Ich habe nun Dave the Diver durch und kann es wirklich nur empfehlen. Ist irgendwie sehr nice, hat ein bisschen casual / Cozy Game-Vibes und ist sehr spaßig. Rund 50 Stunden habe ich gebraucht. Das Kerngameplay hat mich lange bei Laune gehalten, irgendwann sah ich die Zahl und dachte so „ah, schon 70 Tauchgänge“. Es verging wie im Flug. Hoffe nun auf einen DLC.
Yow, Dave ist definitiv eine empfehlung wert.
Habs auch schon ne weile durch. ^^
Ich habe bei Talos Principle 2 jetzt auch das letzte (optionale) Sternpuzzle gelöst. Damit habe ich es endgültig inklusive der ganzen optionalen Puzzle durch. Der Trick war mal wieder wie immer, es einfach zwei Wochen beiseite zu legen und es dann wieder anzuschmeißen, um mit frischen Gedanken weiter machen zu können. Das habe ich heute gemacht und dann bin ich auch gleich auf Anhieb auf die Lösung gekommen.
Spielzeit: 62 Stunden und jede Minute hat richtig Spaß gemacht! Es ist eines meiner Top 10 Spiele aller Zeiten.
Ich bin da in etwa bei einem Viertel. Mir gefallen diese Roboter-Charaktere sehr gut. Sie wirken seltsamerweise so menschlich, aber irgendwie auch ein kleines bisschen entrückt, da sie keine Triebe haben. Das habe ich so noch nicht gesehen.
Ich befinde mich gerade in dieser kreativen Pause, von der du sprachst, da die Rätsel meinen Kopf langsam zum Kochen brachten
Ich hab grad Chained Echoes fertig.
Wow.
Was für ein schönes JRPG. Story, Gameplay, Charaktere, Polish, Soundtrack, alles toll. Viele spannende Storywendungen. Trotz einer eher positiven Grundstimmung hat es doch einige echt dunkle und ernste Momente. Großartig.
Bold Claim: Wäre das 1995 für das SNES rausgekommen, wäre Chained Echoes heute so ein Klassiker wie Chrono Trigger und Terranigma.
Gestern Donkey Kong County durchgespielt und den Bananenschatz wieder an seinen angestammten Platz gebracht. Tolle Grafik, tolle Musik, tolles Flair und tighte (yo!) Jumpmechaniken.
Heute „Like a Dragon: Infinite Wealth“. Wieder ein schönes Yakuza game (auch wenns jetzt Like a dragon heisst ^^) und wie ich finde ein schöner Abschied vom ehemaligen Hauptcharakter Kazuma Kiryu. Das war echt sehr sehr gut gemacht (wenn man denn alle anderen Spiele davor gespielt hat ^^, dann kann man mit allen „Life Links“ und Erinnerungen die man da triggern kann was anfangen).
Jedem der die anderen Yakuza Games, bzw. auch das letzte Like a Dragon (ist ja jetzt nen Jrpg und nichtmehr nen Action Adventure ^^) gefallen hat kann ichs empfehlen.
Habe diese Woche Resident Evil 1 mal wieder durchgespielt. Auch wenn hier vieles noch sehr „roh“ ist, werde ich den Titel für immer lieben. Dank des Arrange Mode des Director’s Cut, in dem einige Gegenstände und Gegner anders platziert werden, hatte ich damit auch ein etwas neues Spielerlebnis. Habe diesmal auch bewusst komplett andere Routen genommen und die ein oder andere Sequenz gesehen, die ich so noch nicht kannte.
Jetzt fange ich direkt mit dem zweiten an, und es ist im Direktvergleich echt krass, wie sehr sie das ganze damit weiterentwickelt haben. Egal ob gameplaytechnisch oder auch z.B. die nun wirklich zombiehaften, schlurfenden Animationen der Gegner - im ersten Teil sahen diese stocksteifen Wackelanimationen echt noch albern aus. Hach, klassischer Survival Horror, einfach herrlich. Habe kürzlich auch das erste Silent Hill durchgespielt. Liebe es einfach!
Und? Wieviel %?
Psst. Erst hatte ich ganz große Ziele und dann war ich mit um die 50% schon durch und ich hatte genug.
Ja alles gut die 101 würde ich heute auch nicht mehr anstreben. Hab es vor einem Jahr mal wieder versucht und ertrage die dutzenden Anläufe in den Minenleveln nicht mehr
Ich habe gerade INDUSTRIA beendet.
Das ist ein Indie Spiel des kleinen Teams BLEAKMILL.
Es handelt sich um einen Ego-Shooter, der zum größten Teil in einer dystopischen, sehr an Half-Life 2s City 17 erinnernden, Stadt spielt.
In seiner Beschreibung auf Steam wird es „Mystery Shooter“ genannt. Das finde ich eigentlich ganz passend.
Man verkörpert die junge Frau Nora, welche sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Kollegen und Freund macht und dabei in einer mysteriösen Welt landet. Dort muss man sich gegen allerhand Gegner zur Wehr setzen und dabei herausfinden, was überhaupt passiert ist.
Dazu findet man nach und nach 5 Waffen (welchen dem absoluten Shooterstandard entsprechen) und löst ein paar triviale Rätsel.
Das Spiel ist stimmungsvoll und erinnert dabei an jeder Ecke an das große Vorbild von Valve.
Aber das muss ja nicht schlecht sein.
Für einen Indietitel fand ich Grafik und Sound wirklich ordentlich.
Man merkt dem Spiel aber doch an jeder Ecke an, dass es von einem sehr kleinen Team entwickelt wurde.
HowLongToBeat sagt, dass man es in 3,5h durchspielen kann. Ich hab ca. 6h gebraucht, bin aber auch ein sehr langsamer Spieler.
Mir persönlich hat es gefallen.
Ich habe ein Herz für ambitionierte Spiele von kleinen Teams. Die 19,99 die es kostet finde ich trotzdem ein bisschen zu hoch.
(Ich hab grad gesehen, dass es auf gog aktuell für 7,99 angeboten wird. Das ist mMn ein fairer Preis, wenn man dem Spiel eine Chance geben möchte. *klick)
(Die Screenshots sind von mir)
Ich würde das unterschreiben, hab ich mir beim Spielen auch gedacht.
Ich hab gerade Prince of Persia - The Lost Crown durchgespielt. War von vorn bis hinten ein Blast, hat mir richtig gut gefallen - schwanke zwischen ner 8,5 und ner 9,0.
Ich fand die Grafik toll, insbesondere die Darstellung der Tiefe. Die grafischen Elemente „vor“ der eigentlichen Spielebene haben mich voll abgeholt, ich hab oft gedacht: " Wo es da wohl noch hin geht?" (obwohl das ja nur Hintergrundgrafik ist). Der Kampf und die Bewegung sind sehr flüssig, das Spiel ist aber nicht einfach – mit Buttonmashing kommt man insbesondere bei den Bossen nicht weit.
Mein einziger Kritikpunkt: Mir war das Spiel manchmal zu groß, zu weitläufig. Könnte man einfach beheben, indem man jeden Wakwak Tree zu nem Teleport-Punkt machen würde.
Aber egal, auch so großartig. Wer Metriodvanias mag, sollte sich Prince of Persia - The Lost Crown unbedingt ansehen.
Ich habe nun Spec Ops the Line durchgespielt und es ist ein sehr gutes Spiel. Die Story ist gut und es ist ein kompetenter Shooter mit exzellenten Sprechern.
Schade, dass es nun nicht mehr digital verkauft wird.
Nachdem ich wieder mal an Legends Of Faerghail gescheitert bin, mussten am Wochenende Vampire-The Masquerade: Bloodlines und MadTV als Standard-Durchspiel…äh…spiele herhalten.
Super, MadTV krame ich auch immer mal wieder hervor. Ich liebe es.
Ich habe nach 28h Pikmin 4 „zu Ende“ gespielt (Das Ende ist hier sehr relativ, denn es gibt nach den Credits noch viel zu tun.)
Es war eines der entspanntesten Spiele, die ich je gespielt habe, eine perfekte Abwechslung zum Stress im Leben und Beruf. Dabei ist Pikmin 4 keinerlei casual oder oberflächlich - ganz im Gegenteil: Es steckt sehr viel Tiefgang drin, der aber nur auf Wunsch erforscht werden muss. Dann kann man versuchen, Platin-Medaillen zu ergattern, knallharte Duelle zu gewinnen und Zeit-Highscores zu knacken. Wer darauf pfeift, wird mit einem gemütlichen und befriedigenden Gameplay verwöhnt, das Spieler sehr schnell in seinen Bahn zieht und keinerlei Stress aufbaut. Im Gegensatz zu den Vorgängern gibt es hier nicht mal einen Zeitlimit. Das Spiel ist nach wie vor in Tage gegliedert, aber man kann sich so viel Zeit lassen, wie man will. Ich spielte jedenfalls wochenlang nichts anderes, bis ich das „Ende“ sah.
Pikmin 4 bricht, wie schon seine Vorgänger, mit den üblichen Genre-Konventionen. Es ist eine Mischung aus einem Action-Adventure, Echtzeit-Strategie-, Puzzle- und Aufbauspiel. Man ist ein winziger Raumfahrer, der auf einem fremden Planeten landet (Spoiler: Es ist die Erde) und dort Wesen vorfindet, die eine Mischung aus Ameisen und Blumen zu sein scheinen - die namensgebenden Pikmin. Pikmin folgen dem Helden in einem Schwarm und hören auf Befehle, wie Angreifen, Sammeln, Bauen oder Transportieren. Das Ziel des Spiels besteht darin, verschollene Raumfahrer aus vorherigen Expeditionen zu bergen und dabei alles zu sammeln, was nicht niet- und nagelfest ist, wie z.B. Obst, Spielzeug und allerlei Alltagsgegenstände. Jedes Sammelobjekt benötigt eine gewisse Anzahl von Pikmin, um zur Basis getragen werden zu können. Der Transportprozess wird sehr anschaulich und wuselig präsentiert.
Es gibt verschiedene Arten von Pikmin. Einige können gut kämpfen, was in Duellen mit Insekten und miniaturisierten Fantasiemonstern praktisch ist, andere atmen unter Wasser, trotzen Elektrizität oder frieren Gegner ein. Richtige Wahl und Einsatz der verschiedenen Pikmin sowie die Reihenfolge der ihnen zugewiesenen Aktionen ist der Kern der Herausforderung. Wer das Spiel aufgrund der Aufmachung für Kinderkram hält, sollte versuchen, in den Dandori-Duellen Platin zu holen. Das Spielprinzip erlaubt knallharte Missionen, wobei hier weniger Geschick, sondern eher Grips gefragt ist. Es gibt viele Rätsel: Safes müssen geknackt, Schalter umgelegt, Abkürzungen freigeschaltet und Barrikaden zerstört werden. Wer alle „Schätze“ sammeln will, wird ähnlich wie bei den 3D-Mario-Spielen zahlreiche Secrets finden müssen, die regelmäßig Aha-Erlebnisse produzieren.
Neu sind die Untergrund-Level, die über Rohre betreten werden können und mehrstufige Rätsellabyrinthe bilden. Diese machten mir besonders viel Spaß, da Puzzles hier im Vordergrund stehen. Die Abwechslung ist Nintendo-typisch enorm. Jedes Level bietet ein anderes Spielelement: Einmal wird man von einem unbesiegbaren Monster gejagt, ein anderes Mal steht man vor einem Schalterrätsel. Auch visuell unterscheiden sich diese Level angenehm stark.
Das Setting ist wunderschön und stilsicher. Da wir winzige Wesen spielen, ist die Perspektive ungewöhnlich. Große, offene Welten entpuppen sich bei der genauen Betrachtung als Kleingärten, Kinderzimmer und Flussufer. Zwischen den Expeditionen reden wir mit unserem immer größer werdenden Team, sammeln Nebenmissionen ein (die nichts Anderes als Achievements sind), versuchen uns an den Highscores und kaufen Upgrades. Die putzigen Begleiter wachsen einem schnell ans Herz. Gespräche gibt es in Form von unvertonten Prompts nur auf Wunsch, diese sind aber sehr clever geschrieben und charakterisieren schön die putzigen Mitglieder des Rettungsteams. Der Hund, der unseren Helden stets begleitet, bleibt stumm, bietet aber interessante Gameplay-Elemente und hilft, Ordnung in Pikmin-Reihen zu bringen, indem er den ganzen Schwarm auf seinem Rücken transportiert.
Ich war schon vom dritten Teil der Reihe angenehm überrascht, da ich die Vorgänger nicht kannte, aber Pikmin 4 setzt dem Franchise noch eine Schippe drauf. Man sagt Mario-Spielen nach, dass man sie immer mit einem Lächeln auf den Lippen spielt. Pikmin 4 schlägt genau in dieselbe Kerbe. Es ist ein absolutes Wohlfühlspiel - umfangreich, poliert bis zur Perfektion, atemberaubend schön und wuselig ohne Ende. Es ist eines der besten Spiele von 2023.
Danke, für diese ausführliche Review. Hast mir das Spiel echt schmackhaft gemacht. Stand ohnehin auf meiner Wunschliste. Jetzt erscheint mir das aber wie ein Must-Play.
Bei mir war’s vergangene Woche Sam&Max Hit the Road anlässlich der Podcast-Folge neulich. Ich hatte es damals schon mal durchgespielt - im Rahmen der Bestseller Games, aber eben auch komplett mit Lösung. Und entsprechend hatte ich null Erinnerung an die Story.
Diesmal ging es eigenständig durch, nur an 3 oder 4 Stellen musste ich mangels Geduld mal was nachschauen (anstatt jetzt alles abzufahren und noch mal Tonnen Dinge durchprobieren oder als Bestätigung, dass ich richtig denke, aber vielleicht eher an der Steuerung hake - Gator Golf, du bist gemeint^^). War nett, aber irgendwie mehr auch nicht. Das Totempfahl-Ende erinnere ich jetzt schon wieder nicht mehr, weil es leider so belanglos ist. Da ist der Weg eher das Spiel gewesen, das war nämlich ganz unterhaltsam. Aber um ehrlich zu sein: So viel Spiel war da auch nicht drin, wenig Hotspots, wenig Plot, dafür aber viele Schauplätze. Der Humor hingegen war gut, die Optik auch toll.
Fazit: Nettes, kurzes Adventure, aber abgesehen von den Hauptfiguren wenig memorabel.