Welches Spiel hast du bis zum Ende gespielt?

Ich habe gerade tatsächlich zum ersten Mal The Legend of Zelda: Link’s Awakening zu Ende gespielt. Damals als noch recht junger Bub hat mich das Spiel im hinteren Teil irgendwo überfordert, so dass ich irgendwo die Lust verloren habe. Mir kam vieles bekannt vor, ich war wohl auch bis ins 7. Dungeon gekommen, aber da muss ich dann aufgegeben haben.

Der Neustart dann jetzt in der DX-Variante (GBC), auf meinem Anbernic 351V. Hab mir dafür ne Lösung nebendran gelegt, ist schon gut fummelig so ganz ohne, behaupte ich.
Aber das Finale, sehr schön. Hat mir ein wenig Gänsehaut bereitet, und ich freue mich, dass ich auch hinter dieses tolle Spiel jetzt einen imaginären Haken setzen kann.

Noch ein paar Screenshots der Endsequenz:

Zusammenfassung

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Ich erinnere mich noch daran, wie krass ich speziell den 7. Dungeon in den 90ern fand, da hab ich mir auch beinahe die Zähne ausgebissen. Diese Mechanik mit den Schaltern, die quasi das zugängliche Level-Layout verändern, war an einigen Stellen schon arg. Ich glaube alles danach war einfacher.

Beim Wiederspielen des Remakes auf der Switch ist mir Dungeon 7 jetzt irgendwie nicht in Erinnerung geblieben. Frag mich, ob er da entschärft wurde. (Wobei ich eigentlich dachte, dass das Spiel inhaltlich fast 1:1 sein sollte.)

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Ging mir auch so. Im Original nahe der Verzweiflung gewesen, im Remake stressfrei durchmaschiert.

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Weißt du, ob es da eine Veränderung gab, oder ist es doch Alter und Erfahrung?

Ja, also die letzten beiden Dungeons fand ich schon echt unübersichtlich. Wenn ich mir da vorstelle, wie man mittels Ausprobieren rausfinden muss, wie man jetzt gerade die Schalter stellen muss damit die Blöcke da oben oder unten sind, oder dann diese flexiblen Wege, die man mal so oder mal so bauen muss… uff.

Ich würde gerne meinen Jungs das Spiel auch näher bringen,(BotW und TotK nudeln die hoch und runter… ) aber ich weiß jetzt schon, dass die genauso wie ich spätestens im hinteren Drittel aufgeben würden. Wenn das Remake da zugänglicher ist, wäre das super.

Ich kann es leider auch nicht aufklären, kann aber zum Remake sagen, dass ich da keinerlei Schwierigkeiten hatte. Und das hat schon was zu bedeuten! :wink::laughing:

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Liegt an Alter und Erfahrung. Rätsel und Dungeonlayouts entsprechen dem Original. Die Veränderungen am Spiel sind eher zusätzlicher Natur bzw. QOL-Anpassungen.

Trotz neuer Einkäufe habe ich mich nun noch einmal an Xcom2 am PC gesetzt, um es einmal in der einfachsten Stufe ohne WOTC zu beenden. Ich hatte es mal auf der PS4 und habe auf Normal ständig das Spiel verloren bzw war auf dem besten Weg dahin.

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Ich habe zuletzt Alan Wake 2 beendet. Rein audio-visuell ein Meisterwerk und man merkt Sam Lake’s verspielt-mysteriöse Handschrift an jeder Ecke, ein echtes Autorenwerk. Man merkt, dass es keine aufgetaute Fortsetzung von 2013 oder so ist, als Remedy Teil 1 mutmaßlich wegen mangelndem Erfolg nicht fortsetzen durfte. Inhaltlich hat sich in der Welt von Alan Wake - es spielt 2023 - ein regelrechter Mythos um die Geschehnisse aus 2010 gebildet. Und spielerisch auch, da es sich ganz stark an der aktuellen Survival Horror Referenz Resident Evil 2 Remake orientiert. Das finde ich leider weniger gelungen. Den Waffen fehlt der befriedigende Wumms und die schnellen, sich teils teleportierenden Gegner passen in unübersichtlichen Wäldern nicht recht zur eher behäbigen Steuerung. Das funktioniert mit Zombies in Gebäuden eben doch besser. Alan Wake 1 habe ich mehrmals durchgespielt, ein großer Grund waren die Kämpfe. Alan Wake 2 habe ich trotz der Kämpfe beendet.

Mal schauen, ob es wieder 13 Jahre bis zum nächsten Teil dauert, das Spiel scheint wieder furchtbar geflippt zu sein (tauchte nirgends auf den Konsolencharts auf und bei Epic kriegt’s man grad für gut die Hälfte…).

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Ich hab gerade Baldur’s Gate 3 beendet.

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe: Es ist ein Meisterwerk!
Für mich persönlich das aktuell beste Spiel aller Zeiten.

Es zeigt auf, wozu Computerspiele in der Lage sind.

Karlach hat mich sehr berührt.
Sowohl bei der Szene, welche auf den Sieg gegen Gortash folgt, als auch bei der Szene ganz am Ende, als sie brennend am Pier um ihr Leben ringt, hatte ich Tränen in den Augen.
Es hat vorher noch kein Spiel geschafft mich so anzurühren.

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Oh ja, Karlach ist toll. Beide Szenen haben mich auch mitgenommen. Ich konnte am Ende auch nicht anders als mir ihr in die Hölle herabsteigen.

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Und noch was 2023 fertig gespielt:

Jede Menge Screenshots, klapp mich auf!









Hatte mit Terranigma schon letztes Jahr angefangen, aber irgendwann aufgehört. Nach dem Terranigma-Postcast hab ich es wieder hervorgeholt und immer mal wieder gespielt. Jetzt ist es fertig :slight_smile:

Schon ein etwas verwirrendes Ende, vor allem wenn man die Spielzeit auf anderthalb Jahre streckt.

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Mein letztes durchgespieltes Spiel war Jedi Knight - Dark Forces II in der gog-Version. Hat Spaß gemacht, war aber nicht einfach. Die Levels sind eigentlich streng linear, aber manchmal ziemlich ausufernd. Da immer den richtigen Weg bzw. Lüftungsschacht zu finden ist nicht einfach. Aber insgesamt gesehen, ein tolles Spiel.

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Zuletzt Star Wars Jedi: Survivor durchgespielt. Insgesamt ein klasse Spiel, mir hat aber auch der Vorgänger Fallen Order gut gefallen. Fallen Order hatte einen angenehm kurzweiligen Gameplay-Mix bestehend aus Kämpfen, Geschicklichkeitspassagen und kleineren Rätseln. Zumal das Gameplay regelmäßig durch neue (Macht-)Fähigkeiten erweitert wurde, wodurch die Rätsel- und Geschicklichkeitspassagen auch im späteren Verlauf genug Abwechslung boten.

Survivor erweitert nun die positiven Ansätze des Vorgängers. So bietet Survivor unter anderen zusätzliche Kampfstile, neue (Macht-)Fähigkeiten und mehr optionale Aufgaben. Der Einsatz der Macht in den Kämpfen und den Geschicklichkeitspassagen ist wieder interessant umgesetzt. Im Vergleich zu Fallen Order wurde der Rätselanteil im Rahmen der Haupthandlung gefühlt zu Gunsten von Geschicklichkeitsabschnitten reduziert, sodass sich größere Rätselabschnitte nun vor allem in den optionalen Jedi-Kammern finden. Die Geschicklichkeitspassagen fand ich grundsätzlich unterhaltsam umgesetzt, wobei die Wegfindung anhand gekennzeichneter Wände an manchen Stellen etwas schwer zu erkennen war.

Letztlich hat mir auch die Präsentation des Spiels gefallen, wenn auch die Performance an wenigen Stellen spürbar schwächelt. Zum einen wird die Handlung aus dem Vorgänger gut fortgesetzt und stark inszeniert, aber auch das Design der abwechslungsreichen Umgebungen ist größtenteils sehr gelungen.

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Was für ein Spiel! Habe es ebenfalls vor ein paar Wochen beendet und kann nur den Hut vor der Kreativität des Studios ziehen. Man merkt an jeder Ecke, wie viel Liebe in die Erzählung reingeflossen ist. Ich liebe es, dass jedes kleine Detail der Handlung eine komplette Hintergrundgeschichte hat und dass keine einzige Kleinigkeit aus dem ersten Teil im Nachfolger verworfen oder vergessen wurde.

Das Spiel mit den Realitätsebenen in AW2 ist außerdem so gut, dass der Titel es schafft, sich als Spiel zu transzendieren. Für mich gehören jetzt nicht nur Control, Quantum Break und Max Payne zum Universum von Alan Wake, sondern auch Sam Lake als Person; und die Performance bei den Game Awards ist natürlich auch Canon :slight_smile:

Wie ein YouTube-Kommentator unter dem Tanzvideo schrieb: „Oh mein Gott, Alan hat uns alle in seine Geschichte reingeschrieben.“

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Blasphemous II

Brillantes Metroidvania, in dem vor allem die tolle Pixelgrafik mit detaillierten Animationen beeindruckt. Die Themen Martyrium, Schuld und Buße sind in dem schrecklich-schönen Artstyle allgegenwärtig. Tipp: Die spanische Sprachausgabe trägt zur Atmosphäre bei und hat mir besser gefallen als die englische Fassung.

Zu Beginn kann eine von drei Waffen ausgewählt werden, die anderen beiden werden im Laufe des Spiels freigeschaltet. Die Waffen unterscheiden sich durch ihre Geschwindigkeit und zahlreiche freischaltbare Upgrades. Dazu gibt es ein weitere Mechanik, die an das Karten-System aus Castlevania Circle of the Moon erinnert: Gefundene Figuren geben individuelle Buffs und in bestimmten Kombinationen weitere Buffs. Experimentieren lohnt sich, zumal je nach Gegnertyp ein Wechsel der Buffs und Waffen sehr sinnvoll ist. Zwingend notwendig ist das aber nicht, statt zu parieren kann den Gegnern auch gut per Springen und Dashen ausgewichen werden. Ähnlich wie in Dark Souls erwachen die Gegner erst wieder, wenn an einem der fair verteilten Checkpoints gerastet wird. Ansonsten ist es ein klassisches Metroidvania, mit den Souls-Titeln hat es noch die fragmentarische Erzählweise und ein etwas kryptisches Questdesign gemeinsam (anders gesagt, von der Story habe ich nicht viel verstanden).

Geschicklichkeitspassagen gibt es auch, die sind aber nicht ganz so fordernd wie z. B. in den Ori-Spielen. Das Backtracking ist nicht allzu störend, da im Verlauf des Spiels Schnellreise-Funktionen freigeschaltet werden. So macht auch das Erkunden der Welt richtig Spaß und ist sehr belohnend, Die Automap kann durch verschiedene Markierungen ergänzt werden (ist auch zu empfehlen!).

Kritikpunkte: Etwas zu oft nutzt das Spiel eine Art Kampfarena-Modus - Türen werden geschlossen und es gilt, Gegnerwellen wegzuhauen. Und nach einem Treffer ist man nicht für kurze Zeit unverwundbar, so dass es man gerade in diesen Kampfarenen mit mehreren Gegnern schnell mehrmals hintereinander getroffen wird. Der Schwierigkeitsgrad ist ausgewogen, der vorletzte Boss allerdings ein fieser Ragequit-Kandidat, der im Gegensatz zu den anderen Bossen nicht nur Lernen der Angriffsmuster erfordert, sondern auch sehr gute Reaktionen voraussetzt.

Der Umfang geht völlig in Ordnung, habe mehr als 20 Stunden fürs Durchspielen und danach noch einige Stunden fürs Beinahe-Komplettieren gebraucht. Mein Game of the Year.

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Hab jetzt gerade Stray durchgespielt. Das war toll :heart_eyes_cat:

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Portal 2 habe ich jetzt das vierte mal durch. Was für ein großartiges Spiel. Die Rätsel … besonders im “alten Teil” der Map, die dystopische Atmosphäre, die dummen Sprüche der NPCs. Großartig. Ich wünsche einen noch epischeren Teil 3

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Beide Teile von Portal finde ich fantastisch.

Habe nun Xcom2 ohne Erweiterung einmal durch, im leichtesten Schwierigkeitsgrad. Es ist wahrlich nicht zu einfach. Das musste mal sein, damit ich es von der Liste habe und es ist ein exzellentes Rundentaktik-Spiel.

Werde demnächst auch Midnight Suns antesten.

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Man kann Portal 2 wirklich nicht genug loben. Hatte vor einigen Wochen die Anschaffung eines Steam Decks auch als Anlass genommen, um Portal 2 erneut durchzuspielen und den Vorgänger nachzuholen :smiley:

Mal abgesehen vom kreativen und intuitiven Rätseldesign sowie dem großartigen Humor, mag ich gerade bei Portal 2 besonders, wie clever das Gameplay laufend durch neue Spielelemente für Rätsel erweitert wird. Zumal es auch wenige Spiele gibt, die auf so unterhaltsame Weise mit dem Spieler interagieren und diesen durch das Geschehen leiten, indem man beispielsweise aus einer vertrauten Situation (das Lösen einer Testkammer) in eine neue Situation (Fluchtsequenz) geworfen wird.

Das erste Portal war bereits gelungen und zeigt einige Stärken (interessante Rätsel, guter Humor etc.), die der zweite Teil übernimmt. Allerdings werden die Stärken des Vorgängers im zweiten Teil nochmal sehr sinnvoll ausgebaut, ohne unnötige Elemente hinzuzufügen, die das Spielprinzip eher verwässern könnten. Portal 2 ist einfach ein unglaublich rundes und toll designtes Spielerlebnis.

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