Bin gerade auf dem SNES Mini unterwegs und zocke F-Zero.
Das Spiel ist zwar sehr simplistisch, aber irgendwie mag ich es. Habe mir zumindest schon auf der Knight League den Master Schwierigkeitsgrad freigespielt und will das auch noch für die anderen beiden Cups machen.
Ich fände es auch echt toll wenn es mal wieder so einen Arcade Racer gäbe. Also der auch wirklich herausfordernd ist. Mag das durchaus, auch das System mit begrenzten leben.
Die Nachfolger kombinieren das ja. Klassische Punktewertung je nach Platzierung, aber auch begrenzte Leben da man ja eben sterben kann.
Freue mich schon auf mein Analogue 3D wenn ich dann endlich F-Zero X spielen kann
Das ging mir genauso. Das Spiel hat mich auch geprägt. Und zu der Zeit war ich auch großer Fan von WWF/Wrestling auf Tele 5 (ich glaube, es kam da ?!!).
Dark Souls 2 NG++ (PS3). Nächste „100%“-Trophy anpacken.
Ich sehe schon die Kritikpunkte, die DS2 abkönnen muss. Aber was für eine Ansammlung wunderbarer Locations, das ist unerhört.
Heides Flame Tower, Iron Keep, Earthen Peak, Shrine of Amana… fast alle eigentlich. Und kein Ort ist so schön wie Majula. In keinem Spiel.
Gameplay: Schwierig. Sehr unfair (Gegner richten sich während der Schlaganimation noch auf dich aus, haben unendlich Poise und einen unfairen Ausdauerbalken. Und zwei auf einmal sind fast kaum zu handlen als handelsüblicher Nahkämpfer. Ends viele Klemmsituationen (Heftiger Nahkampftank, Schütze von oben und zwei Hunde). Aber, geschenkt.
Unfair fand ich dann ab NG+ vor allem die zusätzlichen Phantom-Gegner. Die beiden zusätzlichen Spawns bei Lost Sinner haben mich einige Nerven gekostet.
Ich hab Freitag um 6 Uhr früh (vor der Arbeit) bei Twitch einen Battlefield 6 Streamer eingeschaltet, nur um festzustellen, dass es die Drops der Beta-Keys erst ab 10 Uhr gibt.
Egal.
Ich habe meinen Key bekommen und spiele seit Freitag Nachmittag die Battlefield 6 Beta.
Battlefield 3 und 4 habe ich geliebt, auch wenn ich jeweils allenfalls Mitteklasse war. Danach kam viel Battlefield, mit dem ich persönlich wenig anfangen konnte.
Die Beta von Battlefield 6 spielt sich aber wieder richtig gut. Ich bin - völlig unerwartet - seit langer Zeit mal wieder richtig gehyped. Überraschender Weise stimmt nach meiner langen Pause seit Battlefield V sogar meine KD-Ratio! Die meisten Runden Eroberung habe ich positiv abgeschlossen und das letzte Spiel heute sogar als Teil des besten Squads mit 23 Kills zu 5 Deaths und punktemäßig auf Platz 5 meines Teams.
Ich werde Battlefield 6 vorbestellen und freue mich richtig auf den Release!
Spiele, die das „Cycle“/NG-Prinzip innehaben faszinieren mich hart. Mehr noch, wenn sich in einem Folge-NG ewas ändert.
Das NG+ vom Zweier ist ja genau genommen der zweite und zu 3% ergänzende Teil von Teil 2, finde ich. Zusatzgegner, Phantome (wie die von der Lost Sinner) und Items, die erst im NG+ vollendet werden. Und die vier großen Seelen natürlich… hust
Abartig zauberhafte Anekdote: Vor einigen Jahren oder so das NG+ durchgelitten, weil echt das Level an Fuckery noch mal um zig Faktoren steigt. Drangleic-Castle, Thronsaal, Double Pursuer. Kein. Land. In. Sicht. Ich dachte mir, gehe ich mal online und probiere zum ersten Mal in meinem Leben die Soapstones aus, habe ich ja noch nie gemacht. Meine Erwartung: 2020, PS3… da werden sicher noch Sun Bros unterwegs sein, kicher. Das Spiel ist ja mega out. Kurze Zeit später, zwei ultra fashioned Dudes in mein Spiel geholt, Rambazamba in 15 Sekunden es waren beide platt. Dann eine Kaskade von Gestures, ehe die beiden wieder verschwunden sind.
Das war das schönste Onlineerlebnis in meinem Leben.
Ich weiß nicht, ob es hier schon genannt wurde oder ob es überhaupt Baseball-Fans im Forum gibt, aber ich persönlich könnte Stunden mit MLB the Show (XBOX Series X) zubringen. Kurzweilig, stressfrei, ob für den kurzen Zeitvertreib zwischendurch oder den ausgefüllten Abend… MLB the Show macht Spaß und passt stets!
Quäle mich seit Wochen häppchenweise durch Dead Space 3. Call of Duty mit Monstern fasst die Spielerfahrung wohl zusammen. Vom Isolations-Horror des ersten Teils ist (natürlich auch dem Action-Klamauk von Teil 2 geschuldet) nun überhaupt gar nichts mehr übrig. Insofern stellt sich da schon ein bisschen die Frage nach der Existenzberechtigung so eines sehr clunky zu bedienenden Shooters, der eigentlich nichts so richtig gut macht. Ja cool, ich kann jetzt in den Workbenches direkt Mikrotransaktionen durchführen und mir neue Cosmetics kaufen. Na wenn das nicht zur Atmosphäre beiträgt, weiß ich auch nicht mehr. Auch das Crafting-System hab ich völlig ignoriert und das Spiel bis jetzt (Kapitel 17 von 19) mit dem default Plasmacutter absolviert. Geht mir doch weg mit euren dummen Zeitfresser-Mechaniken und Beschäftigungs-Systemen. Ey, und irgendwie haben sie es noch geschafft, ein Liebesdreieck in DEAD SPACE unterzubringen…
Deshalb war das auch das Ende der Serie. Wenigsten war es im Coop aber ganz unterhaltsam, ähnlich wie bei Resident Evil 6 und wie du schon sagst sind die MTX alle optional.
Aus heutiger Sicht Schade dass sie einfach die damals aktuellen Trends reingezwungen haben weil einfach nochmal das gleiche wie Teil 1 nicht genug war.
Ich spiele momentan Tainted Grail: The Fall of Avalon.
Ein Rollenspiel aus der Egoperspektive, das von einer düsteren, am Abgrund stehenden Welt handelt. Der Protagonist spielt bei deren Rettung (oder entgültigem Untergang?) eine wichtige Rolle. Welche genau, werde ich noch sehen.
Man merkt dem Spiel an, dass es kein Triple A Produkt ist, aber das macht nichts.
Dafür hat es Charme, eine gritty Spielwelt, unbarmherzige Gegner, ein ordentliches, ausdauerbasiertes Kampfsystem, eine interessante Handlung, tolles Artdesign und gute Grafik, Sound und Musik.
Die Spielwelt ist recht offen und aufgrund von vielen Ähnlichkeiten (wie unter anderem das 1 zu 1 übernommene Schlösserknacken), fühlt sich Tainted Grail oft wie eine sehr ambitionierte Skyrim-Mod an.
Mir gefällt es sehr gut: Ich bin zum ersten Mal seit langer, langer Zeit richtig in ein Spiel hineingefallen.
Bis jetzt hab ich großen Spaß.
Bin eigentlich gerade bei Metal Gear Solid Peace Walker, das steht ja jetzt noch zwischen mir und endlich mal MGS5 anfangen. Aber irgendwie so richtig packt es mich gerade nicht und ich hab schon ewig kein RPG mehr gespielt, irgendwie hab ich da gerade mehr Bock drauf. Glaub ich spiel jetzt lieber Sea of Stars
Nach Myst Remake, Riven Remake, Obduction und Firmament spiele ich jetzt mit Begeisterung Myst III: Exile bei den Highscorefriends auf Twitch. Wie immer spiele ich nur mit meinem Notizblock und Stift, ohne Lösung oder Cheat.
Es kommt sofort das entspannte Myst Feeling wieder auf. Man erschließt sich eine wunderschöne fremdartige Welt, löst Rätsel, und geht dort spazieren.
Exile wurde von Presto Studios entwickelt und nicht mehr von Cyan. Presto hatte vorher schon mit der ebenfalls genialen Journeyman Reihe Erfahrung gesammelt.
Ich habe zuletzt The Drifter beendet. Das hat mir in fast allen Belangen sehr gut gefallen (grandioser Retro-Pixel-Look, interessante Story, super Soundtrack und Vertonung); es hätte nur etwas schwieriger sein dürfen.
Nun schwanke ich zwischen dem nochmaligen Spielen von Hollow Knight vor dem Release von Silksong und dem erstmaligen Erleben von Metal Gear Solid Snake Eater mit dem Remake.
Sollte das jemand zum zweiten Mal spielen: ich hab letztes Jahr das Remaster gespielt und bin daher nur so mittelheiss darauf, das grafisch aufpoliert nochmal zu spielen. Wäre interessiert an einem Vergleich.
Richtig geiles Action-Brett. Brachiales und präzises Kampfsystem, enorm stylisch und stilsicher, sehr direkte Steuerung mit hoher Bewegungsfreiheit.
Die Level sind teils geradlinig, teils halboffen designed. Ein Metroidvania ist’s nicht, auch wenn gelegentlich neue Fähigkeiten dazukommen. So können auch in schon beendeten Leveln noch Geheimnisse aufgedeckt werden. Schnellreise ist jederzeit zwischen Checkpoints möglich.
Nicht optimal gelöst ist die Lesbarkeit: Abgründe sind nicht immer als solche zu erkennen. Manchmal stürzt man auch in den Tod, obwohl ein Screen tiefer eine Plattform ist, das Spiel aber nicht möchte, dass man diesen Weg nimmt.
Ist aber kein großes Problem, man verliert nur etwas Energie und stirbt nicht direkt, zudem sind die Checkpoints fair verteilt.
Ich spiele es auf der Xbox. Auf Switch 2 läuft es wohl auch in 60fps (in der Demo sind mir keine Slowdowns aufgefallen), die Grafik hat dort aber unschöne Sägezahnkanten.
Zwei Stunden drin und ultra langsam am Spielen (weil alles Abklopfen und Anschauen)… mein Herz gehört aber jetzt schon ganz und gar Pharloom und seinen Bewohnern.
Ich hatte mir für meinen gerade beendeten Urlaub so viel vorgenommen: Endlich mal Chrono Trigger zu beenden, Beneath a Steel Sky zu spielen, …
Doch es kam anders.
Zum einen haben ich aus Gründen mal wieder Indy4 durchgespielt. Das scheint sich zu dem Adventure zu entwickeln, dass ich alle paar Jahre mal wieder spiele.
Dann hab ich richtig gefallen an Dead Cells gefunden. Ich hab das vor einer Weile mal für die Switch gekauft, bin aber am Schwierigkeitsgrad abgeprallt. Da die Android-Version aber im Netflix-Abo dabei ist und ich zufällig ein Android-Handheld dabei hatte hab ich es mal wieder versucht und dabei den Assistant-Modus entdeckt. Es hat gereicht, die Gegner nur ein ganz klein bisschen leichter zu machen und das Spiel hat mit sofort gepackt. Dead Cells hat sooo einen coolen Flow, die einzelnen Abschnitte sind angenehm portioniert und durch die Zufallsgenerierung und die Meta-Progression einen hohen Wiederspielwert.
Zuletzt hab ich am vorletzten Urlaubstag aus einer Laune heraus Balatro installiert. Ich hab den Hype letztes Jahr beobachtet, aber so gar keine Lust auf ein Kartenspiel gehabt. Jetzt haben wir im Urlaub aber relativ viel Offline-Kartenspiele gespielt, so dass ich da irgendwie Lust drauf hatte. Am Ende hat das dazu geführt, dass ich die letzten 2 Tage nur Balatro gespielt haben Macht echt Spaß und ich kann den Hype nachvollziehen, aber ich merke, dass es sich für mich jetzt schon langsam abnutzt
Sechs Jahre durfte man darauf warten, nun ist es endlich da. Und liefert ab, finde ich. Hab so 14h gespielt und bin begeistert. Silksong macht alles richtig – Metroidvania-Progression, Präsentation, Steuerung, Spielgefühl –, der heimliche Star ist aber die Welt. Die melancholischer Stimmung wird richtig gut transportiert, das macht einfach Spaß.
Und dann hat Silksong auch noch einen schön fordernden Schwierigkeitsgrad. Das gefällt mir bei Weitem nicht bei allen Spielen, hier passt das aber perfekt. Ich hab kürzlich den ersten “echten” (=schwereren) Boss gelegt. Die Progression von “wtf, da ist viel zu viel los und alles ist viel zu schnell” über “ah, Muster” zu “Junge, ich weiß, was du machst, bevor du es machst” – ein Gedicht.
Spiele mit guten Kopfhörern und Musik, Geräusche/Stimmen und diese Sicht zusammen sind echt ne Wucht. Toller Shaolin-/Tibet-Vibe relativ zu Beginn, das finde ich auch großartig.
Macht echt Spaß und ich kann den Hype nachvollziehen, aber ich merke, dass es sich für mich jetzt schon langsam abnutzt 