Was spiele ich aktuell a.k.a. Spieletipps

Bin gerade wieder mit Indy im Add-On “The Order of Giants” unterwegs.

Einfach wieder schön durch Gräber zu stöbern und Schwarzhemden zu vermöbeln. Ich hoffe echt, dass Game bekommt ein Sequel. Mir hat der Mix sehr gut gefallen.

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Auch wenn es schon öfters genannt wurde Silksong hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Hollow Knight habe ich erst vor ein paar Wochen begonnen, rumgelegen wäre es schon länger.

Ich finde es absolut berkenswert wie toll das Spiel gebalanced ist. Ja, ich brauche 3/30/300 Versuche für einen Boss/Level aber wenn ichs dann raushab dann schaffe ich es auch. Solche Erfolgserlebnisse wie in diesem Spiel hatte ich, glaube ich, noch nie.

Im Gegensatz zu Elden Ring wird es nämlich auch nicht unfair. Kein Input Reading, keine mühsamen Verzögerungen a’la “ich bin mir sicher den Knopf rechtzeitig gedrückt zu haben!”. Und es wird auch nicht so mühsam wie Cuphead, das ich nach ~900 mal sterben dann irgendwo mittendrinn abgebrochen habe.

Richtig toll wie motivierend das alles bleibt, ich freue mich jetzt schon mehr Zeit in den Vorgänger zu investieren und bin gespannt ob ich das Endgame auch noch so ausgewogen betrachte oder es dann auch für mich unschaffbar wird :slight_smile:

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Hollow Knight Silksong

Über 50 Stunden drin und ich entdecke immer noch neue Gebiete. Das Erkunden und Aufdecken der Karte ist enorm motivierend, das Art-Design dieser gigantischen Welt sehr liebevoll. Grafik, Musik, Soundeffekte alles auf Top-Niveau. Die Dialoge können nicht mithalten, sind durchaus auf gutem Niveau, lassen aber ein wenig das Geheimnisvolle des Vorgängers vermissen.

Völlige Begeisterung will sich bei mir dennoch nicht einstellen. Verglichen mit anderen Metroidvanias macht Silksong nichts wirklich neu, negativ ausgedrückt ist es mehr vom Gleichen auf sehr hohem Niveau. Das Talisman-System gefiel mir bei Teil 1 besser, hier ist es durch die farblich codierten Plätze zu limitiert. Blasphemous II ist beispielsweise wesentlich variabler was den eigenen Build angeht und dessen Kampfsystem gefällt mir durch die unterschiedlichen Waffen und deren Wucht besser.

Der Schwierigkeitsgrad von Silksong ist gnadenlos, aus einer Vielzahl von Gründen: Selbst normale Minion-Gegner stecken 3-4 Treffer ein, fliegende Gegner sind absolut nervtötend. Die Runbacks zu den Bossen sind unnötig, generell liegen die Checkpoints weit auseinander. Im falschen Moment heilen wird doppelt bestraft - die Heilung schlägt fehl, die Seide ist weg. Nach einem gegnerischen Treffer ist man nur für sehr kurze Zeit unverwundbar, so dass man ab und an den nächsten Treffer direkt danach kassiert. Nahezu alles im Spiel will bezahlt werden, Bänke, Schnellreisepunkte, Kartenteile, selbst Marker für die Karte. Dummerweise geben nicht alle Gegner Perlen, so bleibt gelegentliches Farmen nicht aus. Die Precision Platforming Abschnitte sind an sich schön knackig, doch warum muss es selbst dort fliegende Gegner geben?

So schafft Silksong nicht ganz den Spagat aus Frust und Belohnung, den Dark Souls und Elden Ring hinbekommen. Ein paar Checkpoints mehr - und seien es nur wie bei Elden Ring die Stakes of Marika - hätten schon geholfen.

Doch wir bekommen ein enorm umfangreiches, fantasievolles Metroidvania für gerade mal 20€. Dafür gibt’s bei Nintendo die Hälfte eines 15+ Jahre alten Super Mario Galaxy.
Sein Geld ist Silksong mehr als wert, es hätte nur gerne etwas weniger fies sein dürfen.

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Die Fiesheit von Silksong ist echt spektakulär.

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Aber es macht trotzdem so viel Spaß, ich jedenfalls bin länger nicht mehr so versumpft. Für Stunden über Stunden… und das zu nem Vollpreis der günstiger ist als anderswo die Sales.

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Der Preis ist echt spektakulär. Habe sofort zuschlagen, auch wenn ich zuvor noch hollow Knight spielen werde.

“Seufz… Bapanada.”

Allein das Käfersprech in beiden Teilen ist pures Gold fürs Ohr.

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Ach, ich find das bisher überschaubar (bin ein paar Stunden in Akt 2). Ich sterbe zwar pro Boss ein dutzend Mal, aber jedes Scheitern ist ein User-Fehler. Muster nicht erkannt, nicht exakt genug gespielt. Die Wege von den Bänken zu den Bossen nerven etwas, aber das nehme ich gern in Kauf. Die Exploration ist hammer.

Einziger Kritikpunkt, der mich echt nervt, wie schon beim Vorgänger: die Karte. Könnte die nicht etwas detaillierter sein? Die Welt ist so riesig und die Karte hilft so wenig bei der Orientierung.

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Ich glaube mein Problem war, dass ich direkt vorher den ersten Teil gespielt habe und jetzt nach ca 10h silksong etwas satt bin. Es kommt mir nochmal deutlich schwerer vor als der erste Teil. Vor allem die Bosse mit 2 oder mehr Gegnern sind Hardcore (der zweite Boss oben in Jäger-Mark ist der erste den ich jetzt skippen muss).

Mit mehr Pause zwischen den Spielen hätte es mir sicherlich noch besser gefallen. Ich quittiere noch nicht den Dienst, werde es aber in kleineren Häppchen jetzt spielen.

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Bei mir geht es jetzt, nachdem Myst III - Exile durch ist, weiter mit Myst IV - Revelation (SteamDeck). Wie immer spiele ich ohne jegliche Hilfe. Der Einstieg ist grandios! Es begeistert mich, wie man die Tochter von Atrus kennenlernt, und wie gut die Schauspieler und andere Animationen in die vorgerenderte Welt integriert sind. Die Rätsel kommen mir auf Anhieb schwerer vor als bei den drei Vorgängern, aber wahrscheinlich muss ich mich erstmal eingrooven.

Ich spiele live im Twitch Kanal der Highscorefriends. Danach ist es auch bei YouTube:

Ich hätte mir früher nie träumen lassen, dass ich Spiele wie Myst 1-3, Obduction und Firmament jemals ohne Hilfen durchbekomme. Jetzt muss ich sagen: Die Myst Reihe ist gar nicht so schwer, wie ich immer dachte. Man braucht etwas Geduld, klar, aber die Rätsel sind komplett logisch, man muss sich nur etwas festbeissen.

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Aktuell bin ich gerade (mal wieder) bei Hexen. Habe das Spiel nun vielleicht schon vier, fünf mal angefangen - beginnend in meiner Jugend bei Release. Die Horror-Gothik Ästetik finde ich einfach toll, aber ich bin immer wieder in dem kryptischen Level-Aufbau verloren gegangen - und habe dann in Seven Gates nach ein paar geöffneten Türen die Lust verloren.

Mit dem Remaster habe ich dem Ganzen nun mal wieder eine Chance gegeben und bin so weit wie noch nie. Ich glaube ich habe nun endlich die Logik von Hexen verstanden. Das das Nutzen der Automap hat mir jetzt sehr geholfen - gab es die eigentlich im Orignal auch schon? kA… auf jeden Fall bin ich gerade richtig motiviert - mal schauen ob ich es dieses mal durchziehe. :wink:

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Die Automap gab es schon im Original (war Teil der Doom Engine), die Verbesserung besteht im Remake das sie ein Wegpunktsystem installiert haben, damit man sich nicht mehr so leicht verläuft. Da habe die nach ihren Angaben viel Arbeit reingesteckt, offensichtlich mit Erfolg.

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Ich finde Karte ganz in Ordnung in puncto Orientierung allgemein, hatte aber schon ein paar Mal das Problem, dass ein Raum als gänzlich aufgedeckt angezeigt wurden, obwohl ich ihn maximal angeschnitten hatte.

Man läuft z.B. an einem tollen Item vorbei, das liegt hinter einer verschlossenen Tür, der Schalter zum Öffnen ist natürlich auf der anderen Seite. Und obwohl dort zB. noch ein ganzer Kampfraum auf mich gewartet hat und ich von dort bis zum Item nochmal einige Schritte gehen musste, hat mir die Karte angezeigt, der Raum wäre erkundet.v :confused:

Ich hoffe du bleibst dabei, das Spiel ist wirklich deutlich fieser als sein Vorgänger, man gerät leider schnell in Gebiete, wo man eigentlich noch gar nichts verloren hat.

Die Jägermark ist ein gutes Beispiel dafür, auch ich habe mich dort mehr als einmal überschätzt und einige Perlen eingebüßt. Falls du

noch mit dem ersten Wappen unterwegs bist, für die Pogo-Passagen ist der schräge Schlag nach unten wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, andere Wappen schlagen wie gewohnt direkt nach unten, das ist sehr viel besser zu kontrollieren.

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Das meine ich, unter anderem. Da die Räume oft komplex gebaut sind und vor allem beim ersten Erkunden etliche Wege links liegen bleiben, wäre eine Karte wie im letzten Metroid deutlich hilfreicher. Aber da ich sonst kaum Kritikpunkte habe, kann ich darüber locker hinwegsehen.

Jetzt ist es herbstlich und dunkler, perfekte Zeit für Kenam Moorwak, was ich jedem sehr ans Herz legen kann!

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“Wenn du Spuren im Moor siehst, folge ihnen nicht!”

Es ist Oktober, also traditionell für mich Horror-Monat, also bin ich auch momentan eher in dem Genre unterwegs, auch weil dieses Jahr nicht so viele Filme für mich auf dem Programm stehen.

Habe erst Signalis begonnen, ein sehr klassisches Survival Horror-Spiel in der Tradition von Resident Evil, allerdings aus der Draufsicht, rein grafisch könnte es auch ein spätes PS1-Spiel sein, sehr stimmungsvoll.

Es hat auch Panzersteuerung. Das Setting finde ich schon mal erfrischend, dystopische Sci-Fi gepaart mit Sozialismus, ich glaube, es soll sogar die tatsächliche DDR sein, in der das Spiel stattfindet.

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Ich spiele gerade zum einen des aktuellen Shinobi, welches ich vor allem vom Art Style fantastisch finde, spielt sich aber auch sehr gut und flüssig.

Dann habe ich heute noch Absolum gekauft, die Demo hat mich voll überzeugt. Das neue Spiel der SOR4 Macher, diesmal ein Roguelight-Brawler mit ebenfalls fantastischem Stil.

Beides PS5.

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Erzählen Sie mehr - das sieht extrem toll aus, aber Rogue-DiesDas hält mich total ab.

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