Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

Ich weiß ganz genau, was du meinst. :smile:

Deine Death Stranding Ausführungen haben mein Interesse neu geweckt. Grade dein Vergleich mit NGE interessiert mich. Vielleicht plane ich das nach Kingdom Come: Deliverance ein. Auf der Liste ist es sowieso schon länger. Zu Kojima: Ich finde, Metal Gear Solid 3 sollte man gespielt haben (übrigens eines der wenigen „3rd-Person-Konsolenspiele“, die ich mag). Für mich nach wie vor das beste Kojima Spiel. Passt auch, wenn man die MGS Welt nicht kennt, da MGS 3 in der Spielhandlung chronologisch den Beginn darstellt. Nur falls nach Death Stranding noch Lust auf mehr Kojima besteht. Sollte ja auch bald das Remaster erscheinen.

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Das ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen. Das sind schon grundverschiedene Settings. Ist schwierig, den Finger darauf zu legen, aber für mich hat beides in Teilen ähnliche „Vibes“. Viele Begriffe scheinen auch symbolisch sehr aufgeladen zu sein.

Tu ich mal auf die Liste :slight_smile:

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Da kommt auch balde ein Remake raus vom dritten Teil.

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Kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Was meinst du mit Trivialität? Dass die Entscheidungen keine Rolle spielen?

In Sachen Gefährten sehe ich Mass Effect 2 allerdings als Biowares Sternstunde an. Es gibt viele Gefährten im Spiel, wo ich jetzt wenige als 0815 beschreiben würde. Dazu hat jedes Crewmitglied mindestens eine lange Mission, um sich deren Loyalität für die finale Mission zu sichern. Zugegebenermaßen dreht es sich auffallend häufig um Familienkonflikte.
Ich habe letztens den interessanten Vergleich gelesen, dass Mass Effect 2 hier mehr wie eine (alte) Star Trek Serie ist. Diese Loyalitätsmissionen haben eine in sich abgeschlossene Handlung mit der bekannten Besatzung, in deren Fokus ein bestimmter Charakter und manchmal ein moralisches Dilemma steht. Eben wie eine Folge Star Trek.

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Ich spiele gerade EA FC 2024

Ich habe früher immer den Managermodus gespielt, doch nachdem dieser jahrelang keine Verbesserungen mehr erhalten hat, ist mein letztes FIFA schon eine Weile her.

Da ich einen Steam-Gutschein und ein bisschen Zeit übrig hatte, hab ich der ganzen Sache mal wieder eine Chance gegeben, mir die aktuelle Version geholt und ich muss sagen, dass es mir bisher wirklich gut gefällt. Ich hab noch nicht alle neuen Systeme ganz verstanden, aber es fühlt sich schon jetzt wieder wesentlich mehr wie ein Manager-Modus an, als früher.

Mir gefällt, dass man die Spieler in individuellen Spielerrollen (z.B.: Ball Playing Defender oder Attacking Wing Back, etc.) trainieren kann, was sich auch auf die trainierten Werte durchschlägt, das Engagieren und Rumwursteln mit den Co-Trainern, das Rumexperimentieren mit den Tactical Presets usw.

Ich habe großen Spaß daran eine kleine, unterklassige Mannschaft zu übernehmen, Talente einzukaufen und mich nach oben zu arbeiten, während meine Spieler, zusammen mit dem Team, immer besser werden.

Momentan kämpfe ich mich in der ersten Saison mit Colchester United (transfermarkt / wikipedia) durch die League Two (kicker.de), die vierthöchste Spielklasse in England.
Wir spielen ein 4-2-3-1 mit „Wing Play“ und vorne steht Samson Tovide (einer der letzten Spieler des originalen Kaders) und macht die Dinger rein!
Nach aktuell 15 Spielen führen wir zusammen mit Fleetwood Town punktgleich die Liga an und ich hab seit langem mal wieder richtig Spaß mit einem FIF… mit EA FC!

P.S.: Grafik und Sound und Bedienung und so sind sehr gut. Ich hab nichts zu meckern.
Über die Spielbarkeit kann ich noch nicht so viel sagen.
Wenn man lauter Spieler mit Werten zwischen 55 und 62 in der Mannschaft hat, geht zwangsläufig eine Menge schief. Da ist dann noch nicht so klar, ob es an mangelnder Präzision von mir, dem Spiel oder dem schieren Unvermögen des Spielers auf dem Platz liegt… :slight_smile:

P.P.S.: FIFA mag ich deshalb so gerne, weil es sich einfach perfekt dazu eignet währenddessen Podcasts zu hören. :slight_smile:

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so wie es aussieht wird es wohl ein Spiel was ich nie zu Ende spielen werde. Komme an einem Punkt nicht mehr weiter, weil es das Spiel nicht mehr zulässt.
Im Grabmal des Pharao befindet sich ein Stück des Amberstar und weiter Edelsteine die für den Spielverlauf relevant sind, bin aber in den Teleporter gehüpft ohne dies mitzunehem, nun ist der Zugang versperrt und ich komme nicht mehr ran. Ich denke mir das kann doch so nciht von den Entwicklern gewollt sein :dizzy_face:
Im Bild der rote Pfeil bin ich, vor mir war der Zugang der nach dem durchqueren zusammengebrochen ist. Dahinter die Schatzkisten, weiter oben der Teleporter als Stern dargestellt
So nah und doch so fern.

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Hab eine Möglichkeit gefunden wie ich doch noch weiterkommen kann.
Wenn man das Spiel installiert erstellt es eine PARTYDAT.SAV
Darin wird wohl der Spielverlauf geloggt, gehe ich jetzt mal von aus.
Das Inventar und Erfahrungslevel werden wohl in einer anderen Datei aufbewahrt.
Habe meine PARTYDAT.SAV mit die einer frischen Installation überschrieben.
Das Spiel beginnt zwar von vorn, allerdings mit dem gesamten Inventar und Erfahrungslevel.
Musste jetzt nur noch meine Partymitglieder einsammeln gehen, deren Inventar und etc. ebenfalls erhalten bleiben.
Den einen oder anderen Dungeon muss man zwar wiederholen um den einen oder anderen Gegenstand wiederzubeschaffen. Ging aber diesmal relativ schnell weil auch die Karten noch erhalten sind.
Nun habe ich im Grab des Pharao meine begehrten Stücke aufsammeln können und weitergehts :partying_face:

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Ja, Trivialität ist schon sehr wertend, andere würden es vermutlich als Streamlining oder gesunde Reduktion bezeichnen. Im Kern geht es mir um das Gameplay. Es ist mir für ein Rollenspiel sehr runtergedampft, was die Betätigungsmöglichkeiten angeht. Ich hatte wenig Freude, diese Spielwelt zu erkunden, weil sie mir zu effizient auf die Quests zugeschnitten und damit künstlich vorkam. Das Inventarsystem fand ich mühsam und etwas unübersichtlich, die Auswahlmöglichkeiten beim Charaktersystem hatten für mich auf den ersten Blick nicht sonderlich großen Impact. Es fühlte sich irgendwie nicht sehr bedeutungsvoll an, ob und was ich aussuche. Dadurch spielte sich das für mich ein bisschen wie auf Schienen, wo ich erzählerisch an ein paar Stellen die Weichen stellen und ein bisschen Deckungsshooter spielen durfte. Allerdings musste ich feststellen, dass ich kein Fan dieser indirekten Teamsteuerung bin. Dadurch machen mir die Gefechte insgesamt wenig Spaß. Und dieser Bewegungsablauf mit scheinbar angezogener Handbremse macht mich wirklich kirre. :sweat_smile:

Erzählerisch sicher gut, aber alles dazwischen ist für mich und mein derzeitiges Spielverhalten schwierig. Dann lieber entweder vollwertiges Party-RPG wie Baldur’s Gate 3 oder einen schnellen Action-Titel mit einer einzigen Spielfigur.

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Ein weiteres Spiel was ich verpasst habe damals zu spielen, bzw. meine Version lief bei mir nicht und das hat mich damals sehr geärgert. Nie nachgeholt aber auch nie vergessen. Nach 30 Jahren ist es nun soweit :smiley: Stay Forever hat ja auch ein Podcast zu gemacht.

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Ich will bei dem Thema auch kurz erwähnen, dass ich nach vielen Empfehlungen durch Freunde und Bekannte irgendwann dann endlich auch mal Mass Effect probiert habe (Anniversary Edition auf der PS3), und ich war von dem Kampfgameplay ebenfalls einfach nur enttäuscht: Es spielt sich leider im Kampf wie ein unglaublich hakeliger, schlechter Deckungsshooter. Die ganze Steuerung der eigenen Person wirkt irgendwie unrealistisch und gar nicht cool. Man bleibt ständig in irgendwelchen Wänden hängen oder trifft auf unsichtbare Wände usw. Die Bewegung in der Spielwelt, gerade im Kampf, ist einfach nur holperig, finde ich. Auch die Charakteranimationen beim Gehen und Laufen, das ist mir alles zu klapprig und wackelig.

Die Story und Dialoge erzählen eine epische Science Fiction Geschichte, das ist super.

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Ja, die Spiele haben nun auch etliche Jahre auf dem Buckel und wurden ja lediglich remastered. Man muss aber auch dazu sagen, dass der Schwierigkeitsgrad so moderat ist, dass es im Prinzip eh kaum eine Rolle spielt, ob man seine Figur perfekt steuern kann oder nicht. Man ist dank der Fähigkeiten und Waffen ohnehin recht schnell für die meisten Encounters mehr als gerüstet.

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Meine Fresse…The Dig ist echt ne harte Nuss. Wer zum Kuckuck hat sich die Rätsel ausgedacht. Teilweise verliere ich hier echt die Nerven :sweat_smile: Mein Geduldsfaden brennt wie ne Zündschnur. :bomb:

Ha! An The Dig hing ich ca. 3 Jahre lang fest, bis ich dann irgendwann weiterkam. Ich weigere mich, zu cheaten und in eine Lösung zu gucken. Ich habe es immer mal wieder auf der PSP hervorgekramt, bin die Räume nochmal abgelatscht, habe alles ausprobiert was mir einfiel, und es dann wieder zur Seite gelegt. Irgendwann kam ich dann mehr oder weniger durch Zufall drauf: Ich hatte einen Exit übersehen. Au Mann.

Mental steige ich gerade seit Tagen bei Metal Gear Solid Peace Walker ein. Bisher scheitert es aber irgendwie an meiner Zeitplanung oder das ich dann nach dem Abendessen doch zu müde bin :joy_cat: Ich hoffe das es heute Abend endlich so weit ist :crossed_fingers:

Ich hab vor kurzem mit Yakuza Kiwami meinen Einstieg in die Yakuza-Reihe gestartet. Für viele sicherlich wenig überraschend, aber: Das ist ja richtig gut und macht total Spaß!

Hoffentlich kommt da noch mehr für die Switch…wobei, wenn da jetzt ja die Switch 2 kommt, wird’s das dann wohl noch für die alte Switch geben?

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Ich fühle mit dir und hoffe das es bei mir nciht mehr so lange dauern wird. Viele Rätsel sind logisch, wenn man da das Muster erkennt dann gehts. Andere wiederum machen überhaupt keinen Sinn. An sowas verzweifele ich dann mal schnell. Wieso ich z.b. eine Klappe mit einer Schaufel nicht öffnen kann aber dann mit einem Stosszahn. Macht gar kein Sinn. Wenn man die Erkentnis bekommen hat, dass die Rätsel nicht immer auf die vulkanische Art gelöst werden kann, nutze ich die Brute Force Methode einfach überall. Wiederum andere einfach per Glück gelöst bekommen, wäre ich so auch nicht schnell auf die Lösung gekommen.
Und wenn alle Stricken reißen, dann doch in die Lösung schauen.
1 Dieses komische Gerät zu bedienen dass die Linse hoch bringt, das Teil zu benutzen habe ich nicht verstanden.
2 Die Knochen vom Ausserirdischen Viech wieder zusammensetzen, war jetzt auch nicht meine Stärke.

Das ist oft eine Glückssache bei Adventures. Ich habe The Dig zum ersten Mal vor 3 Jahren gespielt und habe die perfekte Balance zwischen Frust- und Aha-Erlebnissen erwischt. Jedes Mal, wenn ich frustriert aufgeben wollte, kam ich irgendwie an die Lösung des nächsten Rätsels. Es war super befriedigend, aber ich kann mir schon die Frust vorstellen, wenn man jahrelang nicht voran kommt, weil man z.B. eine Platte übersieht, auf die man die Spielfigur stellen muss, um einen Mechanismus zu aktivieren.

Ich habe gerade mit Indiana Jones und der Große Kreis angefangen. Ist für lau im Gamepass und hat sehr gute Kritiken abgeräumt. Und kaum zu glauben das Grafikwunder läuft sogar (reduziert) auf meinem Legion Go.

Nach etwa 3 Stunden Spiel denke ich grad ernsthaft darüber nach abzubrechen.

Kurzfazit:
Laaaaangweilig.

Fazit:
Das Tutorial hat mir Tränen der Rührung beschert. Man spielt die Schlüsselszene aus Jäger des verlorenen Schatzes nach.

In der ersten echten offenen Mission schleiche ich jetzt seit 1,5 Stunden unmotiviert durch eine Festung und haue Nazisoldaten von hinten mit Knüppeln auf den Kopf. Dann staple ich sie in dunkle Ecken und sammle auf dem Weg zur nächsten Wache irgendwelche Collectibles für Punkte auf. Wenn ich mich dabei zu blöd anstelle gibts nen Faustkampf.

Hm. Kommt da noch was?

Spielmechanisch habe ich das Schleichen und Stapeln schon in anderen Spielen deutlich besser und spannender erlebt. Zeug sammeln war noch nie meine Lieblingsbeschäftigung. Der Faustkampf spielt sich spielmechanisch auch nicht überragend.

Ich bin enttäuscht. Wenns nicht Indiana Jones wäre, hätte ich schon deinstalliert. Wenn ich den Vollpreis bezahlt hätte und nicht nur den Gamepass, wäre ich deutlich verärgert.

Hat jemand bessere Erfahrungen?

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Also ich hab ja damals schon bei vielen Spielen eine Komplettlösung mal genutzt, aber wenn ich heutzutage ein altes Spiel spiele, dann hab ich da gar keine Hemmung. Dann hab ich die Notfalls auf dem Tablet direkt neben mir liegen, das ich bei Bedarf reingucken kann. Es gibt noch sooo viele alte und neue Spiele die toll sind und gespielt werden wollen und gerade wenn bei alten Spielen manche Sachen dann vom Komfort und Usability noch nicht so toll gemacht sind, wie man das von modernen Spielen gewohnt ist, dann ist doch nichts dagegen zu sagen die Zeit sinnvoll zu nutzen. Zumal wir ja nicht mehr einen ganzen Nachmittag Zeit haben für sowas, wie zu Schulzeiten. Klar ist es schöner, wenn man auf alles von alleine kommt, dieses Erfolgserlebnis fehlt dann. Aber am Ende geht es ja auch um die Geschichte bei solchen Spielen.

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Ich habe für mich relativ schnell beschlossen in den meisten Situationen in den offen n Faustkampf zu gehen. Das erzeugt teilweise etwas absurde Situationen, wenn man Immersions-empfindlich ist sollte man das lassen. Für mich hat es funktioniert, und Indy kommentiert seine Aktionen auch oft mit herrlich stumpfen Sprüchen.
Der Kampf wird mit steigender Charakterprogression deutlich einfacher, dafür muss man allerdings Dinge sammeln.

Das Spiel hat sehr schöne Passagen mit Rätseln etc. Wenn man der Mainstory folgt und links und rechts alles liegen lässt, kommt man da schnell hin jeweils.

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