerade größtenteils (!) meine Retro-Spiele-Bedürfnisse für 8- und 16-Bit-Konsolen. Zusammen mit einem 8bitdo SN30 Wireless Controller ist das insgesamt eine ganz gute Spielerfahrung, wobei ich zugegeben muss, dass die Open Source Cores für den Pocket nicht immer 100%ig fehlerfrei arbeiten.

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Ach, lustig, hab erst letzte Woche nen Artikel dazu gelesen, wie kacke das ist, das es sogar aus dem Canon entfernt worden ist.

@Murasame Ich glaube, das hatte eher story-technische Gründe. Wenn ich mich recht entsinne, gab’s da ein paar Ungereimtheiten mit der Geschichte von „Castlevania III“. Die Serie beinhaltet ja noch einige Episoden, die auch nicht den besten Ruf haben und dennoch nicht aus dem Kanon entlassen wurden.

@aRkedos Ein Unterfangen, das ich nur begrüßen kann. „Aria of Sorrow“ ist spielerisch und qualitativ aus der „Advance Collection“ „Symphony of the Night“ wohl am ähnlichsten und in meinen Augen noch einen Tick besser. Spielenswert sind sie aber alle. Selbst „Vampire’s Kiss“ kann man sich mit der Schnellspeicherfunktion mal geben. Auch wenn es nur ein Schatten von „Rondo of Blood“ ist. (dessen PSP-Remake ich übrigens auch empfehlen kann) Falls dir die klassischen Episoden gefallen haben, empfehle ich auch die „Anniversary Collection“ und darin „Belmont’s Revenge“, „Bloodlines“ und „Dracula’s Curse“ auszuprobieren.

@markus.guenther „Symphony of the Night“ ist fantastisch. Wundervoller Stil und wohl nicht nur der beste Soundtrack der Reihe - die ohnehin bekannt für grandiose Musik ist - sondern einer der besten Videospielsoundtracks überhaupt. Das Spiel ist leider etwas zu lang. Es gibt einen coolen Twist später. Danach geht ihm aber etwas die Puste aus.
Bitte nicht „Castlevania - Order of Ecclesia“ für den DS vergessen, falls du es irgendwie hast oder bekommen kannst. In meinen Augen, der absolut beste Teil der Reihe. Hier stimmt einfach alles: Grafik, Musik, Spielbarkeit, Umfang, Kampf- und Magiesystem… Hach… Aber Achtung, das Spiel ist wirklich bockschwer. Einen besseren Schwanengesang für die Serie hätte es kaum geben können.
„Dawn of Sorrow“ fand ich nach dem grandiosen „Aria“ leider enttäuschend. Nicht schlecht, aber zu leicht und der neue Artstyle war ein deutlicher Abstieg.
Aber, ey, echt, die Preisentwicklung. „Ecclesia“ war Jahre nach dessen Release zu Spottpreisen zu haben, weil’s wohl kein kommerzieller Erfolg war. Und jetzt ist das kaum zu bezahlen.

Sorry, für mein Gelaber. Ich könnte echt ewig über „Castlevania“ reden. :sweat_smile:

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Dieses Bild von Ballerburg gesehen und direkt Flashbacks bekommen. Mit dem Schulkameraden vor dem Atari ST sitzen, ein Holzbrett mit dem blauen Mauspad und Maus auf dem Schoß und wehe man hat die Pulverkammer freigeschossen. Manchmal wurde vorher verabredet, dass zur Intensivierung der Schlacht erst X Fördertürme gebaut werden bevor der direkte Beschuss losgeht. Vorher hatte man lahme Salven in den Berg zu schießen.

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Habe direkt wieder die minimalistischen Sound Effekte im Ohr beim ansehen des Bildes.

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Ich spiele derzeit Assassins’ Creed Mirage … grundsätzlich betrachtet habe ich durchaus Spaß damit. Ich mag vor allem das Setting und den überschaubaren Umfang. Für ein Ubisoft Spiel sind Pacing und Story-Progression sehr angenehm. Man merkt dem Spiel die Formelhaftigkeit auch bei weitem nicht so sehr an, wie den Open World Boliden der Reihe.
Ich habe an irgendeiner Stelle hier im Forum schonmal erwähnt, dass ich in Assassin’s Creed Odyssey mit allen DLCs 100 % erreicht habe. 192 Stunden meiner Lebenszeit habe ich darauf verwendet. Rückblickend betrachtet eine fragwürdige Zeit-Investition. Aus gutem Grund habe ich Assassin’s Creed Valhalla gar nicht erst angefasst.
Da lobe ich mir bisher fast jede Minute in Assassin’s Creed Mirage, das viel konzentrierter daher kommt.

Weniger gut investiert ist die Mirage-Zeit, die ich kämpfend verbringe. Für ein Spiel der Assassin’s Creed Reihe, die seit Stunde Null mit toller Animationstechnik protzen konnte, versagt Mirage in den Kämpfen vollkommen.
Bei Mirage - Achtung, jetzt wird’s explizit - kriege ich besonders wegen der Kampf-Animationen das kalte Kotzen. Es ist mir ein Rätsel, wie das in den diversen Tests zum Spiel nicht thematisiert werden konnte.
Das Spiel möchte mich ganz offensichtlich belohnen, wenn ich den Lebensbalken eines Gegners so weit 'runter gekloppt habe, dass der nächste Treffer tödlich ist. Hauptcharakter Basim führt dann eine von einer Handvoll sich ständig wiederholender Finisher-Animationen aus. In 95 % der Fälle kämpft man aber gegen mehrere Gegner. 100 % der noch überlebenden Gegner kloppen eifrig weiter drauflos, während ich die Finisher-Animationen „genießen“ soll.
Auch den Entwicklern bei Ubisoft war natürlich klar, dass es sehr frustrierend wäre wegen einer Finisher-Animation getötet zu werden. Deshalb haben sie Basim für die Zeit der Finisher-Animation unverwundbar gemacht. Ganz tolle Idee!
Während Basim alle möglichen brutalen Dinge mit einem der Gegner vollzieht darf ich zusehen, wie dessen Mitstreiter ihre Schwerter in mich rein prügeln, was sich aber dank Gamy-Unverwundbarkeit nicht auswirkt.
Na herzlichen Dank und guten Morgen Ubisoft! Die 2000er sind vorbei! Heutzutage kann man Gegner auch den Angriff abbrechen bzw. diese in der Animation zurückschrecken lassen. Das schadet der Immersion dann auch nicht so sehr. Das Zurückschrecken der Gegner wäre angesichts des Gore-Grades, den Basim eindrucksvoll zur Schau stellt, sogar angemessen.

Ich gehöre wahrscheinlich zu einem der wenigen Spieler, die das Kampfsystem der Ezio Trilogie oder des Assassin’s Creed III Remaster den moderneren Kampfsystemen ab Assassin’s Creed Origins vorziehen.
Das gilt durchaus nicht für jedes Spiel: Ich bin mit modernen Kampfsystemen wie in Star Wars: Jedi Survivor gut vertraut. Ich spiele solche Spiele sogar auf schwerer Schwierigkeitsstufe. Gewöhnlich komme ich bei diesem Grad gut durch. Schwer bzw. Hard ist gewissermaßen meine Comfort-Zone.
Die gute Nachricht ist: Das klappt auch bei Mirage. Rot heißt ausweichen, gelb heißt blocken. Leider hat man es bei Ubisoft aber versäumt das Kampfsystem ausreichend lesbar zu machen. Das System kommt eher träge daher. Es fehlt an Feedback. Timings sind wegen eher träger Animationstechnik nicht gut planbar. Vereinzelt artet die Sache sogar in eine Klickorgie aus.
Kurzum: Es gibt einfach deutlich Besseres auf dem Markt. Zu keinem Zeitpunkt kommt dieses für die alten Spiele der Reihe typische „allmighty-Gefühl“ auf.
Na gut, bei der Ezio Trilogie und AC III haben die Trailer auch mehr versprochen, als das Kampfsystem der beiden Spiele jeweils wirklich halten konnte (folgend zwei Zusammenschnitte):

Zumindest aber fühlte ich mich bei den Kämpfen damals meistens wie ein überzeugender Sieger.
Bei Mirage fühlen sich die Kämpfe zu nahezu jeder Sekunde eher an wie eine Strafe. Diese Kämpfe frustrieren! Ich fühle mich zu keinem Zeitpunkt so, als hätte ich da etwas unter Kontrolle. Die Flucht erscheint IMMER als die bessere Option.
Vielleicht ist das gewollt. Diese Einschätzung hat zumindest auch Sebastian Stange in der Podcast-Folge drüben bei The Pod vertreten. Mich stört das trotzdem ungemein! Und das obwohl das stealth-Gameplay wirklich vergleichsweise gut funktioniert. Assassin’s Creed muss mir einfach beides bieten!

Was in allen Tests kritisiert wurde, die ich gelesen habe, ist das Parkour-Bewegungssystem. Und ja, die Bewegungssysteme bis AC III, vielleicht sogar Unity und Black Flag, boten im Detail mehr Kontrolle. Das System von AC Mirage funktioniert dennoch passabel und ist nicht desolat.
Es empfiehlt sich allerdings wegen der so höheren Geschwindigkeit bei Kamera-Bewegungen, mit Maus und Tastatur zu spielen. Die Richtungssteuerung scheint auch von der Blickrichtung abzuhängen. Hier ist die Maussteuerung klar im Vorteil. Ich musste mich jedenfalls nur in sehr seltenen Ausnahmefällen damit herumärgern, dass Basim in eine andere Richtung springt, als ich geplant hatte.
Wesentlich ist die Nutzung der Leertaste für’s Springen bzw. die Bewegung nach oben und der Taste C für die Bewegung nach unten. Gut getimed macht die Nutzung dieser Tasten das Parkour-System gut steuerbar .
Ich würde zudem dazu raten die Tastenbelegung so zu ändern, dass Basim rennt, wenn die Shift-Taste gedrückt gehalten wird. Das kommt dem Bewegungsgefühl der alten Titel der Reihe etwas näher und macht die Steuerung nach meinem Empfinden präziser.

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Heute ist Zelda-Sonntag


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Ich habe mir neulich auf Gunnars Empfehlung hin, das CRPG-Book von retroshirty geholt.

Was soll ich sagen? Mögest du für immer in den Niederhöllen schmorren Gunnar. Dank dir ist meine „Das-will-ich-als-nächstes-spielen-Liste“ auf eine undefinierbare Höhe angewachsen.

Und damit es gleich richtig weh tut, habe ich begonnen mit „Akalabeth: The World of Doom“, der GOG Version.
Und ich muss sagen das, Ding lässt sich erstaunlich gut spielen. Die Oberwelt naja geschenkt. Aber die Dungeons sind aufgrund der Schlichtheit gut zu lesen.
Ich hab jetzt 6 Stunden gebraucht um es „durchzuspielen“ aka den letzten von Lord British Questen zu lösen. Ich weiß zwar nach wie vor nicht, wie man in den Dungeons eine Karte zeichnen soll (hab 10 Versuche gehabt aber meine gegangen Wegen ließen sich nicht reproduzieren.). Ich habe keine Ahnung was ein „Mimic“ ist hab nie einen gesehen, aber ich muss einen besiegt haben, ansonsten hätte ich die Quest nicht beenden können.
Ich hab keine Ahnung wie das magische Amulett funktioniert. Aber das Level up und down (der Dungeons, nicht des Chars) war dadurch deutlich einfacher. Nur manchmal konnte ich das 10x machen manchmal nur 1x und dann war das Amulett fort.

Kurz ich hatte einen richtig netten Retro Sonntag der mir viel Freude bereitet hat…
Mal schauen was als nächstes kommt… Ultima? Wizardry? oder eine vergessene Perle aus dem CRPG-Book.

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Ich wollte irgendwie dieses Gefühl wieder nachstellen, das man als Kind verspürt hatte, wenn man ein neues Spiel in den Händen hielt.

Warum fühlte es sich damals so magisch an?

Der wichtigste Grund ist natürlich das Alter. Als Kind nahm man alles intensiver wahr, jedes Spiel war ein frisches und einmaliges Abenteuer. Das lässt sich nicht nachstellen.

Aber es gibt meiner Meinung nach noch zwei Gründe: Knappheit und Zufälligkeit. Zumindest in meinem Fall waren Spiele damals ein knappes Gut, echte Schätze, die ich hegte und pflegte. Dazu kam noch, dass ich keine Kontrolle darüber hatte, was ich als Nächstes spielen würde. Ich kam eher zufällig an Spiele heran: Geburtstagsgeschenke, Schulhoftausch, Videothek – stets hatte man eine Katze im Sack bekommen und hoffte das Beste. Daraus entstand diese Spannung, die im heutigen Überangebot an Inhalten stark verloren gegangen ist.

Also entschied ich mich, diese Knappheit und Zufälligkeit zu simulieren, und entwarf für meine Spieleauswahl das folgende Regelwerk:

  • Nimm als Basis die Liste der top 2000 Spiele aller Zeiten
  • Nutze einen Zufallszahlengenerator, der ein Spiel aus der Liste zufällig auslosen kann.
  • Würfele drei Spiele aus. Ignoriere solche, die nicht durchgespielt werden können (z.B. Fortnite, FIFA etc.). Ignoriere Sequels, wenn der Prequel noch unbekannt ist.
  • Wähle ein Spiel von den Drei aus. Spiele es auf eine beliebige Weise durch. Es darf in der Zwischenzeit nichts anderes gespielt werden. Es dürfen Walkthroughs und Cheats verwendet werden.
  • Streiche das Spiel aus der Liste, wenn es durchgespielt ist, und wiederhole den Vorgang.

Ich habe mir also die Knappheit und die Zufälligkeit künstlich auferlegt. Erstaunlicherweise funktioniert es tatsächlich. Ich habe mich selten so auf ein neues Spiel gefreut, wie wenn ich den Zufallsgenerator neu anwerfe. Als schöner Seiteneffekt kommt man so auf Spiele, die man sonst nie auf dem Radar hatte. Der Nachteil ist natürlich, dass man Spiele auswürfeln könnte, die einem total missfallen, und von denen trotzdem eines durchgespielt werden muss. Disziplin ist wichtig, man darf nicht mogeln, sonst bricht das System auseinander.

Als Letztes habe ich Soul Blazer vorgesetzt bekommen. Habe es durchgespielt, indem ich Wort für Wort einem Guide folgte. Ein super Action-RPG, nebenbei gemerkt.

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Als Alternativen hatten mir Saints Row: The Third und Medieval: Total War 2 zur Wahl gestanden.

Und jetzt, nach dem erfolgreichen Abschluss von Soul Blazer stehe ich vor der Wahl zwischen:

  • Life is Strange
  • Populous 3
  • The Lucky Dime Caper Starring Donald Duck

Schwere Entscheidung. Wie damals in der Videothek.

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Interessanter Ansatz. Möchte ich auch mal ausprobieren.
Bei einem FIFA oder Fortnite hättest immerhin die Chance zu mogeln und es nach 1 Partie abzuhaken. :sweat_smile:

Ich habe mal versucht mir dieses Entdeckergefühl von damals zurückzuholen indem ich eine Maniac und PC Player oder Powerplay aus dem jeweiligen Monat in den 90ern durchgeschaut und von den Tests was zum Spielen ausgesucht hab.

War irgendwie auch schön, aber oft aus zeitlichen Gründen nur ein Anspielen. Finde es cool dass du die Spiele auch konsequent durchspielst.

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Wirklich sehr schöner Ansatz ich hab das ähnlich.

Spiele zwar seit den 80ern (Konsole) bin aber zum „Gamer“ Mitte der 90er gekommen seit damals nur PC.
D.h. für mich auch, dass ich alles ab 95 Problemlos spielen kann weil ich total in die Zeit zurückversetzen kann und mich Komfort-Details oder Grafik null stören, bin da wieder teenie.
Aus Geld gründen konnte ich damals natürlich nicht alles spielen (mein Schulhof hatte keine "tausch"szene und Internet gabs noch nicht…) aber ich habe damals den Joker abonniert und hatte mir für jeden Monat eine Liste von „die 5 Titel will ich spielen“ (manchmal mehr, nie weniger) gemacht. Nach und nach hab ich die Spiele inzwischen auch alle besorgt und zahlreiche Klassiker mehr.
Die sind bei mir alle in einer Excel Liste eingetragen (Liebe Grüße gehen raus an Chris). Kategorisiert nach Genre und Dringlichkeit (1-3) und Erscheinungsjahr.
Ich spiele seit 2 Jahren immer im folgendne Rythmus der Dinglichkeit 3-3-2-3-3-1-3-3-2-3-3.
Dabei wechsle ich immer abwechselnd Spiel vor 2000 und nach 2000 erschienen.

Vor jedem neuen Spiel lege ich das Genre fest, dass mich gerade reizt (wobei niemals zweimal das gleiche Genre hintereinander kommen darf) und dann werden die zur Frage kommenden Spiele in die Lostrommel geworfen und zufällig eins gezogen.

Nachdem ich gestern Akalabeth durch habe kommt gerade frisch aus der Lostrommel Age of Empires II DE: The African Kingdoms (Add-Ons zählen als eigener Titel).

Ausnahmen: Für zwischendurch geht immer ne Runde FIFA oder hust Siedler von Catan hust
und mit meiner Frau als Partneraktion ein Point’n’Click Adventure (aktuell Simon the Sorcerer 1).

Ansonsten halt ichs wie @armitage81 keine Sequels bevor das Prequel nicht gespielt wurde. Kein anderes Spiel wird in der Zwischenzeit angefangen (bis auf die ausnahmen). Und jedes Spiel wird durchgespielt (ohne cheats, aber bisweilen mit Guide)

Ergänzung: Ich versuche die Spiele weitestgehend auf OriginalHardware zu spielen. Auf meinem Schreibtisch stehen deshalb auch ein DOS/Win98, ein XP und ein Win10 Rechner. Da läuft das meiste.

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Haha, ich dachte, nur ich wäre so verrückt :slight_smile: Das mit den Genres bei dir finde ich eine gute Idee. Sollte ich vielleicht in mein System auch einführen, um keine zwei JRPGs hintereinander zu würfeln. Auf der anderen Seite habe ich durch die Dreier-Auswahl eine gewisse Flexibilität.

Aber wofür steht die „Dringlichkeit“ bei dir?

Oh nein, warum tust du das? Das Buch ist kostenlos und es scheint auf den ersten Blick alles drin zu stehen. Zu meinem Lieblingsgenre. Und ich komme jetzt schon nicht hinterher mit Spielen :scream_cat:

Sieht geil aus

Werde ich vielleicht auch mal ausprobieren, klingt nach einer guten Taktik. Muss mal schauen ob ich irgendwie eine Liste generieren kann aus all dem, was ich hier so rumliegen hab, das ich noch spielen wollte.

Kann man irgendwie ne Liste exportieren der Spiele, die man auf PSN und Steam besitzt?

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Also, ich nehme die Liste der Top-Spiele laut dieser Quelle, unabhängig davon, ob ich sie besitze, oder nicht. Wird ein Spiel ausgewürfelt, das ich nicht habe, nehme ich es aus der Liste und würfele nochmal.

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